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USA: Trump nimmt Brandgebiete in Kalifornien selbst in Augenschein
US-Präsident Donald Trump hat am Samstag in Kalifornien die von verheerenden Waldbränden betroffenen Gebiete besucht. Der Präsident reiste in die Zone des "Camp Fire" im Norden des US-Bundesstaats. Dort kamen mindestens 71 Menschen ums Leben, mehr als tausend weitere werden vermisst. Gemeinsam mit der Bürgermeisterin der am schlimmsten betroffenen Stadt Paradise, Jody Jones, machte er sich vor Ort ein Bild von der Lage. "Das ist sehr traurig", sagte Trump.
Rom will Vertrag für Ausleihe von Da Vinci-Gemälden neu verhandeln
Der Pariser Louvre plant für 2019 eine große Sonderausstellung zum 500. Todestag von Leonardo da Vinci - doch jetzt will Italien den Vertrag für die Ausleihe aller in italienischen Museen bewahrten Gemälde des Künstlers neu verhandeln. Kulturstaatssekretärin Lucia Borgonzoni von der rechtsextremen Lega-Partei sagte nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview, der Vertrag sei von der Vorgängerregierung zu "unbegreiflichen" Bedingungen abgeschlossen worden.
Verschollenes argentinisches U-Boot "ARA San Juan" ein Jahr nach Unglück geortet
Nach einjähriger Suche ist das mit 44 Besatzungsmitgliedern verschollene argentinische U-Boot "ARA San Juan" im Atlantik entdeckt worden. Die US-Firma Ocean Infinity ortete das Wrack des im November 2017 verunglückten U-Boots in 800 Metern Tiefe, wie die argentinische Armee am Freitag (Ortszeit) im Kurzbotschaftendienst Twitter mitteilte. Angehörige der Vermissten zeigten sich bestürzt über die Nachricht und forderten Aufklärung über den Unfall.
US-Polizei: Bei Waldbrand in Kalifornien mehr als tausend Vermisste
Bei dem verheerenden Waldbrand im Norden Kaliforniens ist die Zahl der Vermissten erneut sprunghaft auf inzwischen mehr als tausend angestiegen. Wegen weiterer Berichte über Vermisste werde inzwischen nach 1011 Menschen gesucht, teilte der Sheriff des Bezirks Butte, Kory Honea, aktuell mit.
Zahl der Vermissten bei Waldbrand in Kalifornien steigt auf mehr als tausend
Bei dem verheerenden Waldbrand im Norden Kaliforniens ist die Zahl der Vermissten erneut sprunghaft auf mehr als tausend angestiegen. Die Behörden suchten jetzt nach 1011 Menschen, sagte der Sheriff des Bezirks Butte, Kory Honea, am Freitag (Ortszeit). Grund seien weitere Vermisstenmeldungen und die Auswertung der Notrufe, die nach dem Ausbruch des Waldbrandes rund um den Ort Paradise am 8. November eingegangen waren.
Haftstrafe für Mutter nach Fund von verwahrlostem Kleinkind im Kofferraum
Weil sie ihre Tochter nach deren Geburt fast zwei Jahre lang im Kofferraum ihres Autos versteckt hatte, ist eine Mutter in Frankreich zu einer mehrjährigen Gefängnisstrafe verurteilt worden. Ein Gericht im zentralfranzösischen Corrèze verhängte am Freitag gegen Rosa Maria Da Cruz fünf Jahre Haft, davon wurden drei zur Bewährung ausgesetzt. Außerdem wurde die 50-Jährige für fünf Jahre unter Führungsaufsicht gestellt und sie verlor vollständig das Sorgerecht für das von ihr misshandelte Kind.
Eurojackpot geknackt: Mehrere Deutsche gewinnen Millionenbeträge
Nach Wochen ist der mit 90 Millionen Euro gefüllte Eurojackpot endlich geknackt worden - davon profitieren gleich mehrere Deutsche. Die Ziehung am Freitagabend im finnischen Helsinki bescherte insgesamt fünf Lotto-Spielern, darunter je einer aus Hamburg und Hessen, in der ersten Gewinnklasse jeweils 18 Millionen Euro, wie Westlotto mitteilte. In der zweiten Gewinnklasse konnten sich unter anderem zwei Spieler aus Niedersachsen sowie einer aus Baden-Württemberg über jeweils 3,8 Millionen Euro freuen.
