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PIK: Waldbrände in Kalifornien sind "angeheizt" durch Klimawandel
Die verheerenden Waldbrände in Kalifornien werden nach Experten-Einschätzung durch den Klimawandel verstärkt. Das verheerende Zusammenspiel der vom Menschen verursachten globalen Klimaerwärmung mit natürlichen Faktoren sorgten dafür, dass die Brände die wohl schlimmsten in der Geschichte des US-Bundesstaats seien, erklärte die Waldbrand-Expertin Kirsten Thonicke vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview. Schon jetzt habe das Feuer dort eine Fläche zerstört, die mehr als doppelt so groß wie das Saarland sei.
13. Todesopfer nach Unwettern in Jordanien gefunden
Nach einer fieberhaften Suchaktion mit hunderten Einsatzkräften ist in Jordanien die Leiche eines Mädchens entdeckt worden, das nach den Unwettern vom Wochenende vermisst gemeldet worden war. Mit dem Fund des Mädchens in Madaba im Nordwesten Jordaniens seien die Sucheinsätze zu Ende, teilte der Chef des jordanischen Zivilschutzes, Mustafa al-Basaiha, am Montag mit. Mit dem jüngsten Leichenfund sei die Zahl der Todesopfer infolge von Sturzfluten und Starkregen auf 13 gestiegen.
Gottschalk müht sich nach Brand seines Hauses in Kalifornien um Humor
Showmaster Thomas Gottschalk hat sich bemüht, auf den Brand seines Anwesens in Kalifornien mit Humor zu reagieren. "Dass mein Herz für Thea brennt, weiß jeder - aber dass zum Hochzeitstag auch noch unser Haus brennt, muss nicht sein", sagte Gottschalk der "Bild"-Zeitung vom Montag. Gottschalks Frau war zuhause, als die Flammen sich näherten. Der Entertainer moderierte eine Gala in München.
USA: Zahl der Todesopfer bei Waldbränden in Kalifornien steigt auf 31
Bei den verheerenden Waldbränden in Kalifornien ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens 31 gestiegen. Allein bei dem "Camp Fire" genannten Waldbrand in der Region um die nordkalifornische Kleinstadt Paradise kamen nach Behördenangaben vom Sonntag 29 Menschen ums Leben. Damit sind bei diesem Feuer mindestens so viele Menschen gestorben wie beim bislang tödlichsten Waldbrand in der Geschichte Kaliforniens, dem "Griffith-Park"-Feuer im Jahr 1933.
Frankreich: Trauermarsch für Opfer der eingestürzten Häuser in Marseille
Nach den Hauseinstürzen in Marseille haben tausende Menschen der acht Todesopfer gedacht. Weitgehend schweigend marschierten sie am Samstag vom Unglücksort in der Nähe des alten Hafens zum Rathaus der Stadt, wo sie erneut eine einminütige Schweigeminute einlegten. In Sprechchören verlangten sie den Rücktritt von Bürgermeister Jean-Claude Gaudin, den sie für das Unglück verantwortlich machen. Gaudin nahm an dem Gedenkmarsch nicht teil.
Mehr als 200 Menschen in Demokratischer Republik Kongo an Ebola gestorben
Im Osten der Demokratischen Republik Kongo ist die Zahl der Ebola-Toten auf mehr als 200 gestiegen. Seit August seien 291 Ebola-Fälle bestätigt und 201 Todesfälle gemeldet worden, teilte das Gesundheitsministerium in Kinshasa am Samstag mit. Rund die Hälfte der Fälle wurden demnach in der 800.000-Einwohner-Stadt Beni in der Unruheprovinz Nord-Kivu an der Grenze zu Uganda registriert.
Surfer erleidet Fleischwunden im Bein bei Hai-Angriff vor Australien
Vor der Küste Australiens ist ein Surfer von einem Hai angegriffen und verletzt worden. Der junge Mann habe bei dem Angriff am Sonntagmorgen vor Pyramids Beach südlich von Perth in West-Australien Verletzungen am "unteren Teil des Beins" erlitten, darunter mehrere "Fleischwunden", zitierte das Nachrichtenportal "WA Today" einen Augenzeugen. Der Surfer brachte sich laut Rettungsschwimmern auf einem Felsen in Sicherheit und wurde schließlich im Krankenhaus behandelt. Seine Verletzungen seien aber nicht lebensbedrohlich.
