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Letzte Nachrichten
Neubau der Leverkusener Autobahnbrücke über den Rhein begonnen
Zwei Monate nach der Freigabe durch das Bundesverwaltungsgericht begann am Donnerstag der Neubau der Leverkusener Autobahnbrücke über den Rhein. Den Startschuss für den ersten Bauabschnitt geben Vertreter des Bundes, des Landes Nordrhein-Westfalen und der kommunalen Ebene mit einem symbolischen Spatenstich. Die Brücke gilt als Symbol für den maroden Zustand zahlreicher Verkehrswege in Deutschland.
Prinzen William und Harry bei "Star-Wars"-Premiere in London
Die Hand geben konnten sie ihm nicht: Die britischen Prinzen William und Harry sind am Dienstagabend in London von dem Droiden BB-8 zur Europa-Premiere des neuen "Star Wars"-Films begrüßt worden. Der kleine Roboter rollte auf dem roten Teppich auf die Queen-Enkel zu und verbeugte sich artig. Die in Smokings gekleideten Prinzen blickten amüsiert auf das Science-Fiction-Wesen hinunter.
Katalonien: Gericht beschlagnahmt Haus von Ex-Präsident Mas
Kurz vor der Regionalwahl in Katalonien geht Spaniens Justiz mit Härte gegen Unabhängigkeitsbefürworter vor. Ein Richter ordnete aktuell die Beschlagnahmung des Privathauses des früheren Regionalpräsidenten Artur Mas an. Auch die privaten Besitztümer ehemaliger Mitarbeiter von Mas wurden beschlagnahmt. Das Gericht begründete dies mit einem Urteil vom September, das Mas und acht Ex-Mitarbeiter zur Zahlung von rund fünf Millionen Euro verpflichtete.
Bundessozialgericht (BSG) urteilt zu Insolvenzgeld bei Altersteilzeit
Das Bundessozialgericht (BSG) in Kassel verhandelte über die Höhe des Insolvenzgeldes bei Altersteilzeit im Blockmodell. Die Klägerin sollte laut Vertrag drei Jahre lang wie bisher weiterarbeiten und dann die drei Jahre vor Rentenbeginn freigestellt sein.
US-Präsident Donald Trump will Astronauten zum Mond schicken
US-Astronauten sollen nach dem Willen von Präsident Donald Trump wieder zum Mond fliegen - und später dann zum Mars. Trump unterzeichnete am Montag in Washington eine Direktive, wonach die Raumfahrtbehörde Nasa ihre entsprechenden Anstrengungen verstärken soll. "Wir träumen groß", sagte Trump. Die USA sollten in der Erkundung des Weltalls ihre Führungsrolle bewahren.
Japan: App soll Schwangeren bei Sitzplatzsuche in U-Bahn helfen
Mit einer Smartphone-App soll schwangeren Japanerinnen künftig die Sitzplatzsuche in der U-Bahn von Tokio erleichtert werden. Die App bringt Suchende und zuvor registrierte Freiwillige, die für Bedürftige aufstehen würden, zusammen, wie das IT-Unternehmen Dai Nippon Printing (DNP) am Dienstag mitteilte. Das so genannte Matching erfolge dabei ganz ohne den Austausch personenbezogener Daten. Die Macher erwägen eine Ausdehnung des Service auf Senioren und Behinderte.
SPZ Charité – Dr. med. Seo-Rin Ko ein wahrer Engel in Weiß
Sozialpädiatrische Zentren (SPZ) sind ambulante interdisziplinäre Einrichtungen und wurden 1989 durch das Gesundheitsreformgesetz (GRG) im § 119 SGB V und ergänzend ab 2003 in § 4 Frühförderungsverordnung auf der Grundlage von § 30 SGB IX verankert, klingt gut und so zumindest sollte es sein. Was die Betroffenen am Ende von der medizinischen Kunst erwarten können, hängt in den SPZ-Einrichtungen oft vom "Wohlwollen", der sogenannten "Engel in Weiß" ab.
