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Letzte Nachrichten
Brief Albert Einsteins erzielt über 80.000 Euro bei Auktion in Jerusalem
Ein von Albert Einstein geschriebener Brief hat bei einer Auktion in Jerusalem am Dienstag umgerechnet 83.600 Euro erzielt. Der berühmte Physiker hatte das handgeschriebene Manuskript über das Gravitationsprinzip nach Angaben des Auktionshauses Winners im Jahr 1928 von Berlin aus an einen Mathematikerkollegen geschickt. Der Käufer blieb anonym.
200. Geburtstag von Karl Marx: Statue aus China in Trier eingetroffen
Knapp zwei Monate vor dem 200. Geburtstag von Karl Marx ist in dessen Geburtsstadt Trier eine von einem chinesischen Bildhauer geschaffene Statue des Philosophen eingetroffen. Die Bronzeskulptur erreichte am Dienstag die rheinland-pfälzische Stadt, wo sie Anfang Mai aufgestellt werden soll. Die Statue ist ein Geschenk Chinas an Trier.
Verdächtiges Pulver sorgt für Alarm in niedersächsischem Amtsgericht
Ein Brief mit einem unbekannten grünlichen Pulver hat in einem Amtsgericht im niedersächsischen Rinteln am Dienstag Alarm ausgelöst. Fünf direkt betroffene Mitarbeiter der Wachtmeisterei klagten nach dem Öffnen über Angstzustände und Atembeschwerden, wie die Polizei in Nienburg am Dienstag berichtete. Sie und die 19 weiteren Angestellten seien vom Rettungsdienst medizinisch betreut und versorgt worden.
Nach Mordverdacht gegen Pfleger prüft Münchner Polizei Serientäterschaft
Nach der Festnahme eines Pflegers wegen eines mutmaßlichen Raubmords prüft die Polizei in München den Verdacht einer möglichen Serientäterschaft. Der aus Polen stammende 36-Jährige soll seit zehn Jahren in Deutschland und anderen Ländern eine Vielzahl von Patienten betreut haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Dienstag mitteilten. Bei insgesamt 20 geprüften Arbeitsverhältnissen habe sich neben dem Mord bereits der Verdacht auf vier versuchte Morde ergeben.
Suchteam findet Weltkriegs-Wrack von US-Flugzeugträger "USS Lexington"
Rund 800 Kilometer vor der Ostküste Australiens ist das Wrack des im Zweiten Weltkrieg versenkten US-Flugzeugträgers "USS Lexington" entdeckt worden. Ein Suchteam unter Leitung von Microsoft-Mitbegründer Paul Allen fand das Wrack im Korallenmeer in einer Tiefe von rund 3000 Metern, wie das Team am Montag mitteilte. Fotos und Videoaufnahmen zeigen Bordkanonen und gut erhaltene Kampfflugzeuge, die zusammen mit der "USS Lexington" untergegangen waren.
Bon-Jovi-Album stürmt dank CD-Sonderaktion die US-Charts
Die US-Rockband Bon Jovi ist mit ihrem Album "This House is Not For Sale" dank einer CD-Sonderaktion nach eineinhalb Jahren erneut an der Spitze der US-Musikcharts gelandet. Das Album wurde in der vergangenen Woche 120.000 Mal verkauft, wie der Analyse-Dienstleister Nielsen Music am Sonntagabend mitteilte.
Landgericht: Lebenslange Haft für zweifachen Frauenmörder in Leipzig
Das Landgericht Leipzig hat einen Mann zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt, der zwei Frauen ermordet und deren Leichen zerstückelt haben soll. Die Richter stellten zudem laut einem Gerichtssprecher in dem am Montag verkündeten Urteil die besondere Schwere der Schuld fest. Der Angeklagte wurde des Mordes sowie der Störung der Totenruhe in zwei Fällen schuldig gesprochen.
Flugpassagier zieht sich nackt aus und attackiert Flugbegleiterin
Mit einem Striptease an Bord hat ein Student in einem Passagierflugzeug in Asien für Unruhe gesorgt. Der 20-jährige Bangladescher habe sich kurz nach dem Start in Malaysias Hauptstadt Kuala Lumpur entkleidet und angefangen, Pornos auf seinem Laptop anzuschauen, konnte BERLINER TAGESZEITUNG am Montag aktuell erfahren. Dann habe er Stewardessen belästigt.
