Vorgestellt
Letzte Nachrichten
Kultur: Aids-Drama "120 BPM" gewinnt César-Preis als bester Film
Großer Gewinner bei der Verleihung des französischen Filmpreises César ist ein Drama über den Kampf von Aids-Aktivisten in den frühen Neunzigerjahren: Der Film "120 BPM" erhielt am Freitagabend gleich sechs Césars - darunter auch den Preis in der besonders begehrten Kategorie als bester Film des Jahres. Nominiert war er in 13 Kategorien.
Kunsthändler Guy Wildenstein erneut wegen Steuerbetrugs vor Gericht
Der bekannte Kunsthändler Guy Wildenstein muss sich erneut wegen Steuerbetrugs in Millionenhöhe verantworten. Vor dem Pariser Berufungsgericht begann am Freitag der Prozess gegen den 72-jährigen Franko-Amerikaner. Er und andere Erben des 2001 verstorbenen Kunsthändlers Daniel Wildenstein sollen dem französischen Fiskus rund 550 Millionen Euro vorenthalten haben. Das Urteil wird in vier Wochen erwartet.
Berlin: Chef von großem Kokainschmuggel aus Argentinien gefasst
Berliner Zielfahnder haben in der Nähe der Hauptstadt den mutmaßlichen Drahtzieher eines großen geplanten Kokainschmuggels aus Argentinien festgenommen. Der international gesuchte Andrej Kowaltschuk sei festgenommen worden und befinde sich in Gewahrsam, sagte ein Polizeisprecheraktuell nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG (BTZ). Kowaltschuk wurde im Zusammenhang mit der Entdeckung von fast 400 Kilogramm Kokain im Schwarzmarktwert von rund 50 Millionen Euro in der russischen Botschaft in Buenos Aires gesucht.
Harry und Meghan laden mehr als 2600 Bürger zur Hochzeit ein
Prinz Harry und Meghan Markle machen ihre Vermählung im Mai zu einem Bürgerfest: 2640 Bürger würden zu der Hochzeit auf das Gelände von Schloss Windsor eingeladen, teilte der Kensington-Palast in London am Freitag mit. Der britische Prinz und die US-Schauspielerin wollten dafür sorgen, "dass sich die Öffentlichkeit als Bestandteil der Feierlichkeiten fühlt".
Zahl der Straftaten in Berlin um 8,5 Prozent auf gut 520.000 gesunken
Weniger Straftaten, höhere Aufklärungsquote: Die Kriminalität in Berlin ist im vergangenen Jahr insgesamt zurückgegangen. 2017 registrierte die Polizei in der Hauptstadt 520.437 Straftaten - 8,5 Prozent weniger als im Vorjahr, wie aus der am Freitag veröffentlichten Kriminalstatistik hervorgeht. Zugleich stieg die Aufklärungsquote um 2,2 Prozent auf 44,2 Prozent.
Deutschland: Länder wollen Gaffer für Fotos toter Unfallopfer bestrafen
Nach dem Willen des Bundesrats sollen Schaulustige bei Unfällen künftig auch dann bestraft werden, wenn sie Fotos von Todesopfern machen. Einen entsprechenden Gesetzentwurf beschloss die Länderkammer am Freitag. Der niedersächsische Innenminister Boris Pistorius (SPD) sagte in der Länderkammer, immer häufiger schreckten "Gaffer" nicht davor zurück, Unfallopfer zu fotografieren.
USA - Hollywood: Weinstein Company steht nun doch vor Übernahme
Die vor der Insolvenz stehende Produktionsfirma des ehemaligen Hollywood-Moguls Harvey Weinstein hat nun doch noch einen Investor gefunden. In Übereinstimmung mit der New Yorker Staatsanwaltschaft sei eine Übereinkunft zur Übernahme der Weinstein Company erzielt worden, teilte eine Investorengruppe unter Leitung von Maria Contreras-Sweet und dem Milliardär Ron Burkle am Donnerstag mit. Das neue Unternehmen werde seine Lehren aus der #MeToo-Debatte ziehen, erklärte Contreras-Sweet.
Annette Frier wünscht sich in #MeToo-Debatte mehr Gelassenheit
Die Schauspielerin Annette Frier wünscht sich in der fragwürdigen #MeToo-Debatte um angeblich sexuelle Belästigung mehr Gelassenheit. Die Diskussion sei zwar vollkommen richtig, sagte die 44-Jährige nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG in einem Interview vom Freitag. Frauen sollten aber vor allem darauf achten, sich in der Öffentlichkeit nicht immer nur als Opfer darzustellen.
