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Zwei US-Astronauten und ein russischer Kosmonaut zur ISS gestartet
Eine Sojus-Rakete mit zwei US-Astronauten und einem russischen Kosmonauten an Bord ist am Mittwoch zur Internationalen Raumstation (ISS) gestartet. Drew Feustel und Richard Arnold sowie ihr russischer Kollege Oleg Artemjew hoben um 18.44 Uhr MEZ auf dem Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan "erfolgreich" ab, wie die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos bekanntgab.
US-Kongress: Gloria Estefans "Rhythm is Gonna Get You" geadelt
Der Latinopop-Hit "Rhythm is Gonna Get You" von Gloria Estefan und die Disco-Hymne "Le Freak" sind ins Musikarchiv der US-Kongressbibliothek aufgenommen worden. Dies teilte die Bibliothek am Mittwoch in Washington mit. In dem Archiv bewahrt die Library of Congress musikalische Schöpfungen auf, die sie als historisch bedeutsam einstuft.
Frankreich: Bis zu 3000 Euro Geldstrafe für sexuelle Belästigung
Wer Frauen beleidigt oder sexuell belästigt, dem drohen in Frankreich künftig Geldstrafen von bis zu 3000 Euro: Das sieht ein Gesetzentwurf vor, über den die französische Regierung am Mittwoch erstmals beriet. Darin ist erstmals auch ein gesetzliches Schutzalter von 15 Jahren für Sex mit Minderjährigen vorgesehen.
Australien: Regierung will Meeresschutzgebiete für Fischfang öffnen
Die australische Regierung will ihre Meeresschutzgebiete weiter für den kommerziellen und Freizeit-Fischfang öffnen. Aufgrund einer unabhängigen wissenschaftlichen Studie habe sie einen neuen Plan entwickelt, mit dem sich Umweltschutz, nachhaltiger Fischfang und ein Ausbau des Ökotourismus besser vereinen lasse, erklärte die Regierung am Mittwoch. Insgesamt sind 44 Schutzgebiete betroffen, darunter auch das Korallenmeer nahe des Great Barrier Reef.
Freiburg: Anklage gegen Mutter und Lebensgefährten im Missbrauchsfall
Im Fall des jahrelang missbrauchten Jungen aus dem Raum Freiburg hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen die Mutter und deren Lebensgefährten erhoben. Ihnen werden unter anderem schwerer sexueller Missbrauch von Kindern, Zwangsprostitution und Verbreitung von Kinderpornografie vorgeworfen, wie die Behörde am Mittwoch mitteilte. Die 47-Jährige und ihr 39 Jahre alter Lebensgefährte sitzen in Untersuchungshaft. Sie sollen sich vor dem Landgericht Freiburg verantworten.
Cheryl Shepard: Fremdgehen ist kein zwingender Trennungsgrund
Fremdgehen ist für die US-Schauspielerin Cheryl Shepard nicht zwingend ein Trennungsgrund. "Was die Treue im körperlichen Bereich betrifft, da muss man sich als Paar einig sein", sagte die 52-Jährige nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG in einem aktuellen Interview vom Mittwoch. Es müsse "Regeln geben, mit denen beide Partner sich identifizieren und wohlfühlen".
Weitere Frau will Schweige-Deal zu angeblicher Affäre mit Trump kippen
Nach der Pornodarstellerin Stormy Daniels will noch eine zweite Frau die Aufhebung einer Schweigevereinbarung über eine angebliche Affäre mit dem heutigen US-Präsidenten Donald Trump erwirken. Die Anwälte des früheren "Playboy"-Models Karen McDougal reichten am Dienstag eine entsprechende Klage bei einem Gericht in Los Angeles ein. Sie führen unter anderem ins Feld, dass ihre heute 46-jährige Mandantin seinerzeit über die Natur der Vereinbarung in die Irre geführt worden sei.
Amokläufer an Schule im US-Bundesstaat Maryland erschossen
Nach einem Schusswaffenvorfall an einer Schule im US-Bundesstaat Maryland ist der Täter seinen Verletzungen erlegen. Dies teilte am Dienstag der Polizeichef des Verwaltungsbezirks St. Mary, Tim Cameron, mit. Der Angreifer war von einem Sicherheitsbeamten an der Schule angeschossen worden.