Türkei: Prozessauftakt zu "Reina"-Attentat in Istanbul
In Istanbul begann am Montag der Prozess zum Anschlag im Nachtclub "Reina", bei dem in der vergangenen Neujahrsnacht 39 Menschen getötet worden waren. Der Usbeke Abdulgadir Mascharipow ist vor einem Istanbuler Gericht angeklagt, den Anschlag in dem schicken Ausgehlokal am Bosporus-Ufer im Auftrag der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) verübt zu haben. Es ist unklar, ob Mascharipow an der Verhandlung teilnimmt.
USA: Größter Flächenbrand in Kalifornien bedroht Santa Barbara
Trotz abflauender Winde bekommt die Feuerwehr den größten der Brände in Südkalifornien nicht unter Kontrolle. Das sogenannte Thomas-Feuer nördlich von Los Angeles sei nur zu 15 Prozent eingedämmt, teilten die Behörden nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG mit. Es bedrohe inzwischen die nordwestlich von Los Angeles gelegene Universitätsstadt Santa Barbara und den nahegelegenen Küstenort Carpinteria. Einige der Viertel dort erhielten bereits mitten in der Nacht Evakuierungsanordnungen.
Nobelpreise verliehen - Friedenspreis für Kampf gegen Atomwaffen
In Norwegen und Schweden wurden am Sonntag die diesjährigen Nobelpreise verliehen. Den Friedensnobelpreis erhielt in Oslo die Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (Ican), die für ihren Einsatz für eine atomwaffenfreie Welt geehrt wird. In Stockholm wiederum werden die Nobelpreise für Literatur, Medizin, Chemie, Physik und Wirtschaft verliehen.
Kultur: Ägyptische Archäologen entdecken Mumie in Luxor
Ägyptische Archäologen haben in einem Grab in Luxor eine Mumie entdeckt. Der Aufsehen erregende Fund wurde in einem von zwei bislang unerforschten Gräbern gemacht, wie das Antiken-Ministerium aktuell mitteilte. Die beiden Gräber waren bereits in den 90er Jahren von der deutschen Forscherin Friederike Kampp entdeckt worden, jedoch sei diese "nie dort eingetreten".
Staatliche Ausgaben für den Kindes-Unterhalt massiv gestiegen
Die staatlichen Ausgaben für Kindes-Unterhalt sind in den vergangenen Monaten stark gestiegen, weil Bund und Länder seit dem 1. Juli für Kinder bis zu 18 Jahre einspringen, wenn Väter oder Mütter keinen Unterhalt zahlen. Die Zahl der Empfänger von Unterhaltsvorschuss sei von rund 400.000 auf rund 700.000 gestiegen, konnte BERLINER TAGESZEITUNG dazu aktuell erfahren. Allein in Nordrhein-Westfalen seien seit Juli 90.000 Anträge eingegangen, in Niedersachsen mehr als 40.000.
Deutsche Sprache: "Jamaika-Aus" zum Wort des Jahres 2017 gekürt
"Jamaika-Aus" ist das Wort des Jahres 2017. Das verkündete die Gesellschaft für deutsche Sprache (GFDS) Freitag in Wiesbaden. Auf dem zweiten und dritten Platz der jährlich von einer Jury erstellten Liste landeten die Begriffe "Ehe für alle" und "#MeToo". Die Gesellschaft für Sprachpflege wählt stets Wörter aus, die ihrer Meinung nach politische oder gesellschaftliche Diskussionen in besonderer Weise widerspiegeln oder prägen.
Hollywood: "X-Men"-Regisseur Singer wird Vergewaltigung vorgeworfen
Eine weitere Hollywoodgröße sieht sich mit dem Vorwurf sexuellen Missbrauchs konfrontiert, ob das angebliche Opfer mit seiner Beschuldigung, nur auf die Medienwirkung und Geld abziehlt, bleibt zumindest fraglich: "X-Men"-Regisseur Bryan Singer soll einen Jugendlichen vergewaltigt haben, wie aus am Donnerstag veröffentlichten Gerichtsdokumenten hervorgeht. Der Kläger Cesar Sanchez-Guzman wirft Singer vor, ihn 2003 als damals 17-Jährigen auf einer Jacht missbraucht zu haben. Der Regisseur wies die Anschuldigungen in einer Erklärung seines Anwalts "kategorisch zurück".
