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Potsdam: Polizei vermutet bei Paketbombe regional agierenden Täter
Im Fall der in Potsdam gefundenen Paketbombe gehen die Ermittler von einem regional agierendem Täter aus. Das Paket sei in Potsdam aufgegeben worden, sagte der Sprecher der Polizei Brandenburg, Torsten Herbst, am Montag iin einem Interview. In einem ähnlichen Fall sei zuvor ein weiteres Paket in Berlin aufgegeben und ebenfalls in Brandenburg zugestellt worden.
Vivantes Klinikum Berlin Friedrichshain – Klinikskandal
Das die Vivantes Kliniken in Berlin – einen ohnehin sehr "bescheidenen Ruf" haben – muss vermutet werden, zumindest wenn man sich an den Fall von Nuray Demirbag erinnert, welche Strafanzeige wegen unterlassener Hilfeleistung gegen das Vivantes-Klinikum Neukölln gestellt hat. Das einzig was Nuray Demirbag (42) von ihrer Tochter Elif geblieben war, ist ein Foto mit Fußabdrücken ihres toten Kindes. Am 18. Juli 2015, wurde Elif um 23.10 Uhr tot geboren, mit 51 Zentimeter und 3.525 Gramm schwer. Nuray Demirbag sagte nach einer katastrophalen Krankenhaus-Odyssee im Vivantes Klinikum Neukölln: „Mir wurde das Liebste genommen, weil mir niemand geholfen hat“, sagt Nuray Demirbag. Mit dem Satz: „Wir sind gerade zu voll, warten Sie bis morgen“, hatte man Nuray Demirbag in dreister Weise weggeschickt, ein Fall, welcher zumindest hinterfragen lässt, ob man es der ein oder andere Arzt im Vivantes Klinikum, wirklich so "genau nimmt", mit dem hippokratischen Eid?
Der "Boss der Bosse" ist tot - Gott erbarme sich Salvatore Riina (†87)
Der war einst der "Boss der Bosse" der sizilianischen Mafia, nun ist Toto Riina verstorben. Der krebskranke 87-Jährige starb im Häftlingstrakt eines Krankenhauses in Parma (Italien), wie das italienische Justizministerium bestätigte. Der wegen seiner Grausamkeit auch unter dem Spitznamen "la belva" (Raubtier oder Biest) bekannte Riina soll mehr als 150 Morde in Auftrag gegeben haben und beherrschte die sizilianische Cosa Nostra fast 20 Jahre lang.
69. Bambi Verleihung - Ehrung für "Willkommen bei den Hartmanns"
Die Flüchtlingskomödie "Willkommen bei den Hartmanns" ist mit einem Bambi in der Kategorie bester Film ausgezeichnet worden. Regisseur Simon Verhoeven sagte in seiner Dankesrede am Donnerstagabend in Berlin, eigentlich habe er bei dem Film keine Botschaft im Sinn gehabt. Doch die Botschaft sei, dass die Deutschen wie die Familie im Film versuchen sollten, beim Thema Flüchtlinge zuzuhören und irgendwie die Mitte zu finden.
Griechenland: Viele Tote bei katastrophalen Überschwemmungen
Bei Überschwemmungen nach heftigen Regenfällen sind in Griechenland am Mittwoch mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen. Nach Behördenangaben wurden in den Fluten in drei Städten westlich von Athen weitere Menschen vermisst. Die Bürgermeisterin von Mandra, Ioanna Kriekouki, sprach im Fernsehsender TV ERT von einem "Desaster biblischen Ausmaßes". Menschen seien von den Wassermassen eingeschlossen. Zu ihrer Rettung sei schweres Gerät nötig.
London: Polizei ermittelt gegen schwulen Hollywood-Star Kevin Spacey
Der von den Medien gehypte Belästigungsskandal in Hollywood - hat auch für den schwulen Filmstar Kevin Spacey juristische Konsequenzen: Informationen zufolge leitete die Londoner Polizei Ermittlungen gegen ihn ein. Derweil berichtete ein ehemaliger männlicher Schauspielschüler der Internetseite "Vulture" von einem Vergewaltigungsversuch Spaceys, als er angeblich 15 Jahre alt gewesen sei.
