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Mitrovica: Wichtiger serbischer Politiker im Kosovo erschossen
Einer der wichtigsten serbischen Politiker im Kosovo, Oliver Ivanovic, ist am Dienstag erschossen worden. Das sagten ein Vertreter seiner Partei und sein Anwalt nach Informationen von BERLINER TAGESZEITUNG. Der 64-jährige Ivanovic wurde demnach am Morgen bei seinem Eintreffen vor der Parteizentrale in der nördlichen Stadt Mitrovica von Kugeln getroffen, die von einem Auto aus abgefeuert wurden. Wiederbelebungsversuche im Krankenhaus blieben nach Angaben seines Anwalts erfolglos.
Turkmenistan: Kein "Sex" und "schlechte Angewohnheiten" mehr
Das Image von Turkmenistan soll nach dem Willen von Staatschef Gurbanguli Berdimuchamedow nicht länger durch die Darstellung von Sex und "schlechter Angewohnheiten" in den Medien beschädigt werden. Der turkmenische Präsident unterzeichnete am Wochenende ein Gesetz, das erotische Inhalte im Staatsfernsehen künftig verbietet, wie die Staatszeitung "Neutral Turkmenistan" am Montag berichtete.
Freundin von Ukip-Chef äußert sich über Prinz Harrys Verlobte
In Großbritannien hat die Freundin des Parteichefs der europafeindlichen Ukip mit rassistischen Bemerkungen über Prinz Harrys Verlobte Meghan Markle Empörung und innerparteiliche Kritik ausgelöst. Jo Marney hatte laut einem Bericht der "Mail on Sunday" in Textnachrichten an einen Freund geschrieben, Markle werde als Tochter einer Afroamerikanerin "unsere Königsfamilie beflecken" mit ihrer "Saat".
Acarí: Mindestens zwei Tote bei Erdbeben mit Stärke 7,3 in Peru
Wenige Tage vor dem Besuch von Papst Franziskus in Peru ist das Land von einem schweren Erdbeben erschüttert worden. Zwei Menschen seien in der südlichen Region Arequipa nach bisherigen Erkenntnissen ums Leben gekommen, teilte der peruanische Zivilschutz am Sonntag mit. Zudem gebe es mindestens 65 Verletzte. Eine Tsunamigefahr bestand nach Angaben der Behörden aber nicht.
Twitter-Account von "Spiegel"-Chefredakteur Brinkbäumer gehackt
Der Twitter-Account des Chefredakteurs des Magazins "Spiegel", Klaus Brinkbäumer ist in der Nacht zum Sonntag von Unbekannten gehackt worden. Unter dem Namen des Journalisten erschienen unter anderem eine türkische Flagge und patriotische Tweets in türkischer und deutscher Sprache. Diese ließen auf Sympathien der Urheber für die Regierung von Präsident Recep Tayyip Erdogan schließen.
Potsdam: Live-Übertragung aus der russischen Kirche des Heiligen Alexander Newski
Seine Heiligkeit Patriarch Kyrill I. von Moskau und der ganzen Rus tut es - als Vorsteher der Russisch-Orthodoxen Kirche in der Basilius-Kathedrale von Moskau (Russische Föderation), Pontifex Papst Franziskus als Bischof von Rom und Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche tut es ebenfalls im Petersdom (Vatikanstaat) und auch Erzpriester Anatolij Koljada (Vater Anatolij, Batjuschka) tut es als Gemeindevorsteher der russisch-orthodoxen Alexander-Newski-Gedächtniskirche (Deutschland, Brandenburg) - sie alle übertragen ihren segensreichen Gottesdienst live im Internet.
Umwelt: Brennender Öltanker vor der Küste Chinas gesunken
Der seit acht Tagen vor der Küste Chinas brennende iranische Öltanker ist gesunken. Die konnte BERLINER TAGESZEITUNG aktuell aus Kreisen der chinesischen Regierung erfahren. Der Tanker war am 6. Januar mit 136.000 Tonnen Leichtöl an Bord mit einem chinesischen Frachtschiff zusammengestoßen und hatte Feuer gefangen; alle 32 Besatzungsmitglieder des Öltankers kamen vermutlich ums Leben.
