Vorgestellt
Letzte Nachrichten
Weltkriegsbombe mit gigantischem Aufwand in Hongkong entschärft
Eine Zehn-Zentner-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg hat in der Millionenmetropole Hongkong eine große Evakuierungsaktion nötig gemacht. 4000 Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden, bevor der Blindgänger der US-Luftwaffe am Donnerstag entschärft werden konnte. Der Fährverkehr im Victoria-Hafen wurde vorübergehend ausgesetzt.
Nanga Parbat - Französin erzählt vom Überlebenskampf am K1
Drei Nächte lang hat Elisabeth Revol Wind und Frost am Nanga Parbat im Himalaya getrotzt - nun erzählt die französische Bergsteigerin nach Informationen von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview - erstmals von ihrem Überlebenskampf am "Schicksalsberg" und ihrer Rettung. Und von ihrem Begleiter, den sie blutend und schneeblind zurücklassen musste und der vermutlich tot ist.
USA: Meeresforscher untersuchen ungewöhnliches Walsterben
Meeresforscher untersuchen ein ungewöhnliches Walsterben vor der Ostküste der USA. Seit Januar 2017 wurden an der US-Atlantikküste vom Bundesstaat Maine im Norden bis nach South Carolina im Süden 28 verendete Minkwale entdeckt, wie die US-Meeresschutzbehörde (NOAA) am Mittwoch mitteilte. Die Todesrate der Population sei damit mehr als doppelt so hoch wie normalerweise. Durchschnittlich werden zwölf Kadaver im Jahr gefunden.
Mila Kunis: "Wenn mir alles zu viel wird, dann heule ich einfach"
Hollywood-Star Mila Kunis kommen auch mal die Tränen, wenn der Spagat zwischen Familie und Beruf sie allzu sehr belastet. "Wenn mir alles zu viel wird, heule ich einfach", sagte die 34-jährige Schauspielerin dem Magazin "Joy" laut einer Vorabmeldung vom Donnerstag. Hinterher fühle sie sich immer besser.
Bundesgerichtshof prüft Mordurteile in Berliner Autoraserfall
Im viel beachteten Berliner Autoraserfall mit einem Todesopfer prüft der Bundesgerichtshof in Karlsruhe am Donnerstag die Mordurteile gegen die beiden Fahrer. Die zur Tatzeit 24 und 26 Jahre alten Männer rasten Anfang 2016 nachts mit Geschwindigkeiten von bis zu 170 Stundenkilometern über den Kurfürstendamm und auch über rote Ampeln. An einer Ampelkreuzung erfasste einer der Beteiligten ein anderes Auto, dessen Fahrer noch am Unfallort seinen Verletzungen erlag.
Washington: Zugunglück mit vielen US-Republikanern an Bord
Ein Zugunglück mit republikanischen Parlamentariern an Bord hat Washington geschockt. Bei der Fahrt zu einer Klausurtagung in den Bergen westlich der Hauptstadt rammte der Zug am Mittwoch einen die Gleise kreuzenden Mülllaster. Laut dem Augenzeugenbericht eines Kongressmitglieds wurde ein Insasse des Lkw getötet und ein anderer schwer verletzt. Unter den Kongressmitgliedern und ihren Mitarbeitern gab es laut Weißem Haus jedoch keine Toten oder Schwerverletzten.
Karnevalspräsident Fess empfiehlt Martin Schulz ein Clownskostüm
Der Präsident des Bunds Deutscher Karneval, Klaus-Ludwig Fess, hat SPD-Chef Martin Schulz für die jecken Tage ein Clownskostüm empfohlen. Schulz sei "irgendwie eine tragikomische Figur", sagte Fess nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview vom heutigen Donnerstag. "Aber ein Clown steht auch für Humor, Frohsinn, Heiterkeit und bringt Menschen zum Lachen - und das ist in diesen Zeiten doch auch nicht verkehrt."
Roten Mond Phänomen: Super-Blauer-Blutmond am Himmel
Ein besonderes Spektakel haben am Mittwoch die Menschen in einigen Teilen der Erde am Himmel beobachten können: Wegen einer totalen Mondfinsternis war zunächst in Nordamerika ein Super-Blauer-Blutmond zu sehen. Später sollte das Phänomen auch im Nahen Osten, in Russland, Südasien und Australien zu beobachten sein. Hinter dem Super-Blauer-Blutmond steckt eine Kombination eines Blutmonds während einer Mondfinsternis mit den Begriffen Supermond und Blauer Mond.
