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Versicherung verklagt nach Überfall auf Kardashian deren Ex-Bodyguard
Zwei Jahre nach dem Raubüberfall auf Kim Kardashian in Paris hat ihre Versicherung den früheren Leibwächter des Reality-Stars verklagt. Der Versicherer AIG fordert wegen Vertragsverletzungen 6,1 Millionen Dollar (5,3 Millionen Euro) vom deutschen Bodyguard Pascal Duvier und der Sicherheitsfirma ProtectSecurity, wie aus Gerichtsdokumenten hervorgeht.
Legendärer Ex-Rapper "Suge" Knight zu 28 Jahren Haft verurteilt
Der frühere Rapper und Produzent Marion "Suge" Knight muss 28 Jahre hinter Gitter. Der 53-Jährige wurde am Donnerstag von einem Gericht im kalifornischen Los Angeles wegen "vorsätzlicher Tötung" eines früheren Freundes zu der langjährigen Haftstrafe verurteilt. Suge Knight bekannte sich in dem Verfahren nicht schuldig.
Prinz Harry und Meghan reisen zu erster großer Auslandstour in den Pazifik
Ihre erste große Auslandsreise wird den britischen Prinzen Harry und seine Frau Meghan in die Pazifikregion führen: Mitte Oktober reist das Paar gemeinsam nach Australien, Neuseeland, Fidschi und Tonga, wie das Königshaus am Donnerstag bekannt gab. Auf dem Programm stehen dann unter anderem Koala-Streicheln und Kriegstanz.
Mit Cannabis im Handgepäck an Bord
Diese neuen Gepäckvorschriften dürften so manchen Flugpassagier erfreuen: Kanadier dürfen bei Inlandsflügen bald bis zu 30 Gramm Cannabis mit an Bord nehmen. Jeder Passagier dürfe ab Mitte Oktober die erlaubte Höchstmenge im Handgepäck oder im aufgegebenen Gepäck mit sich führen, teilte eine Sprecherin von Verkehrsminister Marc Garneau, am Donnerstag mit. Der Konsum der Droge an Bord bleibt aber illegal.
HIV-positive Mutter rettet Leben ihres Kindes mit Leberspende
Ärzte in Südafrika haben erstmals Teile der Leber einer HIV-positiven Mutter ihrem HIV-negativen Kind transplantiert. Mutter und Kind seien ein Jahr nach der Operation wohlauf, das Kind trage weiterhin nicht den HI-Virus in sich, teilten Ärzte der Universität Witwatersrand in Johannesburg am Donnerstag mit. Das Kind hatte eine tödliche Lebererkrankung und wäre ohne die Transplantation gestorben. Es hatte sechs Monate vergeblich auf eine Leberspende gewartet und war dem Tode nahe.
Raumfahrt: Drei Raumfahrer von Raumstation ISS zurückgekehrt
Zwei US-Astronauten und ein russischer Kosmonaut sind am Dienstag nach sechs Monaten Einsatz auf der Internationalen Raumstation (ISS) zur Erde zurückgekehrt. Drew Feustel und Ricky Arnold sowie ihr russischer Kollege Oleg Artemjew landeten am Donnerstag gegen 13.45 Uhr MESZ planmäßig in der kasachischen Steppe bei Dscheskasgan, wie die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos mitteilte.
Gefährliche Bärin trotz massiver Hirtenprotesten in Pyrenäen ausgesetzt
Trotz Protesten von Schafhirten ist eine Braunbärin in den französischen Pyrenäen ausgewildert worden. Das aus Slowenien stammende Tier wurde am Donnerstag per Helikopter südlich der Stadt Pau abgesetzt, wie das französische Umweltministerium mitteilte. In Kürze soll noch eine zweite Bärin folgen.
Knapp 50.000 Kinder im Katastrophengebiet Sulawesi benötigen dringend Hilfe
Nach dem schweren Erdbeben und dem anschließenden Tsunami auf der indonesischen Insel Sulawesi benötigen nach Angaben der indonesischen Katastrophenschutzbehörde knapp 50.000 Kinder dringend humanitäre Hilfe. Besonders schutzbedürftig seien Kinder, die von ihren Angehörigen getrennt wurden oder diese verloren haben, erklärte die Organisation Save the Children am Donnerstag. Die Zahl der Toten stieg auf 1424.