USA: San Francisco erstickt im beißenden Rauch der Waldbrände
Die verheerenden Waldbrände in Kalifornien sind hunderte Kilometer entfernt, doch ihr giftiger Rauch verpestet inzwischen auch die Luft von San Francisco. Die Gesundheitsbehörden der Stadt gaben wegen der "sehr ungesunden Luftqualität" die höchste Warnstufe aus: Alle öffentlichen Schulen blieben am Freitag geschlossen, die berühmten offenen Straßenbahnen stellten ihren Betrieb ein. Die Bewohner wurden aufgerufen, in geschlossenen Räumen zu bleiben.
Fünf-Sterne-Hotels in China wegen mangelnder Hygiene unter Beschuss
Das Ritz-Carlton und andere Fünf-Sterne-Hotels in China haben sich am Freitag für mangelnde Hygiene entschuldigt. Sie reagierten damit auf ein Video in den sozialen Netzwerken, in dem zu sehen war, wie Reinigungspersonal für Duschen, Toiletten und Tassen denselben Lappen oder Schwamm benutzte. Der Kurzfilm wurde am Mittwoch im Kurzbotschaftendienst Weibo veröffentlicht und seitdem mehr als 30 Millionen Mal angeklickt.
ICE-Züge zwischen Köln und Frankfurt sollen ab Sonntag wieder planmäßig rollen
Gut fünf Wochen nach dem Brand eines ICE unweit von Montabaur sollen die Züge auf der Schnellstrecke zwischen Köln und Frankfurt am Main ab Sonntag wieder planmäßig fahren. Die vielbefahrene Strecke ist dann wieder zweigleisig befahrbar, wie die Deutsche Bahn am Freitag in Berlin mitteilte. Die Reparaturarbeiten an den beschädigten Gleisen sind demnach weitgehend abgeschlossen.
ARD-"Lindenstraße" wird nach 34 Jahren eingestellt
Nach mehr als 34 Jahren wird die ARD-Kultserie "Lindenstraße" eingestellt. Wie die ARD am Freitag mitteilte, soll die am 8. Dezember 1985 gestartete Sonntagsserie im März 2020 letztmals ausgestrahlt werden. Grund ist die niedrige Einschaltquote bei hohen Kosten. "Lindenstraßen"-Erfinder Hans W. Geißendörfer reagierte bestürzt auf die Entscheidung.
Howard Carpendale hält Wirkung von Marihuana für weniger schlimm als Alkohol
Schlagerlegende Howard Carpendale findet die Wirkung von Marihuana nicht so schlimm wie diejenige von Alkohol. "Wenn ich eine Tüte mit Alkohol vergleiche, dann würde ich lieber ein paar Menschen treffen, die eine Tüte geraucht haben", sagte der Sänger am Donnerstagabend in der RBB-"Abendshow". Zum Umgang mit Drogen in der Schlagerszene sagte Carpendale, manchmal sei etwas im Umlauf gewesen. Für ihn sei es aber nicht "gang und gäbe" gewesen.
Versorgungsflug zur ISS verzögert sich wegen miesem Wetter
Wegen schlechter Wetterbedingungen ist der Start eines mit Nachschub für die Internationale Raumstation ISS beladenen US-Raumtransporters um einen Tag verschoben worden. Die unbemannte Kapsel "Cygnus" werde nun am heutigen Freitag ins All abheben, teilte die US-Raumfahrtbehörde Nasa am gestrigen Donnerstagabend mit. Der Raumtransporter hat mehrere Tonnen Fracht geladen, darunter Material für wissenschaftliche Experimente. Die "Cygnus" soll am Sonntagmorgen (10.30 MEZ) an der ISS andocken.
Paris: Islamforscher Ramadan aus Untersuchungshaft entlassen
Der unter Vergewaltigungs-Verdacht stehende Islamforscher Tariq Ramadan ist nach gut neun Monaten aus französischer Untersuchungshaft entlassen worden. Ein Berufungsgericht in Paris habe den 56-jährigen Schweizer am Donnerstag unter Auflagen auf freien Fuß gesetzt, sagte Ramadans Anwalt Emmanuel Marsigny nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview. Demnach muss der Beschuldigte eine Kaution in Höhe von 300.000 Euro hinterlegen, seinen Pass abgeben und sich nach seiner Freilassung wöchentlich bei der Polizei melden.
Polizei: Baby nach Affenraub in Taj-Mahal-Stadt Agra gestorben
Ein Baby ist in Indien von einem Affen geraubt worden und dabei ums Leben gekommen. Wie die Polizei der Taj-Mahal-Stadt Agra aktuell mitteilte, riss der Rhesusaffe den zwölf Tage alten Jungen am Montagabend aus den Armen seiner Mutter und flüchtete mit ihm über die Dächer. Nachbarn konnten ihn schließlich verjagen, für das Baby aber kam jede Rettung zu spät.