Aserbaidschan: 25 Tote bei Brand in Drogenklinik von Hauptstadt Baku
Bei einem Brand in einer Drogenklinik in Aserbaidschans Hauptstadt Baku sind mindestens 25 Menschen ums Leben gekommen. Das Feuer sei am Freitagmorgen in dem Holzgebäude ausgebrochen, teilten die Staatsanwaltschaft und mehrere Ministerien in einer gemeinsamen Erklärung mit. Die aserbaidschanische Nachrichtenagentur APA berichtete, die Löschtrupps und Rettungskräfte hätten drei Stunden benötigt, um die Flammen zu löschen. Als Ursache wurden defekte Leitungen genannt.
Tennis: Boris Becker zieht Klage gegen früheren Manager zurück
Der frühere Tennisstar Boris Becker hat seine Klage gegen seinen früheren Manager Sascha Rinne zurückgezogen. Dies bestätigten nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG - Beckers Anwälte in Berlin. Auch eine Sprecherin des Kölner Landgerichts sagte: "Die Klage ist zurückgenommen worden."
Da Vincis "Mona Lisa" könnte bald auf Tour durch Frankreich gehen
Leonardo da Vincis berühmtes Gemälde "Mona Lisa" könnte schon bald den Louvre verlassen und auf eine Tour durch Frankreich geschickt werden. Sie wolle das Thema mit dem Präsidenten des Pariser Museums diskutieren, sagte Frankreichs Kulturministerin Françoise Nyssen am Donnerstag dem Radiosender Europe 1. Sie "erwäge ernsthaft", das bekannteste Kunstwerk des Landes zum Teil einer Wanderausstellung zu machen.
Sterilisierung? Keith Richards entschuldigt sich bei Mick Jagger
Rolling-Stones-Gitarrist Keith Richards hat sich für seine Äußerungen im Zusammenhang mit der erneuten Vaterschaft seines Bandkollegen Mick Jagger entschuldigt. Richards hatte in der Zeitung "Wall Street Journal" gesagt, Jagger solle sich einer Vasektomie unterziehen - einem medizinischen Eingriff zur Sterilisierung bei Männern. Der Kommentar sei "völlig daneben" gewesen, schrieb Richards am Mittwoch auf dem Kurzbotschaftendienst Twitter.
Erholung bei Tigerbestand laut Untersuchung stark gefährdet
Die jüngste Erholung beim weltweiten Bestand von Tigern ist einer neuen Studie zufolge stark gefährdet. Laut der von der Umweltorganisation WWF am Donnerstag im Vorfeld des Weltartenschutztages veröffentlichten Untersuchung laufen viele Gebiete mit Tigern Gefahr, die seltenen Tiere langfristig zu verlieren. Ursachen dafür seien vor allem schlechtes Management und fehlende Kapazitäten zur Bekämpfung der Wilderei.
Facebook entschuldigt sich für Zensur der prähistorischen "Venus von Willendorf"
Das Online-Netzwerk Facebook hat sich für die Zensur einer Abbildung der altsteinzeitlichen Statuette "Venus von Willendorf" entschuldigt. "Wir entschuldigen uns für den Fehler", erklärte eine Facebook-Sprecherin am Donnerstag. Zwar seien Nacktabbildungen nach den Werbevorschriften auf dem Portal verboten, es gebe "aber eine Ausnahme für Statuen". Deshalb hätte der Eintrag mit dem Foto der Statuette erlaubt werden müssen. "Wir haben den Inserenten wissen lassen, dass wir den Beitrag zulassen."
Tourismus: Winterwetter führt in Teilen Europas zu Chaos im Flugverkehr
Das anhaltende Winterwetter in Europa führt zunehmend zu Verkehrsproblemen: Wegen heftigen Schneefalls wurde der Flughafen Genf am Donnerstagmorgen geschlossen. Der Airport sei angesichts der herrschenden Wetterbedingungen bis auf Weiteres für den Flugverkehr gesperrt, teilte der Flughafenbetreiber mit. Passagiere seien aufgefordert, vorerst nicht zum Flughafen zu kommen. Ihnen wurde geraten, sich mit ihrer Fluggesellschaft in Verbindung zu setzen.
