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Die Queen Eleizabeth II. findet ihre Kutsche wenig komfortabel
Königin Elizabeth II. hält wenig von ihrer königlichen Kutsche. Das Gefährt, in dem sie am 2. Juni 1953 zu ihrer eigenen Krönung gefahren wurde, sei "schrecklich", sagte die Queen in einer BBC-Dokumentation, aus der am Montag vorab Auszüge veröffentlicht wurden. Es bestehe nur aus mit Leder überzogenen Sprungfedern - "nicht sehr komfortabel", sagte die 91-jährige Monarchin. Die Doku mit dem Titel "Die Krönung" dreht sich um den Tag der feierlichen Thronbesteigung der Queen.
Tausend Menschen 2017 bei Polizeieinsätzen in USA erschossen
In den USA sind im vergangenen Jahr laut einem Bericht 987 Menschen durch Polizeikugeln getötet worden. Dies seien 24 Todesfälle mehr als 2016, konnte BERLINER TAGESZEITUNG dazu erfahren. 2015 habe die Zahl bei 995 Getöteten gelegen. Seit drei Jahren erstelleen Medienkreise Statistiken zu tödlichen Polizeieinsätzen und wertet dafür Presseberichte, offizielle Veröffentlichungen und die sozialen Medien aus.
Buch über US-Präsident Trump erscheint 19. Februar auf Deutsch
Das Enthüllungsbuch über US-Präsident Donald Trump, das in den Vereinigten Staaten gerade für Wirbel sorgt, soll kommenden Monat auch auf Deutsch erscheinen. Die deutsche Ausgabe von "Fire and Fury: Inside the Trump White House" (Feuer und Wut: In Trumps Weißem Haus) komme hierzulande am 19. Februar in die Läden, teilte der Rowohlt-Verlag am Montag im Kurzbotschaftendienst Twitter mit. "An der Übersetzung wird bereits gearbeitet", hieß es weiter.
Saudi-Arabien: Siamesische Zwillinge bei Operation getrennt
Ärzte in Saudi-Arabien haben am Montag zwei an Bauch und Becken zusammengewachsene palästinensische Zwillingsschwestern getrennt. Die Operation sei "erfolgreich" verlaufen, konnte BERLINER TAGESZEITUNG unter Berufung auf den Chef des Operationsteams am König-Abdallah-Kinderkrankenhaus in Riad, Abdallah bin Abdelasis Al-Rabiah, erfahren. Der Eingriff verlief demnach in neun Etappen, was ein Novum in der Medizin darstellt.
USA: Ein Schwerverletzter bei Brand im Trump Tower in New York
Bei einem Brand in der Lüftungsanlage des Trump Tower ist am Montag ein Mensch schwer verletzt worden. Das Feuer im New Yorker Wohnsitz der Familie von US-Präsident Donald Trump war nach gut einer Stunde unter Kontrolle, wie die Feuerwehr mitteilte. Über die Identität des Verletzten konnte er keine Angaben machen. Mehr als 80 Feuerwehrleute waren in dem Hochhaus im Zentrum von Manhattan im Einsatz.
Prags astronomische Uhr hört für ein halbes Jahr auf zu schlagen
An Prags Rathaus steht seit Montag die Zeit still: Die berühmte astronomische Uhr aus dem 15. Jahrhundert ist wegen Reparaturarbeiten angehalten worden, teilte die Stadt mit. Sechs Monate lang müssen Bewohner und Besucher nun auf die beliebte Touristenattraktion in der Altstadt verzichten.
Frankreich: Präsident Macrons "Ross-Diplomatie" in China
Auf die chinesische "Panda-Diplomatie" hat Frankreichs Präsident Emmanuel Macron eine ganz eigene Antwort gefunden: Er schenkt dem chinesischen Staatschef Xi Jinping ein Pferd, wie am Montag am Rande des Treffens der beiden Politiker in Peking aus der Entourage Macrons verlautete. Damit wolle Macron die "freundschaftlichen Verbindungen" zu China unterstreichen, hieß es.