Raketen-Fehlalarm sorgt in Hawaii für Verwirrung und große Panik
Ein Fehlalarm vor einem Raketenangriff hat am Samstag die Menschen in Hawaii in Verwirrung und Panik versetzt. Kurz nach 08.00 Uhr verschickte der Katastrophenschutz des US-Bundesstaats (EMA) eine automatische Nachricht auf alle aktivierten Handys, in der er vor einer ballistischen Rakete im Anflug warnte und ausdrücklich versicherte, es handele sich nicht um eine Übung. Knapp 40 Minuten später kam Entwarnung: Ein EMA-Mitarbeiter habe den "falschen Knopf" gedrückt.
Papst-Fans - Staus an Grenze zwischen Argentinien und Chile
Fans von Papst Franziskus haben an der Grenze zwischen Argentinien und Chile lange Staus verursacht. Zehntausende Argentinier überquerten bereits am Samstag die Grenze, um am Montag pünktlich zum Papst-Besuch in Chile zu sein. Um den Ansturm über die Anden zu bewältigen, haben beide Länder schon vor Monaten Vorkehrungen getroffen und sich etwa über Sicherheitsmaßnahmen und erleichterte Grenzkontrollen abgestimmt.
Models und Ex-Mitarbeiter: Anschuldigungen gegen Star-Fotograf Testino
Mehrere Models und frühere Mitarbeiter haben Belästigungsvorwürfe gegen den Star-Fotografen Mario Testino erhoben. Die "New York Times" veröffentlichte am Samstag die Aussagen von 13 Männern, die Testino teils aggressive sexuelle Annäherungsversuche vorwerfen. Ex-Supermodel Ryan Locke nannte Testino einen "Triebtäter". Bei einem Fotoshooting auf einem Bett habe Testino sein Team aus dem Raum geschickt und sei zu ihm auf das Bett geklettert. Dann habe er sich auf ihn gelegt und gesagt: "Ich bin das Mädchen und du der Junge".
George Clooney spielt erste Serienrolle seit "Emergency Room"
Fast 20 Jahre nach seinem Ausstieg bei "Emergency Room" spielt Hollywoodstar George Clooney wieder in einer Serie mit. Clooney wird die Mini-Serie "Catch-22" auch produzieren und Regie führen, wie die Chefin der Produktionsfirma Paramount Television, Amy Powell, dem "Hollywood Reporter" sagte. Die Serie mit sechs Episoden wird nach Angaben aus Branchenkreisen wahrscheinlich vom Streamingdienst Hulu gezeigt.
Liam Neeson vergleicht #metoo Debatte mit perverser Hexenjagd
Seit den angeblichen Vorwürfen gegen Filmproduzent Harvey Weinstein wird in ganz Hollywood über sexuelle Übergriffe diskutiert. Dem nordirischen Schauspieler Liam Neeson geht die Debatte mittlerweile zu weit.
Nach Trennung von siamesischen Zwillingen eines der Mädchen tot
Nach der Trennung von siamesischen Zwillingsschwestern aus dem Gazastreifen in einer aufwändigen Operation in Saudi-Arabien ist eines der Mädchen gestorben. Farah sei klinisch tot, teilte das saudiarabische Informationsministerium am Samstag mit. Ihre Schwester Hanin befinde sich fünf Tage nach der Operation in Riad hingegen in einem stabilen Zustand und erhole sich.
Explosion auf brennendem iranischen Öltanker erschwert Rettungsarbeiten
Sechs Tage nach der Havarie eines iranischen Öltankers vor der Küste Chinas hat eine weitere Explosion an Bord die Rettungsarbeiten erschwert. "Ohne die Explosion heute Morgen wäre das Feuer vielleicht schon gelöscht", sagte ein Vertreter der iranischen Hafenbehörde am Freitag im Staatssender Irib. Seinen Angaben zufolge treibt das brennende Schiff von der Unfallstelle inzwischen in japanische Gewässer.
Spaziergängerin entdeckt auf Ostseeinsel verwittertes Skelett
Während eines Strandspaziergangs hat eine Frau auf der Ostseeinsel Poel bei Wismar in Mecklenburg-Vorpommern Teile eines menschlichen Skeletts entdeckt. Die Knochen waren derart stark verwittert, dass sie wahrscheinlich mehrere Jahrzehnte an dem schwer zugänglichen, steilen Küstenabschnitt lagen, wie die Polizei in Wismar am Freitag mitteilte. Kriminalisten brauchten demnach mehrere Stunden, um sie aus dem aufgeweichten Untergrund zu bergen und die Umgebung nach weiteren Spuren abzusuchen.