Hollywood: Harvey Weinstein Company hat Konkurs angemeldet
Knapp ein halbes Jahr nach Bekanntwerden der ersten Missbrauchsvorwürfe gegen Hollywood-Mogul Harvey Weinstein hat dessen frühere Produktionsfirma Konkurs angemeldet. Die Weinstein Company gab am Montag zudem bekannt, Geheimhaltungsvereinbarungen mit mutmaßlich betroffenen Frauen aufgelöst zu haben. Diese können damit ohne Sorge vor Klagen sprechen. Damit solle "allen Opfern Gerechtigkeit" widerfahren, erklärte die Weinstein Company.
DAK-Umfrage: Rund jeder Vierte hat Probleme mit der Zeitumstellung
Bei den meisten Deutschen stößt die nahende Zeitumstellung auf Unmut. Drei Viertel (73 Prozent) lehnen den Wechsel zwischen Sommer- und Winterzeit ab, wie eine am Dienstag in Hamburg veröffentlichte DAK-Umfrage zeigt. Etwa jeder Dritte rechnet damit, dass die Sommerzeit in den nächsten fünf Jahren abgeschafft wird, knapp jeder Fünfte hält dies innerhalb von zehn Jahren für realistisch.
Letztes männliche Exemplar der Nördlichen Breitmaulnashörner gestorben
Das letzte männliche Nördliche Breitmaulnashorn der Welt ist in Kenia gestorben. Der 45 Jahre alte Bulle Sudan sei aufgrund von gesundheitlichen Beschwerden eingeschläfert worden, teilte das Wildtier-Reservat Ol Pejeta am Dienstag mit. Das Nashorn habe unter altersbedingten Gesundheitsproblemen gelitten und sein Zustand habe sich zuletzt erheblich verschlechtert.
Geldgier einer Krankenkasse oder sinnvolle Verbesserungsidee der AOK?
Die AOK hat eine stärkere Spezialisierung der Krankenhäuser gefordert, um die Behandlungsqualität und damit auch die Überlebenschancen der Patienten zu verbessern. Nicht nur bei Krebsoperationen, auch bei anderen planbaren Eingriffen wie dem Einsetzen von Hüftprothesen oder sogar in der Notfallversorgung sei "eine stärkere Zentralisierung nötig und möglich", heißt es in dem am Montag von der Kasse vorgestellten Krankenhausreport. Nur in wenigen Regionen müssten Patienten demnach längere Anfahrtswege in Kauf nehmen.
USA: Akrobat des legendären Cirque du Soleil stürzt ab und stirbt
Ein Luftakrobat des weltberühmten Cirque du Soleil ist vor den Augen des Publikums im US-Bundesstaat Florida abgestürzt und an seinen Verletzungen gestorben. Das Unglück ereignete sich am Samstagabend während eines Auftritts in Tampa, wie das kanadische Unternehmen am Sonntag mitteilte. Der Artist Yann Arnaud fiel während einer Nummer, bei der er an Bändern über der Bühne hing, in die Tiefe. Er wurde ins Krankenhaus gebracht, erlag dort aber wenige Stunden später seinen Verletzungen.
Mehrere Verletzte bei Zusammenstoß von Lastwagen und Straßenbahn in Kassel
Beim Frontalzusammenstoß einer Straßenbahn mit einem Lastwagen sind am Montag in Kassel mindestens 16 Menschen verletzt worden. Der Fahrer des Sattelzugs und ein Fahrgast wurden schwer verletzt, wie die Polizei mitteilte. Sie sollen demnach aber nicht in Lebensgefahr schweben. Laut Polizei könnte der Sattelzugfahrer eine rote Ampel übersehen haben und aufs Gleis gefahren sein.
Fußballstar Bastian Schweinsteiger ist Vater eines Jungen geworden
Fußball-Weltmeister Bastian Schweinsteiger ist Vater geworden. Seine Frau, die frühere Tennisspielerin Ana Ivanovic, brachte einen Sohn zur Welt, wie Schweinsteiger am Montag (MEZ) über den Kurzbotschaftendienst Twitter mitteilte. "Willkommen auf der Welt, unser kleiner Junge!", schrieb der frühere Bayern-München-Star zu einem Foto von zwei Babyfüßen, über die sich zwei Erwachsenenhänden legen. "Wir sind so glücklich."
London: Die beste Lehrerin der Welt kommt aus Großbritannien
Die beste Lehrerin der Welt kommt aus Großbritannien: Das ist jedenfalls das Ergebnis des Welt-Lehrer-Preises, der am Sonntag in Dubai verliehen wurde und mit einer Million Dollar dotiert ist. Die Lehrerin Andria Zafirakou, die in einem Problemviertel in London arbeitet, wurde für ihren Einsatz für ihre Schüler ausgezeichnet. Sie war unter den zehn Finalisten des Wettbewerbs, zu dem ursprünglich 30.000 Kandidaten weltweit angetreten waren.