USA: Überschwemmung in New Yorker Aiportverstärkt Cchaos
Eine Überschwemmung am New Yorker John-F.-Kennedy-Flughafen hat das durch die Kältewelle entstandene Flugchaos verstärkt: In einem Teil des Terminals 4 stand das Wasser am Sonntag nach einem Rohrbruch acht Zentimeter hoch, wie die für den Flughafen verantwortliche Hafenbehörde von New York und New Jersey mitteilte.
Hollywood: Action-Darsteller Liam Neeson liebt Kampfszenen
Auch im Alter von 65 Jahren liefert sich Hollywoodstar Liam Neeson noch immer gern Filmschlägereien. "Die Stunts überlasse ich zwar anderen, aber Kampfszenen zu proben ist auf jeden Fall ein Teil meines Jobs, den ich sehr liebe", sagte der aus Nordirland stammende Schauspieler dem Magazin "Playboy" laut einer Vorabmeldung vom Montag. Neeson war erst mit Mitte 50 mit Beginn der Filmreihe "96 Hours" ins Rollenfach des Actionhelden gewechselt.
Hochwasser: Rheinpegel bei Köln steigt aktuell wieder langsam
In Köln steigt der Pegel des Rheins weiter langsam an. Am Montagmorgen erreichte der Wasserstand nach Angaben der Stadtverwaltung 8,72 Meter. Er soll seinen Höhepunkt demnach am frühen Abend mit maximal etwa 8,80 Metern erreichen. Seit Tagen rüsten sich Köln und andere Städte in Nordrhein-Westfalen für die vorhergesagte Hochwasserwelle. Für bebaute Zonen besteht aber keine Gefahr.
Hochwasserwelle des Rheins bewegt sich durch Köln stromabwärts
Der Höhepunkt der Hochwasserwelle auf dem Rhein hat am Montag Köln erreicht und bewegt sich weiter stromabwärts. Nach Angaben der Behörden erreichte der Pegel in der Domstadt gegen Mittag die Marke von 8,77 Metern und lag damit im Bereich des vorhergesagten Höchststands. Düsseldorf sollte der Scheitelpunkt in der Nacht zu Dienstag passieren, bedrohliche Überschwemmungen drohten auch weiterhin nicht.
Berlin: Sternsinger aus Diözesen besuchen Kanzlerin Merkel
Bundeskanzlerin Angela Merkel empfängt am Montag eine Delegation der Sternsinger im Kanzleramt. Wie jedes Jahr kommen sie aus allen 27 Diözesen der katholischen Kirche in Deutschland. Insgesamt werden 108 Sternsinger im Kanzleramt erwartet, stellvertretend für alle Mädchen und Jungen, die rund um das Dreikönigsfest in den katholischen Pfarrgemeinden unterwegs sind.
China: 32 Vermisste nach Kollision von Öltanker mit Frachter vor Küste
Vor der Küste Chinas ist ein Öltanker mit einem Frachter kollidiert. Der Tanker sei in Brand geraten, 32 Menschen würden vermisst, teilte das chinesische Verkehrsministerium am Sonntag mit. Unter den Vermissten seien 30 Iraner und zwei Menschen aus Bangladesch. Das chinesische Staatsfernsehen zeigte Bilder des brennenden Schiffs, von dem schwarze Rauchwolken aufstiegen.