Philippinischer Präsident Duterte kaut Kaugummi zur Schmerzlinderung
Der philippinische Präsident Rodrigo Duterte hat bei einer Rede seine Gewohnheit erklärt, selbst bei offiziellen Treffen mit anderen Staatsoberhäuptern Kaugummi zu kauen. Ohne ins Detail zu gehen, sagte der 72-Jährige laut seinem Büro am Freitag, es handele sich um eine Therapie für eine alte Wirbelsäulenverletzung: "Es lindert den Schmerz, wenn ich kaue."
London: Elizabeth II. gibt Ratschläge zum Tragen einer Krone
Englands Königin Elizabeth II. findet die Imperial State Crown, die sie bei ihrer Krönung 1953 trug, "sehr schwer". In einem Dokumentationsfilm des britischen Senders BBC, der am Sonntag ausgestrahlt wird, erzählt die Regentin von den Schwierigkeiten beim Tragen der diamantbesetzten Krone. "Man kann nicht nach unten gucken, um eine Rede zu lesen", sagte sie in einem vorab veröffentlichten Ausschnitt.
Forscher entdecken Medikament gegen gefährlichen Bienenschädling
Forscher habe ein Mittel gegen einen gefährlichen Bienenschädling entdeckt. Mit Hilfe der Chemikalie Lithiumchlorid könnten befallene Bienenstöcke mit geringem Arbeitsaufwand über die Fütterung von der gefürchteten Varroamilbe befreit werden, teilte die Universität Hohenheim in Stuttgart am Freitag mitteilte. Die Varroamilbe zählt weltweit zu den gefährlichsten Feinden der Bienen. In einem bis drei Jahren kann sie ein Bienenvolk komplett ausrotten.
Mary J. Blige mit Stern auf Hollywood Walk of Fame geehrt
Die US-Soulsängerin Mary J. Blige ist mit einem Stern auf dem Hollywood Walk of Fame geehrt worden. "Ich bin so dankbar, und das sage ich mit Selbstvertrauen und nicht mit Arroganz", sagte die Sängerin bei der Auszeichnung am Donnerstag. "Ich kenne meine Arbeit und verstehe, was das bedeutet", fügte sie hinzu. Die Ehrung fand am 47. Geburtstag von Blige statt.
Patientenschützer: Hohe Nachfrage nach Beratung zu Patientenverfügung
Der Beratungsbedarf zu Patientenverfügungen ist deutlich gestiegen. Die Deutsche Stiftung Patientenschutz registrierte im vergangenen Jahr insgesamt 11.700 Beratungen zu solchen Vorsorgedokumenten und Vollmachten, was den bisherigen Höchstwert von 9100 Beratungen im Jahr davor nochmals übertraf, wie die Stiftung am Freitag in Dortmund mitteilte. Viele Menschen seien verunsichert, was in einer guten Patientenverfügung stehen müsse.
Berlusconi stellt sich in Debatte um Übergriffe hinter Deneuve
In der Debatte um sexuelle Übergriffe hat sich der frühere italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi hinter die französische Schauspielerin Catherine Deneuve und ihre Forderung nach einer "Freiheit zu belästigen" gestellt. Dabei geht es mehrheitlich um die Gefahr von Denunziation von Frauen gegen Männer, welche dies möglicher Weise tun, um ihre brach liegende Karriere wieder anzukurbeln."Es ist natürlich, dass Frauen glücklich sind, wenn ein Mann sie umwirbt", sagte der 81-Jährige Berlusconi, aktuell nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem Fernsehinterview. Er selbst habe damit zwar keine Erfahrung, "weil Frauen immer mich umwerben". Das Werben müsse aber unbedingt "elegant" sein.
Dessous-Firma verliert Status als Hoflieferant von Queen Elizabeth II.
Wegen Indiskretionen hat der Hersteller der Büstenhalter von Queen Elizabeth II. seinen Status als königlicher Hoflieferant verloren. Die Vereinigung der königlichen Hoflieferanten bestätigte aktuell, dass die Luxus-Dessous-Firma Rigby&Peller die Bezeichnung nicht mehr tragen dürfe. Gründe wollte ein Sprecher der Vereinigung nicht nennen.
Frankreich: Mutter und Kinder sterben bei Starkregen auf Mayotte
Auf der zu Frankreich gehörenden Insel Mayotte im Indischen Ozean sind eine Mutter und ihre vier Kinder bei Starkregen ums Leben gekommen. Ein Erdrutsch riss in der Nacht zum Donnerstag die Wellblechhütte der Familie mit, die an einem Hang in der Stadt Koungou stand, wie die örtlichen Behörden mitteilten. Die Hütte stand in einem der vielen irregulären Armenviertel der Insel.