Marcel H. wegen Doppelmords zu lebenslanger Haft verurteilt
Im Prozess um den Kinds- und Doppelmord von Herne ist der Angeklagte Marcel H. zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Das Landgericht Bochum stellte in seinem Urteil gegen den 20-Jährigen am Mittwoch zudem die besondere Schwere der Schuld fest. Im Verfahren hatte H. über seinen Verteidiger eingeräumt, im März vergangenen Jahres einen neunjährigen Jungen und später einen 22 Jahre alten Bekannten erstochen zu haben.
WWF Deutschland: Honkong verbietet jeglichen Elfenbeinhandel
Mit dem Verbot des Elfenbeinhandels in Hongkong ist ein wichtiger Schritt zum Schutz der Elefanten getan worden. In einer Abstimmung des Parlaments der chinesischen Sonderverwaltungszone wurde am Mittwoch ein Gesetz für ein Ende des Handels auf einem der größten Elfenbeinmärkte der Welt bis 2021 verabschiedet. Tierschützer begrüßten die Entscheidung und sprachen von "einem großartigen Tag für Elefanten". Kritik gab es an der langen Übergangszeit bis zum Inkrafttreten der neuen Regelung.
Australien: Regierung verkaufte Schreibtische voller Geheimakten
Zwei Schreibtische der australischen Regierung mit Schubladen voller brisanter Geheimdokumente sind bei einem Gebrauchtwarenhändler in Canberra gelandet. Die beiden Schreibtische seien für wenig Geld von einem Laden aufgekauft worden, der Möbel aus ehemaligen Regierungsbeständen im Sortiment hat, berichtete der australische Sender ABC am Mittwoch. Zu den verschlossenen Schreibtischschubladen seien keine Schlüssel mitgeliefert worden. Nach einigen Monaten sei aber jemand auf die Idee gekommen, die Schlösser aufzubohren.
Wolfsburg: 400 streng geschützte Orchideen in Privatwohnung
Fast 400 streng geschützte Orchideen haben Ermittler in einer Wolfsburger Privatwohnung beschlagnahmt. Wie die Polizei in der niedersächsischen Stadt am Mittwoch mitteilte, stießen sie bei der Durchsuchung in den Räumen eines 32-Jährigen aktuell auf insgesamt 375 seltene Exemplare der tropischen Blume. Darunter war auch eine Art, die erst im vergangenen Jahr in Indonesien in freier Wildnis entdeckt worden war.
Studie: Fortschritte im weltweiten Kampf gegen Krebserkrankungen
Die Überlebenschancen bei einer Krebserkrankung haben sich weltweit verbessert. Allerdings gibt es zwischen einzelnen Ländern große Unterschiede, wie eine am Mittwoch in der Fachzeitschrift "The Lancet" veröffentlichte Studie ergab. So haben sich die Aussichten für Krebspatienten vor allem in Nordamerika, Europa und Ostasien verbessert. Einige Krebsarten bleiben allerdings überall auf der Welt schwer zu behandeln.
Mexiko: Regierung entsendet wegen Gewaltwelle 5000 Sicherheitskräfte
Wegen der zunehmenden Gewalt in Mexiko hat die Regierung mehr als 5000 zusätzliche Sicherheitskräfte in mehrere Urlaubsorte und andere Gebiete des Landes entsandt. Die Maßnahme solle "diese wachsende Gewalt schnell verringern", erklärte der mexikanische Innenminister Alfonso Navarrete aktuell in Mexiko-Stadt. Verstärkt wurden die Sicherheitskräfte vor allem im Ferienort Cancún sowie in der Region Baja California Sur mit den Badeorten Los Cabos und La Paz geschickt.
Polizei: Tote nach Schüssen in Darmstadt - Identität der Toten unklar
Im hessischen Darmstadt sind nach Schüssen eine Frau und ein Mann tot aufgefunden worden. Polizisten fanden am Mittwochmorgen ihre Leichen, nachdem Anwohner Schüsse gemeldet hatten. Die Polizei geht nach ersten Ermittlungen davon aus, dass es zunächst zu einem Tötungsdelikt und danach zu einem Suizid kam. Die Identität der beiden Toten und die Hintergründe der Tat waren zunächst unklar.
Melania Trump erstmals seit Wochen wieder in der Öffentlichkeit
Nach wochenlanger Zurückgezogenheit hat sich die US-Präsidentengattin Melania Trump erstmals wieder in der Öffentlichkeit gezeigt. Anlässlich der ersten Rede ihres Mannes Donald Trump zur Lage der Nation betrat die 47-Jährige First Lady am gestrigen Dienstagabend lächelnd und winkend den Kongress in Washington, wo sie mit langem und freundlichem Applaus begrüßt wurde.
