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20-Zentner-Weltkriegsbombe in Köln erfolgreich entschärft
Eine 20-Zentner-Weltkriegsbombe ist in der Nacht auf Donnerstag in Köln entschärft worden. "Die Bombe wurde entschärft und kann nun abtransportiert werden", teilte die Stadt Köln mit. "Alle Beschränkungen werden aufgehoben, die Anwohner können in ihre Wohnungen zurückkehren."
Sylvester Stallone will Rockys Boxhandschuhe endgültig an den Nagel hängen
Nach mehr als vier Jahrzehnten und acht Filmen will US-Schauspieler Sylvester Stallone die Boxhandschuhe von Rocky endgültig an den Nagel hängen. In einem am Mittwoch auf Instagram veröffentlichten Video kündigte der 72-Jährige an, die legendäre Filmfigur nicht mehr spielen zu wollen. Sein Auftritt als Rocky im kürzlich in die Kinos gekommenen Film "Creed II" sei sein letzter.
Polizei verhört Gérard Depardieu wegen Vergewaltigungsvorwürfen
Der französische Filmstar Gérard Depardieu ist wegen Vergewaltigungsvorwürfen einer jungen Schauspielerin von der Polizei vernommen worden. Laut Polizei unterzog sich der 69-Jährige am Dienstag der Befragung. Depardieu ließ sich demnach freiwillig vernehmen, er hätte das Gespräch jederzeit beenden können. Er befinde sich nicht in Gewahrsam, hieß es am Mittwoch bei der Polizei.
Kultur: Acht Mumien in ägyptischem Pyramidenkomplex entdeckt
Bei Ausgrabungen in einem Pyramidenkomplex südlich von Kairo haben ägyptische Archäologen acht Mumien entdeckt. Drei der rund 2300 Jahre alten Mumien seien gut erhalten, teilte das ägyptische Ministerium für Altertümer am Mittwoch mit. Demnach legten die Forscher die Gräber mit den acht Särgen in der Pyramide von Pharao Amenemhet II. in der Totenstadt von Dahschur frei.
Australien: Verkehrschaos wegen heftigster Regenfälle in Sydney
Ungewöhnlich heftiger Regen hat in der australischen Metropole Sydney am Mittwoch für ein Verkehrschaos gesorgt. Flüge und Bahnverbindungen wurden gestrichen und Autofahrer steckten auf überschwemmten Straßen fest, nachdem binnen weniger Stunden mehr Regen niederging als üblicherweise im ganzen Monat November.
Mehr als zwei Dutzend Wale an australischem Strand verendet
Ein erneuter Massentod von mehr als zwei Dutzend Walen gibt den australischen Behörden Rätsel auf. 27 Grindwale und ein Buckelwal wurden am Mittwoch an einem abgelegenen Strand des Croajingolong Nationalparks im südöstlichen Bundesstaat Victoria gefunden. Der Pilot eines Privatflugzeugs hatte die Behörden alarmiert.
Zwischenbericht zu Lion Air-Unglück bestätigt gravierende technische Mängel
Ein vorläufiger Untersuchungsbericht zum Absturz einer Passagiermaschine der indonesischen Fluggesellschaft Lion Air hat gravierende technische Probleme bestätigt. Die Maschine hätte niemals starten dürfen, erklärten die indonesischen Behörden am Mittwoch. Das Flugzeug vom Typ Boeing 737 MAX war am 29. Oktober eine halbe Stunde nach dem Start in Jakarta ins Meer gestürzt. Alle 189 Insassen kamen ums Leben. Taucher bargen den Flugdatenschreiber des Flugzeugs, nach dem Stimmenrekorder wird noch gesucht.
Mindestens 22 Tote bei Explosion nahe chinesischer Chemiefabrik
Bei einer Explosion und einem Feuer nahe einer chinesischen Chemiefabrik sind mindestens 22 Menschen ums Leben gekommen. 22 weitere Menschen seien bei dem Unglück in der nordchinesischen Stadt Zhangjiakou verletzt worden, teilten die Behörden am Mittwoch mit. Demnach gingen 38 Lastwagen und zwölf Autos in Flammen auf.
Treppenabschnitt des Eiffelturms für 169.000 Euro versteigert
Ein Treppenabschnitt des Eiffelturms ist am Dienstag in Paris für 169.000 Euro versteigert worden. Damit zahlte der Käufer aus dem Nahen Osten das Dreifache des zuvor geschätzten Preises, wie das Auktionshaus Artcurial mitteilte. Das 4,3 Meter hohe Teilstück besteht aus 25 Stufen und war Teil der Original-Wendeltreppe zwischen der zweiten und dritten Etage des Pariser Wahrzeichens aus dem Jahr 1889.