Gefrierender Regen sorgt für Unfälle und Verkehrsbehinderungen im Norden
Gefrierender Regen hat in der Nacht zum Montag in Nord- und Ostdeutschland zu Unfällen und Verkehrsbehinderungen geführt. Die Hamburger Feuerwehr meldete in den Morgenstunden 89 wetterbedingte Einsätze des Rettungsdiensts, vor allem wegen Stürzen von Radfahrern und Fußgängern auf glatten Straßen und Gehwegen. Diese erlitten demnach Knochenbrüche, Platzwunden und Prellungen.
Los Angeles: "Das Flüstern des Wassers" triumphiert bei den Oscars
Der mexikanische Regisseur Guillermo del Toro hat bei der Oscar-Verleihung triumphiert. Sein Fantasy-Märchen "Shape Of Water - Das Flüstern des Wassers" holte am Sonntagabend (Ortszeit) in Hollywood den wichtigsten Preis als bester Film des Jahres. Del Toro wurde außerdem als bester Regisseur ausgezeichnet.
Drei Tote und mehr als 20 Verletzte bei Hauseinsturz in Posen (Polen)
Beim Einsturz eines Wohnhauses im westpolnischen Posen sind am Sonntag mindestens drei Menschen ums Leben gekommen und 21 weitere verletzt worden. Ppolnische TV-Fernsehsender meldeten unter Berufung auf die Feuerwehr, das dreistöckige Gebäude sei am Morgen vermutlich durch eine Gasexplosion zum Einsturz gebracht worden. Drei Todesopfer seien aus den Trümmern geborgen worden, es gebe drei Schwerverletzte.
Oxford: Britische Sportlegende Roger Bannister 88-jährig verstorben
Die britische Sportlegende Roger Bannister ist tot. Bannister starb nach Angaben seiner Familie am Samstag im Alter von 88 Jahren in Oxford im Kreise seiner Angehörigen. Der Mittelstreckenläufer hatte am 6. Mai 1954 als erster Mensch eine Strecke von einer Meile (1,6 Kilometer) in weniger als vier Minuten zurückgelegt.
"Tatort"-Kommissarin Postel hat privat kriminalistischen Spürsinn entwickelt
Nach mehr als 20 Jahren als "Tatort"-Kommissarin verhält sich Schauspielerin Sabine Postel mitunter auch privat wie eine Ermittlerin. Die Krimi-Reihe habe sie "schon geprägt, nicht naiv in irgendetwas hineinzustolpern", sagte die 63-Jährige dem Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" laut einer Vorabmeldung vom Sonntag. "Wenn ich einen Raum betrete, fallen mir Dinge auf, die ich früher nie beachtet hätte. Ein benutztes Glas mit Lippenstiftspuren etwa."
Fußball: Kapitän von AC Florenz im Alter von 31 Jahren gestorben
Im Alter von 31 Jahren ist der italienische Fußballprofi Davide Astori gestorben. Wie sein Club AC Florenz im Kurzbotschaftendienst Twitter mitteilte, starb der Verteidiger in der Nacht zum Sonntag "nach einer plötzlichen Erkrankung" in einem Hotel in Udine. Der Club sei "tief erschüttert". Astori war Kapitän des italienischen Erstliga-Clubs. Er lässt eine zweijährige Tochter zurück.
Trump macht bei Journalisten-Dinner Witze auf eigene Kosten
US-Präsident Donald Trump hat am Samstagabend an einem Journalisten-Dinner in Washington teilgenommen und eine launige Rede gehalten. Bei der Gala der Journalisten-Organisation Gridiron Club machte Trump vor den geladenen Medienvertretern und Politikern auch Witze auf eigene Kosten: Er schließe Gespräche mit dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un nicht aus, sagte Trump. Kim müsse sich allerdings darauf einstellen, mit einem "Verrückten" zu verhandeln.
90. Oscars werden verliehen - diesmal im Zeichen fragwürdiger #MeToo Debatte
In Hollywood werden am Sonntag (Ortszeit; Montag 02.00 Uhr MEZ) zum 90. Mal die Oscars verliehen. Topfvorit für die begehrtesten Filmpreise der Welt ist die Fantasy-Romanze "Shape of Water - Das Flüstern des Wassers", die für 13 Auszeichnungen nominiert ist. Ferner gehören zum engeren Favoritenkreis der Kriegsfilm "Dunkirk" mit acht Nominierungen und die bitterböse Kleinstadtsatire "Three Billboards Outside Ebbing, Missouri" mit sieben Nominierungen.