USA-Kalifornien: Donald Trump trifft Bewohner der Brandgebiete
US-Präsident Donald Trump will am Samstag nach Kalifornien reisen, um mit Bewohnern der von den verheerenden Waldbränden heimgesuchten Gebiete zusammentreffen. Das teilte am Donnerstag in Washington eine Sprecherin des Weißen Hauses mit. Details der geplanten Reise nannte sie noch nicht.
Hockney-Gemälde für Rekordpreis von 90 Millionen Dollar versteigert
Bei der Versteigerung eines Kultgemäldes des britischen Malers David Hockney ist ein neuer Rekord für das Werk eines lebenden Künstlers erzielt worden. "Portrait of an Artist (Pool with two figures)" wurde am Donnerstag in New York für rund 90 Millionen Dollar versteigert, wie das Auktionshaus Christies mitteilte.
Uruguay: 95-jährige Dichterin Vitale erhält den Cervantes-Preis
Mit 95 Jahren ist die uruguayische Dichterin Ida Vitale mit dem Cervantes-Preis ausgezeichnet worden, dem wichtigsten Literaturpreis der spanischsprachigen Welt. Die Jury würdigte aktuell Vitales Sprache als eine der "herausragendsten und anerkanntesten der modernen spanischen Poesie". Vitale habe als Dichterin, Intellektuelle, Kritikerin und Übersetzerin Großartiges geleistet.
Polizei: Dieb schleppt ein 50 Kilo Kabel von Bahnsteig zu Bahnsteig
Mit 3,2 Promille Alkohol im Blut hat ein verhinderter Dieb im Oberhausener Hauptbahnhof ein 50 Kilogramm schweres Kabel von einem Bahnsteig zu einem anderen geschleppt. Dort ließ der 31-Jährige das zusammengerollte Kabel liegen - weil es ihm zu schwer wurde, wie er nach Behördenangaben vom Donnerstag den eingesetzten Bundespolizisten sagte.
Schwerverletzte bei Zusammenstoß von Linienbussen in Mittelfranken
Bei einem frontalen Zusammenstoß zweier Linienbusse in Mittelfranken sind am Donnerstag etwa 25 Kinder und Erwachsene verletzt worden. Etwa zwölf Menschen wurden schwer verletzt und mussten in Krankenhäuser gebracht werden, wie die Polizei mitteilte. 14 weitere Menschen wurden leicht verletzt. Die beiden Busse, in denen insgesamt etwa 40 Menschen saßen, prallten demnach auf einer Straße zwischen Ammerndorf und Zirndorf im Landkreis Fürth zusammen.
Duterte geht schon mal lieber ins Bett als zu internationalen Treffen
Der philippinische Präsident Rodrigo Duterte hat sich als Fan kurzer Nickerchen während des Tages bekannt. "Was ist falsch an meinen Schläfchen?", fragte der 72-Jährige am Donnerstag Rande einer Konferenz des südostasiatischen Staatenverbands Asean in Singapur. Zuvor war bekannt geworden, dass Duterte eine Reihe von Treffen bei der Tagung verpasst hatte, weil er sich lieber für einen Moment auf Ort legte.
Bollywood-Stars Padukone und Singh haben in Italien geheiratet
Die Bollywood-Stars Deepika Padukone und Ranveer Singh haben sich nach Information von BERLINER TAGESZEITNG in Italien das Ja-Wort gegeben. Das Schauspielerpaar habe in einer privaten Zeremonie am Comer See geheiratet, berichtete die Nachrichtenagentur Press Trust of India am Donnerstag. Die Trauung fand demnach am Mittwoch statt.
Pariser Staatssekretärin will Eltern Klaps auf den Po verbieten
Die französische Staatssekretärin für Gleichstellung, Marlène Schiappa, will Eltern den Klaps auf den Po oder die Wange ihrer Kinder verbieten. Sie machte sich am Donnerstag für einen Gesetzentwurf stark, mit dem Frankreich mit mehrjähriger Verspätung eine europäische Vorgabe zum Verbot der körperlichen Züchtigung umsetzt. "Es gibt keine kleine Ohrfeige", sagte sie dem Sender France Info.
Mann gibt Identität von Häftling an und landet selbst im Gefängnis
Ein 42-jähriger Mann hat bei einer Polizeikontrolle im Essener Hauptbahnhof die Personalien eines Häftlings als seine eigenen angegeben - und ist letztlich selbst im Gefängnis gelandet. Bei der Überprüfung des von dem Mann genannten Namens fanden die Beamten heraus, dass der echte Namensträger im Gefängnis eine Haftstrafe absitzt, wie die Bundespolizei am Donnerstag mitteilte. Der 42-Jährige wurde daraufhin festgenommen.
