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USA: Marciano zieht sich aus Tagesgeschäft bei Guess zurück
Der Mitbegründer der US-Modemarke Guess, Paul Marciano, zieht sich nach Belästigungsvorwürfen durch das Supermodel Kate Upton vorerst aus dem Tagesgeschäft des Unternehmens zurück. Der Verwaltungsrat sei mit Marciano übereingekommen, dass dieser sich von seinen operativen Aufgaben zurückziehe, um das Ergebnis einer Untersuchung der Vorwürfe abzuwarten, erklärte Guess am Dienstag. Upton war einst das Gesicht der Marke.
Willem Dafoe fühlt sich zu jung für Berlinale-Ehrung für sein Lebenswerk
Der US-Schauspieler Willem Dafoe fühlt sich eigentlich zu jung für einen Lebenswerk-Preis. "Ich bin nicht alt, Sie haben ja keine Ahnung. Ich denke ich bin noch etwas zu jung dafür", sagte Dafoe am Dienstag vor der Auszeichnung mit dem Goldenen Ehrenbären der Berliner Filmfestspiele für sein Lebenswerk. Glücklich sei er dennoch: "Es bedeutet mir sehr viel", sagte der 62-Jährige.
Wasserversorgung in Kapstadt wird trotz anhaltender Dürre später eingestellt
Trotz der dramatischen Dürreperiode soll die öffentliche Wasserversorgung in der südafrikanischen Millionenmetropole Kapstadt einen Monat später als erwartet eingestellt werden. Der "Tag Null", an dem die Wasserleitungen trocken bleiben, habe sich einer neuen Prognose der Behörden zufolge vom 4. Juni auf den 9. Juli verschoben, teilte der stellvertretende Bürgermeister, Ian Neilson, am Dienstag mit.
Greenpeace: Empfindliche Ökosysteme in unerforschten Antarktis-Gewässern
In bislang unerforschten Bereichen des Meeresbodens der Antarktis gibt es nach Angaben von Greenpeace empfindliche Ökosysteme mit Tieren wie Schwämme, Korallen und Seefedern. Das teilte die Umweltorganisation am Dienstag nach mehreren eigenen Tauchfahrten mit einem Forschungs-U-Boot in mehreren hundert Metern Tiefe mit. Aufnahmen von der Expedition, bei der in den vergangenen Wochen auch Proben gesammelt wurden, präsentierte Greenpeace in Berlin.
USA: Oscar-Anwärterin Saoirse Ronan will eigentlich gar nicht gewinnen
Oscar-Anwärterin Saoirse Ronan will die begehrte Trophäe nach eigener Aussage eigentlich gar nicht mit nach Hause nehmen. "Wenn Du gewinnst, musst Du danach dieses ganze Pressezeug machen, und Du hast keine Chance auf einen Tanz", sagte sie nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG im Interview in Paris. "Also ist es ziemlich nett zu verlieren, weil Du dann den Abend genießen kannst."
"Despacito"-Rapper kann sich seinen Erfolg bei Jung und Alt nicht erklären
"Depacito"-Rapper Daddy Yankee kann sich selbst nicht recht erklären, warum sein neuer Song "Dura" bei Jung und Alt in aller Welt wieder ein Riesenhit ist. Er rätsele, warum so viele Menschen - "sogar Babys" - den Song mögen, sagte der 41-Jährige nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG - in einem aktuellen Interview. Es sei wohl "die Magie der Musik, eine Magie, die einfach entsteht und die man nicht erklären kann".
Japaner erhält Sorgerecht für 13 Leihmutter-Babys in Thailand
Nach dem Skandal um eine "Baby-Fabrik" in Thailand hat ein Japaner das alleinige Sorgerecht für 13 von Leihmüttern ausgetragenen Babys erhalten. Ein Gericht in der thailändischen Hauptstadt Bangkok gab der Klage des 28-jährigen Mitsutoki Shigeta am Dienstag statt. Der vermögende Japaner will die Kinder nun in seine Heimat bringen lassen.
