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Japan: Astronaut produziert "Fake News" über Rekordwachstum
Das derzeitige japanische Besatzungsmitglied der Internationalen Raumstation, Norishige Kanai, hat sich mit selbst produzierten "Fake News" unnötig Sorgen um seine Rückkehr gemacht. Kanai hatte Alarm geschlagen, weil er während seines ISS-Aufenthalts angeblich neun Zentimeter gewachsen war und befürchtete, bei der Rückkehr "nicht mehr in den Sitz" der Sojus-Rakete zu passen. Am Mittwoch gab der 41-Jährige Entwarnung: Er habe nur um zwei Zentimeter zugelegt.
Mord: Wegen Menstruation verbannte Frau in Nepal gestorben
In Nepal ist eine junge Frau ums Leben gekommen, die wegen ihrer Menstruation in einen Schuppen verbannt worden war. Die Leiche der 21-jährigen Gauri Bayak sei von Nachbarn in der mit Rauch gefüllten Hütte entdeckt worden, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Nach Angaben des örtlichen Polizeichefs hatte sie ein Feuer entfacht, um sich warm zu halten. Vermutlich sei sie an einer Rauchvergiftung gestorben.
Polizisten finden mehr als 300 Kilogramm Feuerwerk in Wohnung
Einsatz für den Kampfmittelräumdienst: Rund 300 Kilogramm Feuerwerkskörper haben Polizisten in einer Wohnung im schleswig-holsteinischen Ellerau gefunden. Die eigentlich zu einer Drogenrazzia angerückten Beamten stießen bei dem 34-jährigen Bewohner nach eigenen Angaben vom Mittwoch nicht nur auf Rauschgift, sondern überraschenderweise auch auf dutzende Kartons mit Pyrotechnik.
Starkes Beben der Stärke 7,6 vor der Küste von Honduras
Vor der Küste von Honduras hat sich ein starkes Erdbeben der Stärke 7,6 ereignet. Das Epizentrum des Bebens lag rund 44 Kilometer östlich der Großen Schwaneninsel in zehn Kilometern Tiefe, wie die US-Erdbebenwarte (USGS) mitteilte. Die honduranische Katastrophenschutzbehörde gab eine zehnstündige Tsunami-Warnung für drei Küstengebiete aus, Präsident Juan Orlando Hernández rief die Bürger auf, Ruhe zu bewahren. Berichte über Schäden oder Opfer gab es zunächst nicht.
USA - New York: Gleichberechtigung beim Windelnwechseln
Babys wickeln ist nicht allein die Aufgabe von Frauen - deswegen müssen in New York nun auch alle Herrentoiletten in öffentlichen Gebäuden mit Wickeltischen ausgestattet werden. Bürgermeister Bill de Blasio verkündete aktuell nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG - ein entsprechendes Gesetz, welches binnen sechs Monaten umgesetzt werden muss.
USA: Fünf Tote durch gigantische Schlammlawinen in Kalifornien
Bei Erdrutschen im US-Bundesstaat Kalifornien sind Berichten zufolge mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Ihre Leichen seien in Montecito nahe Los Angeles unter Haustrümmern und in Schlamm entdeckt worden, meldeten örtliche Medien unter Berufung auf die Feuerwehr.
"Slobodan Show" - Musical widmet sich Serbenführer Milosevic
Ein neues Musical widmet sich dem Leben des früheren serbischen Machthabers Slobodan Milosevic. Die Proben für die "Slobodan Show" würden Mitte Januar beginnen, die Uraufführung sei dann für Februar geplant, sagte der Komponist Marko Grubic, nach Informationen von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem Interview. Uraufgeführt werden soll das Musiktheater in der serbischen Enklave Gracanica im Kosovo.
London: Nach Affären erlässt May neue Regeln für ihr Kabinett
Im Zuge ihrer Kabinettsumbildung hat die britische Premierministerin Theresa May als Folge von Belästigungsaffären neue Regeln für die Regierungsmitglieder aufgestellt. Mays Sprecher sagte am Dienstag, der Verhaltenscodex benenne jetzt "unangemessenes, diskriminierendes und belästigendes Verhalten".
