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Saudi-Arabien: Beginn des Fastenmonats Ramadan ist in 2018 ein Donnerstag
Die saudiarabischen Behörden haben den Beginn des diesjährigen Fastenmonats Ramadan auf Donnerstag festgelegt. Der königliche Hof in Riad gab die Terminentscheidung der muslimischen Religionsgelehrten am Mittwoch in einer offiziellen Stellungnahme bekannt. Traditionell folgen viele muslimische Länder der Entscheidung des Königreichs, das die heiligen Stätten Mekka und Medina beherbergt.
Anzahl der Hauptschulen in Deutschland binnen zehn Jahren halbiert
Die Zahl der Hauptschulen in Deutschland hat sich binnen zehn Jahren nahezu halbiert. Durch Schließungen ging sie nach Angaben des Statistischen Bundesamts vom Mittwoch zwischen den Schuljahren 2006/07 und 2016/17 bundesweit um 45 Prozent auf 2600 zurück. Auch die Zahl der Realschulen war rückläufig - und zwar um 30 Prozent.
Michigan: US-Angestellte backt für Büro-Party Brownies mit Abführmittel
Zur Verabschiedung eines ihr verhassten Kollegen hat sich eine Angestellte in den USA einen bösen Scherz ausgedacht - und daraufhin selbst ihren Job verloren. Die 47-jährige Angestellte eines Automobilzulieferers im US-Bundesstaat Michigan backte für die Abschiedsparty des Kollegen eine Ladung Brownies, die sie heimlich mit einem Abführmittel präparierte, wie die Regionalzeitung "Ann Arbor News" am Dienstag berichtete.
USA - New York: Bestseller-Autor Tom Wolfe mit 87 Jahren gestorben
Der Bestseller-Autor Tom Wolfe ist tot. Wie US-Medien am Dienstag unter Berufung auf Wolfes Agentin berichteten, starb der Journalist und Schriftsteller am Montag im Alter von 87 Jahren in einem Krankenhaus in Manhattan. Er wurde demnach wegen einer Entzündung in der Klinik behandelt. Wolfe hatte mit seinem Roman "Fegefeuer der Eitelkeiten" Weltruhm erlangt.
Urteil: Liegestütze auf Altar sind eine Störung der Religionsausübung
Mit Liegestützen auf dem Altar einer katholischen Basilika hat sich ein Künstler nach Auffassung des Saarländischen Oberlandesgerichts der Störung der Religionsausübung schuldig gemacht. Das Verhalten des Künstlers Alexander Karle stelle einen "beschimpfenden Unfug" im Sinne des Strafgesetzbuchs dar, urteilte das Gericht am Dienstag in einem Revisionsverfahren. Nun muss das Landgericht eine neue Strafe gegen den Angeklagten festsetzen.
Zahl der Drogentoten in Deutschland erstmals seit Jahren wieder gesunken
Die Zahl der Drogentoten in Deutschland ist erstmals seit Jahren wieder leicht gesunken. 2017 starben insgesamt 1272 Menschen durch Rauschgiftkonsum, wie die Bundesdrogenbeauftragte Marlene Mortler (CSU) am Dienstag in Berlin mitteilte. Das waren fünf Prozent weniger als im Jahr davor, als noch 1333 Drogentote gezählt worden waren.
Reisen und Tourismus: Deutsche Bahn startet "Aktionsplan Vegetation"
Die Deutsche Bahn hat ihren sogenannten Aktionsplan Vegetation gestartet, mit dem sie sich besser gegen Stürme wappnen will. Forstexperten überprüfen derzeit Bäume entlang der Schienen in ganz Deutschland auf ihre Sturmfestigkeit, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Instabile Baumarten und Bäume mit "kritischen Wuchsformen" sollen dann ab Herbst gefällt werden. Die Bahn reagiert damit auf die heftigen Stürme, die im vergangenen Jahr zu massiven Schäden und vielen Zugausfällen führten.
Schweden: Berufungsprozess um Mord an Journalistin Wall im September
Der Berufungsprozess um den Mord an der schwedischen Journalistin Kim Wall beginnt im September. Drei Verhandlungstage seien für den 5., 12. und 14. September angesetzt, teilte die Kopenhagener Staatsanwaltschaft am Dienstag im Kurzbotschaftendienst Twitter mit. Der dänische U-Boot-Bauer Peter Madsen war Ende April wegen der Ermordung Walls zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Das bedeutet in Dänemark durchschnittlich 16 Jahre hinter Gittern.