Australische Polizei nimmt nach Nadel-Funden in Erdbeeren Verdächtige fest
Zwei Monate nach dem ersten Fund von Nadeln in Supermarkt-Erdbeeren in Australien hat die Polizei eine Verdächtige festgenommen. Die 50-jährige Frau wurde nach "komplizierten und umfassenden Ermittlungen" am Sonntag gefasst, wie die Polizei im Bundesstaat Queensland mitteilte. Angaben zu den Vorwürfen gegen die Frau und zu ihren Motiven machte die Polizei nicht. Am Montag soll sie in Brisbane einem Richter vorgeführt werden.
Brasielin - Fusball: Tödliche Schüsse bei Stadtderby in Rio de Janeiro
Brasiliens Fußball ist am Samstag einmal mehr vom Tod eines Fans überschattet worden. Bei Ausschreitungen vor dem Lokalderby zwischen Botafogo und Flamengo erlag ein nach ersten Informationen 25 Jahre alter Flamengo-Anhänger im Stadtviertel Ilha do Governador von Rio de Janeiro einer Schussverletzung. Ein weiterer Anhänger wurde von einer Kugel getroffen, ist aber außer Lebensgefahr.
USA: Mindestens 23 Tote bei Waldbränden im Bundesstaat Kalifornien
Bei den verheerenden Waldbränden in Kalifornien sind mindestens 23 Menschen ums Leben gekommen."Heute wurden 14 weitere Leichen gefunden, damit steigt die Gesamtzahl auf 23", sagte der Polizeichef des Bezirks Butte, Kory Honea, am Samstag bei einer Pressekonferenz. Tausende Gebäude brannten nieder, hunderttausende Anwohner mussten am Freitag ihre Häuser verlassen. Komplett evakuiert wurde auch der Promi-Ort Malibu westlich von Los Angeles.
Kundera soll tschechische Staatsbürgerschaft zurückbekommen
Der tschechische Regierungschef Andrej Babis hat sich dafür ausgesprochen, dem Schriftsteller Milan Kundera seine tschechische Staatsbürgerschaft wieder zuzuerkennen. "Er verdient es wirklich, seine Staatsbürgerschaft wieder zurückzubekommen", sagte Babis am Samstag der Nachrichtenagentur CTK in Paris, wo er an den Feierlichkeiten zum 100. Jahrestag des Waffenstillstands im Ersten Weltkrieg teilnahmen.
Hamburger Polizisten entdecken mehr als eine Tonne Kokain in Lastwagen
Bei einem Schlag gegen Drogenhändler mit Verbindungen zur Rockergruppe Hells Angels hat die Polizei in Hamburg mehr als eine Tonne Kokain beschlagnahmt. Zivilfahnder hätten bei bereits seit Monaten laufenden verdeckten Ermittlungen am Donnerstag die Entladung eines verdächtigen Lastwagens beobachtet, teilte die Polizei am Freitag mit. Sie forderten Spezialkräfte an, die zugriffen und fünf Verdächtige festnahmen.
Chinesische Staatsmedien führen virtuelle Nachrichtensprecher ein
Chinas staatlich kontrollierte Nachrichtensender gelten seit langem etwas roboterhaft in ihrer täglichen Wiedergabe regierungsfreundlicher Propaganda - und zwei neue Moderatoren werden diesen Eindruck wohl kaum ausräumen können: Die Nachrichtenagentur Xinhua stellte in dieser Woche zwei virtuelle Nachrichtensprecher vor. Damit sei Künstliche Intelligenz (KI) offiziell Teil der Berichterstattung geworden, erklärte Xinhua. Die "KI Künstliche Moderatoren" traten in einigen Online-Produktionen der Nachrichtenagentur auf, aber es war noch nicht klar, wie intensiv sie künftig eingesetzt werden.
Australische Ärzte trennen siamesische Zwillinge aus Bhutan
Australische Ärzte haben am Freitag siamesische Zwillinge aus dem Himalaya-Staat Bhutan erfolgreich getrennt. Nach der sechsstündigen Operation in Melbourne teilten die Ärzte mit, den beiden 15 Monate alten Mädchen Nima und Dawa gehe es gut. Die am Rumpf zusammengewachsenen Zwillinge hatten sich als einziges wichtiges Organ die Leber geteilt - allerdings waren sich die Ärzte vor dem Eingriff nicht sicher, ob die Kinder nicht doch auch an anderen Organen zusammengewachsen waren.