Duisburg: Strafprozess um Loveparade-Katastrophe eine Farce?
Siebeneinhalb Jahre nach der Katastrophe bei der Duisburger Loveparade hat am Freitag in Düsseldorf der Strafprozess gegen zehn Angeklagte begonnen. Die Staatsanwaltschaft legt sechs Bediensteten der Stadt Duisburg und vier Mitarbeitern des Loveparade-Veranstalters fahrlässige Tötung beziehungsweise fahrlässige Körperverletzung zur Last. Bei dem Technofestival waren am 24. Juli 2010 in einem Gedränge 21 Menschen getötet und mehr als 650 verletzt worden.
Neuss: 41 Verletzte bei schwerem Zugunglück in Nordrhein-Westfalen
Bei dem schweren Zugunglück im nordrhein-westfälischen Meerbusch sind nach jüngsten Angaben der örtlichen Feuerwehr 41 Menschen verletzt worden. Sieben von ihnen seien schwer, einer lebensbedrohlich verletzt worden, teilten die Einsatzkräfte am Mittwoch mit. Insgesamt befanden sich demnach in dem auf einen Güterzug aufgefahrenen Regionalexpress 173 Menschen, von denen 132 unverletzt blieben.
Potsdam: Polizei vermutet bei Paketbombe regional agierenden Täter
Im Fall der in Potsdam gefundenen Paketbombe gehen die Ermittler von einem regional agierendem Täter aus. Das Paket sei in Potsdam aufgegeben worden, sagte der Sprecher der Polizei Brandenburg, Torsten Herbst, am Montag iin einem Interview. In einem ähnlichen Fall sei zuvor ein weiteres Paket in Berlin aufgegeben und ebenfalls in Brandenburg zugestellt worden.
Vivantes Klinikum Berlin Friedrichshain – Klinikskandal
Das die Vivantes Kliniken in Berlin – einen ohnehin sehr "bescheidenen Ruf" haben – muss vermutet werden, zumindest wenn man sich an den Fall von Nuray Demirbag erinnert, welche Strafanzeige wegen unterlassener Hilfeleistung gegen das Vivantes-Klinikum Neukölln gestellt hat. Das einzig was Nuray Demirbag (42) von ihrer Tochter Elif geblieben war, ist ein Foto mit Fußabdrücken ihres toten Kindes. Am 18. Juli 2015, wurde Elif um 23.10 Uhr tot geboren, mit 51 Zentimeter und 3.525 Gramm schwer. Nuray Demirbag sagte nach einer katastrophalen Krankenhaus-Odyssee im Vivantes Klinikum Neukölln: „Mir wurde das Liebste genommen, weil mir niemand geholfen hat“, sagt Nuray Demirbag. Mit dem Satz: „Wir sind gerade zu voll, warten Sie bis morgen“, hatte man Nuray Demirbag in dreister Weise weggeschickt, ein Fall, welcher zumindest hinterfragen lässt, ob man es der ein oder andere Arzt im Vivantes Klinikum, wirklich so "genau nimmt", mit dem hippokratischen Eid?
Der "Boss der Bosse" ist tot - Gott erbarme sich Salvatore Riina (†87)
Der war einst der "Boss der Bosse" der sizilianischen Mafia, nun ist Toto Riina verstorben. Der krebskranke 87-Jährige starb im Häftlingstrakt eines Krankenhauses in Parma (Italien), wie das italienische Justizministerium bestätigte. Der wegen seiner Grausamkeit auch unter dem Spitznamen "la belva" (Raubtier oder Biest) bekannte Riina soll mehr als 150 Morde in Auftrag gegeben haben und beherrschte die sizilianische Cosa Nostra fast 20 Jahre lang.