Schöpfer der Zeichentrickfigur "Spongebob Schwammkopf" gestorben
Der Schöpfer der beliebten Zeichentrickfigur "Spongebob Schwammkopf" ist im Alter von 57 Jahren gestorben. Wie die Sendergruppe Nickelodeon am Dienstag mitteilte, starb Stephen Hillenburg an der Nervenkrankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS), auch bekannt als Lou-Gehrig-Syndrom. Seine "äußerst originellen" Charaktere "werden noch lange Zeit als Erinnerung an die Werte des Optimismus, der Freundschaft und der grenzenlosen Kraft der Fantasie bestehen", hieß es in einer Erklärung.
Ende der Zeitumstellung in der EU schon 2019 "unwahrscheinlich"
Die EU wird die Umstellung zwischen Sommer- und Winterzeit voraussichtlich nicht schon im kommenden Jahr abschaffen. Dies sei zwar "theoretisch noch möglich, aber praktisch unwahrscheinlich", sagten EU-Diplomaten am Dienstag nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG (BTZ), in einem aktuellen Interview. Einige Mitgliedstaaten seien dagegen, andere wollten mehr Zeit für die Umstellung und manche hätten noch gar keine Position zu der Frage. Im Gespräch ist nun 2021 als möglicher Termin für die Abschaffung.
UN-Umweltprogramm fordert Verdreifachung der weltweiten Klimaschutzbemühungen
Um doch noch das Klima-Ziel des Pariser Abkommens umzusetzen, müsste die internationale Gemeinschaft laut einem Bericht des UN-Umweltprogramms (Unep) ihre Bemühungen mindestens verdreifachen. Nach drei Jahren Stagnation hätten die Emissionen des Treibhausgases Kohlendioxid einen neuen Rekordstand von 53,5 Gigatonnen erreicht, heißt es im so genannten Emissions Gap Report, den das Unep wenige Tage vor der UN-Klimakonferenz in Kattowitz am Dienstag in Paris vorstellte. Damit rückten die Klimaziele in noch weitere Ferne.
Aktivisten fordern Verzicht auf Bergung des US-Bürgers auf den Andamanen
Aktivisten und Wissenschaftler haben dazu aufgerufen, auf die Bergung des auf den indischen Andamanen-Inseln getöteten US-Bürgers zu verzichten. Eine Bergungsaktion wäre "unglaublich gefährlich" für die indigenen Inselbewohner ebenso wie für die Besucher von außen, erklärte die Organisation Survival International, die sich für den Schutz indigener Völker einsetzt, am Montag. Der US-Bürger war von Sentinelesen getötet worden, als er die Insel aufsucht - Medienberichten zufolge, um die isoliert lebenden Bewohner zu missionieren.
Epidemie in den USA und Kanada durch bakterienverseuchten Salat
In den USA sind nach Angaben der Nahrungsmittelaufsicht FDA 43 Menschen an E.Coli-Bakterien erkrankt, in Kanada sind es 22. Wie die Behörde am Montag (Ortszeit) mitteilte, geht die Epidemie auf verunreinigten Romana-Salat aus Kalifornien zurück. Das betreffende Gemüse stamme aus Gebieten in dem US-Bundesstaat, in denen der Salat im Sommer angebaut werde.
Urteil im Prozess um Sprengstoffanschlag auf Bus von Borussia Dortmund erwartet
Gut eineinhalb Jahre nach dem Sprengstoffanschlag auf den Mannschaftsbus von Borussia Dortmund will das Landgericht in der Ruhrgebietsstadt heute (14.00 Uhr) das Urteil gegen den mutmaßlichen Attentäter verkünden. Die Staatsanwaltschaft beantragte für den Angeklagten Sergej W. lebenslange Haft wegen Mordversuchs. W. bestritt hingegen in dem Verfahren eine Tötungsabsicht bei dem Anschlag vom April 2017.
Urteil im Prozess um Entführung des Unternehmersohns Würth erwartet
Im Prozess um die Entführung des Unternehmersohns Markus Würth soll heute (10.30 Uhr) vor dem Landgericht Gießen das Urteil gesprochen werden. Für den Angeklagten Nedzad A. forderte die Staatsanwaltschaft dreieinhalb Jahre Haft wegen erpresserischen Menschenraubs. Hingegen plädierte die Verteidigung nach Ende der Beweisaufnahme auf Freispruch. Sie bezeichnet den im März nach einem Zeugenhinweis festgenommenen Mann als unschuldig.