Indische Fluglinie feuert zwei Piloten nach Prügelei in Cockpit
Nach einem hitzigen Streit im Cockpit hat die indische Fluglinie Jet Airways zwei Piloten fristlos gekündigt. Die Airline reagierte am Dienstag auf Berichte, wonach der Flugkapitän seine Kollegin schlug und beide Piloten das Cockpit kurzzeitig verließen. Der Vorfall ereignete sich laut Medienberichten an Neujahr an Bord einer Passagiermaschine mit 324 Reisenden während eines Flugs von London nach Mumbai.
Lebensmittelskandal in China: Eselburger mit Pferdefleisch
Ein Burger mit Eselfleisch gilt in China als große Delikatesse - nun haben Lebensmittelkontrolleure einen großangelegten Betrug mit der Leibspeise vieler Bürger aufgedeckt. Statt mit Eselfleisch seien Restaurants im ganzen Land, aber vor allem in der Hauptstadt Peking, mit billigerem Pferde-, Schweine- oder Maultierfleisch beliefert worden, konnte BERLINER TAGESZEITUNG aktuell erfahren. Hergestellt wurde es in der nördlichen Provinz Hebei.
Italien: Lawine verschüttet Gebäude im Wintersportort Sestriere
Heftiger Schneefall hat in mehreren Alpenregionen das öffentliche Leben teilweise lahmgelegt. In Zermatt im Südosten der Schweiz waren etwa 13.000 Touristen vom Schnee eingeschlossen. Im italienischen Wintersportort Sestriere verschüttete eine Lawine ein Wohngebäude. In Teilen der französischen Alpen gilt nach bis zu zwei Metern Neuschnee eine erhöhte Lawinenwarnstufe.
Manila: Tausende Katholiken bei Prozession um Christusstatue
Ein wogendes Meer aus hunderttausenden Katholiken hat am Dienstag eine schwarze Christusstatue durch die Straßen der Altstadt von Manila getragen: Bei der alljährlichen Prozession zu Ehren der jahrhundertealten Figur des Schwarzen Nazareners kam es zu tumultartigen Szenen, als Gläubige versuchten, die Statue zu berühren. Mehr als 700 Menschen wurden nach Angaben des philippinischen Roten Kreuzes verletzt.
Die Queen Eleizabeth II. findet ihre Kutsche wenig komfortabel
Königin Elizabeth II. hält wenig von ihrer königlichen Kutsche. Das Gefährt, in dem sie am 2. Juni 1953 zu ihrer eigenen Krönung gefahren wurde, sei "schrecklich", sagte die Queen in einer BBC-Dokumentation, aus der am Montag vorab Auszüge veröffentlicht wurden. Es bestehe nur aus mit Leder überzogenen Sprungfedern - "nicht sehr komfortabel", sagte die 91-jährige Monarchin. Die Doku mit dem Titel "Die Krönung" dreht sich um den Tag der feierlichen Thronbesteigung der Queen.
Tausend Menschen 2017 bei Polizeieinsätzen in USA erschossen
In den USA sind im vergangenen Jahr laut einem Bericht 987 Menschen durch Polizeikugeln getötet worden. Dies seien 24 Todesfälle mehr als 2016, konnte BERLINER TAGESZEITUNG dazu erfahren. 2015 habe die Zahl bei 995 Getöteten gelegen. Seit drei Jahren erstelleen Medienkreise Statistiken zu tödlichen Polizeieinsätzen und wertet dafür Presseberichte, offizielle Veröffentlichungen und die sozialen Medien aus.
Buch über US-Präsident Trump erscheint 19. Februar auf Deutsch
Das Enthüllungsbuch über US-Präsident Donald Trump, das in den Vereinigten Staaten gerade für Wirbel sorgt, soll kommenden Monat auch auf Deutsch erscheinen. Die deutsche Ausgabe von "Fire and Fury: Inside the Trump White House" (Feuer und Wut: In Trumps Weißem Haus) komme hierzulande am 19. Februar in die Läden, teilte der Rowohlt-Verlag am Montag im Kurzbotschaftendienst Twitter mit. "An der Übersetzung wird bereits gearbeitet", hieß es weiter.