Mit Promille und ohne Pfanne: 41-Jähriger legt Fleisch direkt auf Herdplatte
Mit 4,5 Promille Alkohol im Blut hat ein Wohnungsinhaber im Rheinland ein Stück Fleisch gebraten - und zwar ohne Pfanne. Der 41-Jährige legte das Fleisch in seiner Wohnung in Zülpich direkt auf die Ceranplatte des Herds und schlief anschließend ein, wie die Polizei am Freitag in Euskirchen mitteilte. Die von einem Nachbarn alarmierte Feuerwehr brachte den Mann ins Krankenhaus.
60-Jähriger läuft nackt über Gleise im Bremer Hauptbahnhof
Flitzeralarm am Bremer Hauptbahnhof: Ein 60-Jähriger hat sich entblößt und ist dort am Donnerstagabend nackt über die Gleise gelaufen. Nach Angaben der Bundespolizei vom Freitag saß der betrunkene Mann beim Eintreffen von Mitarbeitern der Bahn noch immer unbekleidet auf der Kante eines Bahnsteigs.
USA: Joaquín Guzmán "El Chapo" darf seine Frau nicht umarmen
Der in New York vor Gericht stehende mexikanische Drogenboss Joaquín "El Chapo" Guzmán darf seine Frau nicht umarmen. Der Richter Brian Cogan lehnte einen entsprechenden Antrag des Angeklagten am Donnerstag ab, weil jeglicher Körperkontakt den strengen Sicherheitsvorgaben widerspreche. Der 61-jährige Guzmán hatte beantragt, vor dem Beginn der Eröffnungsplädoyers am Dienstag seine Frau Emma Coronel begrüßen und umarmen zu dürfen.
Jeff Koons in Frankreich wegen Plagiats zu einer Geldstrafe verurteilt
In einem Streit um eine Schweineskulptur ist der US-Künstler Jeff Koons wegen Plagiats zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Ein Gericht in Paris sah es als erwiesen an, dass Koons für seine Porzellanskulptur "Fait dhiver" bei einer Werbekampagne des Bekleidungsunternehmes Naf-Naf abgekupfert hatte. Das Gericht verurteilte Koons, dessen Firma sowie den Ausstellungsort Centre Pompidou zur Zahlung von insgesamt 135.000 Euro Schadenersatz an den Werbemacher Franck Davidovici.
69-jähriger Niederländer will sich ganz legal um 20 Jahre verjüngen
Um größere Chancen auf dem Arbeitsmarkt und in der Liebe zu haben, will sich ein 69-jähriger Niederländer offiziell um 20 Jahre verjüngen lassen. Vor einem Gericht im Südosten des Landes beantragte der 69-jährige Motivationstrainer Emile Ratelband nun, sein Geburtsdatum vom 11. März 1949 auf den 11. März 1969 zu verlegen.
USA: Mann erschießt zwölf Menschen in einer kalifornischen Disko-Bar
Ein bewaffneter Angreifer hat in einer Disko-Bar in Kalifornien mindestens zwölf Menschen erschossen und mehrere weitere verletzt. Nach Polizeiangaben drang der Mann in der Nacht zum Mittwoch in die "Borderline Bar and Grill" in Thousand Oaks nahe Los Angeles ein und feuerte in die Menge von feiernden College-Schülern. Auch der Angreifer selbst sei tot, sagte der Sheriff des Bezirks Ventura, Geoff Dean.
Barmer-Report: Pflegende Angehörige oft überfordert und selbst krank
Viele der rund zweieinhalb Millionen Menschen, die Angehörige zu Hause pflegen, haben die Grenze der Belastbarkeit erreicht. Sie leiden unter Schlafmangel, sind körperlich und psychisch überfordert oder werden selbst krank, wie der am Donnerstag veröffentlichte Barmer-Pflegereport zeigt. Nur ein Drittel aller Betroffenen geht arbeiten, jeder Vierte reduzierte seine Arbeit wegen der Pflege oder musste sie ganz aufgeben.
Büffelherde mit mehr als 400 Tieren ertrinkt auf Flucht vor Löwen
Auf der Flucht vor Löwen ist in Botsuana eine riesige Büffelherde in einem Fluss ertrunken. Mehr als 400 Büffel seien im Fluss Chobe im Norden des südafrikanischen Landes nahe der Grenze zu Namibia verendet, teilte das Naturschutzministerium am Mittwochabend mit. Dies sei das erste Ergebnis einer gemeinsamer Untersuchung der Behörden von Botsuana und Namibia.