Auf Geburtstagsfeier in Köln abgewiesene Jugendliche greifen Polizei an
Eine Gruppe Jugendlicher hat in der Nacht zu Mittwoch Polizisten in Köln angegriffen und beleidigt, nachdem den 15- bis 17-Jährigen der Zugang zu einer Geburtstagsfeier verwehrt wurde. Die bis zu 20 Jugendliche umfassende Gruppe versuchte gegen 01.15 Uhr, auf die Party einer 16-Jährigen zu gelangen, wie die Polizei mitteilte. Als die Gastgeberin und ihre Eltern ihnen dies verwehrten, griffen sie zunächst das Mädchen an.
Indonesien: Deutsche Hilfsorganisationen helfen mit sauberem Trinkwasser
Die Hilfsorganisationen I.S.A.R. Germany und Bundesverband Rettungshunde (BRH) haben ein gemeinsames Hilfsteam nach Indonesien geschickt. Die Experten wollen dort Opfer der schweren Erdbeben und des Tsunamis auf der Insel Sulawesi vor allem mit sauberem Trinkwasser und mit Elektrizität versorgen, wie die in Duisburg ansässige Isar-Organisation am Mittwoch mitteilte. Demnach reagierten sie damit auf eine Anforderung der indonesischen Botschaft in Berlin.
Schweden: Chemie-Nobelpreis für die "Kontrolle über die Evolution"
Sie haben die "Kontrolle über die Evolution erlangt" und werden dafür mit dem Chemie-Nobelpreis ausgezeichnet: Die US-Forscher Frances H. Arnold und George P. Smith sowie der Brite Gregory P. Winter teilen sich in diesem Jahr den renommierten Preis für ihre bahnbrechenden Entdeckungen zum "größten Nutzen der Menschheit", wie die Königliche Akademie der Wissenschaften am Mittwoch in Stockholm mitteilte. Sie hätten mit den Prinzipien der Evolution neuartige Proteine unter anderem für Biokraftstoffe und Medikamente entwickelt.
Landegerät "Mascot" sicher auf Asteroiden Ryugu gelandet
Erfolgreich aufgesetzt: Rund 300 Millionen Kilometer von der Erde entfernt ist das deutsch-französische Modul "Mascot" am Mittwoch sicher auf dem Asteroiden Ryugu gelandet. Der Himmelskörper habe einen "neuen Bewohner", erklärte das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) am Morgen (MESZ). Das Gerät habe bereits seine Arbeit aufgenommen und stehe im Kontakt mit dem internationalen Team aus Ingenieuren und Wissenschaftlern, hieß es.
Alexander Gerst übernimmt als erster Deutscher das Kommando auf der ISS
Auf der Internationalen Raumstation ISS schreibt der deutsche Astronaut Alexander Gerst heute ein neues Kapitel europäischer Raumfahrtgeschichte: Als erster Deutscher und zweiter Europäer übernimmt der 42-Jährige das Kommando der ISS. Damit beginnt der zweite Teil von Gersts sechsmonatiger Mission auf der Raumstation - im Dezember wird der Raumfahrer der europäischen Weltraumagentur ESA wieder zur Erde zurückkehren.
Frankreich: Nationale Trauerfeier für Aznavour im Pariser Invalidendom
Zu Ehren des verstorbenen Chanson-Altmeisters Charles Aznavour soll in Paris eine nationale Trauerfeier abgehalten werden. Die Veranstaltung solle am Freitagvormittag im Hof des Invalidendoms stattfinden, teilte der Elysée-Palast aktuell mit. Staatspräsident Emmanuel Macron wolle Aznavour mit einer Rede die letzte Ehre erweisen.
Norwegen: Vier Monate Haft für zersägten Schuppen des Nachbarn
Weil er den Schuppen seiner Nachbarn in zwei Teile sägte, muss ein Mann in Norwegen für vier Monate hinter Gitter: Ein Berufungsgericht in Oslo befand den ehemaligen Fondsmanager Arne Vigeland am Dienstag der Sachbeschädigung schuldig und verschärfte die in erster Instanz verhängte Strafe sogar noch. Der 44-jährige Vigeland muss umgerechnet 81.000 Euro Entschädigung zahlen sowie Gerichts- und Versicherungskosten übernehmen.
First Lady Melania Trump zum Auftakt von Afrika-Reise in Ghana angekommen
US-Präsidentengattin Melania Trump ist zum Auftakt ihrer ersten größeren Auslandsreise ohne ihren Mann in Ghana angekommen. Das Flugzeug der First Lady landete am Dienstag auf dem Flughafen der ghanaischen Hauptstadt Accra. Dort wurde sie von Ghanas Präsidentengattin, Rebecca Akufo-Addo, begrüßt. Fahnen schwingende Kinder und eine traditionelle Musikgruppe begrüßten das 48-jährige Ex-Model am Flughafen.