69. Bambi Verleihung - Ehrung für "Willkommen bei den Hartmanns"
Die Flüchtlingskomödie "Willkommen bei den Hartmanns" ist mit einem Bambi in der Kategorie bester Film ausgezeichnet worden. Regisseur Simon Verhoeven sagte in seiner Dankesrede am Donnerstagabend in Berlin, eigentlich habe er bei dem Film keine Botschaft im Sinn gehabt. Doch die Botschaft sei, dass die Deutschen wie die Familie im Film versuchen sollten, beim Thema Flüchtlinge zuzuhören und irgendwie die Mitte zu finden.
Griechenland: Viele Tote bei katastrophalen Überschwemmungen
Bei Überschwemmungen nach heftigen Regenfällen sind in Griechenland am Mittwoch mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen. Nach Behördenangaben wurden in den Fluten in drei Städten westlich von Athen weitere Menschen vermisst. Die Bürgermeisterin von Mandra, Ioanna Kriekouki, sprach im Fernsehsender TV ERT von einem "Desaster biblischen Ausmaßes". Menschen seien von den Wassermassen eingeschlossen. Zu ihrer Rettung sei schweres Gerät nötig.
London: Polizei ermittelt gegen schwulen Hollywood-Star Kevin Spacey
Der von den Medien gehypte Belästigungsskandal in Hollywood - hat auch für den schwulen Filmstar Kevin Spacey juristische Konsequenzen: Informationen zufolge leitete die Londoner Polizei Ermittlungen gegen ihn ein. Derweil berichtete ein ehemaliger männlicher Schauspielschüler der Internetseite "Vulture" von einem Vergewaltigungsversuch Spaceys, als er angeblich 15 Jahre alt gewesen sei.
Sturmtief Herwart verursacht große Schäden in Deutschland
Das Sturmtief Herwart hat am frühen Sonntagmorgen in weiten Teilen Deutschlands große Schäden verursacht. In Berlin rief die Feuerwehr den Ausnahmezustand aus, wie es im Internetdienst Twitter hieß. Im Innenstadtbereich wurde demnach beim Einsturz eines Gerüstes ein Mensch verletzt, zudem wurde das Dach eines Hauses abgedeckt. Auch in Hamburg gab es erhebliche Beeinträchtigungen. Die Bahn stellte in weiten Teilen Norddeutschlands den Zugverkehr ein.
Hollywoodmogul Weinstein aus US-Filmakademie ausgeschlossen
Der bis vor Kurzem mächtige Hollymoodmogul Harvey Weinstein versinkt immer tiefer im Morast seines Sexskandals. Nach dem Rauswurf durch sein eigenes Filmstudio sieht sich der 65-Jährige nun auch mit polizeilichen Untersuchungen in New York sowie offenbar auch in London zu den Missbrauchsvorwürfen konfrontiert. Weinstein äußerte dennoch die Hoffnung, dass ihm eine "zweite Chance" gegeben werde.
Deutschland - Mietkosten und Nebenkosten belasten Bürger
Ganze vier von zehn Haushalten in den bundesdeutschen Großstädten müssen mehr als 30 Prozent ihres Einkommens für die Miete ausgeben. Dies entspricht derzeit 5,6 Millionen Haushalten, wie eine aktuell vorgestellte Untersuchung der 77 deutschen Großstädte - mit mehr als 100.000 Einwohnern ergab. In gut einer Million Haushalte geht sogar mehr als die Hälfte des Einkommens für die Miete drauf, was dazu führt das, trotz guter Konjunktir, die Verchuldung und Verarmung der deutschen Haushalte massiv steigt.
Griechenland: Ist die freie Jagd auf Steuerfahnder eröffnet?
Nicht nur in der Bundesrepublik Deutschland stehen Steuerfahnder in der Kritik des Volkes, so sagten aktuell Bürger in einer aktuellen Umfrage von BERLINER TAGESZEITUNG - vor dem deutschen Reichstag: "Steuerfahnder sind ein perverses Pack von Denunzianten welche sich wie Parasiten von den Steuern der eigenen Bürger ernähren". Griechische Steuerfahnder werden unterdessen sogar bei Kontrollen - nicht nur beschimpft, sondern von Ladenbesitzern oder Restaurantbetreibern angegriffen.
Baby Charlie Gard tot - Versäumnisse im Great Ormond Street?