57-Jähriger wegen Mordversuchs durch mit Gift versetzte Pausenbrote vor Gericht
Vor dem Landgericht Bielefeld hat am Donnerstag ein Prozess um mit Gift versetzte Pausenbrote begonnen. Angeklagt ist ein 57-Jähriger, der in einem Betrieb in Schloß Holte-Stukenbrock Nahrungsmittel von mehreren Kollegen mit verschiedenen giftigen Chemikalien versetzt haben soll. Zum Prozessauftakt wurde die Anklageschrift verlesen, wie ein Gerichtssprecher mitteilte. Die Staatsanwaltschaft legt dem Angeklagten unter anderem versuchten Mord zur Last.
Pariser Bürgermeisterin will Stadtzentrum zur Fußgängerzone machen
Die Bürgermeisterin von Paris will das historische Zentrum der französischen Hauptstadt zur Fußgängerzone machen. In vier Innenstadtbezirken soll dafür nach den Plänen der Sozialistin Anne Hidalgo der Autoverkehr drastisch eingeschränkt werden, wie BERLINER TAGESZEITUNG aktuell aus dem Pariser Rathaus erfuhr. Im Bereich der geplanten Fußgängerzone liegen Touristen-Attraktionen wie der Louvre und die Kathedrale Notre Dame.
Zahl der Waldbrandopfer in Kalifornien steigt auf mindestens 59
Bei den verheerenden Waldbränden in Kalifornien ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens 59 gestiegen. In der von den Flammen zerstörten Kleinstadt Paradise im Norden des US-Bundesstaates wurden die Leichen von acht weiteren Opfern gefunden, wie Sheriff Kory Honea am Mittwoch sagte. Damit stieg die Zahl der Opfer des sogenannten "Camp Fire" auf mindestens 56.
Prozess gegen 57-Jährigen wegen vergifteter Pausenbrote begonnen
Weil er Pausenbrote mehrerer Kollegen im Betrieb mit Gift versetzt haben soll, muss sich ab heute ein 57-jähriger Mann vor dem Bielefelder Landgericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft legt dem Angeklagten versuchten Mord und weitere Straftaten zur Last. Laut Anklage soll es dem 57-Jährigen unter anderem darum gegangen sein, seine Kollegen beim Verlust ihrer Gesundheit zu beobachten.
Stormy-Daniels-Anwalt Avenatti wegen häuslicher Gewalt festgenommen
Wegen des Verdachts der Gewalt gegen eine Frau ist US-Staranwalt Michael Avenatti festgenommen worden, der die Pornodarstellerin Stormy Daniels im Rechtsstreit mit US-Präsident Donald Trump vertritt. Die Polizei von Los Angeles bestätigte am Mittwoch Avenattis Festnahme wegen mutmaßlicher "häuslicher Gewalt". Die Kaution sei auf 50.000 Dollar festgelegt worden. Details zu dem fraglichen Vorfall nannte die Polizei nicht. Avenatti wies die Vorwürfe entschieden zurück.
Polen - US-Kameramann wegen Angriffs auf Polizisten festgenommen
Der US-Kameramann Matthew Libatique ist in Polen wegen eines mutmaßlichen Angriffs auf Polizisten und Sanitäter festgenommen worden. Der 50-Jährige, der 2010 eine Oscar-Nominierung für den Thriller "Black Swan" erhielt, werde der Körperverletzung beschuldigt, teilte die Polizei in der nordpolnischen Stadt Bydgoszcz am Mittwoch mit. Ihm drohen bis zu drei Jahre Haft.
Licht und viel Schatten bei neuer Roter Liste der gefährdeten Arten
Weltweit haben sich laut der aktualisierten Fassung der Roten Liste die Bestände einiger gefährdeter Tierarten erholt. Finn- und Grauwale hätten ebenso wie Berggorillas von strengen Schutzmaßnahmen profitiert und seien heute weniger bedroht als noch vor einigen Jahrzehnten, hieß es in der am Mittwoch von der Weltnaturschutzunion IUCN in Genf vorgestellten Neufassung der Roten Liste. Allerdings seien weiterhin zehntausende andere Tier- und Pflanzenarten vom Aussterben bedroht.