Chinesischer Wissenschaftler will erste genveränderte Babies kreiert haben
Ein chinesischer Wissenschaftler will nach eigenen Angaben die ersten genveränderten Menschenbabys kreiert haben. Der Universitätsprofessor He Jiankui veröffentlichte ein Video im Online-Portal Youtube, in dem er angibt, dass bei den vor einigen Wochen geborenen Zwillingsmädchen die DNA so verändert worden sei, dass sie und nachfolgende Generationen vor einer HIV-Infektion geschützt seien. International stieß die Ankündigung auf Zweifel und scharfe Kritik.
Fruchtbare Hunde-Diplomatie
Nach der Schenkung von Pungsan-Jagdhunden von Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un an den südkoreanischen Präsidenten Moon Jae In verfügt letzterer nun auch über sechs Welpen. Am Sonntag veröffentlichte Fotos zeigen Moon und seine Frau vor ihrer Residenz in Seoul - umringt von den Hundewelpen und ihrer Mutter Gomi.
Hohe Haftstrafen im Essener Prozess um Gruppenvergewaltigungen
Wegen der Vergewaltigung von sechs Mädchen hat das Landgericht Essen am Montag fünf junge Männer zu Freiheitsstrafen zwischen drei Jahren und neun Monaten und sechs Jahren und drei Monaten verurteilt. Nach gut viermonatiger Hauptverhandlung hielt die Strafkammer die Vorwürfe gegen die Angeklagten aus Essen und Gelsenkirchen für erwiesen, wie ein Gerichtssprecher mitteilte. Gegen die Urteile ist Revision beim Bundesgerichtshof möglich.
Forderung nach mehr Patientensicherheit nach Berichten über problematische Implantate
Nach Berichten über eine Zunahme von Verletzungen und Todesfällen durch medizinische Implantate gibt es Forderungen nach einem besseren Schutz der Patienten. "Nur was tatsächlich etwas nützt und auch sicher ist, sollte Patienten einoperiert werden", erklärte die Vorsitzende des Spitzenverbandes der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), Doris Pfeiffer, am Montag in Berlin. Auch der SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach forderte schärfere Regeln.
Pornos statt Koranverse: Indonesisches Dorf schränkt als Konsequenz WLAN ein
Aus Sorge um die Moral der Jugend hat ein indonesisches Dorf den drahtlosen Internetzugang eingeschränkt. Die Verwaltung der Ortschaft Curee Baroh wies etwa ein halbes Dutzend Cafés an, ihre Angebote zur günstigen Nutzung von WLAN-Netzen sofort einzustellen. Sie hatten für fünf Stunden Internetnutzung umgerechnet gerade einmal 19 Cent verlangt. In der Folge wurden Minderjährige dabei erwischt, wie sie sich in den Internet-Cafés Porno-Websites ansahen, statt zur Koranschule zu gehen.
Medizinprodukte-Multi mit tausenden Todesfällen in Verbindung gebracht
Der Marktführer in Medizintechnologie könnte laut einer internationalen Recherche mit bis zu 9300 Todesfällen und 292.000 Verletzungen allein in den USA in Verbindung gebracht werden. Die Implantate des US-Konzerns Medtronic seien in einem von fünf Fällen problematisch, berichtete das internationale Konsortium für Investigativen Journalisten (ICIJ) am Sonntag mit Verweis auf Berichte an US-Behörden. Die Rate der fehlerhaften Medizinprodukte von Medtronic ist demnach doppelt so hoch wie bei Konkurrenzunternehmen.
Getrennte siamesische Zwillinge aus Bhutan aus Krankenhaus entlassen
Zweieinhalb Wochen nach der Trennung von siamesischen Zwillingen aus Bhutan sind die beiden Mädchen aus dem Krankenhaus in Australien entlassen worden. Nima und Dawa konnten das Royal Childrens Hospital in Melbourne am Montag verlassen. Chefchirurg Joe Crameri äußerte sich höchst zufrieden über die Genesung der beiden: Die Narben verheilten gut, die 15 Monate alten Mädchen machten einen "starken" Eindruck und seien schon "frech".