Fragen der Ursache von Tod von Profiboxer Graciano "Rocky" Rocchigiani
Der frühere Box-Weltmeister Graciano "Rocky" Rocchigiani ist bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Der 54-Jährige war auf Sizilien verunglückt. Der Bürgermeister von Rocchigianis Heimatstadt Berlin, Michael Müller (SPD), erklärte, die Stadt trauere "um einen Boxer mit großem Herz". Noch ist nicht klar, ob Rocchigiani unter Alkohol stand, dies soll aktuell geklärt werden.
Französin gab sich als Anschlagsopfer aus - 18 Monate Haft gefordert
Sie gab sich als Anschlagsopfer aus und erschlich sich 20.000 Euro Entschädigung - deshalb drohen einer Französin nun 18 Monate Haft. Diese Strafe forderte die Pariser Staatsanwaltschaft am Dienstag im Betrugsprozess gegen die 32-jährige Alexandra D. Die Frau gab zu, sich nach der islamistischen Anschlagsserie vom 13. November 2015 in Paris fälschlich als Überlebende ausgegeben zu haben.
Ministerin Giffey hat zwiespältige Erinnerung an ihre erste Westreise
Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) hat eine etwas zwiespältige Erinnerung an ihre erste Westreise nach dem Mauerfall. Ein gut gemeintes Geschenk habe den Stolz ihrer Mutter verletzt, sagte Giffey nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem Interviewg.
Steinmeier verleiht Bundesverdienstkreuze an bekannte Künstler
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zeichnet heute (11.00 Uhr) in Berlin mehrere bekannte Kulturschaffende mit dem Bundesverdienstkreuz aus. Zu den Geehrten gehören der Komiker Otto Waalkes, der Maler Neo Rauch sowie die Oscar-Preisträger Hans Zimmer und Caroline Link. "Kultur verbindet" heißt das Motto der Verleihung.
Microsoft-Mitgründer Allen kämpft wieder gegen Krebs
Microsoft-Mitgründer Paul Allen kämpft wieder gegen eine Krebserkrankung. Der Milliardär schrieb am Montag auf dem Kurzbotschaftendienst Twitter, ein vor neun Jahren erfolgreich bekämpftes Non-Hodgkin-Lymphom sei wiedergekehrt. Bei dieser Krebsart sind die weißen Blutkörper betroffen. Sein Ärzteteam habe mit der Behandlung begonnen, er wolle die Krankheit "aggressiv bekämpfen", erklärte der 65-Jährige. Er und seine Ärzte seien optimistisch, dass neue Therapien "gute Ergebnisse" bringen würden.
34 tote Bibelschüler nach Tsunamikatastrophe in Indonesien entdeckt
Nach der Erdbeben- und Tsunamikatastrophe in Indonesien haben Helfer eine weitere grausige Entdeckung gemacht: In den Trümmern einer zerstörten Kirche auf der Insel Sulawesi wurden 34 tote Bibelschüler gefunden. Die Opferzahl könnte noch steigen, weil zunächst 86 Bibelschüler als vermisst gemeldet wurden, wie eine Sprecherin des indonesischen Roten Kreuzes nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem Interview sagte. Derweil wurde der Süden Indonesiens von zwei weiteren Beben erschüttert.
Paris: Chanson-Altmeister Charles Aznavour mit 94 Jahren gestorben
Der Altmeister des französischen Chansons, Charles Aznavour, ist tot. Er starb mit 94 Jahren in seinem Haus in der Provence, wie seine Pressesprecherin am Montag mitteilte. Der Sänger mit armenischen Wurzeln wurde mit Liedern wie "La Bohème" berühmt, das er auch auf Deutsch sang. Deutsche Fans begeisterte er auch mit Titeln wie "Du lässt dich gehn" und "La Mamma". Als Schauspieler wirkte er in zahlreichen Filmen mit, darunter auch "Die Blechtrommel" von Volker Schlöndorff von 1979.
UNO: 191.000 Menschen in indonesischen Erdbebengebieten brauchen Hilfe
In den Erdbeben- und Tsunamigebieten auf der indonesischen Insel Sulawesi benötigen nach Schätzungen der Vereinten Nationen 191.000 Menschen Nothilfe. Unter den Betroffenen seien 46.000 Kinder und 14.000 ältere Menschen, wie das UN-Büro für die Koordinierung der Nothilfe (Ocha) am Montag mitteilte. Viele der Betroffenen lebten demnach weit entfernt von den urbanen Zentren, auf die sich die Hilfe der Regierung meist konzentriere.