Maya-Relikte und Fossilien in weltgrößter Unterwasserhöhle in Mexiko entdeckt
Bei der Erkundung des größten Unterwasser-Höhlensystems der Welt haben Archäologen in Mexiko Fossilien und Maya-Relikte entdeckt. Die Forscher fanden Überreste von Bären und riesigen Faultieren sowie einen kunstvollen Schrein zu Ehren des Maya-Gottes für Krieg und Handel, wie sie am Montag (Ortszeit) mitteilten. Wissenschaftler hatten im Januar herausgefunden, dass die beiden großen Unterwasser-Höhlensysteme auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán, Sac Actun und Dos Ojos, miteinander verbunden sind.
Experten fordern Vermittlung von Gesundheitskompetenz im Kindergarten
Jedem zweiten Deutschen fehlt es nach Angaben von Experten schwer, gesundheitsrelevante Informationen zu verstehen. Gemeinsam stellten Fachleute von der Universität Bielefeld, der Krankenkasse AOK und der privaten Hochschule Hertie School of Governance deshalb am Montag in Berlin einen nationalen Aktionsplan vor. Unter anderem sei es nötig, bereits in Kitas und Schulen gezielt mehr Gesundheitskompetenz zu vermitteln.
Sozialgericht: Kinderschrei ins Ohr einer Erzieherin kein Arbeitsunfall
Eine Erzieherin, die durch einen Kinderschrei bleibende Ohrgeräusche erlitten haben will, hat keinen Anspruch auf Entschädigungsleistungen der gesetzlichen Unfallversicherung. Dies entschied das Sozialgericht Dortmund im Fall einer in einem heilpädagogischen Kinderheim tätigen Erzieherin, wie das Gericht am Montag mitteilte. Es sei nicht feststellbar, dass die Klägerin nach dem Schrei eines Kinds in ihr Ohr ein Gerät zur Tinnitusbehandlung benötige.
Isfahan: Suche nach vermisster Passagiermaschine im Iran fortgesetzt
Im Iran ist die Suche nach der vermissten Passagiermaschine am Montag wieder aufgenommen worden. Die Wetterbedingungen hätten sich verbessert, sodass nun auch Hubschrauber eingesetzt werden könnten, berichtete das iranische Staatsfernsehen. Rund hundert Mitarbeiter der Bergrettung seien für die Suche bereitgestellt worden.
La Aurora: Elefantendame Trompita feiert in Guatemala 57. Geburtstag
Mit einer 105 Kilogramm schweren Geburtstagstorte aus Bananen, Äpfeln, Melone und Karotten hat die betagte Elefantendame Trompita im Zoo von Guatemala-Stadt am Sonntag ihren 57 Geburtstag gefeiert. Bevor sie mit dem Rüssel nach dem ersten zur Geburtstagskerze drapierten Maiskolben langte, erhielt sie eine Extra-Streicheleinheit von ihrem Pfleger Romeo "Tarzan" Lopez, wie BERLINER TAGESZEITNG aktuell erfuhr.
Paris: Französischer Jazz-Geiger Didier Lockwood (†62) gestorben
Der französische Jazz-Geiger und Komponist Didier Lockwood ist im Alter von 62 Jahren gestorben. Er erlag am Sonntagmorgen in Paris einem Herzinfarkt, wie sein Agent Christophe Deghelt mitteilte. Lockwood, am 11. Februar 1956 im nordfranzösischen Calais geboren, galt als wichtiger Vertreter des französischen Jazz. Er gab weltweit fast 4500 Konzerte und nahm mehr als 35 Alben auf.