Saudi-Arabien: Siamesische Zwillinge bei Operation getrennt
Ärzte in Saudi-Arabien haben am Montag zwei an Bauch und Becken zusammengewachsene palästinensische Zwillingsschwestern getrennt. Die Operation sei "erfolgreich" verlaufen, konnte BERLINER TAGESZEITUNG unter Berufung auf den Chef des Operationsteams am König-Abdallah-Kinderkrankenhaus in Riad, Abdallah bin Abdelasis Al-Rabiah, erfahren. Der Eingriff verlief demnach in neun Etappen, was ein Novum in der Medizin darstellt.
USA: Ein Schwerverletzter bei Brand im Trump Tower in New York
Bei einem Brand in der Lüftungsanlage des Trump Tower ist am Montag ein Mensch schwer verletzt worden. Das Feuer im New Yorker Wohnsitz der Familie von US-Präsident Donald Trump war nach gut einer Stunde unter Kontrolle, wie die Feuerwehr mitteilte. Über die Identität des Verletzten konnte er keine Angaben machen. Mehr als 80 Feuerwehrleute waren in dem Hochhaus im Zentrum von Manhattan im Einsatz.
Prags astronomische Uhr hört für ein halbes Jahr auf zu schlagen
An Prags Rathaus steht seit Montag die Zeit still: Die berühmte astronomische Uhr aus dem 15. Jahrhundert ist wegen Reparaturarbeiten angehalten worden, teilte die Stadt mit. Sechs Monate lang müssen Bewohner und Besucher nun auf die beliebte Touristenattraktion in der Altstadt verzichten.
Frankreich: Präsident Macrons "Ross-Diplomatie" in China
Auf die chinesische "Panda-Diplomatie" hat Frankreichs Präsident Emmanuel Macron eine ganz eigene Antwort gefunden: Er schenkt dem chinesischen Staatschef Xi Jinping ein Pferd, wie am Montag am Rande des Treffens der beiden Politiker in Peking aus der Entourage Macrons verlautete. Damit wolle Macron die "freundschaftlichen Verbindungen" zu China unterstreichen, hieß es.
USA: Überschwemmung in New Yorker Aiportverstärkt Cchaos
Eine Überschwemmung am New Yorker John-F.-Kennedy-Flughafen hat das durch die Kältewelle entstandene Flugchaos verstärkt: In einem Teil des Terminals 4 stand das Wasser am Sonntag nach einem Rohrbruch acht Zentimeter hoch, wie die für den Flughafen verantwortliche Hafenbehörde von New York und New Jersey mitteilte.
Hollywood: Action-Darsteller Liam Neeson liebt Kampfszenen
Auch im Alter von 65 Jahren liefert sich Hollywoodstar Liam Neeson noch immer gern Filmschlägereien. "Die Stunts überlasse ich zwar anderen, aber Kampfszenen zu proben ist auf jeden Fall ein Teil meines Jobs, den ich sehr liebe", sagte der aus Nordirland stammende Schauspieler dem Magazin "Playboy" laut einer Vorabmeldung vom Montag. Neeson war erst mit Mitte 50 mit Beginn der Filmreihe "96 Hours" ins Rollenfach des Actionhelden gewechselt.
Hochwasser: Rheinpegel bei Köln steigt aktuell wieder langsam
In Köln steigt der Pegel des Rheins weiter langsam an. Am Montagmorgen erreichte der Wasserstand nach Angaben der Stadtverwaltung 8,72 Meter. Er soll seinen Höhepunkt demnach am frühen Abend mit maximal etwa 8,80 Metern erreichen. Seit Tagen rüsten sich Köln und andere Städte in Nordrhein-Westfalen für die vorhergesagte Hochwasserwelle. Für bebaute Zonen besteht aber keine Gefahr.
Hochwasserwelle des Rheins bewegt sich durch Köln stromabwärts
Der Höhepunkt der Hochwasserwelle auf dem Rhein hat am Montag Köln erreicht und bewegt sich weiter stromabwärts. Nach Angaben der Behörden erreichte der Pegel in der Domstadt gegen Mittag die Marke von 8,77 Metern und lag damit im Bereich des vorhergesagten Höchststands. Düsseldorf sollte der Scheitelpunkt in der Nacht zu Dienstag passieren, bedrohliche Überschwemmungen drohten auch weiterhin nicht.