Elton John verlässt wegen aufdringlichem Fan wütend die Bühne
Aus Verärgerung über einen aufdringlichen Fan ist Pop-Legende Elton John bei einem Auftritt in Las Vegas von der Bühne gestürmt. Im Kurzbotschaftendienst Twitter schilderte der 70-Jährige am Samstag den Vorfall: "Ein Fan hat seine Hand auf die Klaviertasten gelegt, während ich gespielt habe."
Prost Meghan, prost Harry: Britische Pubs dürfen zu Hochzeit länger ausschenken
Ein Prost auf das Prinzenpaar - und noch ein Prost, und noch ein Prost: Anlässlich der Hochzeit von Prinz Harry und Meghan Markle am 19. Mai lockert die britische Regierung die strenge Sperrstundenregelung für Kneipen und erlaubt den Ausschank von Alkohol bis weit in die Nacht, wie sie am Sonntag ankündigte. Die Pubs sollen am Tag der Eheschließung bis 01.00 Uhr nachts geöffnet bleiben können, also zwei Stunden länger als normal.
Weinsteins Anwalt: Sex zugunsten der Karriere ist "keine Vergewaltigung"
Harvey Weinsteins Anwalt versucht, die Vergewaltigungsvorwürfe gegen den ehemaligen Hollywood-Mogul zu entkräften. "Wenn eine Frau beschließt, sie muss mit einem Hollywood-Produzenten Sex haben, um ihre Karriere voranzubringen, es dann auch tut und es widerwärtig findet, dann ist das keine Vergewaltigung", sagte Ben Brafman der Londoner Zeitung "The Times" vom Samstag. Vielmehr sei es eine "bewusste Entscheidung", sich zugunsten der Karriere darauf einzulassen.
Deutschland: Anhaltende Winterglätte führt zu kuriosem Verkehrsunfall
Die Winterglätte hat im rheinland-pfälzischen Contwig zu einer unglücklichen Kettenreaktion geführt. Zunächst rutschte eine 19-Jährige mit ihrem Wagen auf einer abschüssigen Straßen gegen ein geparktes Auto, wie die Polizei in Zweibrücken am Samstag mitteilte. Als dann dessen Halter per Telefon verständigt wurde, fuhr dieser mit einem anderen Fahrzeug zur Unfallstelle. Dort kam er beim Wenden selbst ins Rutschen - und stieß erst gegen das Auto der Unfallverursacherin und dann gegen sein eigenes, geparktes Auto.
USA: Mutmaßlicher Schütze nach Schüssen an Uni in Michigan gefasst
Nach den tödlichen Schüssen auf seine Eltern auf einem Universitäts-Campus im US-Bundesstaat Michigan ist der mutmaßliche Schütze festgenommen worden. Der 19-jährige Student James Eric Davis befinde sich seit Samstagfrüh in Gewahrsam, teilte die Polizei mit. Nach Universitätsangaben entdeckte ein Zugpassagier kurz nach Mitternacht den Flüchtigen und alarmierte die Polizei.
Kultur: Aids-Drama "120 BPM" gewinnt César-Preis als bester Film
Großer Gewinner bei der Verleihung des französischen Filmpreises César ist ein Drama über den Kampf von Aids-Aktivisten in den frühen Neunzigerjahren: Der Film "120 BPM" erhielt am Freitagabend gleich sechs Césars - darunter auch den Preis in der besonders begehrten Kategorie als bester Film des Jahres. Nominiert war er in 13 Kategorien.
Kunsthändler Guy Wildenstein erneut wegen Steuerbetrugs vor Gericht
Der bekannte Kunsthändler Guy Wildenstein muss sich erneut wegen Steuerbetrugs in Millionenhöhe verantworten. Vor dem Pariser Berufungsgericht begann am Freitag der Prozess gegen den 72-jährigen Franko-Amerikaner. Er und andere Erben des 2001 verstorbenen Kunsthändlers Daniel Wildenstein sollen dem französischen Fiskus rund 550 Millionen Euro vorenthalten haben. Das Urteil wird in vier Wochen erwartet.
Berlin: Chef von großem Kokainschmuggel aus Argentinien gefasst
Berliner Zielfahnder haben in der Nähe der Hauptstadt den mutmaßlichen Drahtzieher eines großen geplanten Kokainschmuggels aus Argentinien festgenommen. Der international gesuchte Andrej Kowaltschuk sei festgenommen worden und befinde sich in Gewahrsam, sagte ein Polizeisprecheraktuell nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG (BTZ). Kowaltschuk wurde im Zusammenhang mit der Entdeckung von fast 400 Kilogramm Kokain im Schwarzmarktwert von rund 50 Millionen Euro in der russischen Botschaft in Buenos Aires gesucht.