Medizin-Nobelpreis für Krebsforscher aus den USA und Japan
Der diesjährige Nobelpreis für Medizin geht an den US-Wissenschaftler James P. Allison von der Universität Texas und den japanischen Forscher Tasuku Honjo von der Universität Kyoto. Die Wissenschaftler werden für ihre Forschungen zur Krebstherapie durch Hemmung von negativen Immunreaktionen ausgezeichnet, wie das Nobel-Komitee am Montag in Stockholm erklärte. Die beiden Wissenschaftler teilen sich das Preisgeld von neun Millionen schwedischen Kronen (870.000 Euro)
Polizei / Feuerwehr: Heißluftballon verfängt sich bei Bottrop in Strommast
In der Nähe der Ruhrgebietsstadt Bottrop hat sich ein Heißluftballon in einem Strommast verfangen. Der Ballon mit sechs Menschen an Bord sei am Sonntag zwischen der Autobahn A42 und einer Bahnlinie in den Strommast geraten, sagte ein Sprecher der Polizei Bottrop am Abend. Für den Rettungseinsatz sei zunächst der Strom abgeschaltet worden. Danach wurden drei Insassen von der Höhenrettung geborgen.
Nordkorea macht Südkorea zwei Pungsan-Jagdhunde zum Geschenk
Im Bemühen um eine Entspannung der Beziehungen zu Seoul hat Pjöngjang dem südkoreanischen Präsidenten Moon Jae In zwei nordkoreanische Pungsan-Jagdhunde zum Geschenk gemacht. Wie BERLINER TAGESZEITUNG aktuell erfuhr, erreichten die beiden etwa ein Jahr alten Hunde ihren Empfänger bereits am vergangenen Donnerstag. Sie passierten demnach den Grenzort Panmunjom zusammen mit drei Kilogramm Hundefutter, um den Tieren die "Eingewöhnung zu erleichtern".
Eingeschlossener 75-Jähriger harrt Tage in festgefahrenem Auto aus
Ein 75-jähriger Rentner hat in einem Waldgebiet in Mittelfranken mehrere Tage und Nächte in seinem Auto ausharren müssen, nachdem er den Wagen abseits sämtlicher Waldwege festgefahren hatte und ein Baum die Autotür blockierte. Rettungskräfte entdeckten den Pkw am Samstagnachmittag zufällig unweit einer Schafsweide und befreiten den seit Dienstagabend vermissten Rentner wohlbehalten aus seiner misslichen Lage, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.
USA: Massenpanik mit vielen Verletzten bei NY Global Citizen Festival
Das Global Citizen Festival in New York ist von einer Massenpanik überschattet worden. Hunderte Menschen stürmten am Samstagabend zu den Ausgängen des Konzertgeländes im Central Park, nachdem Zuschauer wegen vermeintlicher Schüsse Alarm geschlagen hatten. 15 Menschen wurden leicht verletzt, wie die Polizei mitteilte. Verängstigte Zuschauer drängten sich an den Zäunen und trampelten einander nieder. Später stellte sich heraus, dass das verdächtige Geräusch von einer umgestürzten Absperrung verursacht worden war.
Köln: Nach Messerangriff prüft die Polizei ein fremdenfeindliches Motiv
Nach einer Messerattacke auf einen 24-jährigen Türkischstämmigen in Köln prüft die Kripo ein fremdenfeindliches Motiv des festgenommenen Tatverdächtigen. Der ebenfalls 24 Jahre alte mutmaßliche Täter soll das Opfer am frühen Sonntagmorgen an einer Straßenbahnhaltestelle mit einem Messer im Gesicht verletzt haben, wie die Polizei mitteilte. Zeugenaussagen zufolge soll der Angreifer den Türkischstämmigen und seine Freunde zuvor ausländerfeindlich beschimpft haben.
Tokio / Hokaido: Mehr als 80 Verletzte durch Taifun "Trami" in Japan
Der Taifun "Trami" hat in Teilen Japans mit heftigen Böen und starken Regenfällen Dutzende Menschen verletzt und für Überschwemmungen, Stromausfälle und Verkehrschaos gesorgt. Wie die Behörden am Sonntag mitteilten, erlitten mindestens 84 Menschen leichtere Verletzungen, oftmals durch berstende Fensterscheiben. Eine ältere Frau wurde als vermisst gemeldet. Vorsichtshalber wurden rund vier Millionen Menschen aufgerufen, ihre Häuser zu verlassen und sich in Sicherheit zu bringen.