Deutschland: Der Spatz bleibt mit Abstand häufigster Gartenvogel
Der Spatz bleibt der häufigste Gartenvogel in Deutschland. Der Haussperling wurde bei der Aktion "Stunde der Gartenvögel" des Naturschutzbunds Deutschland (Nabu) am meisten gesichtet, wie der Nabu am Dienstag in Berlin bei einem Zwischenfazit mitteilte. Andere Gartenvögel wie Star, Mauersegler oder Kohlmeise wurden hingegen deutlich seltener gemeldet. Die Umweltorganisation spricht von der insgesamt niedrigsten Vogelzahl pro Garten seit Beginn der Zählaktion.
Zuschauer verlassen wegen Gewaltszenen bei Lars-von-Trier-Film Kinosaal
Der dänische Regisseur Lars von Trier hat bei seinem Comeback in Cannes erneut für Schockmomente gesorgt: Wegen extremer Gewaltszenen in seinem neuen Film verließen am Montagabend mehrere Zuschauer die Vorführung von "The House That Jack Built" beim Filmfestival an der Côte dAzur. In einer Szene werden etwa Kinder ermordet, in einer anderen werden einer Frau die Brüste abgeschnitten.
Motiv: Ex-Soldat aus Dresden wollte sich wegen Polizeiaktion rächen
Rache ist vermutlich das Motiv eines ehemaligen Bundeswehrsoldaten gewesen, der in Dresden ein Frau getötet haben soll und sich Schusswechsel mit der Polizei lieferte. In der Wohnung des 33-Jährigen sei ein Brief gefunden worden, in dem er sich als Opfer polizeilicher Willkür dargestellt habe, erklärte die Dresdner Polizei am Dienstag. Ein Großeinsatz der Polizei endete am Montagabend mit dem Tod des Manns.
London: Meghan Markles Vater kommt doch nicht zur Hochzeit
Der Vater von US-Schauspielerin Meghan Markle kommt einem Medienbericht zufolge doch nicht zur Hochzeit seiner Tochter mit dem britischen Prinzen Harry. BERLINER TAGESZEITUNG erfuhr aktuell, Thomas Markle werde seine Tochter bei der Trauung am Samstag nicht zum Altar führen, weil er sie nicht in Verlegenheit bringen wolle. Hintergrund sind offenbar Paparazzi-Fotos, in die Thomas Markle trotz der Bitten des Kensington-Palastes um Diskretion eingewilligt hatte. Überdies soll Thomas Markle in den vergangenen Tagen einen Herzinfarkt erlitten haben.
USA Ex-Kinderfrau muss wegen Mordes an Kindern für immer hinter Gitter
Wegen Mordes an zwei ihr anvertrauten Kindern muss eine New Yorker Ex-Kinderfrau für den Rest ihres Lebens ins Gefängnis. "Leo und Lulu werden niemals das Leben leben, das noch vor ihnen lag, und nun wird ihre skrupellose Mörderin den Rest ihres Lebens im Gefängnis verbringen", sagte Manhattans leitender Staatsanwalt Cyrus Vance am Montag bei der Verkündung des Strafmaßes für die 56-jährige Yoselyn Ortega.
USA: Melania Trump an den Nieren operiert und aus Klinik entlassen
US-Präsidentengattin Melania Trump ist an den Nieren operiert worden. Es habe sich um eine "gutartige" Erkrankung gehandelt, teilte die Kommunikationschefin der First Lady, Stephanie Grisham, am Montag in Washington mit. Der Eingriff sei ohne Komplikationen und erfolgreich verlaufen. Die Frau von Präsident Donald Trump wird den Angaben zufolge voraussichtlich noch die ganze Woche im Walter-Reed-Militärkrankenhaus nahe Washington bleiben.
Kanadische Schauspielerin Margot Kidder mit 69 Jahren gestorben
Die kanadische Schauspielerin Margot Kidder, die in der Rolle der Lois Lane an der Seite von "Superman" bekannt wurde, ist im Alter von 69 Jahren gestorben. Eine Leichenhalle in Livingston im US-Bundesstaat Montana bestätigte nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, dass Kidder am Vortag verstorben sei.