Potsdam: Gemeinde der Russisch-Orthodoxen Kirche des heiligen Alexander Newskij
Während die meisten Christen Heiligabend und Weihnachten jeweils am 24. und 25. Dezember feiern, begehen zahlreiche orthodoxe Kirchen Christi Geburt erst am 6. und 7. Januar 2018. Das liegt daran, dass sie das Fest nach einem älteren Kalender berechnen. Einige orthodoxe Gemeinden, darunter etwa die griechische, übernahmen den "neuen" gregorianischen Kalender, der in Europa seit 1582 benutzt wird. 40 Tage lang dauert in Russland vor Weihnachten die Fastenzeit. Denn die Gläubigen sollen ihre Körper reinigen, um die Menschwerdung Christi angemessen feiern zu können. In dieser Zeit ist der Verzehr von tierischen Produkten untersagt: Fleisch und Wurstwaren, Milch und Milchprodukte sowie Eier. Montags, mittwochs und freitags darf erst nach der Abendmesse gegessen werden. Dabei sollen Fisch, Öl und Wein möglichst gemieden werden. Am 6. Januar, dem "Sochelnik", wie der Heilige Abend auf Russisch heißt, wird gar nichts gegessen, bis der erste Stern am Himmel erstrahlt. Danach zünden die Gläubigen eine Kerze an, stellen sie ins Fenster und bereiten sich mit Liedern und Gebeten auf den abendlichen Weihnachtsgottesdienst vor. Auch in Potsdam feiern die Gläubigen der Gemeinde der Russisch-Orthodoxen Kirche des heiligen Alexander Newskij zu Potsdam, welche zum Moskauer Patriarchat in der Berliner Diözese gehört und eine Körperschaft des öffentlichen Rechts (K.d.ö.R) ist, das heilige Weihnachtsfest. Erzpriester Anatolij Koljada - Vater Anatolij, liebevoll von den Gläubigen Batjuschka Anatolij genannt, versammelt dazu seine gläubigen Schäfchen am Sonntag, den 07. Januar 2018 um 10:00 Uhr zum Hochfest Christi Geburt mit einer göttlichen Liturgie, in der Kirche des heiligen Alexander Newskij aus dem legendären Potsdam Kapellenberg. In der Potsdamer Kirche finden jeden Samstag (17.00 Uhr) und jeden Sonntag (10.00 Uhr) Gottesdienste statt, manchmal auch während der Woche zu besonderen Festen. Hierzu wurde die Weihnachtsbotschaft des Patriarchen von Moskau und der ganzen Rus’ Kirill an die Oberhirten, Hirten, Diakone, Mönche und alle treuen Kinder der Russischen Orthodoxen Kirche verkündet. Im Herrn geliebte Oberhirten, hochwürdige Presbyter und Diakone, gottliebende Mönche und Nonnen, liebe Brüder und Schwestern! Herzlich gratuliere ich euch allen zum großen Christfest: zum Fest der Herzlich gratuliere ich euch allen zum großen Christfest: zum Fest der Geburt unseres Herrn und Heilands Jesus Christus im Fleisch vom Heiligen Geist und der allreinen Jungfrau Maria. Heute rufen wir alle Menschen auf, mit der Kirche zusammen den Schöpfer und Erschaffer mit den Worten zu preisen: „Singe dem Herrn alle Erde“ (1. Hirmos des Weihnachtkanons). Der allgütige Gott, der seine Schöpfung liebt, sendet seinen Eingeborenen Sohn – den lang erwarteten Messias, damit er das Werk unserer Erlösung vollbringt. Der Sohn Gottes, der in des Vaters Schoß ist (Joh 1, 18), wird zum Menschensohn und kommt in unsere Welt, um uns durch sein Blut von der Sünde zu retten, damit der Stachel des Todes den Menschen nicht mehr ängstigt.Wir wissen, dass die Magier, die sich vor Christus verneigten, ihm ihre Gaben brachten. Welche Gabe können wir dem göttlichen Lehrer bringen? Diejenige, um die er uns selbst bittet: „Gib mir, mein Sohn, dein Herz und lass deinen Augen meine Wege wohl gefallen“ (Spr 23, 26). Was heißt, das Herz zu geben? Das Herz ist das Symbol des Lebens. Wenn sein Schlagen aufhört, stirbt der Mensch. Das Herz Gott zu geben heißt, Ihm das Leben zu widmen. Dieses Widmen fordert von uns nicht, auf alles zu verzichten, was wir haben. Wir sind nur aufgerufen, aus dem Herzen dasjenige zu entfernen, was die göttliche Gegenwart in ihm verhindert. Wenn das eigene „Ich“ alle Gedanken dominiert, wenn es im Herzen keinen Platz für den Nächsten gibt, dann gibt es dort auch für den Herrn keinen Platz. Die Gegenwart des Nächsten im Herzen hängt vor allem von unserer Fähigkeit ab, den Schmerz eines anderen Menschen mitzufühlen