USA: Sieben Frauen und fünf Männer richten nun über El Chapo
Sieben Frauen und fünf Männer sollen über den mexikanischen Drogenboss Joaquín "El Chapo" Guzmán richten: Nach tagelangen Beratungen wählte ein Gericht in New York am Mittwoch die zwölf Geschworenen aus. Auch sechs Ersatzkandidaten wurden bekannt. Unter den Geschworenen sind mindestens drei Migranten, drei sprechen fließend Spanisch. Fast alle hatten schon vor dem Prozess von Guzmán gehört. Die meisten haben bereits eine Krimiserie über Guzmán oder den kolumbianischen Drogenboss Pablo Escobar gesehen.
42 Teilnehmer beim kommenden Eurovision Song Contest in Israel
Am Eurovision Song Contest (ESC) in Israel werden im kommenden Jahr 42 Länder teilnehmen. Damit gibt es einen Teilnehmer weniger als in diesem Jahr, wie die European Broadcasting Union am Mittwoch in Tel Aviv mitteilte. Bulgarien verzichtet nach durchaus erfolgreichen Starts in den vergangenen Jahren aus finanziellen Gründen auf eine Teilnahme.
Aus Transporter stürzende Schweine prallen auf Bundesstraße gegen Autos
Drei Schweine sind am Mittwoch auf einer Bundesstraße in Niedersachsen aus einem fahrenden Tiertransporter gestürzt. Zwei Tiere prallten nach Angaben der Polizei gegen Autos, ein drittes stürzte auf die Fahrbahn. Alle drei starben bei dem Unfall nahe Cloppenburg.
Drogenbeauftragte fordert Engagement im Kampf gegen Suchterkrankungen
Die Drogenbeauftragte der Regierung, Marlene Mortler (CSU), hat zu einem unverstellten Blick auf die Realität von Suchterkrankungen in Deutschland aufgerufen. "Jeder und jede in diesem Land kann und muss helfen", erklärte Mortler am Mittwoch anlässlich ihrer Jahrestagung in Berlin. Dort tauschten sich die rund 400 Teilnehmer über die gesellschaftlichen Auswirkungen von Sucht aus. Mortler zufolge sind etwa 8,2 Millionen Menschen in Deutschland abhängig. Sie forderte, diese nicht zu stigmatisieren.
Sebastian Koch will trotz internationaler Erfolge in Deutschland bleiben
Der Schauspieler Sebastian Koch will trotz internationaler Erfolge in Deutschland bleiben. "Das ist meine Heimat, Deutsch ist die Sprache, die wirklich ganz zu mir gehört", sagte der 56-Jährige nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview. Der Schauspieler spielte bereits in vielen internationalen Produktionen mit, seine beiden Kinder leben dem Bericht zufolge in London.
Boeing gibt nach Absturz vor Indonesien Hinweis an Airlines heraus
Nach dem Absturz einer Boeing 737 MAX vor der Küste Indonesiens hat der Flugzeugbauer einen Hinweis zum Umgang mit einem Sensorproblem herausgegeben. Die indonesische Flugsicherheitsbehörde sei zu dem Schluss gekommen, dass die verunglückte Lion Air-Maschine fehlerhafte Daten von einem ihrer AOA-Sensoren erhalten habe, erklärte Boeing am Mittwoch. Die AOA-Sensoren liefern Daten dazu, in welchem Winkel der Wind über die Flügel streicht und wieviel Auftrieb ein Flugzeug erhält.
Indonesische Unglückmaschine hatte laut Ermittlern Sensorproblem
Die vor rund einer Woche vor Indonesien abgestürzte Boeing 737 MAX hatte offenbar technische Probleme mit einem Sensor. Die indonesische Flugsicherheitsbehörde sei zu dem Schluss gekommen, dass die verunglückte Lion Air-Maschine fehlerhafte Daten von einem ihrer AOA-Sensoren erhalten habe, erklärte Boeing am Mittwoch. Den indonesischen Ermittlern zufolge hatte das Flugzeug bei seinen letzten vier Flügen technische Probleme mit Messgeräten.
Guido Maria Kretschmer kann sich Bürgermeisteramt auf Sylt vorstellen
Der Designer Guido Maria Kretschmer könnte sich eine Kandidatur als Bürgermeister auf Sylt vorstellen. Für "Politik in der ersten Reihe" sei er nicht "radikal" und machtgierig genug, sagte der 53-Jährige nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview vom Mittwoch. Für die "kleine Bühne" wäre er allerdings "definitiv mehr geeignet".