Studie: Tiere in Afrika leiden stark unter bewaffneten Konflikten
Wenn Menschen kämpfen, leiden auch die Tiere: Im Zeitraum von 1946 bis 2010 waren allein in Afrika 71 Prozent der Naturparks von bewaffneten Konflikten betroffen, wie es in einer im Wissenschaftsmagazin "Nature" veröffentlichten Studie heißt. Der Rückgang bestimmter Wildtierpopulationen gehe mit der Häufigkeit von Konflikten einher, schreiben die Wissenschaftler der Universität Princeton, die für ihre Untersuchung 253 Populationen von 36 Pflanzenfresser-Arten in 19 afrikanischen Ländern betrachteten.
Schriftsteller Bernhard Schlink lässt sich von Älteren inspirieren
Der Schriftsteller Bernhard Schlink lässt sich beim Schreiben von persönlichen Erfahrungen älterer Menschen inspirieren. "Es gab in meinem Leben ältere Frauen wie ältere Männer, die ich gemocht habe und die für mich wichtig waren", sagte der 73-Jährige nach Informationen von BERLINER TAGESZEITUNG, vom Donnerstag. Ohne sie hätte er nicht "erzählen können".
Koala Rescue Queensland: Koala an einen Pfeiler geschraubt
Empörung über einen an einem Pfeiler festgeschraubten Koala in Australien: "Dieser arme Koala ist mit Industrieschrauben an dem Pfeiler festgeschraubt worden", erklärte die Organisation Koala Rescue Queensland (KRQ) am Donnerstag, nachdem das Tier auf einem Picknickplatz in Ostaustralien tot aufgefunden worden war. "Er ist tot, aber es ist unklar, ob er schon tot war, bevor er festgeschraubt wurde."
Wissenschaftliche Studie: Schüler leiden unter Pendelstress
Bereits Schüler leiden unter Pendelstress. Jugendliche, die einen langen Schulweg von 45 Minuten und mehr zurücklegen müssen, sind häufiger unkonzentriert und gereizt, wie eine am Donnerstag veröffentlichte Studie der Frankfurt University of Applied Sciences ergab. Auch ihre Gesundheit schätzen sie im Vergleich zu Jugendlichen mit kurzen Schulwegen seltener als gut ein.
Alain Delon sucht immer noch die große Liebe seines Lebens
Er ist 82, aber die Liebe seines Lebens hat Alain Delon immer noch nicht gefunden: "Ich könnte eine Frau heiraten, wenn sie bereit wäre, mich bis zum Ende zu begleiten", sagte der französische Schauspieler nch Informationen von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem am Donnerstag veröffentlichten Interview. Es gebe zwar zehn "Kandidatinnen", aber darunter sei keine, die ihm wirklich zusage.
Gericht kippt Urteil gegen einen der "LuxLeaks"-Informanten
In der "LuxLeaks"-Affäre um Enthüllungen über Steuervorteile für internationale Großkonzerne hat ein Gericht in Luxemburg am Donnerstag das Urteil gegen den Informanten Antoine Deltour gekippt. Die Bewährungsstrafe gegen Deltour werde aufgehoben, urteilte das Gericht. Eine geringere Strafe für den Mitangeklagten Raphaël Halet wurde dagegen aufrechterhalten.
Musik: Schwuler Latino-Popstar Ricky Martin hat geheiratet
Latino-Popstar Ricky Martin hat seinen Verlobten geheiratet. "Ich bin ein Ehemann", sagte der 46-jährige Sänger aus Puerto Rico aktuell dem US-Sender E!. "Ich fühle mich sehr gut!" Wann die Zeremonie stattgefunden hat, teilte er nicht mit. Martin und sein Freund, der syrischstämmige schwedische Künstler Jwan Yosef, hatten ihre Verlobung im November bekannt gegeben. Seit 2016 sind die beiden ein Paar....
Paraguay: Transsexuelle Puppe bringt Spielzeugladen in Bedrängnis
Eine als transsexuell interpretierte Puppe hat einen Spielzeughändler in Paraguay in arge Schwierigkeiten gebracht. Die beanstandeten Puppen wurden beschlagnahmt und das Spielzeuggeschäft Lion in Ciudad del Este geschlossen. Der Anwalt Carlos Benítez sagte aktuell im Namen des Geschäfts, niemand sei gezwungen worden, die rosa gekleideten und mit einem kleinen Penis ausgestatteten Puppen zu kaufen. "Die Kunden haben die Freiheit auszuwählen und zu kaufen."