Sturmtief Herwart verursacht große Schäden in Deutschland
Das Sturmtief Herwart hat am frühen Sonntagmorgen in weiten Teilen Deutschlands große Schäden verursacht. In Berlin rief die Feuerwehr den Ausnahmezustand aus, wie es im Internetdienst Twitter hieß. Im Innenstadtbereich wurde demnach beim Einsturz eines Gerüstes ein Mensch verletzt, zudem wurde das Dach eines Hauses abgedeckt. Auch in Hamburg gab es erhebliche Beeinträchtigungen. Die Bahn stellte in weiten Teilen Norddeutschlands den Zugverkehr ein.
Hollywoodmogul Weinstein aus US-Filmakademie ausgeschlossen
Der bis vor Kurzem mächtige Hollymoodmogul Harvey Weinstein versinkt immer tiefer im Morast seines Sexskandals. Nach dem Rauswurf durch sein eigenes Filmstudio sieht sich der 65-Jährige nun auch mit polizeilichen Untersuchungen in New York sowie offenbar auch in London zu den Missbrauchsvorwürfen konfrontiert. Weinstein äußerte dennoch die Hoffnung, dass ihm eine "zweite Chance" gegeben werde.
Deutschland - Mietkosten und Nebenkosten belasten Bürger
Ganze vier von zehn Haushalten in den bundesdeutschen Großstädten müssen mehr als 30 Prozent ihres Einkommens für die Miete ausgeben. Dies entspricht derzeit 5,6 Millionen Haushalten, wie eine aktuell vorgestellte Untersuchung der 77 deutschen Großstädte - mit mehr als 100.000 Einwohnern ergab. In gut einer Million Haushalte geht sogar mehr als die Hälfte des Einkommens für die Miete drauf, was dazu führt das, trotz guter Konjunktir, die Verchuldung und Verarmung der deutschen Haushalte massiv steigt.
Griechenland: Ist die freie Jagd auf Steuerfahnder eröffnet?
Nicht nur in der Bundesrepublik Deutschland stehen Steuerfahnder in der Kritik des Volkes, so sagten aktuell Bürger in einer aktuellen Umfrage von BERLINER TAGESZEITUNG - vor dem deutschen Reichstag: "Steuerfahnder sind ein perverses Pack von Denunzianten welche sich wie Parasiten von den Steuern der eigenen Bürger ernähren". Griechische Steuerfahnder werden unterdessen sogar bei Kontrollen - nicht nur beschimpft, sondern von Ladenbesitzern oder Restaurantbetreibern angegriffen.
Baby Charlie Gard tot - Versäumnisse im Great Ormond Street?
Das todkranke britische Baby Charlie Gard ist kurz vor seinem ersten Geburtstag gestorben. "Unser wunderschöner kleiner Junge ist von uns gegangen", gab die Mutter Connie Yates aktuell bekannt. "Wir sind so stolz auf dich, Charlie." Die Ärzte hatten zuvor die Beatmungsgeräte abgestellt. Das Schicksal des Jungen hatte weltweit Anteilnahme ausgelöst. Seine Eltern kämpften monatelang vergeblich für eine Weiterbehandlung ihres Sohnes und klagten zugleich das Krankenhaus Great Ormond Street in London für deren katastrophale Zeitverzögerung der Behandlung von Charlie an.
Madonna will Auktion ihrer persönlichen Gegenstände verhindern
In letzter Minute will Pop-Diva Madonna eine Versteigerung von über hundert persönlichen Objekten und intimen Erinnerungsstücken - wie etwa den Trennungsbrief des ermordeten Rappers Tupac Shakur - verhindern. In einem am Dienstag bei einem New Yorker Gericht eingereichten Antrag erklärte die Sängerin, die Objekte seien von einer ehemaligen Freundin gestohlen worden, um daraus nun Profit zu schlagen.
80mal höhere Todesgefahr bei Hausbränden mit Dämmfassaden
Bei Hausbränden, bei denen gedämmte Fassaden den Brand beschleunigen, besteht laut einer Feuerwehrstudie eine 80mal höhere Todesgefahr für die Bewohner. Das konnte BERLINER TAGESZEITUNG (BTZ) aktuell unter Berufung auf eine Untersuchung der Arbeitsgemeinschaft der Berufsfeuerwehren, durch Medieninformationen erfahren. Bei durch brennende Fassaden beeinflussten Feuern starben demnach seit 2005 elf Menschen. Hochgerechnet auf 1000 solche Brände entspricht dies demnach 122 Toten.