Sojus-Rakete bringt Wettersatelliten Metop-C auf Umlaufbahn ins All
Knapp einen Monat nach dem Fehlstart einer Sojus-Rakete hat eine andere Sojus-Rakete erfolgreich einen Wettersatelliten ins All gebracht. Die Rakete startete am Dienstagabend am Weltraumflughafen in Französisch-Guyana, wie die Betreibergesellschaft Arianespace mitteilte. Eine Stunde später wurde der vier Tonnen schwere Satellit Metop-C auf seiner Umlaufbahn abgesetzt.
106-Jährige aus El Salvador am Wahltag in den USA eingebürgert
Am Tag der Kongress- und Gouverneurswahlen in den USA ist dort eine 106-jährige Frau aus El Salvador eingebürgert worden. Bei der Zeremonie am Dienstag in Fairfax bei Washington hielt María Valles Bonilla eine kleine US-Fahne in der Hand und hatte die Hand aufs Herz gelegt.
Hollywood: Michael Douglas mit Stern auf dem Walk of Fame geehrt
Filmstar Michael Douglas ("Wall Street", "Basic Instinct", "Traffic") ist mit einem Stern auf dem Hollywood Walk of Fame geehrt worden. Bei der Zeremonie in Los Angeles zeigte sich der Oscarpreisträger am Dienstag tief gerührt: "Das ist eine große Ehre und ich werde nicht jünger, ich will das mit meiner Familie genießen", sagte der 74-jährige Schauspieler.
USA: Geschworenen-Kandidat bittet El Chapo um ein Autogramm
Im Prozess gegen den mexikanischen Drogenboss Joaquín "El Chapo" Guzmán in New York hat ein Geschworenen-Kandidat für Wirbel gesorgt. Im Zuge der Auswahl der Geschworenen wurde am Dienstag bekannt, dass der junge Mann um ein Autogramm des berüchtigten Angeklagten gebeten hatte.
Deutscher Rockmusiker Herbert Grönemeyer hat ein Herz für Berlin
Der Rockmusiker Herbert Grönemeyer liebt Berlin. "Berlin hat eine große Loyalität und nimmt einen sehr in den Arm", sagte der 62-Jährige am Dienstag nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview Die Hauptstadt sei "ein bisschen ruppig und schnodderig", aber zugleich auch gut zum "Durchatmen".
Lange Haftstrafen nach Foltermord von Sqeezer-Sänger Jim Reeves
Im Prozess um die grausame Tötung des Sqeezer-Sängers Jim Reeves sind die zwei Angeklagten am Dienstag vor dem Berliner Landgericht zu langjährigen Haftstrafen verurteilt worden. Pawel A. muss für 14 Jahre ins Gefängnis, Adam K. für 13 Jahre. Sie wurden des besonders schweren Totschlags in Tateinheit mit besonders schwerem sexuellem Missbrauch einer wehrlosen Person schuldig gesprochen.
Empörung über Video mit brennender Nachbildung des Londoner Grenfell Tower
In Großbritannien sind fünf Menschen festgenommen worden, die eine Nachbildung des Grenfell Towers angezündet und die Opfer der Brandkatastrophe verhöhnt haben sollen. Die fünf Männer im Alter zwischen 19 und 55 Jahren hätten sich am Montagabend auf einer Wache im Süden Londons gestellt und seien nun in Gewahrsam, teilte die Polizei am Dienstag mit. Gegen sie werde wegen des Verdachts auf "Verstoß gegen die öffentliche Ordnung" ermittelt.
In EU binnen eines Jahres 33.000 Tote durch resistente Bakterien
Mit zehntausenden Toten binnen eines Jahres stellen antibiotika-resistente Bakterien laut einer Studie in der Europäischen Union eine ebenso tödliche Gefahr dar wie die Grippe, Tuberkulose und HIV zusammengenommen. So seien 2015 in der EU mehr als 33.000 Menschen an einer Infektion mit den resistenten Bakterien gestorben, legte ein europäisches Forscherteam am Montag in einer Studie im Fachblatt "The Lancet Infectious Diseases" dar.
Tausende geben durch Hochwasser auf Sizilien getöteter Familie letztes Geleit
Drei Tage nach dem Tod von neun Mitgliedern einer Familie bei der Überflutung ihres Hauses auf Sizilien haben ihnen tausende Menschen das letzte Geleit gegeben. Große Menschenmengen applaudierten auf der Straße, als die Särge mit den Flutopfern am Dienstag zur Kathedrale der Inselhauptstadt Palermo gebracht wurden.