Zahl der Todesopfer bei Tsunami in Indonesien steigt auf 384
Nach einem Tsunami auf der indonesischen Insel Sulawesi ist die Zahl der Todesopfer auf 384 gestiegen. Bisher beschränkten sich die Todesfälle auf die Provinzhauptstadt Palu, wie die indonesische Katastrophenschutzbehörde am Samstag mitteilte. Die Behörde warnte jedoch, dass die Opferzahlen sich wahrscheinlich noch erhöhen würden. Die Krankenhäuser konnten nur mit Mühe die hunderten Verletzten versorgen, nachdem bis zu 1,50 Meter hohe Wellen Teile der Stadt verwüstet hatten.
Dänemark kappt wegen Großfahdnung Fähr- und Brückenverbindungen
Eine Großfahndung der dänischen Polizei nach Kriminellen hat am Freitag den Fähr- und Zugverkehr in die Nachbarländer empfindlich gestört. Die Fähren nach Deutschland durften vorübergehend nicht auslaufen, auch die Brücke zwischen Kopenhagen und der schwedischen Stadt Malmö wurde für zwei Stunden gesperrt. Mit den drastischen Maßnahmen wollte die dänische Polizei drei Verbrechensverdächtigen die Flucht erschweren.
Frankreichs Züchter warnen vor "Bürgerkrieg" gegen Tierschützer
Frankreichs Fleischproduzenten fühlen sich durch militante Tierschützer und Veganer bedroht - nun bitten sie Präsident Emmanuel Macron um Hilfe: Nach dem Brand eines Schlachthauses in der Nacht zu Freitag drohe in Frankreich ein "Bürgerkrieg", erklärten die nationalen Verbände der Nutztier- und Schweinezüchter, Interbev und Inaporc, in einem am Freitag auf dem Kurzbotschaftendienst Twitter veröffentlichten Schreiben an den Staatschef.
Weltweit erster Fall von Ratten-Hepatitias E beim Menschen in Hongkong
Ein Bewohner Hongkongs hat sich mit der Rattenvariante des Hepatitis-E-Virus infiziert - nach Angaben der Universität Hongkong (HKU) der erste Fall dieser Art weltweit. Erstmals hätten Forscher nachgewiesen, dass das Ratten-Hepatitis-E-Virus Menschen infizieren kann, teilte die HKU am Freitag mit. Die in einer Studie dargelegte Entdeckung habe eine "wichtige Bedeutung" für das Gesundheitswesen. Die Rattenhepatitis sei eine "sehr entfernte" Verwandte der menschlichen Varianten von Hepatitis E.
Bombay: Indiens Oberstes Gericht kippt Tempelverbot für Frauen
Das Oberste Gericht in Indien hat das Zutrittsverbot für Frauen in einem hinduistischen Tempel nach einem jahrelangem Rechtsstreit aufgehoben. Es sei rechtswidrig, Frauen ab dem Einsetzen ihrer Menstruation den Zugang zum Ayyappa-Tempel in Sabarimala zu verwehren, entschied das Gericht in Neu Delhi aktuell. Das Urteil bedeutet einen weiteren Schritt in Richtung einer Liberalisierung des konservativ geprägten Landes.
Indonesische Insel nach schwerem Erdbeben von Tsunami getroffen
Ein schweres Erdbeben und ein Tsunami haben am Freitag massive Zerstörungen auf der indonesischen Insel Sulawesi angerichtet. Die Flutwelle traf die Provinzhauptstadt Palu, nachdem ein Beben der Stärke 7,5 zahlreiche Gebäude zum Einsturz gebracht hatte. Berichte über Tote oder Verletzte lagen zunächst nicht vor. Kurz zuvor war bei einem schwächeren Erdbeben in der Region ein Mensch ums Leben gekommen.
Österreich: Rottweiler-Bestie tötet 17 Monate alten Jungen in Wien
In Wien ist ein 17 Monate altes Kind von einem Rottweiler tödlich verletzt worden. Der Hund habe sich von seiner unter Alkoholeinfluss stehenden Besitzerin losgerissen, erfuhr BERLINER TAGESZEITUNG (BTZ) aktuell. Das Tier habe den kleinen Jungen, der gerade mit seinen Großeltern spazieren gegangen sei, am Kopf gepackt und zugebissen.
Blue Origin bekommt Auftrag für die Lieferung von Raketenantrieben
Das von Amazon-Gründer Jeff Bezos unterstützte Raumfahrtunternehmen Blue Origin hat einen wichtigen Auftrag für die Lieferung von Raketenantrieben an Land gezogen. United Launch Alliance (ULA), ein Gemeinschaftsunternehmen der US-Luftfahrtunternehmen Lockheed Martin und Boeing, teilte am Donnerstag mit, dass Blue Origin Antriebe für eine neue Raketengeneration liefern werde: Die Vulcan Centaur soll 2020 erstmals ins All fliegen.