und auf diesen durch Werke der Barmherzigkeit zu antworten. Der Herr fordert von uns, seine Wege zu beobachten. Die Wege Gottes zu beobachten heißt, die göttliche Präsenz im eigenen Leben und in der menschlichen Geschichte zu sehen: sowohl die Erscheinungen der göttlichen Liebe als auch seines gerechten Zornes.Das vergangene Jahr im Leben unseres Volkes war erfüllt von den Erinnerungen an die tragischen Geschehnisse des 20. Jahrhunderts und den Beginn der Glaubensverfolgungen. Wir erinnerten uns an die Großtaten der Neumärtyrer und Bekenner, die ihre Treue zu Christus standhaft bezeugten. Sogar in dieser für das Land bedrohlichen Zeit erwies uns der Herr seine Gnade: nach einer zweihundertjährigen aufgenötigten Unterbrechung wurde das Patriarchenamt im russischen Land wiederhergestellt und die Kirche bekam in der Person des heiligen Tichon in der schwierigen Zeit der Erprobungen einen weisen und mutigen Hirten, der zu ihrem Vorsteher gewählt wurde; durch seine eifrigen Gebete vor dem Altar des Allerhöchsten Schöpfers konnten unsere Kirche und das Volk durch die flammende Bewährungsprobe hindurchgehen. Heutzutage erleben wir eine besondere Zeitspanne: die Trauer verschwindet nicht aus der Welt, jeden Tag hören wir von Kriegen und Kriegsgerüchten (Mt 24, 6). Wie viel Liebe Gottes wird aber auf das Menschengeschlecht ausgegossen! Die Welt existiert trotz der Kräfte des Übels und die menschliche Liebe, die Familienwerte existieren trotz der unglaublichen Anstrengungen, diese endgültig zu zerstören, zu schänden und zu entstellen. Der Glaube an Gott ist in den Herzen der allermeisten Menschen lebendig. Und unsere Kirche war, bleibt und wird immer der Treffpunkt mit Christus sein, trotz der Jahrzehnte der Verfolgungen der jüngsten Vergangenheit und das sich verstärkende Bestreben in der Gegenwart, ihre Autorität zu schädigen. Wir glauben, dass die Völker der historischen Rus’ ihre geistige Einheit bewahren und erneuern, wenn sie durch die heutigen Prüfungen hindurchgehen, und dass sie werden materiell aufblühen und sozial verträglicher leben.Die Geburt Christi ist das zentrale Ereignis der Menschheitsgeschichte. Die Menschen suchten Gott immer, aber der Erschaffer hat sich in aller für uns möglichen Fülle nur durch die Fleischwerdung seines Einzig geborenen Sohns offenbart. Er kommt auf die sündige Erde, um die Menschen des Wohlgefallens des himmlischen Vaters würdig zu machen und die feste Grundlage des Friedens zu legen, indem er das Gebot erließ: „Frieden lasse ich euch zurück, meinen Frieden gebe ich euch» (Joh 14, 27).Möge dieses Jahr für unser Volk, für die Völker der historischen Rus’ und für alle Völker der Erde ein Jahr des Friedens und Wohlergehens sein. Möge das in Bethlehem geborene Gotteskind uns helfen, die Hoffnung zu finden, die die Angst besiegt, und durch den Glauben die Kraft der göttlichen Liebe zu spüren, die das menschliche Leben umgestaltet. Amen. HIER erfahren Sie mehr Informationen von der Gemeinde der Russisch-Orthodoxen Kirche des heiligen Alexander Newskij
Legendärer US-Astronaut John Young mit 87 Jahren gestorben
Der legendäre US-Astronaut John Young ist im Alter von 87 Jahren gestorben. Er sei am Freitagabend (Ortszeit) infolge von Komplikationen wegen einer Lungenentzündung gestorben, teilte die US-Raumfahrtbehörde Nasa am Samstag mit. "Die Nasa und die Welt haben einen Pionier verloren", erklärte Nasa-Chef Robert Lightfoot. "Wir werden auf seinen Schultern stehen, wenn wir der nächsten Grenze für die Menschheit entgegensehen."
Frankreich: Polizei beendet Entführung von krankem Säugling
Dank eines aufmerksamen pensionierten Polizisten ist die Entführung eines schwer kranken Säuglings aus einem Kinderkrankenhaus in Frankreich glimpflich zu Ende gegangen. Wie am Samstagabend aus Ermittlerkreisen verlautete, entdeckte der frühere Polizist das Auto des Mannes, der seinen zwei Monate alten Sohn Tizio am Vortag aus der Klinik in Toulouse mitgenommen hatte. Dem Kind gehe es gut. Der Vater und sein älterer Bruder wurden festgenommen.