Weltall: Astronomen entdecken Signale der ersten Sterne im Universum
Astronomen haben zum ersten Mal Signale der allerersten Sterne empfangen, die vor 13,6 Milliarden Jahren - 180 Millionen Jahre nach dem Urknall - entstanden sind. Die bahnbrechende Entdeckung sei mit Hilfe eines kleinen Radioteleskops in Australien gelungen, teilten die Forscher im Wissenschaftsmagazin "Nature" mit. Sie müsse noch durch weitere Untersuchungen und stärkere Instrumente bestätigt werden.
Winterwetter: Bereits mehr als 45 Kältetote in Europa und Deutschland
Die sibirische Kälte hat Europa auch am Mittwoch nicht losgelassen: In vielen Ländern blieben die Schulen geschlossen, Schnee und Eis sorgten weiter für Verkehrschaos. Die Zahl der Kältetoten seit Freitag stieg auf mehr als 45 - allein in Polen gab es 18 Tote. In Deutschland starben zwei Menschen, als sie in zugefrorene Gewässer einbrachen.
Höchststrafe für 53-Jährigen wegen Doppelmords von Detmold
Knapp sechs Monate nach dem Mord an einer 24-jährigen Frau und ihrem sechsjährigen Sohn hat das Landgericht Detmold den geständigen Täter zur Höchststrafe verurteilt. Die Richter verhängten gegen den 53-Jährigen am Mittwoch lebenslange Haft mit anschließender Sicherungsverwahrung, wie ein Gerichtssprecher mitteilte. Außerdem stellten sie die besondere Schwere seiner Schuld fest, was eine vorzeitige Haftentlassung nach 15 Jahren ausschließt.
40 Autos beschädigt - Mann (22) richtet 100.000 Euro Schaden an
Ein 22-Jähriger soll in Duisburg binnen einer Nacht 40 Autos beschädigt und dabei 100.000 Euro Schaden angerichtet haben. Ein Zeuge beobachtete den zerstörungswütigen Mann in der Nacht zum Mittwoch und alarmierte die Polizei, wie die Ordnungshüter mitteilten. Streifenpolizisten nahm den angetrunkenen Mann, dessen Hand eine blutende Wunde aufwies, wenig später in der Nähe eines Supermarkts fest.
Indien: Bräutigam durch Freudenschüsse während Hochzeit getötet
In Indien ist ein Bräutigam durch Freudenschüsse während seiner Hochzeitsfeier getötet worden. Deepak Kumar habe gerade die Hochzeitsgäste zum Haus seiner Braut in Neu Delhi geführt, als er von einem Irrläufer getroffen wurde, sagte der Vize-Polizeichef der indischen Hauptstadt, Nupur Prasad, am Mittwoch nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG. Der 21-Jährige wurde noch ins Krankenhaus gebracht, konnte aber nicht mehr gerettet werden.
Ägypten: Sechs Monate Haft für Sängerin nach Bemerkung über Nil
Wegen einer sarkastischen Äußerung über die Wasserqualität des Nils ist die bekannte ägyptische Sängerin Scherine zu sechs Monaten Haft verurteilt worden. Sie habe "falsche Nachrichten" verbreitet und die "öffentliche Ordnung gestört", erklärte das Gericht in Kairo am Dienstag. Die 37-Jährige legte Berufung ein und bleibt vorerst auf freiem Fuß.
Frankreich: Pariser Disneyland kündigt mehrjährigen Entwicklungsplan an
Das Disneyland bei Paris soll größer werden: Die US-Gruppe Walt Disney Company kündigte am Dienstag einen mehrjährigen Entwicklungsplan in Höhe von zwei Milliarden Euro an. Unter anderem sollen in dem Freizeitpark östlich der französischen Hauptstadt neue Themenbereiche für die Filmhelden Marvel, die Schneekönigin sowie die Serie Star Wars entstehen.
Kältewelle: Vögel brauchen bei Eiseskälte auch zusätzlich Wasser
Angesichts der eisigen Temperaturen in Deutschland brauchen Vögel nach Angaben von Experten neben Futter auch Wasser. Für Vögel sei die Kältewelle lebensbedrohlich, erklärte die Deutsche Wildtierstiftung am Dienstag in Hamburg. In einer einzigen Frostnacht verbrennt ein kleiner Vogel von der Größe einer Meise demnach bis zu 20 Prozent seines Körpergewichts.