Totale Mondfinsternis - Spektakel in Deutschland nicht zu sehen
Zwei totale Mondfinsternisse sind 2018 von der Erde aus zu sehen - die erste am Mittwoch. Sie bleibt allerdings den Himmelsguckern in Deutschland verborgen: Wenn der Mond hierzulande aufgeht, ist die Finsternis bereits weitestgehend vorbei.
Menschen auf dem Land unzufrieden mit ärztlicher Versorgung
Die Menschen auf dem Land sind einer Umfrage zufolge deutlich unzufriedener mit ihrer ärztlichen Versorgung als die Bewohner der Städte. Ein Viertel der ländlichen Bevölkerung gab in einer am Dienstag vom Verband der Ersatzkassen (VDEK) veröffentlichten Forsa-Umfrage an, unzufrieden zu sein. In der Stadt sagten dies mit zwölf Prozent nur halb so viele Menschen.
Nach Bahnhofsfeuer halten ab Donnerstag wieder alle Züge am Berliner Zoo
Nach dem Feuer am Silvestertag am Berliner Bahnhof Zoo kann die Bahn den Verkehr ab Donnerstag wieder vollständig freigeben. Alle Umstiege zwischen S-Bahn, Regionalbahnen sowie einigen Fernverkehrszügen seien ab dem 1. Februar wieder möglich, teilte die Bahn am Dienstag mit. Wegen des Schadens konnten über Wochen keine Regional- und Fernzüge am Zoologischen Garten halten.
Chile vergrößert Fläche geschützter Naturparks in Patagonien
Die chilenische Regierung hat die Fläche geschützter Naturparks in Patagonien erheblich erweitert - auch dank der größten Landschenkungen in der Geschichte. Präsidentin Michelle Bachelet unterzeichnete am Montag ein Dekret, mit dem sich die Zahl der Naturparks um mehr als ein Drittel erhöht. Dazu gehören auch Parks und Schutzgebiete, die einst dem 2015 verstorbenen US-Millionär und Umweltschützer Douglas Tompkins und seiner Frau Kristine McDivitt gehörten.
Rabiater "Sorgerechtsstreit" um zwei Hunde beschäftigt Polizei
Ein rabiater "Sorgerechtstreit" um zwei Hunde hat die Polizei im niedersächsischen Bad Bevensen auf den Plan gerufen. Beamte mussten nach eigenen Angaben vom Montag letztlich sogar eine 28-Jährige in Gewahrsam nehmen, nachdem sie wiederholt an der Wohnung ihres 61-jährigen Expartners erschienen war und unter anderem die Scheibe der Eingangstür eingetreten hatte.
DNA soll Durchbruch in über 22 Jahre altem Mordfall aus Niedersachsen bringen
Im Fall einer vor mehr als 22 Jahren in Niedersachsen ermordeten jungen Frau hoffen Ermittler nach dem Fund von DNA-Spuren auf einen Durchbruch. Das Genmaterial sei bei Tests mit neuesten Untersuchungsmethoden an der Bekleidung des Opfers entdeckt worden, erklärten Staatsanwaltschaft und Polizei am Montag in Osnabrück und Lingen. Jetzt sollen erneut Menschen aufgesucht werden, die schon einmal im Fokus standen.
Frankreich: Hochwasser in Paris erreicht absoluten Höchststand
Überschwemmte Uferwege und Einschränkungen für Touristen: Das Hochwasser in Paris hat den höchsten Stand seit zwei Jahren erreicht. Der Pegel der Seine stieg bis Montag auf 5,85 Meter, wie der Hochwasser-Informationsdienst Vigicrues mitteilte. Im Großraum der französischen Hauptstadt mussten der Polizei zufolge etwa 1500 Menschen ihre Wohnungen verlassen, fast 1500 Haushalte waren ohne Strom.
Zwei Welten auf einem Spielfeld beim koreanischen Eishockey
Bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang sollen die Eishockey-Spielerinnen aus Nord- und Südkorea gemeinsam um eine Medaille kämpfen - doch bis dahin sind noch einige Verständigungsprobleme zu überwinden. Weil es seit den 50er Jahren so gut wie keinen Kontakt zwischen den Bewohnern der beiden koreanischen Staaten gibt, hat sich auch die Eishockey-Sprache auseinanderentwickelt, wie die südkoreanische Presse am Montag berichtete.