Verspotteter Weihnachtsbaum aus Rom kommt in Museum
Der wegen seiner schlaffen Nadeln und nackten Zweige verspottete Weihnachtsbaum Roms landet wohl nicht im Häcksler, sondern könnte im Museum landen. Es gebe Pläne, die norwegische Fichte im Museum für moderne Kunst "Maxxi" in Rom aufzustellen, berichteten am Samstag italienische Medienkreise. Zu verdanken hat das der Baum seiner Fangemeinde unter Einwohnern und Touristen.
Ausbrecher-Quartett aus Berliner Strafanstalt Plötzensee gefasst
Die vier nach Weihnachten aus dem geschlossenen Vollzug der Berliner Strafanstalt Plötzensee entkommenen Häftlinge sind wieder hinter Gittern. Der vierte Ausbrecher wurde am späten Freitagabend gefasst, wie die Senatsverwaltung für Justiz am Samstag mitteilte. Die übrigen drei entflohenen Strafgefangenen hatten sich bereits in den vergangenen Tagen freiwillig zurückgemeldet.
Fragwürdige Missbrauchsvorwürfe gegen Oscar-Preisträger Haggis
Der kanadische Regisseur und Oscar-Preisträger Paul Haggis wird von drei weiteren Frauen des sexuellen Missbrauchs beschuldigt, wofür es nach Informationen allerdings keinerlei Beweise gibt. Die Übergriffe sollen zwischen 1996 und 2015 vorgefallen sein, wie aus der am Freitag in New York ausgeweiteten Klageschrift gegen den 64-Jährigen hervorgeht, wie BERLINER TAGESZEITUNG dazu erfahren konnte. Bereits im Dezember war Haggis wegen Missbrauchs angezeigt worden. Der Filmemacher bestreitet die Vorwürfe.
Luftfahrt: Zwei Flugzeuge am Flughafen Toronto am Boden kollidiert
Auf dem Flughafen Pearson International im kanadischen Toronto sind am Freitag zwei Flugzeuge am Boden kollidiert. Das Flugzeugheck einer der beiden Maschinen geriet in Brand, wie auf Fotos in sozialen Netzwerken zu sehen war. Opfer gab es keine.
USA: Hollywood-Star Jane Birkin veröffentlicht ihre Tagebücher
Die britische Schauspielerin und Sängerin Jane Birkin veröffentlicht ihre Tagebücher. Wie Birkin nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, aktuell in einem Interview sagte, sollen die Tagebücher, die sie im Alter von zwölf Jahren zu schreiben begann, im September veröffentlicht werden.
US-Talker David Letterman feiert sein Fernseh-Comeback
Knapp drei Jahre nach seinem Rückzug als Late-Night-Moderator feiert David Letterman sein Comeback als Talkmaster. Bereits am kommenden Freitag werde Letterman mit einer eigenen Show auf Netflix zu sehen sein, teilte der Streamingdienst am Freitag auf dem Kurzbotschaftendienst Twitter mit. Erster Gast wird demnach Ex-Präsident Barack Obama.
Sternsinger besuchen Bundespräsident Steinmeier in Schloss Bellevue
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD) traf am Samstag in seinem Berliner Amtssitz eine Delegation von 39 Sternsingern. Die Mädchen und Jungen kommen nach Angaben des Bundespräsidialamts aus dem Bistum Eichstätt in Bayern. Am jährlichen Dreikönigssingen beteiligen sich bundesweit 500.000 Kinder und erwachsene Begleiter.
"Teuerste Wodka-Flasche der Welt" nach Diebstahl - leer wieder da
Sie gilt als "teuerste Wodka-Flasche der Welt" und wurde diese Woche aus einer Bar in Kopenhagen gestohlen. Am Freitag tauchte sie auf einer Baustelle der dänischen Hauptstadt wieder auf - im leeren Zustand zwar, aber sonst unversehrt, wie die Polizei mitteilte.