Tausend Menschen geben britischem Kleinkind Alfie Evans letztes Geleit
Nach dem Tod von Alfie Evans nach einem erbitterten Rechtsstreit über die medizinische Behandlung des schwer kranken Kleinkindes aus Großbritannien haben sich anlässlich seiner Beerdigung hunderte Menschen in Liverpool versammelt. Die Menschen applaudierten, als der Wagen mit Alfies Sarg am Everton-Fußballstadion vorbeifuhr.
Max Giesinger wird Trauzeuge von ESC-Sänger Michael Schulte
Max Giesinger wird Trauzeuge von Michael Schulte, dem mit Platz vier erfolgreichen deutschen Starter des Eurovision Song Contest (ESC). "Wir sind ja beste Buddies seit sechs, sieben Jahren - ich werde ihm einen geilen Junggesellenabschied organisieren", sagte der selbst mit dem Hit "80 Millionen" erfolgreiche Giesinger am Montag im Mitteldeutschen Rundfunk. Auf Schulte komme "was Witziges" zu.
Bangkok - Heilige Ochsen in Thailand sagen eine gute Ernte voraus
Zwei heilige Ochsen haben Thailand eine gute Zukunft vorhergesagt: In einem alljährlichen Ritual vor dem Königspalast in Bangkok prophezeiten die Tiere dem Land am Montag eine üppige Ernte und gute Beziehungen zum Ausland. König Maha Vajiralongkorn leitete die Zeremonie, bei der Palast-Wahrsager den Tieren verschiedene Schalen mit Essen und Trinken hinstellten - und nach deren Auswahl die Zukunft vorhersagten.
Diebe stehlen bis zu 200.000 Euro aus Zoo in Frankreich
Der Zoo im französischen Beauval ist wegen seiner Pandabären beliebt - nun haben Diebe bis zu 200.000 Euro aus dem Tierpark gestohlen. Nach Angaben der Zooleitung vom Montag stiegen die Kriminellen durch ein Fenster ein und brachen den Tresor auf.
"Er ist furchtlos" - Regisseur Wim Wenders gibt sich als Papst-Fan
"Mutig", "liebevoll" und "ehrlich" - dem Charme von Papst Franziskus ist Wim Wenders sichtlich erlegen. Der deutsche Regisseur präsentierte am Sonntagabend beim Filmfestival im südfranzösischen Cannes seinen Dokumentarfilm über das katholische Kirchenoberhaupt. "Papst Franziskus - Ein Mann seines Wortes" kommt am 14. Juni im deutschsprachigen Raum in die Kinos.
Australier Steve Plain bezwingt sieben höchste Gipfel in Rekordzeit
In 117 Tagen auf sieben Gipfel: Der Australier Steve Plain hat am Montag den Gipfel des Mount Everest erreicht und damit die höchsten Gipfel der sieben Kontinente in Rekordzeit bestiegen. Das 8848 Meter hohe "Dach der Welt" erreichte der Bergsteiger am Montag zusammen mit seinen Begleitern Jon Gupta und Pemba Sherpa, wie Iswari Paudel vom Tour-Organisator Himalayan Guides Nepal mitteilte. Plain übertraf den bisherigen Weltrekord der "Seven Summits" um neun Tage.
Cockpit-Fenster von chinesischem Flugzeug mitten im Flug zerborsten
Mitten im Flug ist am Montag das Cockpit-Fenster eines chinesischen Flugzeugs mit 128 Menschen an Bord zerborsten. Der Kopilot des Airbus A319 wurde bei dem Vorfall verletzt, wie die chinesische Zivilluftfahrtbehörde CAAC mitteilte. Die Maschine der Fluggesellschaft Sichuan Airlines habe eine Notlandung in der Stadt Chengdu vorgenommen.
Real-Torhüter Keylor Navas hat Angst vor rotem Teppich in Cannes
Der tief gläubige Real-Torhüter Keylor Navas hat mehr Lampenfieber vor dem roten Teppich bei den Filmfestspielen in Cannes als vor dem anstehenden Champions-League-Finale gegen Liverpool. Navas, der schon bei Real Madrids Triumphen in der sogenannten Königsklasse 2016 und 2017 das Tor hütete, sagte aktuell nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG: "Das Champions-League-Finale kenne ich. Der rote Teppich heute Abend ist etwas Neues... das ist ein bisschen stressig."