Fußballer Bartra schildert in Prozess um Bombenanschlag Todesangst
Der beim Sprengstoffanschlag auf den Mannschaftsbus von Borussia Dortmund als einziger Spieler verletzte Marc Bartra hat am Montag vor Gericht seine Todesängste geschildert. Er habe den Anschlag bis heute nicht verarbeitet, ließ Bartra vor dem Landgericht Dortmund über seinen Anwalt erklären. Die Tat habe sein Leben verändert.
Berlin: Schwerer Unfall mit Beteiligung von Polizeifahrzeug
Es ist nicht der erste Unfall mit Beteiligung von Polizeifahrzeugen und es wird vermutlich leider wohl auch nicht der letzte Unfall sein. Am heutigen Montag ereignete sich gegen 13:10 Uhr, auf der Spandauer Straße in Berlin-Mitte, Höhe Rotes Rathaus ein äußerst schwerer Verkehrsunfall, wobei das Polizeifahrzeug vom Abschnitt 32 sichtbar mit Blaulicht unterwegs war.
Jazzgitarrist und KZ-Überlebender Coco Schumann gestorben
Der Jazzgitarrist und KZ-Überlebende Coco Schumann ist tot. Der Musiker starb am Sonntag in Berlin, wie die Münchner Plattenfirma Trikont am Montag mitteilte. Er wurde 93 Jahre alt. "Nicht nur sein musikalisches Können, auch sein Humor und seine menschliche Wärme haben sein Publikum immer wieder mitgerissen und begeistert", hieß es in einer Mitteilung.
Jolie ruft Sicherheitsrat zu mehr Einsatz für Beendigung des Syrienkrieges auf
In einem eindringlichen Appell hat Hollywood-Star Angelina Jolie den UN-Sicherheitsrat aufgefordert, einen Weg zur Beendigung des Syrienkrieges zu finden. Während eines Besuchs in einem Flüchtlingslager in Jordanien sagte die US-Schauspielerin, es sei "herzzerreißend", das Ausmaß der Not und der seelischen Verletzungen syrischer Flüchtlinge zu erleben. Sie rufe die Mitglieder des Sicherheitsrats auf, "einen Weg zu finden, um endlich das ganze Gewicht der UNO und der internationalen Gemeinschaft in die Waagschale zu werfen, um diesen Konflikt zu lösen".
Frankreich: Hochwasser der Seine erreicht Höchststand in Paris
Das Hochwasser der Seine hat in Paris seinen höchsten Stand erreicht. Der Pegel des Flusses stieg auf 5,84 Meter und blieb in der Nacht zum Montag über Stunden unverändert, wie der Hochwasser-Informationsdienst Vigicrues mitteilte. Es handele sich um ein sehr langsames Hochwasser, daher könne nicht von einem Hochwasserscheitel gesprochen werden, sagte Vigicrues-Sprecherin Rachel Puechberty. Erst am Dienstag werde das Hochwasser langsam zurückgehen.
Der R&B- und - Funksänger Bruno Mars räumt bei den Grammys ab
Der R&B- und - Funksänger Bruno Mars hat bei den Grammys triumphiert. Der 32-Jährige gewann am Sonntagabend (Ortszeit) in New York für "24K Magic" den Hauptpreis für das beste Album des Jahres. Insgesamt holte Mars sechs der begehrtesten Musikpreise der Welt. Auf fünf Grammys kam der Rapper Kendrick Lamar. Völlig leer ging dagegen Rap-Mogul Jay-Z aus, der mit acht Nominierungen als Favorit ins Rennen gezogen war.
Musik: Grammy für geniale Elektropioniere von Kraftwerk
Die deutschen Elektro-Pioniere von Kraftwerk sind mit einem Grammy ausgezeichnet worden. Den begehrtesten Musikpreis der Welt bekam die Band am Sonntag in der Sparte "Bestes Dance/Elektronisches Album" verliehen, wie die Grammy-Akademie auf ihrer Website mitteilte. Ausgezeichnet wurde mit dem Preis das Boxset "3D - Der Katalog", eine Sammlung von Audio- und Videoaufnahmen von Kraftwerk-Liveauftritten.
Bangladesch schickt gestresste Bewohner in den "Zorn-Abbau-Park"
Bangladeschs Hauptstadt Dhaka hat am Sonntag mit der Errichtung eines besonderen Parks begonnen, in dem gestresste Großstadtbewohner ihren Frust ablassen können. Die 15 Hektar große Grünfläche in der notorisch chaotischen Millionen-Metropole trägt den Namen "Goswa Nibaroni Park" - auf deutsch in etwa "Zorn-Abbau-Park". Er greift die alte bengalische Tradition der "Zornhütten" auf, in die früher Dorfbewohner geschickt wurden, wenn sie sich abreagieren mussten.