Berlin: Sternsinger aus Diözesen besuchen Kanzlerin Merkel
Bundeskanzlerin Angela Merkel empfängt am Montag eine Delegation der Sternsinger im Kanzleramt. Wie jedes Jahr kommen sie aus allen 27 Diözesen der katholischen Kirche in Deutschland. Insgesamt werden 108 Sternsinger im Kanzleramt erwartet, stellvertretend für alle Mädchen und Jungen, die rund um das Dreikönigsfest in den katholischen Pfarrgemeinden unterwegs sind.
China: 32 Vermisste nach Kollision von Öltanker mit Frachter vor Küste
Vor der Küste Chinas ist ein Öltanker mit einem Frachter kollidiert. Der Tanker sei in Brand geraten, 32 Menschen würden vermisst, teilte das chinesische Verkehrsministerium am Sonntag mit. Unter den Vermissten seien 30 Iraner und zwei Menschen aus Bangladesch. Das chinesische Staatsfernsehen zeigte Bilder des brennenden Schiffs, von dem schwarze Rauchwolken aufstiegen.
Potsdam: Gemeinde der Russisch-Orthodoxen Kirche des heiligen Alexander Newskij
Während die meisten Christen Heiligabend und Weihnachten jeweils am 24. und 25. Dezember feiern, begehen zahlreiche orthodoxe Kirchen Christi Geburt erst am 6. und 7. Januar 2018. Das liegt daran, dass sie das Fest nach einem älteren Kalender berechnen. Einige orthodoxe Gemeinden, darunter etwa die griechische, übernahmen den "neuen" gregorianischen Kalender, der in Europa seit 1582 benutzt wird. 40 Tage lang dauert in Russland vor Weihnachten die Fastenzeit. Denn die Gläubigen sollen ihre Körper reinigen, um die Menschwerdung Christi angemessen feiern zu können. In dieser Zeit ist der Verzehr von tierischen Produkten untersagt: Fleisch und Wurstwaren, Milch und Milchprodukte sowie Eier. Montags, mittwochs und freitags darf erst nach der Abendmesse gegessen werden. Dabei sollen Fisch, Öl und Wein möglichst gemieden werden. Am 6. Januar, dem "Sochelnik", wie der Heilige Abend auf Russisch heißt, wird gar nichts gegessen, bis der erste Stern am Himmel erstrahlt. Danach zünden die Gläubigen eine Kerze an, stellen sie ins Fenster und bereiten sich mit Liedern und Gebeten auf den abendlichen Weihnachtsgottesdienst vor. Auch in Potsdam feiern die Gläubigen der Gemeinde der Russisch-Orthodoxen Kirche des heiligen Alexander Newskij zu Potsdam, welche zum Moskauer Patriarchat in der Berliner Diözese gehört und eine Körperschaft des öffentlichen Rechts (K.d.ö.R) ist, das heilige Weihnachtsfest. Erzpriester Anatolij Koljada - Vater Anatolij, liebevoll von den Gläubigen Batjuschka Anatolij genannt, versammelt dazu seine gläubigen Schäfchen am Sonntag, den 07. Januar 2018 um 10:00 Uhr zum Hochfest Christi Geburt mit einer göttlichen Liturgie, in der Kirche des heiligen Alexander Newskij aus dem legendären Potsdam Kapellenberg. In der Potsdamer Kirche finden jeden Samstag (17.00 Uhr) und jeden Sonntag (10.00 Uhr) Gottesdienste statt, manchmal auch während der Woche zu besonderen Festen. Hierzu wurde die Weihnachtsbotschaft des Patriarchen von Moskau und der ganzen Rus’ Kirill an die Oberhirten, Hirten, Diakone, Mönche und alle treuen Kinder der Russischen Orthodoxen Kirche verkündet. Im Herrn geliebte Oberhirten, hochwürdige Presbyter und Diakone, gottliebende Mönche und Nonnen, liebe Brüder und Schwestern! Herzlich gratuliere ich euch allen zum großen Christfest: zum Fest der Herzlich