Umwelt: 22 Tonnen Müll an Küsten der Galápagos-Inseln gesammelt
An den Küsten der unter besonderem Schutz stehenden Galápagos-Inseln sind seit Januar 22 Tonnen Müll gesammelt worden. Der Abfall werde dahingehend untersucht, ob darin möglicherweise invasive Arten zu finden seien, teilten Vertreter des Nationalparks auf den zu Ecuador gehörenden Inseln am Samstag (Ortszeit) mit. Der Müll wird von Mittel- und Südamerika, aber auch von Asien aus über das Meer zu den Inseln geschwemmt.
Maskottchen Daphne: Riesen-Gummiente im Indischen Ozean verschollen
Irgendwo im Indischen Ozean treibt eine riesige gelbe Gummiente: Ein Schwimmverein im westaustralischen Perth hat einen Aufruf gestartet, um sein Maskottchen Daphne wiederzufinden. Laut dem Vorsitzenden des Cockburn Masters Swimming Club, Peter Marr, wurde die Ente zuletzt am 11. März gesehen, als sie während der Vorbereitungen für ein Karnevalsfest vom Meer weggetragen wurde.
Kanton Wallis: Zwei Franzosen bei Lawinenunglück in Schweiz gestorben
Bei einem Lawinenunglück in den Schweizer Alpen sind bis zu vier Skifahrer ums Leben gekommen. Die Leichen zweier Franzosen im Alter von 20 und 25 Jahren wurden unter einer sechs Meter hohen Schneedecke geborgen, wie die Polizei im Kanton Wallis am Samstag mitteilte. Ein Franzose und ein Schweizer werden demnach noch vermisst. Es sei unwahrscheinlich, dass sie das Unglück überlebten, sagte eine Polizeisprecherin.
Betrüger in Monaco missbrauchen die Identität von Fürst Albert II.
Im Fürstentum Monaco geben sich Trickbetrüger seit Wochen als prominente Persönlichkeiten aus, um ihren arglosen Opfern Geld abzunehmen. Wie BERLINER TAGESZEITUNG am Sonntag erfuhr, griffen die Täter dabei auch auf einen Doppelgänger von Prinz Albert II. zurück. Dieser stellte einen Videokontakt zu Mitgliedern der Riviera-Elite her und ließ diese glauben, dass sie es mit dem wirklichen Prinzen in dessen Büro im Palast zu tun hätten.
Nach Schneefall Verkehr an Bahnhöfen Leipzig und Halle eingestellt
Nach heftigem Schneefall hat die Deutsche Bahn den Zugverkehr in den Hauptbahnhöfen von Leipzig und Halle am Samstag komplett eingestellt. In den beiden Städten stehende Züge konnten die Bahnhöfe am Samstagmittag nicht mehr verlassen, wie eine Bahnsprecherin mitteilte. Andere Züge fuhren an Halle und Leipzig vorbei. Die in den Bahnhöfen Wartenden wurden mit heißen Getränken und Essensgutscheinen versorgt.
Wenders hofft auf Abkehr der Wähler vom "Rattenfänger" Donald Trump
Der Filmemacher Wim Wenders hofft auf ein Umdenken der Wähler von US-Präsident Donald Trump. "Irgendwann werden die Menschen merken, dass alles Betrug war und dass es ihnen nichts gebracht hat, einen Rattenfänger zum Präsidenten zu wählen", sagte Wenders nach Informationen von BERLINER TAGESZEUTUNG, in einem Interview vom Samstag.
Ermittlungen gegen Präsident der OSCAR-Akademie wegen Missbrauch
Gegen den Präsidenten der Oscar-Akademie, John Bailey, ist US-Medien zufolge eine Untersuchung wegen des Vorwurfs sexueller Übergriffe in mehreren Fällen eingeleitet worden. Nachdem bei der Academy of Motion Picture Arts and Sciences drei Beschwerden wegen sexueller Übergriffe eingegangen seien, habe sie am Mittwoch sofort eine Untersuchung gegen Bailey eingeleitet, berichteten das Branchenblatt "Variety" und der Sender CBS News am Freitag (Ortszeit).
Prinz Christian von Hannover heiratet peruanisches Model Alessandra de Osma
Ein Prinz, ein Model - und eine Traumhochzeit in Südamerika: Der Welfenprinz Christian von Hannover und die Peruanerin Alessandra de Osma haben sich in Lima das kirchliche Ja-Wort gegeben. Hand in Hand traten der 32-jährige Adelige und das fünf Jahre jüngere Ex-Model am Freitag nach der Trauzeremonie vor die San-Pedro-Kirche in der peruanischen Hauptstadt, wo sie von Gästen und Schaulustigen mit Applaus bedacht wurden.