Uttar Pradesh: Mehr als 40 Tote bei erneuten Stürmen in Indien
Bei erneuten Stürmen im Norden Indiens sind aktuell mehr als 40 Menschen ums Leben gekommen. Im Bundesstaat Uttar Pradesh seien mindestens 18 Menschen in Hagel- und Gewitterstürmen umgekommen, teilten Vertreter der dortigen Katastrophenschutzbehörde mit. Die Unwetter hätten Mauern zum Einsturz gebracht und Bäume und Strommasten niedergerissen.
Otto Waalkes: Nach Trennung von Ehefrau Manou "tief im Keller"
Im Leben des Komikers Otto Waalkes ist die Trennung von seiner Ehefrau Manou im Jahr 1992 sein "persönlicher Tiefpunkt" gewesen. "Es fiel mir schwer, zu begreifen, dass man mich nicht mehr mögen konnte", sagte der 69-Jährige nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview vom Sonntag. Sein Leben sei aus den Fugen geraten. "Ich hatte Angst davor, mit Manou auch Benjamin, unseren fünfjährigen Sohn, zu verlieren."
Äußerst fragwüriges Outfit: Israel gewinnt Eurovision Song Contest
Triumph für Israel beim Eurovision Song Contest (ESC) - hervorragendes Abschneiden für Deutschland mit Michael Schulte: Die bereits im Vorfeld als Favoritin gehandelte Netta konnte den Musikwettbewerb in der Nacht zu Sonntag in Lissabon am Ende deutlich vor Zypern und Österreich gewinnen. Bereits auf Platz vier folgte Schulte, der damit den besten Platz für Deutschland seit dem Sieg von Lena Meyer-Landrut im Jahr 2010 holte.Am ESC-Finale nahmen insgesamt 26 Länder teil. Über den Sieg entschieden jeweils zur Hälfte die Punktevergabe der Jury und die Punktevergabe der Zuschauer. Bei den Juroren lag noch Österreich mit Starter Cesár Sampson vorne. Sampson schaffte es beim Publikum dagegen nicht einmal unter die besten zehn und rutschte dadurch noch deutlich ab. Bei der Gesamtpunktzahl holte Israel 529 Punkte, die zuletzt in den Wettbüros als Favoritin gehandelte Eleni Foureira mit "Fuego" aus Zypern kam auf 436 Punkte. Österreich holte 342 Punkte, nur zwei mehr als das viertplatzierte Deutschland.Die israelische Sängerin Netta zählte bereits im Vorfeld zum engeren Favoritenkreis. Ihr Lied "Toy" ist eine Reaktion auf die #MeToo-Debatte um sexuelle Übergriffe auf Frauen. Der Beitrag sorgte im Vorfeld international bereits für großes Aufsehen. Netta zeigte sich gerührt über ihren Sieg. "Danke, dass Ihr Unterschiede akzeptiert und Diversität zelebriert", rief sie ins Publikum. Nach 1978, 1979 und 1998 ist es der vierte Sieg für Israel.
Paris: Polizei geht von islamistischem Terror bei Messerattacke aus
Nach dem tödlichen Messerangriff in Paris gehen die Ermittler von einem terroristischen Hintergrund aus. Der Angreifer habe bei seiner Tat "Allah Akbar" (arabisch für: "Gott ist größer") gerufen, hieß es in der Nacht zu Sonntag bei der Justiz in der französischen Hauptstadt. Die Anti-Terror-Abteilung der Staatsanwaltschaft habe den Fall übernommen.
Auch Zeitreisende sind bei Stephen Hawkings Beisetzung willkommen
Die Verlosung von Eintrittskarten für die Beisetzung des verstorbenen Astrophysikers Stephen Hawking in Londons Krönungskirche Westminster Abbey hat begonnen. Auf die 1000 Tickets können sich theoretisch auch Besucher aus der Zukunft bewerben: Bei der Online-Registrierung müssen Interessierte ihr Geburtsdatum angeben - und können dabei aus Daten wählen, die bis zum 31. Dezember 2038 reichen. "Achtet auf Zeitreisende in der Abbey", schrieb der Londoner Reiseblogger IanVisits in einem Beitrag.