Europa-Hymne für Gipfelgäste - G20 lauscht Beethoven Neunter
Pause vom harten Verhandlungsgeschäft: Die Staats- und Regierungchefs der G20 und ihre mitgereisten Partner haben sich am Freitagabend bei einem Konzert in der neuen Elbphilharmonie entspannt. Unter der Leitung von Stardirigent Kent Nagano wurde Beethovens Neunte Sinfonie aufgeführt. Nach dem Konzert folgt auf Einladung von Gipfelgastgeberin Angela Merkel (CDU) ein gemeinsames Abendessen.
EGMR: Eltern verlieren vor Gericht den Kampf für ihr Baby
Welches unermessliche Leid die Eltern zu ertragen haben - können weder Richter noch Ärzte ermessen und denoch hat ein britisches Elternpaar hat den Kampf um lebenserhaltende Maßnahmen für ihr unheilbar krankes Baby verloren! Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) urteilte am Dienstag endgültig, dass bei dem zehn Monate alten Jungen Charlie Gard die Beatmung und andere Maßnahmen eingestellt werden müssen. Das Straßburger Gericht stellte sich damit hinter die Entscheidung der britischen Justiz.
Feuerwehr: Hochhaus in Wuppertal wegen Brandgefahr evakuiert
Nur knapp zwei Wochen nach der Brandkatastrophe im Londoner Grenfell Tower (Großbritannein) sind aus einem Hochhaus in Wuppertal etwa 70 Menschen wegen erhöhter Brandgefahr in Sicherheit gebracht worden. Ordnungsamt und Feuerwehr hätten die Evakuierung am Dienstagabend vorgenommen, weil die Sicherheitslage in dem Gebäude nach dem verheerenden Brand in London "neu bewertet" werde, sagte die Pressesprecherin der Stadt Wuppertal, Martina Eckermann, nach Informationen von BERLINER TAGESZEITUNG.
China: Weiterer Erdrutsch verschüttet Unglücksstelle mit Geröll
Nur ganze drei Tage nach einem verheerenden Erdrutsch in China hat eine neue Lawine aus Geröll und Schlamm die Unglücksstelle verschüttet. Die BERLINER TAGESZEITUNGT aktuell erfuhr, gab es bei dem Erdrutsch keine Verletzten, da die Gegend bereits evakuiert worden sei. Unterdessen meldeten die Behörden, dass die Zahl der Vermissten nach dem Unglück vom Samstag von 93 auf 73 gesunken sei.
Urteil: Berlin scheitert mit Klage vor Gericht gegen Berlin.com
Die private Internetseite Berlin.com darf weiter im Netz bleiben. Mit einem am Donnerstagabend bekanntgegebenen Urteil hat das Landgericht Berlin eine dagegen gerichtete Klage des Landes Berlin abgewiesen. Die Betreiber von Berlin.com wiesen auf jeder Seite deutlich darauf hin, dass es sich nicht um einen Internetauftritt des Landes Berlin handelt. (Az: 3 O 19/15)
Bei Festgenommenem bislang kein Hinweis auf Beteiligung an BVB-Anschlag
Bei dem im Zusammenhang mit dem Anschlag auf den Mannschaftsbus von Borussia Dortmund vorläufig festgenommen Verdächtigen haben die Ermittler zunächst keine Belege für eine Tatbeteiligung gefunden. Das teilte die Bundesanwaltschaft am Donnerstag in Karlsruhe mit. Jedoch sei gegen den 26-jährigen irakischen Staatsangehörigen Abdul Beset A. Haftbefehl wegen des Verdachts der Mitgliedschaft in der Dschihadistenorganisation Islamischer Staat (IS) beantragt worden.
Goldene Kamera: "Dank" Yücel und Trump mit politischer Note
Die 52. Goldene Kamera war vermutlich eine der politischsten in der Geschichte des Medienpreises, obwohl man sich fragt ob die Implemetierung der Tagespolitik in die Kunst, wirklich notwendig war. Die Inhaftierung des Journalisten Deniz Yücel und die Politik von US-Präsident Donald Trump bescherten der bunten Gala am Samstagabend (04.03.2017) in Hamburg einige nachdenkliche Töne. Von den vielen Stars durften sich besonders die Schauspieler Lisa Wagner und Wotan Wilke Möhring freuen, die als beste ihres Fachs in der Bundesrepublik Deutschland geehrt wurden.