Das todkranke britische Baby Charlie Gard ist kurz vor seinem ersten Geburtstag gestorben. "Unser wunderschöner kleiner Junge ist von uns gegangen", gab die Mutter Connie Yates aktuell bekannt. "Wir sind so stolz auf dich, Charlie." Die Ärzte hatten zuvor die Beatmungsgeräte abgestellt. Das Schicksal des Jungen hatte weltweit Anteilnahme ausgelöst. Seine Eltern kämpften monatelang vergeblich für eine Weiterbehandlung ihres Sohnes und klagten zugleich das Krankenhaus Great Ormond Street in London für deren katastrophale Zeitverzögerung der Behandlung von Charlie an.
Madonna will Auktion ihrer persönlichen Gegenstände verhindern
In letzter Minute will Pop-Diva Madonna eine Versteigerung von über hundert persönlichen Objekten und intimen Erinnerungsstücken - wie etwa den Trennungsbrief des ermordeten Rappers Tupac Shakur - verhindern. In einem am Dienstag bei einem New Yorker Gericht eingereichten Antrag erklärte die Sängerin, die Objekte seien von einer ehemaligen Freundin gestohlen worden, um daraus nun Profit zu schlagen.
80mal höhere Todesgefahr bei Hausbränden mit Dämmfassaden
Bei Hausbränden, bei denen gedämmte Fassaden den Brand beschleunigen, besteht laut einer Feuerwehrstudie eine 80mal höhere Todesgefahr für die Bewohner. Das konnte BERLINER TAGESZEITUNG (BTZ) aktuell unter Berufung auf eine Untersuchung der Arbeitsgemeinschaft der Berufsfeuerwehren, durch Medieninformationen erfahren. Bei durch brennende Fassaden beeinflussten Feuern starben demnach seit 2005 elf Menschen. Hochgerechnet auf 1000 solche Brände entspricht dies demnach 122 Toten.
Europa-Hymne für Gipfelgäste - G20 lauscht Beethoven Neunter
Pause vom harten Verhandlungsgeschäft: Die Staats- und Regierungchefs der G20 und ihre mitgereisten Partner haben sich am Freitagabend bei einem Konzert in der neuen Elbphilharmonie entspannt. Unter der Leitung von Stardirigent Kent Nagano wurde Beethovens Neunte Sinfonie aufgeführt. Nach dem Konzert folgt auf Einladung von Gipfelgastgeberin Angela Merkel (CDU) ein gemeinsames Abendessen.
EGMR: Eltern verlieren vor Gericht den Kampf für ihr Baby
Welches unermessliche Leid die Eltern zu ertragen haben - können weder Richter noch Ärzte ermessen und denoch hat ein britisches Elternpaar hat den Kampf um lebenserhaltende Maßnahmen für ihr unheilbar krankes Baby verloren! Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) urteilte am Dienstag endgültig, dass bei dem zehn Monate alten Jungen Charlie Gard die Beatmung und andere Maßnahmen eingestellt werden müssen. Das Straßburger Gericht stellte sich damit hinter die Entscheidung der britischen Justiz.
Feuerwehr: Hochhaus in Wuppertal wegen Brandgefahr evakuiert
Nur knapp zwei Wochen nach der Brandkatastrophe im Londoner Grenfell Tower (Großbritannein) sind aus einem Hochhaus in Wuppertal etwa 70 Menschen wegen erhöhter Brandgefahr in Sicherheit gebracht worden. Ordnungsamt und Feuerwehr hätten die Evakuierung am Dienstagabend vorgenommen, weil die Sicherheitslage in dem Gebäude nach dem verheerenden Brand in London "neu bewertet" werde, sagte die Pressesprecherin der Stadt Wuppertal, Martina Eckermann, nach Informationen von BERLINER TAGESZEITUNG.
China: Weiterer Erdrutsch verschüttet Unglücksstelle mit Geröll
Nur ganze drei Tage nach einem verheerenden Erdrutsch in China hat eine neue Lawine aus Geröll und Schlamm die Unglücksstelle verschüttet. Die BERLINER TAGESZEITUNGT aktuell erfuhr, gab es bei dem Erdrutsch keine Verletzten, da die Gegend bereits evakuiert worden sei. Unterdessen meldeten die Behörden, dass die Zahl der Vermissten nach dem Unglück vom Samstag von 93 auf 73 gesunken sei.