Zahl der Verkehrstoten in Deutschland auf Rekordtief gesunken
Trotz eines Anstiegs bei den Verkehrsunfällen ist die Zahl der Toten im Straßenverkehr in Deutschland auf ein Rekordtief gesunken. Im vergangenen Jahr kamen 3177 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. Dies waren demnach 29 Getötete oder 0,9 Prozent weniger als im Jahr davor und der niedrigste Stand seit Beginn der Statistik vor mehr als 60 Jahren.
Sydney: Medien helfen bei Berufung von Bauer gegen Rebel Wilson
Die wichtigsten Mediengruppen in Australien wollen sich der Berufung des Bauer-Konzerns gegen seine Verurteilung zu einer Millionenentschädigung an Hollywoodstar Rebel Wilson anschließen. Die sechs "ungleichen Bettgenossen" aus dem Zeitungs- und Rundfunkwesen hätten ein Antrag auf Streithilfe in dem Verfahren gestellt, schrieb ihr gemeinsamer Anwalt Justin Quill in der Zeitung "Melbourne Herald Sun" vom Montag. Es handelt sich demnach News Corp und Fairfax, Macquarie sowie ABC, Seven und Nine.
Deutschland: Dauerfrost und Schnee auch in kommenden Tagen
Eine Kältewelle hat derzeit Deutschland und viele andere Länder Europas im Griff. Auch in den kommenden Tagen werden Dauerfrost und Schneefälle das Wetter hierzulande prägen, wie am Montag der Deutsche Wetterdienst in Offenbach prognostizierte. Als Folge von Schneeverwehungen und Glatteis gab es vor allem in Norddeutschland vermehrt Verkehrsunfälle. Europaweit bereitete vor allem die Lebensgefahr für Obdachlose durch die klirrende Kälte Sorgen.
Taipeh: Letzte Todesopfer des Erdbebens in Taiwan geborgen
Drei Wochen nach dem Erdbeben in Taiwan sind am Sonntag die letzten beiden Todesopfer aus den Trümmern geborgen worden. Das Ehepaar aus Peking war bereits zu den insgesamt 17 Erdbebenopfern gezählt worden. Die Bergung war jedoch äußerst schwierig. Das Urlauberpaar war in der zweiten Etage des zwölfstöckigen Gebäudes verschüttet, das bei dem Erdbeben der Stärke 6,4 zur Seite gekippt war.
Schüler und Lehrer kehren nach Massaker von Florida in Schule zurück
Erstmals seit dem Massaker mit 17 Toten sind Schüler und Lehrer der Marjory Stoneman Douglas High School in Florida wieder in ihre Schule zurückgekehrt. Die Oberschule öffnete am Sonntag für einen freiwilligen Tag zur "Orientierung", um eine Rückkehr an den Schauplatz der Bluttat zu erleichtern. Lehrer und Mitarbeiter sollen am Montag offiziell wieder antreten, am Mittwoch soll der reguläre Unterricht wieder beginnen.
Mindestens sechs Verletzte bei Explosion im britischen Leicester
Bei einer Explosion in der mittelenglischen Stadt Leicester sind am Sonntag mindestens sechs Menschen verletzt worden, zwei von ihnen schwer. "Derzeit gibt es keinen Hinweis auf einen terroristischen Hintergrund", teilte die britische Polizei mit. Polizei und Feuerwehr gingen der Ursache der Explosion, durch die ein Gebäude einstürzte, weiter nach.
DJ Felix Jaehn kann nicht singen - sagte er in einem Radio-Interview
DJ Felix Jaehn kann nicht singen. Er habe eine "sehr raue Stimme", sagte der 23-Jährige dem Sender Hit Radio FFH. "Ich habe Schreiknötchen auf den Stimmbändern, deshalb schließen die nicht richtig und ich werde schnell heiser." Seine DJ-Karriere begann Jaehn als 15-Jähriger auf Geburtstagspartys.
Indien: Bollywood-Legende Sridevi mit nur 54 Jahren gestorben
Die Bollywood-Legende Sridevi Kapoor ist tot. Wie BERLINER TAGESZEITUNG (BTZ) am Sonntag erfuhr, starb Sridevi am Samstag in Dubai im Alter von 54 Jahren an einem Herzinfarkt. Die Schauspielerin soll in dem Golfemirat an der Hochzeit ihres Neffen teilgenommen und den Herzinfarkt während der Feier am Samstagabend erlitten haben. Fans und Kollegen reagierten mit Trauer und Bestürzung.