Sturm: Weitere Todesfälle durch Kältewelle im Osten der USA
Der "Bombenzyklon" genannte Wintersturm an der Ostküste der USA hat die Region weiter fest im Griff: Vier weitere Menschen starben in den südöstlichen Bundesstaaten North und South Carolina, wo die Kälte die Straßen in Eispisten verwandelte und tausende Flüge gestrichen werden mussten. Für das Wochenende sagte der US-Wetterdienst Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt sowie eisige Winde voraus.
Schifffahrt auf dem Oberrhein wegen Hochwassers eingestellt
Wegen der angespannten Hochwasserlage ist auch die Schifffahrt auf dem Rhein in einem ersten Teilabschnitt eingestellt worden. Das teilte das Hochwassermeldezentrum Rhein in Mainz am Freitag mit. Demnach wurde im Bereich Maxau bei Karlsruhe am Oberrhein ein Pegelstand erreicht, ab dem Schiffe nicht mehr fahren dürfen.
Feuerwehr warnt vor "Leichtsinn" in Überschwemmungsgebieten
Angesichts der Hochwasserlage hat der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) am Freitag vor "Katastrophentourismus" und "Leichtsinn" gewarnt. "Lassen Sie unsere Kräfte in Ruhe arbeiten und bringen Sie sich nicht selbst in Gefahr", appellierte DFV-Präsident Hartmut Ziebs aktuell in Berlin. Menschen sollten sich an Absperrungen halten und Evakuierungsanordnungen folgen, Betroffene ihre Häuser sichern.
Deutschland: Überschwemmungen und Erdrutsche im Schwarzwald
Starke Regenfälle und Schneeschmelze haben in der Gemeinde St. Blasien im Schwarzwald zu Überschwemmungen und Erdrutschen geführt. Nach Angaben der baden-württembergischen Polizei mussten am Donnerstagabend Anwohner von zwei Straßen in St. Blasien und dem Ortsteil Menzenschwand in Sicherheit gebracht werden, weil Bäche und Flüsse anschwollen.
Tourismus: Heißluftballon mit Touristen in Ägypten (Luxor) abgestürzt
Nahe der ägyptischen Stadt Luxor ist am Freitag ein Heißluftballon mit rund 20 Menschen an Bord abgestürzt. Ein Tourist aus Südafrika kam ums Leben und zwölf weitere Menschen wurden verletzt, wie Vize-Gesundheitsminister Scharif Wadie sagte. Der Gouverneur von Luxor, Mahmud Badr, bestätigte den Unfall und wollte die Ballonfahrer im Krankenhaus besuchen. Er machte zunächst keine Angaben zur Zahl der Opfer.
US-Präsident Trump wehrt sich auf Twitter gegen Enthüllungsbuch
Nachdem er das Erscheinen eines brisanten Enthüllungsbuchs nicht verhindern konnte, attackiert US-Präsident Donald Trump den Autor via Twitter: Das Buch, das der Journalist Michael Wolff geschrieben habe, sei "voller Lügen", verdrehe die Tatsachen und berufe sich auf "Quellen, die nicht existieren", schrieb der US-Präsident am Donnerstag im Kurzbotschaftendienst.
Kongo: Mindestens 37 Tote durch Überschwemmungen in Kinshasa
In Kinshasa, der Hauptstadt der Demokratischen Republik Kongo, sind bei Überschwemmungen nach heftigen Regenfällen in der Nacht zum Donnerstag mindestens 37 Menschen ums Leben gekommen. Unter den Opfern seien auch zwei oder drei ertrunkene Kinder, sagte der Provinzminister für soziale Angelegenheiten, Dominique Weloli, nach Informationen von BERLINER TAGESZEITUNG, gegenüber Medienvertretern - in einem Interview. Außer Überschwemmungen habe es auch Erdrutsche gegeben. Einige Häuser seien eingestürzt.
Juan Carlos tritt zum 80. Geburtstag wieder mit Sohn Felipe auf
Spaniens ehemaliger König Juan Carlos I. tritt am Samstag nach längerer Pause wieder an der Seite seines Sohnes Felipe VI. in der Öffentlichkeit auf. Zuvor hatte sich der Ex-Monarch, der am Freitag seinen 80. Geburtstag feiert, darüber beschwert, dass er von Auftritten mit der königlichen Familie ausgeschlossen werde.