145 gestrandete Grindwale in Neuseeland gestorben
Auf einer zu Neuseeland gehörenden Insel sind rund 145 gestrandete Grindwale ums Leben gekommen. Ein Wanderer habe die Meeressäuger am Samstag auf einem abgelegenen Strand der Insel Stewart Island entdeckt, teilten die Behörden am Montag mit. Die Hälfte der Wale sei zu diesem Zeitpunkt bereits verendet. Weil die Rettungschancen für die anderen Tiere sehr klein gewesen seien, seien diese schweren Herzens eingeschläfert worden.
Landung der Nasa-Sonde InSight auf dem Mars mit Spannung erwartet
Knapp sieben Monate nach ihrem Start ins All soll die Nasa-Sonde InSight heute Abend auf dem Mars landen (ab 20.47 Uhr MEZ). Wissenschaftler und Ingenieure erwarten das Landemanöver mit großer Spannung: Das sanfte Aufsetzen auf unserem Nachbarplaneten zählt zu den schwierigsten Unterfangen der Raumfahrt. Bisher gelang es nur den USA, funktionierende Forschungsrover auf dem Mars abzusetzen.
Unesco entscheidet über Neuzugänge auf Liste des immateriellen Kulturerbes
Das Welterbe-Komitee der Unesco entscheidet von heute an (11.00 Uhr) auf der Insel Mauritius über Neuzugänge auf der Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit. Zu den Bewerbern zählen die jamaikanische Reggae-Musik und die Parfumkunst aus der südfranzösischen Provence. Deutschland tritt mit Österreich, Tschechien, der Slowakei und Ungarn mit dem mehr als 300 Jahre alten Färbeverfahren des Blaudrucks an. Die Beratungen dauern bis Samstag.
Deutschland: Immer mehr Verletzungen und Todesfälle durch Implantate
In Deutschland und anderen Teilen der Welt werden laut einer internationalen Recherche immer mehr Menschen durch Implantate verletzt oder getötet. Hierzulande seien allein im vergangenen Jahr 14.034 Mal Verletzungen, Todesfälle und andere Probleme im Zusammenhang mit Medizinprodukten wie künstlichen Hüft- oder Kniegelenken, Brustimplantaten oder Insulinpumpen gemeldet worden, erfuhr aktuell BERLINER TAGESZEITUNG (BTZ).
Mindestens 260 Verletzte bei Erdbeben der Stärke 6,4 im Westen des Iran
Bei einem schweren Erdbeben im Westen des Iran sind am Sonntag mindestens 260 Menschen verletzt worden. Die Lage in den betroffenen benachbarten Städten Sarpol-e Sahab und Gilan-e Gharb sei aber "unter Kontrolle", sagte der Gouverneur der Provinz Kermanschah, Huschang Baswand, dem Staatsfernsehen. Berichte über Todesopfer gebe es bislang nicht. Das Geophysikalische Institut des Iran erklärte, nach dem Beben der Stärke 6,4 habe es mehrere Nachbeben gegeben.
Paris: Zehntausende gegen Gewalt gegen Frauen auf der Straße
Anlässlich des Internationalen Tags zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen sind zehntausende Menschen in mehreren europäischen Ländern gegen sexuelle Gewalt auf die Straße gegangen. Allein in Paris beteiligten sich am Samstag nach Angaben der Organisatoren rund 30.000 Frauen und auch Männer an den Protesten, landesweit waren es 50.000 Teilnehmer. Kundgebungen gab es am Wochenende auch in anderen Städten Europas, darunter vor allem in Spanien.
Bagdad: Mehr als 20 Tote bei schweren Überschwemmungen im Irak
Bei Überschwemmungen nach heftigen Regenfällen im Irak sind mindestens 21 Menschen ums Leben gekommen. Wie das Gesundheitsministerium in Bagdad am Sonntag mitteilte, wurden seit Samstag mindestens 180 weitere Menschen verletzt. Die Opfer seien ertrunken, bei Autounfällen gestorben, durch Stromschläge getötet oder von einstürzenden Hausern begraben worden, sagte ein Ministeriumssprecher. Unter den Toten seien auch Frauen und Kinder.
Indische Polizei nähert sich nach Tötung von US-Bürger isoliertem Inselvolk
Nach der Tötung eines US-Bürgers auf den indischen Andamanen-Inseln hat sich die Polizei den isolierten Ureinwohnern auf der Insel North Sentinel genähert. Die Polizisten fuhren am Samstag mit einem Boot bis auf 400 Meter an die Insel heran, wie der Polizeichef der Andamanen, Dependra Pathak, am Sonntag sagte. An dem Strand, an dem der 27-jährige John Allen Chau zuletzt lebend gesehen wurde, beobachteten sie demnach Männer vom Inselvolk der Sentinelesen, die mit Pfeil und Bogen bewaffnet waren.