Washington: Russische Botschaft künftig an "Boris Nemzow Plaza"
Der Straßenabschnitt vor der russischen Botschaft in Washington soll nach dem Willen der Stadtverwaltung nach dem ermordeten Kreml-Kritiker Boris Nemzow umbenannt werden. 13 Stadtverordnete - elf demokratische und zwei unabhängige - stimmten aktuell einstimmig für die Umbenennung des Straßenabschnitts in Boris Nemzow Plaza. Die im Eilverfahren beschlossene Resolution stellt aber noch keine definitive Regelung dar. Der US-Kongress kann sein Veto einlegen.
USA - Kalifornien: Zahl der Toten nach Erdrutschen steigt auf 17
Durch die Schlammlawinen im US-Bundesstaat Kalifornien sind nach neuen Angaben mindestens 17 Menschen ums Leben gekommen. "Wir sind traurig mitzuteilen, dass die Bilanz der Todesopfer auf 17 Personen gestiegen ist", sagte der Sheriff des Bezirks Santa Barbara, Bill Brown, aktuell bei einer Pressekonferenz. 13 Menschen würden noch vermisst und es gebe 28 Verletzte.
Verbot: Keine lebendigen mehr Hummer in kochendem Wasser
Neue Regeln für die Zubereitung einer Meeresdelikatesse: Hummer dürfen in Schweizer Restaurants künftig nicht mehr bei Bewusstsein in kochendes Wasser geworfen werden. Die Krustentiere müssen vielmehr vor ihrer Zubereitung betäubt werden, wie die Schweizer Regierung aktuell beschloss. Möglich ist dies etwa durch Elektroschocks. Die von Tierschützern geforderte Maßnahme tritt am 1. März in Kraft.
Pakistan: Tote bei Protesten wegen Vergewaltigung von Kind
Bei gewalttätigen Protesten in Pakistan gegen die Vergewaltigung und Ermordung eines achtjährigen Mädchens hat es aktuell zwei Tote gegeben. Wie die Polizei der Stadt Kasur nahe der Grenze zu Indien mitteilte, gingen hunderte aufgebrachte Menschen auf der Straße, einige von ihnen versuchten, ein Polizeirevier zu stürmen. Drei Menschen wurden verletzt. Die Polizei forderte Verstärkung durch paramilitärische Einheiten an.
Paris: Bei Überfall auf Luxushotel Ritz Millionenbeute gestohlen
Bei einem Überfall im Pariser Luxushotel Ritz haben bewaffnete Räuber Schmuck im Wert von mehreren Millionen Euro erbeutet. Die fünf Täter schlugen am frühen späten Mittwochabend nach Polizeiangaben in dem Hotel Vitrinen ein, in dem Schmuckstücke verschiedener Juweliere ausgestellt waren. Die Polizei konnte drei der Räuber festnehmen. Den beiden anderen gelang zunächst die Flucht.
Russischer Serienmörder wegen 59 weiterer Morde vor Gericht
Ein zu lebenslanger Haft verurteilter russischer Serienkiller muss sich aktuell wegen dutzender weiterer Morde vor Gericht verantworten. Der Ex-Polizist Michail Popkow erschien in der sibirischen Stadt Irkutsk vor dem Richter, nachdem er 59 weitere Morde und einen Mordversuch zwischen 1992 und 2010 gestanden hatte, meldete die Nachrichtenagentur Interfax. Der 53-Jährige war bereits 2015 wegen der Vergewaltigung und Ermordung von 22 Frauen verurteilt worden.
US-Firma startet bald Suche nach Passagiermaschine MH370
Fast vier Jahre nach dem Verschwinden von Flug MH370 hat Malaysia ein US-Unternehmen mit einer neuen Suchaktion beauftragt. Verkehrsminister Liow Tiong Lai unterzeichnete am Mittwoch in Kuala Lumpur einen Vertrag mit der Firma Ocean Infinity. Sein Land sei weiterhin fest entschlossen, das "Rätsel um MH370 zu lösen".
China: Behörden schließen Gefahr von Ölpest durch Tanker aus
Vier Tage nach der Havarie eines iranischen Öltankers vor der Küste Chinas haben die chinesischen Behörden die Gefahr einer Ölpest ausgeschlossen. Bis Dienstagabend sei auf der Meersoberfläche "kein Öl in größeren Mengen" entdeckt worden, teilte das Verkehrsministerium am Mittwoch mit. Allerdings fehle von 31 Besatzungsmitgliedern weiter jede Spur.