"Three Billboards Outside Ebbing, Missouri" Sieger bei Filmpreisgala
Das Filmdrama "Three Billboards Outside Ebbing, Missouri" des britischen Regisseurs Martin McDonagh hat bei der Verleihung der britischen Filmpreise Bafta am Sonntag gleich fünffach abgeräumt: Das Drama wurde unter anderem als bester Film ausgezeichnet, Hauptdarstellerin Frances McDormand zur besten Darstellerin gekürt, Sam Rockwell als bester männlicher Nebendarsteller geehrt. Die Gala in London war geprägt von Solidarität mit den Kampagnen gegen sexuelle Belästigung im Filmgeschäft.
18-Jähriger mit 197 Stundenkilometern auf Berliner Stadtautobahn unterwegs
Ein 18-jähriger Porsche-Fahrer kann seinen Führerschein gleich wieder abgeben: Der junge Mann wurde am Samstagabend auf der Berliner Stadtautobahn mit 197 Stundenkilometern erwischt, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Eine Zivilstreife der Autobahnpolizei verfolgte den Fahranfänger, der in einem Porsche Carrera Cabrio auf der Bundesautobahn 113 unterwegs war.
Gewinner des Silbernen Bären von 2013 stirbt verarmt in bosnischem Dorf
Fünf Jahre nach seinem Triumph bei der Berlinale ist der bosnische Schauspieler Nazif Mujic mit 48 Jahren verarmt in seiner Heimat gestorben. Der Gewinner des Silbernen Bären von 2013 sei am Sonntagmorgen tot in seinem Haus in dem nordbosnischen Dorf Svatovac aufgefunden worden, sagte Mujics Bruder Suljo, nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG aktuell in einem Interview.
Emma Watson: Millionen-Hilfsfonds für angebliche Belästigungsopfer
Schauspielerin Emma Watson hat mit einer Spende von einer Million Pfund (rund 1,1 Millionen Euro) einen Hilfsfonds für mögliche Opfer von angeblich sexueller Belästigung am Arbeitsplatz gegründet. Der Fonds wurde vor der Verleihung der britischen Bafta-Filmpreise am Sonntagabend in einem offenen Brief angekündigt. Unterzeichnet haben ihn rund 200 britische und irische Schauspielerinnen, darunter auch Kate Winslet, Emma Thompson, Kristin Scott Thomas, Keira Knightley und Saoirse Ronan.
Außeneinsatz: Astronauten reparieren Roboterarm an der ISS
Bei einem mehrstündigen Außeneinsatz haben zwei Astronauten den Roboterarm der Internationalen Raumstation ISS repariert. Der Japaner Norishige Kanai und sein US-Kollege Mark Vande Hei verbrachten am Freitag mehr als fünf Stunden im All, wie die US-Raumfahrtbehörde Nasa mitteilte. Es war der 208. Weltraumspaziergang in der Geschichte der ISS und der dritte in diesem Jahr.
Richterskala Skala 7,2 - Schweres Erdbeben erschüttert Mexiko-Stadt
Mexiko ist am Freitag von einem schweren Erdbeben erschüttert worden. In der Hauptstadt Mexiko-Stadt wurde Alarm ausgelöst, Gebäude gerieten ins Wanken, wie BERLINER TAGESZEITUNG erfuhr. Nach Angaben der US-Erdbebenwarte erreichte das Beben eine Stärke von 7,2, sein Zentrum lag demnach im Bundesstaat Oaxaca.
USA: "El Chapo" klagt über mangelndes Geld für seine Verteidigung
Der berüchtigte mexikanische Drogenboss Joaquín "El Chapo" Guzmán hat offenbar Schwierigkeiten seine Anwaltskosten zu bezahlen. Es gebe "Dinge, die getan werden müssen, und die wir wegen fehlender Geldmittel jetzt nicht tun können", sagte Guzmáns Anwalt Eduardo Balarezo am Donnerstag bei einer Anhörung in New York. Der Prozess gegen "El Chapo" soll am 5. September mit der Auswahl der Geschworenen beginnen.