gratuliere ich euch allen zum großen Christfest: zum Fest der Geburt unseres Herrn und Heilands Jesus Christus im Fleisch vom Heiligen Geist und der allreinen Jungfrau Maria. Heute rufen wir alle Menschen auf, mit der Kirche zusammen den Schöpfer und Erschaffer mit den Worten zu preisen: „Singe dem Herrn alle Erde“ (1. Hirmos des Weihnachtkanons). Der allgütige Gott, der seine Schöpfung liebt, sendet seinen Eingeborenen Sohn – den lang erwarteten Messias, damit er das Werk unserer Erlösung vollbringt. Der Sohn Gottes, der in des Vaters Schoß ist (Joh 1, 18), wird zum Menschensohn und kommt in unsere Welt, um uns durch sein Blut von der Sünde zu retten, damit der Stachel des Todes den Menschen nicht mehr ängstigt.Wir wissen, dass die Magier, die sich vor Christus verneigten, ihm ihre Gaben brachten. Welche Gabe können wir dem göttlichen Lehrer bringen? Diejenige, um die er uns selbst bittet: „Gib mir, mein Sohn, dein Herz und lass deinen Augen meine Wege wohl gefallen“ (Spr 23, 26). Was heißt, das Herz zu geben? Das Herz ist das Symbol des Lebens. Wenn sein Schlagen aufhört, stirbt der Mensch. Das Herz Gott zu geben heißt, Ihm das Leben zu widmen. Dieses Widmen fordert von uns nicht, auf alles zu verzichten, was wir haben. Wir sind nur aufgerufen, aus dem Herzen dasjenige zu entfernen, was die göttliche Gegenwart in ihm verhindert. Wenn das eigene „Ich“ alle Gedanken dominiert, wenn es im Herzen keinen Platz für den Nächsten gibt, dann gibt es dort auch für den Herrn keinen Platz. Die Gegenwart des Nächsten im Herzen hängt vor allem von unserer Fähigkeit ab, den Schmerz eines anderen Menschen mitzufühlen und auf diesen durch Werke der Barmherzigkeit zu antworten. Der Herr fordert von uns, seine Wege zu beobachten. Die Wege Gottes zu beobachten heißt, die göttliche Präsenz im eigenen Leben und in der menschlichen Geschichte zu sehen: sowohl die Erscheinungen der göttlichen Liebe als auch seines gerechten Zornes.Das vergangene Jahr im Leben unseres Volkes war erfüllt von den Erinnerungen an die tragischen Geschehnisse des 20. Jahrhunderts und den Beginn der Glaubensverfolgungen. Wir erinnerten uns an die Großtaten der Neumärtyrer und Bekenner, die ihre Treue zu Christus standhaft bezeugten. Sogar in dieser für das Land bedrohlichen Zeit erwies uns der Herr seine Gnade: nach einer zweihundertjährigen aufgenötigten Unterbrechung wurde das Patriarchenamt im russischen Land wiederhergestellt und die Kirche bekam in der Person des heiligen Tichon in der schwierigen Zeit der Erprobungen einen weisen und mutigen Hirten, der zu ihrem Vorsteher gewählt wurde; durch seine eifrigen Gebete vor dem Altar des Allerhöchsten Schöpfers konnten unsere Kirche und das Volk durch die flammende Bewährungsprobe hindurchgehen. Heutzutage erleben wir eine besondere Zeitspanne: die Trauer verschwindet nicht aus der Welt, jeden Tag hören wir von Kriegen und Kriegsgerüchten (Mt 24, 6). Wie viel Liebe Gottes wird aber auf das Menschengeschlecht ausgegossen! Die Welt existiert trotz der Kräfte des Übels und die menschliche Liebe, die Familienwerte existieren trotz der unglaublichen Anstrengungen, diese endgültig zu zerstören, zu schänden und zu entstellen. Der Glaube an Gott ist in den Herzen der allermeisten Menschen lebendig. Und