LG BERLIN: Lebenslange Haftstrafen für Ku'damm-Raser
Ein Jahr nach einem illegalen Autorennen mit tödlichem Ausgang in Berlin sind zwei junge Männer wegen Mordes verurteilt worden. Das Landgericht Berlin verhängte gegen die beiden Angeklagten Hamdi H. und Marvin N. am Montag (27.02.2017) lebenslange Freiheitsstrafen, wie eine Gerichtssprecherin sagte.
ROSENMONTAG 2017: "Merkel badet in Problemen!"
In Köln sitzt US-Präsident Donald Trump als Neuling in der weltpolitischen Schulklasse, in Mainz trampelt der neue US-Präsident als Elefant durch den Porzellanladen: Die Motivwagen in den Rosenmontagszügen der Karnevalshochburgen nehmen auch in diesem Jahr wieder frech die große Politik auf närrische Korn. Am Dienstag stellten die Karnevalisten in Köln und Mainz ihre Schmuckstücke für die Züge am 27. Februar 2017 vor.
USA: Kritik an Trumps Einreiseverbot bei Oscar-Nominierten
Gegen Donald Trumps umstrittenes Einreiseverbot für Bürger aus sieben mehrheitlich muslimischen Ländern ist auch beim Festessen der Oscar-Kandidaten Kritik laut geworden. Die Präsidentin der Academy of Motion Picture Arts and Sciences, Cheryl Boone Isaacs, nutzte die glamouröse Veranstaltung am Montag (Ortszeit) in Beverly Hills für ein leidenschaftliches Plädoyer für Toleranz und Vielfalt. "Heute feiern wir Sie, Ihre Arbeit und Ihre Leistungen, aber jeder von Ihnen weiß, dass es leere Stühle in diesem Raum gibt", sagte Boone Isaacs in Anspielung auf Filmschaffende, die wegen des Einreiseverbots nicht gekommen waren. Diese leeren Stühle hätten einige "Künstler der Academy zu Kämpfern" gemacht.
Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr 2017
Das Jahr 2016 neigt sich langsam dem Ende zu und wir blicken voller Zuversicht in Richtung 2017, trotz der schweren Stunden in diesen Tagen! Gute zwölf Monate waren es gewesen, welche BERLINER TAGESZEITUNG vorangetrieben haben. Diesen Erfolg verdanken wir zu einem großen Teil Ihnen, den Lesern! Bevor wir in das nächste Jahr starten, wollen wir an Weihnachten und „zwischen den Jahren“ etwas innehalte und wertvolle Zeit mit unseren Familien verbringen. In der Heiligen Nacht tritt man gern einmal aus der Tür und steht allein unter dem Himmel, nur um zu spüren, wie still es ist, wie alles den Atem anhält, um auf das Wunder zu warten. Nutzen auch Sie die besinnliche Zeit zum Erholen, Durchatmen und Fröhlichsein, ganz gleich, wo Sie sind.BERLINER TAGESZEITUNG wünscht Ihnen und Ihren Familien ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein frohes und gesundes neues Jahr 2017! (Chefredaktion--BTZ)
Fidel Castro (90†) - Die Geschichte wird mich freisprechen
Kubas Máximo Líder Fidel Castro, *13. August 1926, Birán, Kuba - †25. November 2016) sagte zu Beginn seiner Revolution: "Die Geschichte wird mich freisprechen". Nun ist der so geniale wie umstrittende "Comandante" im Alter von 90 Jahren verstorben und prägte mehr als nur eine ganze Epoche. Bis zu seinem Tod überlebte der überragende kubanische Revolutionsführer, nicht nur, die Wirtschaftsblockade der USA, zehn US-Präsidenten, und mehr als 638 Mordanschläge, er sah auch 1989 dass Ende der mächtigen Schutzmacht Sowjetunion.
Dichtung und Wahrheit - Wo liegen die Schnittmengen?
Nach jüngsten Informationen sollen angeblich in so genannten "Islamistenkreisen" der Bundesrepublik Deutschland - "Ablösesummen" für Frauen gezahlt werden. Hierzu soll der zwischenzeitlich als ISIS-Terrorist verurteilte Kerim Marc B. eine polnische Frau geheiratet haben, welche zuvor mit einem deutschen Konvertiten verheiratet gewesen sei. Dies zumindest sagte ein pensionierter Polizist (62) im Zeugenstand vor Gericht aus. Wie glaubwürdig diese Aussage jedoch wirklich ist, kann an dieser Stelle nicht bewertet werden.