Geparden jagen Familie mit Kindern in niederländischem Safaripark
Eine Familie mit Kindern ist in einem niederländischen Wildtierpark von Geparden gejagt worden, nachdem sie entgegen der Vorschriften aus ihrem Auto ausgestiegen war. Ein Video von dem Vorfall wurde auf der Online-Plattform YouTube bis Samstag mehr als vier Millionen Mal angesehen. Es zeigt die Familienmitglieder, die von einem kleinen Grashügel aus zurück zu ihrem Fahrzeug rennen, während ein Gepard an ihnen vorbeiläuft, offenbar um mit einem anderen Tier zusammen einem kleinen Kind nachzujagen.
US-Schriftsteller Junot Díaz gibt wegen Vorwürfen Pulitzer-Vorsitz ab
Der international bekannte US-Schriftsteller Junot Díaz hat wegen Vorwürfen der Drangsalisierung von Frauen den Vorsitz der Pulitzer-Preis-Organisation abgegeben. Die Organisation teilte am Donnerstag mit, sie habe eine unabhängige Untersuchung der Vorwürfe eingeleitet. Dem Pulitzer-Leitungsgremium gehöre Díaz weiterhin an. Der Vorsitz des Gremiums wird den Angaben zufolge vorübergehend von Eugene Robinson, einem Kolumnisten der "Washington Post", übernommen.
USA: Absolut unglaublich aber Hund schießt seinem Herrchen ins Bein
In den USA ist einem Hundebesitzer beim Spiel mit seinem vierbeinigen Freund von diesem ins Bein geschossen worden. "Ich lag auf der Couch und wir alberten herum", berichtete Richard Remme aus Fort Dodge im Bundesstaat Iowa nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG. "Ich stieß ihn von meinem Schoß, und er sprang wieder zurück." Dabei habe Balew, ein Pitbull-Labrador-Mischling, offensichtlich die Waffe entsichert, die der 51-Jährige am Bund trug.
Islam-Terror: Zwei britische Touristen in Republik Kongo entführt
Im Virunga-Nationalpark im Osten der Demokratischen Republik Kongo sind ein Wächter getötet und drei Menschen entführt worden, darunter zwei britische Touristen. "Unser Fahrzeug wurde angegriffen, drei Menschen wurden entführt, darunter zwei Touristen", erklärte der Parkleiter Emmanuel de Mérode am Freitag. Ein Parksprecher sagte später, ein Wächter sei getötet worden und fügte hinzu, dass es sich bei zwei der Entführten um Briten handele.
Pandemie - Kongo: WHO nach Ebola-Ausbruch auf das Schlimmste gefasst
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist sehr besorgt über den neuerlichen Ausbruch der hochgefährlichen Ebola-Krankheit in der Demokratischen Republik Kongo. Das Risiko, dass sich die Epidemie weiter ausbreite, sei "hoch", erklärte die UN-Organisation am Freitag in Genf. Peter Salama, zuständig für die Notfallprogramme der WHO, sagte: "Wir bereiten uns auf alle Szenarien vor, einschließlich des schlimmsten."
Getötete Frau in Frankfurt war in Lügengeschichte über Sexmob verstrickt
Eine am Mittwoch in einem Park in Frankfurt am Main tot aufgefundene Frau ist nach Polizeiangaben identifiziert. Es handelt sich um die 29-jährige Irina A., die Anfang 2017 im Mittelpunkt einer erfundenen Geschichte um sexuelle Übergriffe von Ausländern in der Silvesternacht gestanden hatte, wie ein Polizeisprecher am Freitag sagte. Die Frankfurterin sei durch mehrere Stichverletzungen getötet worden.
Polizei: Neunjähriger Junge fährt mit dem Auto seiner Eltern zur Kirmes
Mit dem Kindersitz hinter dem Steuer hat sich ein Neunjähriger im nordrhein-westfälischen Recklinghausen im Auto seiner Eltern mitten in der Nacht auf den Weg zur Kirmes gemacht. "Der Junge hatte seine Sitzerhöhung auf den Fahrersitz gelegt und konnte gerade so über das Lenkrad gucken", teilte die örtliche Polizei am Freitag mit. Das Auto mit dem jungen Fahrer fiel demnach einer Streife gegen 02.00 Uhr in der Nacht auf.