unsere Kirche war, bleibt und wird immer der Treffpunkt mit Christus sein, trotz der Jahrzehnte der Verfolgungen der jüngsten Vergangenheit und das sich verstärkende Bestreben in der Gegenwart, ihre Autorität zu schädigen. Wir glauben, dass die Völker der historischen Rus’ ihre geistige Einheit bewahren und erneuern, wenn sie durch die heutigen Prüfungen hindurchgehen, und dass sie werden materiell aufblühen und sozial verträglicher leben.Die Geburt Christi ist das zentrale Ereignis der Menschheitsgeschichte. Die Menschen suchten Gott immer, aber der Erschaffer hat sich in aller für uns möglichen Fülle nur durch die Fleischwerdung seines Einzig geborenen Sohns offenbart. Er kommt auf die sündige Erde, um die Menschen des Wohlgefallens des himmlischen Vaters würdig zu machen und die feste Grundlage des Friedens zu legen, indem er das Gebot erließ: „Frieden lasse ich euch zurück, meinen Frieden gebe ich euch» (Joh 14, 27).Möge dieses Jahr für unser Volk, für die Völker der historischen Rus’ und für alle Völker der Erde ein Jahr des Friedens und Wohlergehens sein. Möge das in Bethlehem geborene Gotteskind uns helfen, die Hoffnung zu finden, die die Angst besiegt, und durch den Glauben die Kraft der göttlichen Liebe zu spüren, die das menschliche Leben umgestaltet. Amen. HIER erfahren Sie mehr Informationen von der Gemeinde der Russisch-Orthodoxen Kirche des heiligen Alexander Newskij
Legendärer US-Astronaut John Young mit 87 Jahren gestorben
Der legendäre US-Astronaut John Young ist im Alter von 87 Jahren gestorben. Er sei am Freitagabend (Ortszeit) infolge von Komplikationen wegen einer Lungenentzündung gestorben, teilte die US-Raumfahrtbehörde Nasa am Samstag mit. "Die Nasa und die Welt haben einen Pionier verloren", erklärte Nasa-Chef Robert Lightfoot. "Wir werden auf seinen Schultern stehen, wenn wir der nächsten Grenze für die Menschheit entgegensehen."
Frankreich: Polizei beendet Entführung von krankem Säugling
Dank eines aufmerksamen pensionierten Polizisten ist die Entführung eines schwer kranken Säuglings aus einem Kinderkrankenhaus in Frankreich glimpflich zu Ende gegangen. Wie am Samstagabend aus Ermittlerkreisen verlautete, entdeckte der frühere Polizist das Auto des Mannes, der seinen zwei Monate alten Sohn Tizio am Vortag aus der Klinik in Toulouse mitgenommen hatte. Dem Kind gehe es gut. Der Vater und sein älterer Bruder wurden festgenommen.
Verspotteter Weihnachtsbaum aus Rom kommt in Museum
Der wegen seiner schlaffen Nadeln und nackten Zweige verspottete Weihnachtsbaum Roms landet wohl nicht im Häcksler, sondern könnte im Museum landen. Es gebe Pläne, die norwegische Fichte im Museum für moderne Kunst "Maxxi" in Rom aufzustellen, berichteten am Samstag italienische Medienkreise. Zu verdanken hat das der Baum seiner Fangemeinde unter Einwohnern und Touristen.
Ausbrecher-Quartett aus Berliner Strafanstalt Plötzensee gefasst
Die vier nach Weihnachten aus dem geschlossenen Vollzug der Berliner Strafanstalt Plötzensee entkommenen Häftlinge sind wieder hinter Gittern. Der vierte Ausbrecher wurde am späten Freitagabend gefasst, wie die Senatsverwaltung für Justiz am Samstag mitteilte. Die übrigen drei entflohenen Strafgefangenen hatten sich bereits in den vergangenen Tagen freiwillig zurückgemeldet.