US-Präsident Donald Trump knöpft sich den Rapper Jay-Z vor
Rapstar Jay-Z hat sich den Zorn von US-Präsident Donald Trump zugezogen. Nach kritischen Äußerungen über Trumps Politik belehrte der Präsident den US-Musiker am Sonntag via Twitter. "Jemand sollte Jay-Z darüber informieren, dass die Arbeitslosenquote unter Schwarzen aufgrund meiner Politik auf den niedrigsten Stand aller Zeiten gefallen ist", schrieb Trump in dem Kurzbotschaftendienst.
K2: Französische Bergsteigerin vom Berg Nanga Parbat gerettet
Eine Gruppe von polnischen Profibergsteigern hat in einer wagemutigen Rettungsaktion eine französische Alpinistin vom Berg Nanga Parbat in Pakistan in Sicherheit gebracht. Die Suche nach einem zweiten Vermissten sei aber erfolglos geblieben, hieß es nach dem Einsatz in der Nacht zum Sonntag. Die vier Retter kehrten nach dem Abstieg zurück zum Berg K2, wo sie an einem historischen Kletterversuch teilnehmen.
Drei Tote bei schwerem Autobahnunfall in Schleswig-Holstein
Bei einem schweren Autobahnunfall in Schleswig-Holstein sind am frühen Sonntagmorgen drei Menschen getötet worden. Ein 24-jähriger Autofahrer war auf der Autobahn 1 in Höhe der Gemeinde Lasbeck mit einem rechts neben ihm fahrenden Wagen kollidiert, wie die Polizei Ratzeburg mitteilte. Dieser Wagen kam daraufhin nach rechts von der Fahrbahn ab, überschlug sich und wurde zurück auf die Autobahn geschleudert.
Junger Mann will aus Frust über Beziehungsprobleme Baum fällen
Aus Frust über Beziehungsprobleme hat ein junger Mann in Speyer einen Baum fällen wollen. Ein Zeuge hatte die Polizei am frühen Sonntagmorgen über nächtliche Baumfällarbeiten mit mehreren Beteiligten informiert, wie die Ordnungshüter mitteilten. Vor Ort trafen die Beamten unter anderem auf einen 17-Jährigen, der sich tatsächlich mit einer Axt an einem Baum zu schaffen machte.
Mindestens 14 Tote bei Schießerei in brasilianischem Nachtclub
In einem Nachtclub im Nordosten Brasiliens sind in der Nacht zum Samstag mindestens 14 Menschen während einer Tanzveranstaltung erschossen worden. Nach Angaben der Behörden fuhren mehrere schwerbewaffnete Männer in drei Fahrzeugen gegen 01.30 Uhr vor dem Club im Zentrum der Stadt Fortaleza vor, stürmten in die Clubräume und eröffneten das Feuer. Auslöser der Gewalt waren einem Bericht der Zeitung "Diario do Nordeste" zufolge Streitigkeiten zwischen rivalisierenden Drogenbanden.
Jay-Z und Bruno Mars unter den Favoriten bei Grammy-Verleihung
In New York werden in der Nacht zum Montag (ab 01.30 Uhr MEZ) zum 60. Mal die Grammys verliehen, die bedeutendsten Musikpreise der Welt. Zu den großen Favoriten gehören die Rapper Jay-Z und Kendrick Lamar. Jay-Z wurde für acht Preise nominiert, Lamar für sieben. Auch der R&B-Sänger Bruno Mars kann sich mit sechs Nominierungen gute Chancen auf einen erfolgreichen Abend ausrechnen.
Ministerpräsidentin Kramp-Karrenbauer spricht erstmals über Autounfall
Die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) hat sich erstmals zu ihrem schweren Autounfall vor rund zwei Wochen geäußert. "Ich habe auf dem Rücksitz geschlafen, als es geschah", sagte Kramp-Karrenbauer nach Informationen von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview. "Ich bin von meinem eigenen Schrei aufgewacht." Außerdem sei ihr der Geruch von Verbranntem aufgefallen: "Da bekommt man dann schon Angst." Später habe man ihr erklärt, dass es verbrannt rieche, wenn die Airbags explodierten.Kramp-Karrenbauers Dienstwagen war auf dem Weg zur letzten Sondierungsrunde am 11. Januar in den frühen Morgenstunden auf der A10 in Brandenburg bei einer Baustelle auf einen Lastwagen aufgefahren. Die Ministerpräsidentin war nach einem Neujahrsempfang in Saarbrücken die Nacht durch nach Berlin gefahren, um dort an der Endphase der Sondierungsgespräche von Union und SPD teilzunehmen.