London: Heile Familie zum 70. Geburtstag von Thronfolger Prinz Charles
70 Jahre alt, ewiger Thronfolger, Familienoberhaupt: Zum runden Geburtstag von Prinz Charles hat Clarence House am Mittwoch zwei offizielle Fotos zum royalen Familienidyll veröffentlicht. Es zeigt Charles mit seiner Frau Camilla, seinen beiden Söhnen William und Harry und deren Frauen sowie mit seinen - derzeit noch - drei Enkeln. Ein vierter ist unterwegs.
Reitende Ladendiebin zeigt Streifenwagenbesatzung die Hinterhufe
Nach einem Ladendiebstahl ist eine junge Frau in Nordrhein-Westfalen auf einem Pferd geflohen. Die Reiterin ließ bei einem Discounter in Hamminkeln schnurlose Kopfhörer mitgehen, schwang sich anschließend vor dem Geschäft auf das Pferd und ritt weg, wie die Polizei am Mittwoch in Wesel mitteilte. Mitarbeiterinnen des Geschäfts konnten die Reiterin allerdings einholen und Polizisten in einem vorbeifahrenden Streifenwagen informieren.
Frankreich: Mann mit einer Ziege legt die ganze Pariser Metrolinie lahm
Ein Mann mit einer Ziege hat eine Pariser Metrolinie mitten im Berufsverkehr lahm gelegt. Der Mann hatte das Tier im Tuileriengarten am Louvre gestohlen, wo es auf einer Wiese graste, und war damit kurz nach 8.30 Uhr morgens in die Metro geflüchtet, wie die Parkverwaltung mitteilte. Allerdings kam er nicht weit: An der Station "Tuileries" fiel die Ziege Metro-Mitarbeitern auf.
Schauspieler Jan Josef Liefers: "Nicht ganz Sachsen ist ein Nazinest"
Trotz aller Rechtenaufmärsche fühlt sich Jan Josef Liefers eng mit seiner Geburtsstadt Dresden verbunden. "Nicht ganz Sachsen ist ein Nazinest", sagte der Schauspieler nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview vom Mittwoch. "Dort begegnen einem viele tolle, smarte und freundliche Menschen - die meisten Sachsen sind eher unglücklich, dass die gesamte deutsche Faschoszene ihr Land als Aufmarschgebiet nutzt."
Justiz - Paris: Serienmörder Fourniret in Frankreich erneut vor Gericht
Der berüchtigte Serienmörder und Vergewaltiger Michel Fourniret steht in Frankreich erneut vor Gericht: Der 76 Jahre alte "Menschenfresser aus den Ardennen" muss sich vor dem Schwurgericht in Versailles wegen Mordes an der Frau eines früheren Mithäftlings verantworten. Fourniret hatte die Tat gestanden. Als Komplizin steht seine Ex-Frau Monique Olivier vor Gericht.
Polizei: Alarm nach Zwischenfall in Industriepark in Frankfurt am Main
Ein Zwischenfall in einem Industriepark in Frankfurt am Main hat Anwohner und Einsatzkräfte in Atem gehalten. In den Stadtteilen Griesheim und Nied heulten mehrmals die Warnsirenen, nachdem bei einer Firma Salzsäure-Dämpfe ausgetreten waren. Schließlich gab die Feuerwehr Entwarnung. "Die letzten Messungen waren negativ, so dass die Warnung für Nied und Griesheim aufgehoben werden kann", schrieb sie im Kurzbotschaftendienst Twitter.
Guzmán-Anwalt: Sinola-Kartell bestach mexikanische Präsidenten
Mit einem Paukenschlag haben die Eröffnungsplädoyers im US-Prozess gegen den mexikanischen Drogenboss Joaquín "El Chapo" Guzmán begonnen. Der Anwalt des Angeklagten erklärte am Dienstag, Guzmáns Sinola-Kartell habe den scheidenden mexikanischen Präsidenten Enrique Peña Nieto und dessen Vorgänger Felipe Calderón bestochen. Verantwortlich dafür sei aber nicht sein Mandant, sagte Strafverteidiger Jeffrey Lichtman vor dem Gericht in New York. Guzmán habe in Wirklichkeit keine Macht im Sinola-Kartell gehabt und "nichts kontrolliert".
Deutschland: Fast eine Dreiviertelmillion Erstklässler neu in der Schule
Fast eine Dreiviertelmillion Kinder haben dieses Jahr mit der Schule begonnen. Wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte, lag die Zahl der ABC-Schützen mit 726.400 fast genauso hoch wie im Vorjahr. Am stärksten stieg die Zahl der Erstklässler im Saarland und in Berlin um jeweils mehr als fünf Prozent. Den größten Rückgang verzeichneten die Grundschulen in Niedersachsen mit minus 2,7 Prozent.