Fragwürdige Missbrauchsvorwürfe gegen Oscar-Preisträger Haggis
Der kanadische Regisseur und Oscar-Preisträger Paul Haggis wird von drei weiteren Frauen des sexuellen Missbrauchs beschuldigt, wofür es nach Informationen allerdings keinerlei Beweise gibt. Die Übergriffe sollen zwischen 1996 und 2015 vorgefallen sein, wie aus der am Freitag in New York ausgeweiteten Klageschrift gegen den 64-Jährigen hervorgeht, wie BERLINER TAGESZEITUNG dazu erfahren konnte. Bereits im Dezember war Haggis wegen Missbrauchs angezeigt worden. Der Filmemacher bestreitet die Vorwürfe.
Luftfahrt: Zwei Flugzeuge am Flughafen Toronto am Boden kollidiert
Auf dem Flughafen Pearson International im kanadischen Toronto sind am Freitag zwei Flugzeuge am Boden kollidiert. Das Flugzeugheck einer der beiden Maschinen geriet in Brand, wie auf Fotos in sozialen Netzwerken zu sehen war. Opfer gab es keine.
USA: Hollywood-Star Jane Birkin veröffentlicht ihre Tagebücher
Die britische Schauspielerin und Sängerin Jane Birkin veröffentlicht ihre Tagebücher. Wie Birkin nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, aktuell in einem Interview sagte, sollen die Tagebücher, die sie im Alter von zwölf Jahren zu schreiben begann, im September veröffentlicht werden.
US-Talker David Letterman feiert sein Fernseh-Comeback
Knapp drei Jahre nach seinem Rückzug als Late-Night-Moderator feiert David Letterman sein Comeback als Talkmaster. Bereits am kommenden Freitag werde Letterman mit einer eigenen Show auf Netflix zu sehen sein, teilte der Streamingdienst am Freitag auf dem Kurzbotschaftendienst Twitter mit. Erster Gast wird demnach Ex-Präsident Barack Obama.
Sternsinger besuchen Bundespräsident Steinmeier in Schloss Bellevue
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD) traf am Samstag in seinem Berliner Amtssitz eine Delegation von 39 Sternsingern. Die Mädchen und Jungen kommen nach Angaben des Bundespräsidialamts aus dem Bistum Eichstätt in Bayern. Am jährlichen Dreikönigssingen beteiligen sich bundesweit 500.000 Kinder und erwachsene Begleiter.
"Teuerste Wodka-Flasche der Welt" nach Diebstahl - leer wieder da
Sie gilt als "teuerste Wodka-Flasche der Welt" und wurde diese Woche aus einer Bar in Kopenhagen gestohlen. Am Freitag tauchte sie auf einer Baustelle der dänischen Hauptstadt wieder auf - im leeren Zustand zwar, aber sonst unversehrt, wie die Polizei mitteilte.
Sturm: Weitere Todesfälle durch Kältewelle im Osten der USA
Der "Bombenzyklon" genannte Wintersturm an der Ostküste der USA hat die Region weiter fest im Griff: Vier weitere Menschen starben in den südöstlichen Bundesstaaten North und South Carolina, wo die Kälte die Straßen in Eispisten verwandelte und tausende Flüge gestrichen werden mussten. Für das Wochenende sagte der US-Wetterdienst Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt sowie eisige Winde voraus.
Schifffahrt auf dem Oberrhein wegen Hochwassers eingestellt
Wegen der angespannten Hochwasserlage ist auch die Schifffahrt auf dem Rhein in einem ersten Teilabschnitt eingestellt worden. Das teilte das Hochwassermeldezentrum Rhein in Mainz am Freitag mit. Demnach wurde im Bereich Maxau bei Karlsruhe am Oberrhein ein Pegelstand erreicht, ab dem Schiffe nicht mehr fahren dürfen.
Feuerwehr warnt vor "Leichtsinn" in Überschwemmungsgebieten
Angesichts der Hochwasserlage hat der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) am Freitag vor "Katastrophentourismus" und "Leichtsinn" gewarnt. "Lassen Sie unsere Kräfte in Ruhe arbeiten und bringen Sie sich nicht selbst in Gefahr", appellierte DFV-Präsident Hartmut Ziebs aktuell in Berlin. Menschen sollten sich an Absperrungen halten und Evakuierungsanordnungen folgen, Betroffene ihre Häuser sichern.