Harry und Meghan laden mehr als 2600 Bürger zur Hochzeit ein
Prinz Harry und Meghan Markle machen ihre Vermählung im Mai zu einem Bürgerfest: 2640 Bürger würden zu der Hochzeit auf das Gelände von Schloss Windsor eingeladen, teilte der Kensington-Palast in London am Freitag mit. Der britische Prinz und die US-Schauspielerin wollten dafür sorgen, "dass sich die Öffentlichkeit als Bestandteil der Feierlichkeiten fühlt".
Zahl der Straftaten in Berlin um 8,5 Prozent auf gut 520.000 gesunken
Weniger Straftaten, höhere Aufklärungsquote: Die Kriminalität in Berlin ist im vergangenen Jahr insgesamt zurückgegangen. 2017 registrierte die Polizei in der Hauptstadt 520.437 Straftaten - 8,5 Prozent weniger als im Vorjahr, wie aus der am Freitag veröffentlichten Kriminalstatistik hervorgeht. Zugleich stieg die Aufklärungsquote um 2,2 Prozent auf 44,2 Prozent.
Deutschland: Länder wollen Gaffer für Fotos toter Unfallopfer bestrafen
Nach dem Willen des Bundesrats sollen Schaulustige bei Unfällen künftig auch dann bestraft werden, wenn sie Fotos von Todesopfern machen. Einen entsprechenden Gesetzentwurf beschloss die Länderkammer am Freitag. Der niedersächsische Innenminister Boris Pistorius (SPD) sagte in der Länderkammer, immer häufiger schreckten "Gaffer" nicht davor zurück, Unfallopfer zu fotografieren.
USA - Hollywood: Weinstein Company steht nun doch vor Übernahme
Die vor der Insolvenz stehende Produktionsfirma des ehemaligen Hollywood-Moguls Harvey Weinstein hat nun doch noch einen Investor gefunden. In Übereinstimmung mit der New Yorker Staatsanwaltschaft sei eine Übereinkunft zur Übernahme der Weinstein Company erzielt worden, teilte eine Investorengruppe unter Leitung von Maria Contreras-Sweet und dem Milliardär Ron Burkle am Donnerstag mit. Das neue Unternehmen werde seine Lehren aus der #MeToo-Debatte ziehen, erklärte Contreras-Sweet.
Annette Frier wünscht sich in #MeToo-Debatte mehr Gelassenheit
Die Schauspielerin Annette Frier wünscht sich in der fragwürdigen #MeToo-Debatte um angeblich sexuelle Belästigung mehr Gelassenheit. Die Diskussion sei zwar vollkommen richtig, sagte die 44-Jährige nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG in einem Interview vom Freitag. Frauen sollten aber vor allem darauf achten, sich in der Öffentlichkeit nicht immer nur als Opfer darzustellen.
Aserbaidschan: 25 Tote bei Brand in Drogenklinik von Hauptstadt Baku
Bei einem Brand in einer Drogenklinik in Aserbaidschans Hauptstadt Baku sind mindestens 25 Menschen ums Leben gekommen. Das Feuer sei am Freitagmorgen in dem Holzgebäude ausgebrochen, teilten die Staatsanwaltschaft und mehrere Ministerien in einer gemeinsamen Erklärung mit. Die aserbaidschanische Nachrichtenagentur APA berichtete, die Löschtrupps und Rettungskräfte hätten drei Stunden benötigt, um die Flammen zu löschen. Als Ursache wurden defekte Leitungen genannt.
Tennis: Boris Becker zieht Klage gegen früheren Manager zurück
Der frühere Tennisstar Boris Becker hat seine Klage gegen seinen früheren Manager Sascha Rinne zurückgezogen. Dies bestätigten nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG - Beckers Anwälte in Berlin. Auch eine Sprecherin des Kölner Landgerichts sagte: "Die Klage ist zurückgenommen worden."
Da Vincis "Mona Lisa" könnte bald auf Tour durch Frankreich gehen
Leonardo da Vincis berühmtes Gemälde "Mona Lisa" könnte schon bald den Louvre verlassen und auf eine Tour durch Frankreich geschickt werden. Sie wolle das Thema mit dem Präsidenten des Pariser Museums diskutieren, sagte Frankreichs Kulturministerin Françoise Nyssen am Donnerstag dem Radiosender Europe 1. Sie "erwäge ernsthaft", das bekannteste Kunstwerk des Landes zum Teil einer Wanderausstellung zu machen.
