Kim-Doppelgänger bei Einreise in Singapur befragt und durchsucht
Ein Doppelgänger von Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un ist vor dem historischen Gipfeltreffen mit US-Präsident Donald Trump bei der Einreise in Singapur befragt und durchsucht worden. Er sei nach seiner Ankunft am Flughafen von Singapur von einem Beamten der Einwanderungsbehörde gestoppt und zwei Stunden lang befragt worden, erklärte der aus Hongkong stammende Kim-Doppelgänger Howard X am Freitag.
Die Beamten hätten sein Gepäck durchsucht und ihm gesagt, dass er sich eine "heikle Zeit" für seinen Besuch in dem südostasiatischen Stadstaat ausgesucht habe, erklärte der Doppelgänger auf seiner Facebook-Seite. Er wurde demnach aufgefordert, sich von der Insel Sentosa und dem Shangri-La Hotel in Singapur fernzuhalten. Das Gipfeltreffen soll in einem Luxushotel auf Sentosa stattfinden, Trump wird Berichten zufolge im Fünf-Sterne-Hotel Shangri-La übernachten.
Nach der Befragung durfte Howard X doch noch in den Stadtstaat einreisen, wo er sich nach eigenen Angaben nun auf "ein bisschen Spaß bei diesem historischen Moment" vorbereitet. Der Doppelgänger hatte bereits während der Olympischen Winterspiele im südkoreanischen Pyeongchang Anfang des Jahres für Aufsehen gesorgt. Damals trat er am Rande der Spiele zusammen mit Trump-Doppelgänger Dennis Alan auf. Im Mai hatte er ankündigt, auch das Gipfeltreffen von Trump und Kim "satirisch zu begleiten".
(A. Williams--BTZ)