Ein Toter und 20 Verletzte bei Schießerei auf Kunstfestival in USA
Bei einer Schießerei während eines Kunstfestivals sind im US-Bundesstaat New Jersey mehr als 20 Menschen verletzt worden. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft kam ein Verdächtiger bei dem Vorfall in der Nacht zum Sonntag ums Leben. Mehrere Menschen hätten während der Veranstaltung in der Stadt Trenton kurz vor 03.00 Uhr nachts (Ortszeit) das Feuer eröffnet, sagte der Staatsanwalt des Bezirks Mercer, Angelo Onofri.
Neben dem getöteten 33-Jährigen gebe es einen zweiten Verdächtigen, der festgenommen worden sei. Mehrere Waffen seien am Tatort sichergestellt worden. Nähere Angaben zum Auslöser der Schießerei wurden zunächst nicht gemacht.
Mehrere Verletzte schwebten in Lebensgefahr, unter ihnen ein 13 Jahre alter Junge. Der örtliche Fernsehsender CBS berichtete von 22 Verletzten, darunter vier Schwerverletzte.
Das Festival Art All-Night wird jedes Jahr in Trenton, der Hauptstadt des Bundesstaates New Jersey, organisiert. Es hatte am Samstag um 15.00 Uhr begonnen und sollte 24 Stunden dauern. Nach der Schießerei brachen die Organisatoren die Veranstaltung ab, wie sie auf Facebook mitteilten.
(A. Walsh--BTZ)