Urteil: Berlin scheitert mit Klage vor Gericht gegen Berlin.com
Die private Internetseite Berlin.com darf weiter im Netz bleiben. Mit einem am Donnerstagabend bekanntgegebenen Urteil hat das Landgericht Berlin eine dagegen gerichtete Klage des Landes Berlin abgewiesen. Die Betreiber von Berlin.com wiesen auf jeder Seite deutlich darauf hin, dass es sich nicht um einen Internetauftritt des Landes Berlin handelt. (Az: 3 O 19/15)
Bei Festgenommenem bislang kein Hinweis auf Beteiligung an BVB-Anschlag
Bei dem im Zusammenhang mit dem Anschlag auf den Mannschaftsbus von Borussia Dortmund vorläufig festgenommen Verdächtigen haben die Ermittler zunächst keine Belege für eine Tatbeteiligung gefunden. Das teilte die Bundesanwaltschaft am Donnerstag in Karlsruhe mit. Jedoch sei gegen den 26-jährigen irakischen Staatsangehörigen Abdul Beset A. Haftbefehl wegen des Verdachts der Mitgliedschaft in der Dschihadistenorganisation Islamischer Staat (IS) beantragt worden.
Goldene Kamera: "Dank" Yücel und Trump mit politischer Note
Die 52. Goldene Kamera war vermutlich eine der politischsten in der Geschichte des Medienpreises, obwohl man sich fragt ob die Implemetierung der Tagespolitik in die Kunst, wirklich notwendig war. Die Inhaftierung des Journalisten Deniz Yücel und die Politik von US-Präsident Donald Trump bescherten der bunten Gala am Samstagabend (04.03.2017) in Hamburg einige nachdenkliche Töne. Von den vielen Stars durften sich besonders die Schauspieler Lisa Wagner und Wotan Wilke Möhring freuen, die als beste ihres Fachs in der Bundesrepublik Deutschland geehrt wurden.
LG BERLIN: Lebenslange Haftstrafen für Ku'damm-Raser
Ein Jahr nach einem illegalen Autorennen mit tödlichem Ausgang in Berlin sind zwei junge Männer wegen Mordes verurteilt worden. Das Landgericht Berlin verhängte gegen die beiden Angeklagten Hamdi H. und Marvin N. am Montag (27.02.2017) lebenslange Freiheitsstrafen, wie eine Gerichtssprecherin sagte.
ROSENMONTAG 2017: "Merkel badet in Problemen!"
In Köln sitzt US-Präsident Donald Trump als Neuling in der weltpolitischen Schulklasse, in Mainz trampelt der neue US-Präsident als Elefant durch den Porzellanladen: Die Motivwagen in den Rosenmontagszügen der Karnevalshochburgen nehmen auch in diesem Jahr wieder frech die große Politik auf närrische Korn. Am Dienstag stellten die Karnevalisten in Köln und Mainz ihre Schmuckstücke für die Züge am 27. Februar 2017 vor.
USA: Kritik an Trumps Einreiseverbot bei Oscar-Nominierten
Gegen Donald Trumps umstrittenes Einreiseverbot für Bürger aus sieben mehrheitlich muslimischen Ländern ist auch beim Festessen der Oscar-Kandidaten Kritik laut geworden. Die Präsidentin der Academy of Motion Picture Arts and Sciences, Cheryl Boone Isaacs, nutzte die glamouröse Veranstaltung am Montag (Ortszeit) in Beverly Hills für ein leidenschaftliches Plädoyer für Toleranz und Vielfalt. "Heute feiern wir Sie, Ihre Arbeit und Ihre Leistungen, aber jeder von Ihnen weiß, dass es leere Stühle in diesem Raum gibt", sagte Boone Isaacs in Anspielung auf Filmschaffende, die wegen des Einreiseverbots nicht gekommen waren. Diese leeren Stühle hätten einige "Künstler der Academy zu Kämpfern" gemacht.