Fragwürdig: Klinik in Bangkok bietet Penis-Aufhellung per Laser an
Eine Klinik in Bangkok sorgt derzeit mit Penis-Aufhellungen per Laser für Furore im Internet. Die Veröffentlichung von Behandlungsbildern fand am Donnerstag massive Beachtung im Fernsehen und in den sozialen Netzwerken. Die Nachfrage sei groß, sagte eine Managerin des Lelux Hospitals nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG. Derzeit würden rund hundert Kunden pro Monat behandelt.
Richterbund will Schwarzfahren nicht länger als Straftat werten
Schwarzfahren sollte nach Ansicht des Deutschen Richterbunds (DRB) nicht länger als Straftat gelten. Dadurch könnten Gerichte entlastet werden, sagte der DRB-Vorsitzende Jens Gniesa, nach Informationen von BERLINER TAGESZEITUNG, aktuell in einem Interview. Allein die Berliner Justiz sei jährlich mit 40.000 Schwarzfahrten befasst, während sie unter Personalknappheit leide. "Die Dinge passen da nicht zusammen."
Höchste Lawinen-Warnstufe in den französischen Alpen
In den französischen Alpen gilt nach dem Durchzug des Sturmtiefs die höchste Lawinenwarnstufe 5. Am Donnerstag blieben deshalb zahlreiche Skipisten geschlossen, wie die Behörden mitteilten - darunter auch solche in bekannten Skigebieten wie Chamonix und Val dIsère. Wegen der Winterferien halten sich dort viele Urlauber auf.
Singapur: Vietnamesischer Geheimdienstoffizier nach Vietnam abgeschoben
Ein nach Singapur geflüchteter vietnamesischer Geheimdienstoffizier mit Hintergrundwissen zum Fall eines offenbar aus Berlin verschleppten Vietnamesen ist in sein Heimatland abgeschoben worden. Phan Van Anh Vu wurde unmittelbar nach seiner Ankunft in Hanoi am Donnerstag festgenommen, wie die vietnamesische Regierung mitteilte. Er sei wegen Verstoßes gegen das Einwanderungsgesetz in Singapur ausgeliefert worden. Nach Angaben der dortigen Behörden war Vu vor einer Woche mit einem gefälschten Pass in den Stadtstaat eingereist.
Südafrika - Johannesburg: Zwölf Tote und 180 Verletzte bei Zugunglück
Bei einem Zugunglück in Südafrika sind am Donnerstag mindestens zwölf Menschen ums Leben gekommen und 180 weitere verletzt worden. Nach Angaben eines Sprechers der Provinzregierung stieß der Zug in der Nähe von Kroonstad rund 200 Kilometer südwestlich von Johannesburg mit einem Lastwagen zusammen und entgleiste. Auf Bildern waren schwarzer Rauch und Flammen zu sehen, die aus den umgekippten Waggons in der Nähe einer Straße loderten.
ISS: Körpertemperatur von Astronauten steigt in Schwerelosigkeit
In der Schwerelosigkeit steigt die Körpertemperatur von Astronauten deutlich an. Ein wesentlicher Grund dafür ist, dass Schweiß im Weltall nicht so gut verdampft wie auf der Erde, wie Wissenschaftler der Berliner Charité laut einer aktuellen Mitteilung herausfanden. Der Körper von Weltraumfahrern laufe in der Schwerelosigkeit regelrecht heiß. Selbst im Ruhezustand liegt die Temperatur bei rund 38 Grad Celsius und damit ein Grad über dem Normalwert - bei sportlichen Aktivitäten steigt sie sogar oft auf mehr als 40 Grad.
Naturkatastrophen: 2017 Gesamtschäden von 274 Milliarden Euro
Naturkatastrophen haben nach Angaben des Rückversicherers Munich Re 2017 weltweit Schäden in Höhe von 330 Milliarden Dollar (274 Milliarden Euro) verursacht. Dies sei einschließlich der nicht versicherten Schäden die zweithöchste jemals registrierte Summe für Naturkatastrophen insgesamt, teilte das Unternehmen aktuell dazu mit. Teurer war demnach nur das Tohoku-Erdbeben von 2011 in Japan mit einem Gesamtschaden von 354 Milliarden Dollar.