Schuppentiere sind trotz Handelsverbots meistgeschmuggelte Säugetiere der Welt
Die für europäische Augen befremdlich aussehenden Schuppentiere sind trotz eines weltweiten Handelsverbots die meistgeschmuggelten Säugetiere der Welt. Die scheuen Insektenfresser sind in Asien eine Delikatesse und werden dorthin in großem Stil geschmuggelt, wie die Umweltorganisation WWF am Freitag zum Weltschuppentiertag in Berlin mitteilte. Allein zwischen 2010 und 2015 beschlagnahmten Strafverfolger weltweit 120 Tonnen ganzer Pangoline, deren Körperteile und Schuppen.
Jennifer Aniston und Justin Theroux geben Trennung bekannt
Das US-Schauspielerpaar Jennifer Aniston und Justin Theroux hat sich nach zwei Jahren Ehe getrennt. "Um weitere Spekulationen zu vermeiden", gaben die beiden am Donnerstag in einer von Anistons Sprecher veröffentlichten Erklärung ihre Trennung bekannt. Demnach ist das Paar schon seit Ende vergangenen Jahres nicht mehr zusammen. Die Entscheidung sei "einvernehmlich und liebevoll" gewesen.
Music: Kultbank Smashing Pumpkins gehen auf eine Nostalgietour
Die Smashing Pumpkins gehen erstmals seit 18 Jahren wieder auf Tournee: Wie die Kultband des Alternative Rock am Donnerstag mitteilte, wollen sie bei ihrer Nostalgietour durch Nordamerika nur Lieder von ihren ersten fünf Alben aus den 90er Jahren spielen. Die Gruppe um Frontman Billy Corgan wird allerdings nicht in ihrer alten Formation auftreten. Gitarrist James Iha und Schlagzeuger Jimmy Chamberlin sind mit dabei, Bassistin DArcy Wretzky macht hingegen nicht mit.
USA: 19-jähriger Massenmörder Cruz gesteht Schüsse auf Schüler in Florida
Nach dem Schulmassaker in Florida hat der 19-jährige Nikolas Cruz die Tat gestanden. Wie am Donnerstag aus Gerichtsunterlagen hervorging, sagte er aus, das Schulgelände mit dem Schnellfeuergewehr AR-15 betreten und auf Schüler geschossen zu haben, die er in den Gängen und auf dem Gelände gesehen habe. Anschließend habe er seine Waffe und Ausrüstung weggeworfen, um sich unter die Menschen zu mischen, die aus der Schule geflohen seien.
Trotz neuen Schulmassakers kein schärferes US-Waffenrecht in Sicht
Erneut stehen die USA nach einem Schulmassaker unter Schock - aber eine Verschärfung des Waffenrechts ist weiterhin nicht in Sicht. Präsident Donald Trump sprach nach dem Blutbad mit 17 Toten an einer Oberschule im US-Bundesstaat Florida den Angehörigen am Donnerstag sein Beileid aus. Auf das in den Augen vieler Kritiker viel zu laxe US-Waffenrecht ging er nicht ein.Ein ehemaliger Mitschüler hatte am Valentinstag an der Marjory Stoneman Douglas High School in Parkland mit einem Schnellfeuergewehr um sich geschossen. Unter den 17 Todesopfern waren Schüler und Erwachsene. 15 weitere Menschen wurden laut Polizei mit Verletzungen im Krankenhaus behandelt.
Papst-Dokumentation von Wenders startet Mitte Mai in den USA in den Kinos
Die Papst-Dokumentation von Regisseur Wim Wenders kommt im Mai in den USA in die Kinos. In dem Film mit dem Titel "Pope Francis - A Man of His Word" (etwa: Papst Franziskus - ein Mann, der zu seinem Wort steht) wendet sich der Pontifex direkt an die Zuschauer und spricht über Glauben und Leben sowie über seine eigene Geschichte. Kinostart des Films, der vom Vatikan koproduziert wurde, ist der 18. Mai, wie die Produzenten von Focus Features am Mittwoch bekannt gaben.