Verstorbener Maler Salvador Dalí ist zurück in seiner Ruhestätte
Der langjährige Vaterschaftsstreit um den 1989 verstorbenen spanischen Maler Salvador Dalí ist endgültig ausgestanden. Die Gebeine des exzentrischen Künstlers befinden sich seit Freitag wieder in seinem Grab in dem nach ihm benannten Theater-Museum in seiner katalanischen Heimatstadt Figueres, wie die Salvador-Dalí-Stiftung mitteilte. Bei der Grablegung waren demnach ein Rechtsanwalt und ein Gerichtsmediziner anwesend.
Kolumbien: Weltbiodiversitätsrat berät über bedrohte Artenvielfalt
Über die akute Bedrohung der Artenvielfalt berät ab Samstag der Weltbiodiversitätsrat (IPBES) in der kolumbianischen Stadt Medellín. Bei seiner sechsten Konferenz will das Gremium über den Zustand und die Entwicklung der biologischen Vielfalt und ihrer Beiträge zu den Ökosystemen informieren. Die Tagung dauert bis zum 26. März. Die Konferenz will fünf Berichte zur Artenvielfalt in den Weltregionen vorlegen (23.3.) sowie einen sechsten zur weltweiten Bodenqualität (26.3.).
US-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton bricht sich in Indien die Hand
Die unterlegene US-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton hat sich während einer Indien-Reise die Hand gebrochen. Die 70-jährige Politikerin rutschte Medienberichten zufolge in der Badewanne eines Hotelzimmers aus und zog sich einen sogenannten Haarriss am rechten Handgelenk zu, wie ein Arzt der Privatklinik Goyal in Jodhpur im westlichen Bundesstaat Rajasthan am Freitag nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG sagte. Clinton solle eine Bandage tragen und ein paar Tage Anstrengungen vermeiden.
New York: Dirigent Levine verklagt nach Rauswurf Metropolitan Opera
Nach seinem Rauswurf geht der Stardirigent und langjährige künstlerische Leiter James Levine juristisch gegen die Metropolitan Opera in New York vor. Levine reichte am Donnerstag Klage ein. In dem Streit geht es um Vorwürfe, der heute 74-Jährige soll angeblich über Jahre hinweg junge Musiker sexuell missbraucht haben. Die Met kündigte an, sie werde sich dem Fall vor Gericht "in aller Entschiedenheit" stellen.
Polizei: Ermittler gehen von Dreifachmord in ostwestfälischem Hille aus
Nach den Leichenfunden im nordrhein-westfälischen Hille gehen die Ermittler von einem Dreifachmord aus. Nach dem Ergebnis der Obduktionen starben die beiden am Mittwoch aufgefundenen Männer durch erhebliche Gewalteinwirkung, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag in Bielefeld mitteilten. Es bestätigte sich demnach, dass es sich bei den Toten um einen 71-jährigen Nachbarn des Tatverdächtigen Jörg W. sowie um einen 65-jährigen Hilfsarbeiter von dessen Hof handelte.
Mehr als 43 Verletzte bei Straßenbahnunfall in Kölner Innenstadt
Bei einem Straßenbahnunfall in der Kölner Innenstadt sind am Donnerstagabend mehr als 43 Menschen verletzt worden, einer von ihnen schwer. Wie ein Polizeivertreter auf Anfrage von BERLINER TAGESZEITUNG (BTZ) sagte, prallten an der Haltestelle Eifelwall zwei Straßenbahnen zusammen. Rettungskräfte und Polizei rückten mit einem Großaufgebot an, vor Ort waren alleine 41 Polizeibeamte.
USA: Offenbar Tote bei Einsturz einer Fußgängerbrücke in Miami (Florida)
Beim Einsturz einer neuen Fußgängerbrücke in Miami im US-Bundesstaat Florida sind offenbar mehrere Menschen ums Leben gekommen. Die Fußgängerbrücke über eine sechsspurige Autobahn brach am Donnerstag zusammen, wie Fernsehbilder zeigten. US-Medien berichteten unter Berufung auf die Autobahnpolizei von mehreren Toten.