Tief "Ursula" überflutet Straßen und Keller vor allem in Norddeutschland
Mit Starkregen, Überschwemmungen und teils golfballgroßen Hagelkörnern hat das Tief "Ursula" an Christi Himmelfahrt und in der Nacht zum Freitag die Feuerwehr vor allem in Teilen Norddeutschlands in Atem gehalten. Zu den besonders betroffenen Regionen zählten der Osten Hamburgs und die benachbarte Gemeinde Oststeinbek sowie Quickborn in Schleswig-Holstein, wie örtliche Feuerwehren meldeten. Keller liefen voll, vereinzelt mussten Wohnhäuser evakuiert werden.Allein in Hamburg musste die Feuerwehr bis zum Freitagmorgen knapp 1200 Einsätze bewältigen. Im Osten der Hansestadt wurde zahlreiche Straßen und Gebäude beschädigt. Innerhalb kurzer Zeit fielen den Helfern zufolge im Großraum Bergedorf rund 50 Liter Regen pro Quadratmeter. Etwa 1200 Feuerwehrleute waren in Hamburg im Einsatz. Ein beschädigtes Gebäude wurde von einem Statiker gesperrt. Der Betrieb im stark betroffenen Krankenhaus Boberg konnte aufrecht erhalten werden. Meldungen über Verletzte gab es in Hamburg wie auch in den anderen betroffenen Regionen zunächst nicht.Aus Quickborn und Hasloh im Kreis Pinneberg meldeten die Feuerwehren mehr als 120 Unwettereinsätze. Starkregen ließ am Donnerstag Garagen volllaufen, Straßen wurden überschwemmt. Auch in Norderstedt liefen in kurzer Zeit zahlreiche Keller voll. Verantwortlich für den teils dramatischen Wetterumschwung am Himmelfahrstag war laut Deutschem Wetterdienst (DWD) eine atlantische Kaltfront, die nach Mitteleuropa schwenkte und den Zustrom kühlerer Meeresluft aus Nordwesten einleitete. Im Vorfeld dieser Kaltfront entwickelte sich zudem ein Bereich zusammenströmender Luft, was im Laufe des Feiertags die örtlich sehr kräftigen Schauern und Gewitter auslöste.Wie der DWD am Freitag weiter mitteilte, entstanden die ersten kräftigen Einzelzellen kurz vor Donnerstagmittag im Bereich der Schwäbischen Alb, etwas später auch in Osthessen und im Harz. Danach ging es demnach Schlag auf Schlag: Nachdem zunächst der Mittelgebirgsraum betroffen war, breiteten sich die Schauer und Gewitter rasch auch in die Flachlandregionen der Nordosthälfte aus.
Hollywood: Harvey Weinsteins Noch-Ehefrau bricht ihr Schweigen
Sieben Monate nach Bekanntwerden der ersten Missbrauchsvorwürfe gegen Ex-Hollywood-Mogul Harvey Weinstein hat seine Noch-Ehefrau ihr Schweigen gebrochen: Sie habe Weinstein "niemals" verdächtigt, sagte Georgina Chapman nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG in einem aktuell veröffentlichten Interview. Sie sei "so naiv" gewesen, sagte die 42-Jährige.
Feuerwehr und Polizei: Überflutungen in Hamburg nach Unwetter
Nach einem starken Unwetter mit sintflutartigen Regenfällen ist es am Donnerstag in Hamburg zu massiven Überflutungen gekommen. Straßen standen teilweise bis zu einem Meter unter Wasser, wie die Feuerwehr Hamburg am Abend mitteilte. Die Feuerwehr musst zu über 900 Einsätzen im Zusammenhang mit dem Unwetter ausrücken.
Lissabon: Deutschland geht mit guten Chancen in das ESC-Finale
Deutschland geht mit so guten Aussichten wie seit langem nicht mehr in das Finale des Eurovision Song Contest (ESC). Nach dem am Donnerstagabend in Lissabon beendeten zweiten Halbfinale kletterte der deutsche Sänger Michael Schulte in den Wettbüros auf Platz sieben. Wie erwartet zogen Norwegen und Schweden ins Finale, Russland hingegen scheiterte überraschend.