Südkorea: Empörung über Berlinale-Einladung für Regisseur Kim Ki Duk
Die Einladung des wegen sexuellen Missbrauchs beschuldigten südkoreanischen Regisseurs Kim Ki Duk zur Berlinale hat in dessen Heimatland einen Sturm der Entrüstung ausgelöst. Rund 140 südkoreanische Gruppierungen veröffentlichten am Donnerstag eine gemeinsame Erklärung, in der sie sich darüber empörten, dass dem 57-Jährigen ungeachtet der von einer Schauspielerin erhobenen Anschuldigungen "der rote Teppich ausgerollt" werde. Die Schauspielerin wirft Kim vor, sie bei Dreharbeiten 2013 körperlich und sexuell misshandelt zu haben.
Kosslick: Fragwürdige #MeToo wird Berlinale in stark beschäftigen
Die #MeToo-Debatte um sexuelle Übergriffe wird nach Ansicht von Berlinale-Direktor Dieter Kosslick das Filmfestival in diesem Jahr stark beschäftigen. "Ich glaube, dass die ganze Berlinale von diesem Thema beseelt wird, wenn ich das so sagen darf, beziehungsweise dass sich dieses Thema über die ganze Berlinale hinzieht", sagte Kosslick am Donnerstag im Deutschlandfunk. Die Berlinale wird am Abend eröffnet.
Broward - Sheriff: 17 Tote bei Schießerei an US-Schule in Florida
Bei der Schießerei an einer Schule im US-Bundesstaat Florida sind mindestens 17 Menschen getötet worden. Ein 19 Jahre alter ehemaliger Schüler habe mit einer halbautomatischen Waffe das Feuer eröffnet, sagte der Sheriff des Bezirks Broward, Steve Israel, am Mittwoch in Parkland. Unter den Opfern seien Schüler und Erwachsene. Ob es sich bei den Erwachsenen um Lehrer der Marjory Stoneman Douglas High School handele, sei noch unklar.Der Sheriff sprach von einem "Bild des Grauens". Der Tatverdächtige sei aus disziplinarischen Gründen der Schule verwiesen worden. Die Sicherheitsbehörden hätten bereits damit begonnen, seine Websites und Beiträge in sozialen Netzwerken zu rastern, dabei gebe es einige "sehr, sehr beunruhigende" Beiträge.
Beija Flor - Sieger der Karnevalsparade in Rio de Janeiro (Brasilien) gekürt
Mit ihrer farbenfrohen, aber scharfen Kritik an der Gewalt und Korruption in Brasilien hat die Sambaschule Beija Flor in diesem Jahr den Siegertitel bei der Karnevalsparade in Rio de Janeiro errungen. Die traditionsreiche Sambaschule aus Nilopolis, einem Vorort im Norden von Rio de Janeiro, wurde am Mittwoch zum Gewinner gekürt und holte damit ihren 14. Titel.
68. Berlinale beginnt mit Weltpremiere von neuem Wes-Anderson-Film
In Berlin beginnen am Donnerstag die 68. Internationalen Filmfestspiele. Zur Eröffnungsgala der Berlinale feiert der Animationsfilm "Isle of Dogs" Weltpremiere. Auf dem roten Teppich am Potsdamer Platz werden unter anderem die Hollywoodstars Bryan Cranston und Liev Schreiber erwartet. Das Werk des Regisseurs Wes Anderson konkurriert mit 18 Wettbewerbsfilmen um die Hauptpreise Goldener und Silberner Bär.
USA: Bichon Frisé gewinnt Westminster-Hundeschau in New York
Ein flauschiger und perfekt frisierter Bichon Frisé ist bei der traditionsreichen Westminster-Hundeschau in New York zum Hund des Jahres gekürt worden. Der kuschelige Flynn setzte sich in der Endrunde am Dienstag gegen sechs Konkurrenten durch, darunter die Windhündin Lucy und den Riesenschnauzer Ty.