Schukotka: Frachtflugzeug in Russland verliert tonnenweise Goldbarren
In Russland hat eine Frachtmaschine ihre kostbare Ladung verloren und die Startbahn mit Silber und Gold bedeckt. Die Antonov-Maschine war zum Auftanken in Jakutsk in Sibirien gelandet. Beim Start flog die Klappe auf und die Barren fielen heraus, wie russische Ermittler im Kurzbotschaftendienst Telegram mitteilten. Die Maschine kam demnach von der Goldmine Kupol in der abgelegenen Region Schukotka und hatte 9,3 Tonnen Edelmetall geladen.
Polizei: Mann läuft in Lübeck mit zugenähten Lippen durch die Innenstadt
Ein offenbar psychisch verwirrter Mann hat sich die Lippen zugenäht und ist über eine Straße in der Lübecker Innenstadt gelaufen. Zeugen hätten den 28-Jährigen am Donnerstag auf einer Fahrbahn bemerkt und die Polizei alarmiert, sagte ein Sprecher der Beamten in der schleswig-holsteinischen Stadt. Die Einsatzkräfte brachten ihn in ein Krankenhaus.
Neymar erntet Kritik für Twitter-Beitrag zum Tod von Stephen Hawking
Der brasilianische Fußballstar Neymar hat mit einer Twitter-Botschaft zum Tod des Physikers Stephen Hawking ein fulminantes Eigentor geschossen. Zu einem Zitat Hawkings, der am Mittwochmorgen verstarb und weltweit für seine Brillanz und seinen Lebensmut gewürdigt wurde, stellte der derzeit verletzte Fußballprofi ein Foto von sich im Rollstuhl. Hawking war wegen einer schweren Nervenerkrankung den größten Teil seines Lebens auf einen Rollstuhl angewiesen und zudem auf die Hilfe eines Sprechcomputers sowie Pflege.
Japan: Aum-Sektenanhänger werden in andere Gefängnisse verlegt
Mehr als zwei Jahrzehnte nach dem tödlichen Giftgasanschlag auf die Tokioter U-Bahn sind mehrere Verurteilte auf verschiedene Gefängnisse verteilt worden - möglicherweise ein Vorzeichen für ihre baldige Hinrichtung. Ein Mitarbeiter des Justizministeriums sprach am Donnerstag jedoch von einem üblichen Schritt zur Trennung der Angeklagten nach dem offiziellen Abschluss der Verfahren im Januar. Zuvor hätten sie als Zeugen zur Verfügung stehen müssen, was ihren Verbleib am Gerichtsort in Tokio erforderlich gemacht habe.
Mikroplastik in praktisch allen west- und süddeutschen Flüssen nachgewiesen
Mikroplastik ist praktisch in allen west- und süddeutschen Flüssen zu finden. Das ist das Resultat einer großangelegten Untersuchung der Umweltämter von fünf Bundesländern, die am Donnerstag veröffentlicht wurde. In allen 52 Proben aus 25 Flüssen waren demnach kleine Kunststofffragmente nachweisbar.
Indonesien: Bali schaltet zum "Tag der Stille" für vollkommene Ruhe ab
Vollkommene Ruhe soll am Samstag auf Bali einkehren: Die indonesische Insel begeht ihren jährlichen "Tag der Stille" - ohne Internet, Verkehr und Arbeit, dafür mit Meditation, Fasten und innerer Einkehr. Geschäfte und Touristenattraktionen auf dem bei Reisenden beliebten Eiland sollen geschlossen bleiben, die mehrheitlich hinduistische Bevölkerung verbringt den Tag traditionell zu Hause. Zu den Ritualen gehört, dass Unverheiratete Küsse verteilen und Einwohner sich Wasser aus Eimern über den Kopf schütten - ein Ritus genannt Omed-omedan.
Studie weist Plastikpartikel-Mengen in Trinkwasser-Flaschen nach
Eine zum Teil erhebliche Konzentration von Mikro-Plastikpartikeln in Trinkwasserflaschen führender Abfüller hat eine US-Studie nachgewiesen. Die Plastikteilchen gelangen offenbar beim Abfüllprozess ins Wasser, wie es in der am Mittwoch veröffentlichten Studie der State University of New York heißt.
Mutmaßlicher Entführer von Markus Würth bestreitet Tatvorwürfe
Der mutmaßliche Entführer des Unternehmersohns Markus Würth hat die Tatvorwürfe bestritten. Er habe in einer ersten zehnstündigen Vernehmung die Entführung wortreich abgestritten, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag in Fulda mit. Der 48-Jährige habe "zehn Stunden dauergequatscht", sagte der bei der Polizei federführende Ermittler Daniel Muth.