Berlin: Starke Frauen und ein mutiger Film räumen bei der Berlinale ab
Inmitten der Debatte über die Rolle von Frauen im Filmgeschäft haben zwei Regisseurinnen aus Osteuropa bei der diesjährigen Berlinale die Hauptpreise abgeräumt. Die rumänische Regisseurin Adina Pintilie gewann am Samstagabend im Berlinale-Filmpalast den Goldenen Bären für die rumänisch-deutsche Koproduktion "Touch me not". Die polnische Filmemacherin Malgorzata Szumowska bekam einen Silbernen Bären, den Großen Preis der Jury, für ihren Film "Twarz".
Anke Engelke fährt in ihrer Heimatstadt Köln fast nur Straßenbahn
Die Schauspielerin Anke Engelke ist ein Fan des öffentlichen Nahverkehrs. "In Köln fahre ich fast nur Straßenbahn", sagte sie nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG am Samstag in einem Interview. In der Großstadt Auto zu fahren, "ist ja Unsinn". Je mehr Leute mit Bus und Bahn fahren, desto günstiger werde es für alle, und umso mehr Autos kämen von der Straße weg.
Polizei: Betrunkener rast mit Blaulicht durch Mönchengladbach
Mit eingeschaltetem Blaulicht und rund hundert Kilometern pro Stunde ist ein Betrunkener am Freitagabend durch die Innenstadt von Mönchengladbach gerast. Eine Zivilstreife der Polizei verfolgte den roten Golf und überfuhr dabei mehrere rote Ampeln, wie die Polizei am Samstagmorgen mitteilte. Schließlich konnte die Zivilstreife den Fahrer stoppen. Der 24-Jährige habe das Blaulicht zusammen mit seinen Freunden einmal ausprobieren wollen, hatte dafür aber keine Berechtigung, wie die Polizei betonte.
Gucci spendet halbe Million Dollar für Schülerdemo gegen laxe Waffengesetze
Das italienische Luxus-Modehaus Gucci spendet eine halbe Million Dollar (406.000 Euro) für die geplante Schülerdemonstration für schärfere Waffengesetze in den USA. "Wir stehen an der Seite des March For Our Lives und der unerschrockenen Schüler im ganzen Land, die fordern, dass ihre Leben und ihre Sicherheit vorrangig behandelt werden", erklärte das Unternehmen am Freitag. "Direkt oder indirekt sind wir alle von diesen sinnlosen Tragödien betroffen."
Britischer Schauspieler Stephen Fry spricht über Kampf gegen Prostata-Krebs
Der britische Schauspieler Stephen Fry hat in den vergangenen zwei Monaten gegen eine Krebserkrankung gekämpft. Er habe in einem "ziemlich unwillkommenen und unerwarteten Abenteuer" gesteckt, schrieb Fry am Freitag im Kurzbotschaftendienst Twitter. Derzeit fühle er sich "fit und gesund", sagte der 60-Jährige in einer Videonachricht auf seiner Internetseite www.stephenfry.com.
USA: US-Präsident Donald Trump witzelt über seine "kahle Stelle"
US-Präsident Donald Trump hat einen Scherz über seine viel kommentierte Frisur gemacht. Er versuche verzweifelt, "diese kahle Stelle zu verdecken", sagte Trump am Freitag bei einem öffentlichen Auftritt in National Harbor bei Washington. Dabei drehte er dem Publikum den Rücken zu und gestikulierte an seinem Kopf herum.
Mafiamord? Schweiz: Zwei Tote bei Schießerei im Zentrum von Zürich
Mitten in Zürich hat ein Mann am helllichten Tag eine Frau erschossen und sich anschließend das Leben genommen. Nach Polizeiangaben feuerte der 38-Jährige am frühen Freitagnachmittag mehrere Schüsse auf die drei Jahre jüngere Frau ab, bevor er die Waffe gegen sich selbst richtete. Die Tat ereignete sich in einem Einkaufsviertel nahe dem Hauptbahnhof.
Gestohlenes Degas-Gemälde in Bus nahe Paris wieder aufgetaucht
Ein vor mehr als acht Jahren in Marseille gestohlenes Gemälde des berühmten Impressionisten Edgar Degas ist wieder aufgetaucht - in einem Bus in der Nähe von Paris. Das französische Kulturministerium bestätigte am Freitag, dass es sich bei dem Gemälde, das Zollbeamte vergangene Woche im Gepäckraum eines Busses im Département Seine-et-Marne entdeckt hatten, um das gestohlene Werk "Les Choristes" (Die Chorsänger) handelt.