Gruppe von Männern soll mehrfach junge Frauen missbraucht haben
Im Ruhrgebiet soll eine Gruppe junger Männer mehrfach jugendliche Frauen sexuell missbraucht haben. Bislang seien den Ermittlern mindestens vier Fälle bekannt, erklärten Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch in Essen. Sie gingen aufgrund ihrer Nachforschungen aber davon aus, dass die namentlich identifizierten fünf Verdächtigen im Alter von 16 bis 23 Jahren "in wechselnder Tatbeteiligung" für weitere Sexualtaten verantwortlich seien.
Kopenhagen: Prinz Henrik von Dänemark (†83) gestorben
Prinz Henrik von Dänemark, Ehemann der dänischen Königin Margrethe II., ist nach schwerer Krankheit gestorben. Er starb am Dienstagabend in Schloss Fredensborg im Beisein seiner Frau und seiner beiden Söhne Kronprinz Frederik und Joachim, wie das Königshaus am Mittwoch mitteilte. Der aus Frankreich aus der Nähe von Bordeaux stammende Aristokrat wurde 83 Jahre alt.
Brasilien: Beste Sambaschulen von Rio setzen Wettstreit fort
Mit spektakulären Kostümen und Trommelklängen ist in Rio de Janeiro am Montag die Parade der besten Sambaschulen fortgesetzt worden. Die berühmte Sambaschule Unidos da Tijuca zog mit als Quallen verkleideten Tänzern und Sängern als erste ins Sambodrom ein und präsentierte sich einer Jury und 72.000 Zuschauern.
Florida: US-Sänger Vic Damone im Alter von 89 Jahren gestorben
Der US-Sänger Vic Damone ist tot. Damone starb am Sonntagabend im Alter von 89 Jahren in Florida, wie ein Freund der Familie, der Fox-News-Journalist Ed Henry, am Montag mitteilte. Der Frauenschwarm mit der weichen Bariton-Stimme war einer der größten Stars des US-Showbusiness, bevor der Rock n Roll die Bühnen eroberte. Selbst Frank Sinatra zollte ihm großen Respekt.
Trump-Schwiegertochter nach Öffnung von "verdächtigem" Brief im Krankenhaus
Nach der Öffnung eines verdächtigen Briefes ist eine Schwiegertochter von US-Präsident Donald Trump vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Die 40-jährige Vanessa Trump, Ehefrau des ältesten Präsidentensohnes Donald Trump Jr., habe am Vormittag einen an ihren Mann adressierten Brief geöffnet, der eine verdächtige Substanz enthalten habe, teilte die New Yorker Polizei am Montag mit.
Axt-Angreifer in Niedersachsen von Spezialkräften der Polizei überwältigt
Ein Spezialeinsatzkommando der Polizei (SEK) hat im niedersächsischen Radbruch einen Mann überwältigt, der einen Autofahrer mit einer Axt angriff. Der 58-Jährige habe vor seinem Haus mit der Waffe in der Hand ein Auto gestoppt und den Insassen attackiert, erklärten die Beamten in Lüneburg am Montag. Danach verschanzte er sich im Haus. Dort griff das SEK zu.
Notärzte beklagen zunehmende Gewalt gegen Rettungskräfte
Die deutschen Notärzte beklagen eine Zunahme der Gewalt gegen Rettungskräfte, nicht nur zu Großereignissen wie Silvester oder Karneval. Vor zehn, fünfzehn Jahre habe es derartige Übergriffe nicht in diesem Maße gegeben, sagte Bernd Böttiger, Präsidiumsmitglied der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin, nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview. "Da waren die Menschen froh, wenn man gekommen ist und ihnen geholfen hat."