Sterilisierung? Keith Richards entschuldigt sich bei Mick Jagger
Rolling-Stones-Gitarrist Keith Richards hat sich für seine Äußerungen im Zusammenhang mit der erneuten Vaterschaft seines Bandkollegen Mick Jagger entschuldigt. Richards hatte in der Zeitung "Wall Street Journal" gesagt, Jagger solle sich einer Vasektomie unterziehen - einem medizinischen Eingriff zur Sterilisierung bei Männern. Der Kommentar sei "völlig daneben" gewesen, schrieb Richards am Mittwoch auf dem Kurzbotschaftendienst Twitter.
Erholung bei Tigerbestand laut Untersuchung stark gefährdet
Die jüngste Erholung beim weltweiten Bestand von Tigern ist einer neuen Studie zufolge stark gefährdet. Laut der von der Umweltorganisation WWF am Donnerstag im Vorfeld des Weltartenschutztages veröffentlichten Untersuchung laufen viele Gebiete mit Tigern Gefahr, die seltenen Tiere langfristig zu verlieren. Ursachen dafür seien vor allem schlechtes Management und fehlende Kapazitäten zur Bekämpfung der Wilderei.
Facebook entschuldigt sich für Zensur der prähistorischen "Venus von Willendorf"
Das Online-Netzwerk Facebook hat sich für die Zensur einer Abbildung der altsteinzeitlichen Statuette "Venus von Willendorf" entschuldigt. "Wir entschuldigen uns für den Fehler", erklärte eine Facebook-Sprecherin am Donnerstag. Zwar seien Nacktabbildungen nach den Werbevorschriften auf dem Portal verboten, es gebe "aber eine Ausnahme für Statuen". Deshalb hätte der Eintrag mit dem Foto der Statuette erlaubt werden müssen. "Wir haben den Inserenten wissen lassen, dass wir den Beitrag zulassen."
Tourismus: Winterwetter führt in Teilen Europas zu Chaos im Flugverkehr
Das anhaltende Winterwetter in Europa führt zunehmend zu Verkehrsproblemen: Wegen heftigen Schneefalls wurde der Flughafen Genf am Donnerstagmorgen geschlossen. Der Airport sei angesichts der herrschenden Wetterbedingungen bis auf Weiteres für den Flugverkehr gesperrt, teilte der Flughafenbetreiber mit. Passagiere seien aufgefordert, vorerst nicht zum Flughafen zu kommen. Ihnen wurde geraten, sich mit ihrer Fluggesellschaft in Verbindung zu setzen.
Weltall: Astronomen entdecken Signale der ersten Sterne im Universum
Astronomen haben zum ersten Mal Signale der allerersten Sterne empfangen, die vor 13,6 Milliarden Jahren - 180 Millionen Jahre nach dem Urknall - entstanden sind. Die bahnbrechende Entdeckung sei mit Hilfe eines kleinen Radioteleskops in Australien gelungen, teilten die Forscher im Wissenschaftsmagazin "Nature" mit. Sie müsse noch durch weitere Untersuchungen und stärkere Instrumente bestätigt werden.
Winterwetter: Bereits mehr als 45 Kältetote in Europa und Deutschland
Die sibirische Kälte hat Europa auch am Mittwoch nicht losgelassen: In vielen Ländern blieben die Schulen geschlossen, Schnee und Eis sorgten weiter für Verkehrschaos. Die Zahl der Kältetoten seit Freitag stieg auf mehr als 45 - allein in Polen gab es 18 Tote. In Deutschland starben zwei Menschen, als sie in zugefrorene Gewässer einbrachen.
Höchststrafe für 53-Jährigen wegen Doppelmords von Detmold
Knapp sechs Monate nach dem Mord an einer 24-jährigen Frau und ihrem sechsjährigen Sohn hat das Landgericht Detmold den geständigen Täter zur Höchststrafe verurteilt. Die Richter verhängten gegen den 53-Jährigen am Mittwoch lebenslange Haft mit anschließender Sicherungsverwahrung, wie ein Gerichtssprecher mitteilte. Außerdem stellten sie die besondere Schwere seiner Schuld fest, was eine vorzeitige Haftentlassung nach 15 Jahren ausschließt.