London: Prinz Harry und seine Frau Meghan ziehen Anfang 2019 um
Der britische Prinz Harry und seine Frau Meghan ziehen noch vor der Geburt ihres ersten Kindes um. Der Herzog und die Herzogin von Sussex würden Anfang 2019 ein neues Domizil in Windsor beziehen, teilte der Kensington-Palast am Samstag mit. Die künftige offizielle Residenz sei das Frogmore Cottage nahe Schloss Windsor, wo das Paar am 19. Mai geheiratet hatte. Im Frühjahr erwarten die beiden Nachwuchs.
Neuseelands Hauptinseln sind durch schweres Erdbeben näher zusammengerückt
Durch das schwere Erdbeben in Neuseeland vor zwei Jahren sind sich die beiden Hauptinseln des Landes ein Stückchen näher gekommen. Bei dem Beben der Stärke 7,8 am 14. November 2016 seien einige Verwerfungslinien, also tektonische Bruchstellen in der Erdoberfläche, erschüttert worden, erläuterten Experten von Neuseelands geowissenschaftlichem Institut GNS Science in einer Studie. Dadurch sei die Südinsel mittlerweile um 35 Zentimeter in Richtung der Nordinsel geschoben worden.
Schlagerstar Heino will im Ruhestand Enkel bei Musikkarriere unterstützen
Schlagerstar Heino will sich im Ruhestand um seinen Enkel kümmern und ihm bei der Musik unter die Arme greifen. "Er hat sein Medizinstudium abgebrochen und will jetzt Musik machen", sagte der 79-Jährige nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interviewn. "Dabei unterstütze ich ihn." Heino wird im Dezember 80 Jahre alt. Wie er kürzlich sagte, will er dann etwas kürzer treten.
Taiwan stimmt in landesweitem Referendum über die Homoehe ab
In Taiwan können die Wähler am Samstag über die Homoehe abstimmen. In einem zeitgleich mit Kommunalwahlen organisierten Referendum wird über mehrere Vorlagen verschiedener Aktivistengruppen abgestimmt. Konservative Gruppen wollen mit drei zur Abstimmung stehenden Vorlagen unter anderem erreichen, dass die Ehe rechtlich als zwischen Mann und Frau definiert und ein separates Gesetz für gleichgeschlechtliche Partnerschaften erlassen wird. Schwulen- und Lesbengruppen haben zwei eigene Vorlagen eingebracht, mit denen die Homoehe erreicht werden soll.
Polizei findet Maschinengewehre bei Wohnungsdurchsuchungen in NRW
Die Polizei hat in den Wohnungen von zwei Männern im nordrhein-westfälischen Rhein-Sieg-Kreis mehrere Maschinengewehre und weitere Schusswaffen gefunden. Die Waffen waren augenscheinlich funktionsfähig und offensichtlich nicht zu Sammelzwecken unbrauchbar gemacht worden, wie die Ermittler am Freitag in Siegburg mitteilten. Die Männer im Alter von 23 und 51 Jahren konnten demnach keine Genehmigung für den Besitz der Kriegswaffen vorweisen.
Dolce&Gabbana bittet chinesische Kunden nach Rassismus-Vorwürfen um Verzeihung
Nach Rassismusvorwürfen haben sich die Gründer des italienischen Modehauses Dolce&Gabbana ihre chinesischen Kunden in einem Video persönlich um Verzeihung gebeten. "Unsere Familien haben uns beigebracht, die unterschiedlichen Kulturen dieser Welt zu respektieren. Deshalb möchten wir Sie um Verzeihung bitten, falls wir Ihre Kultur falsch wiedergegeben haben", sagte Domenico Dolce in einem Video, das am Freitag im chinesischen Online-Netzwerk Weibo veröffentlicht wurde.
Musik: Sänger Peter Maffay findet Vaterschaft mit 69 unproblematisch
Sänger Peter Maffay sieht in seiner späten Vaterschaft kein Problem. Zur Frage, ob ein Mann so wie er mit 69 Jahren noch einmal Vater werden müsse, sagte Maffay nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview vom Freitag: "Nein, man muss nicht. Aber wenn man es will, dann kann man es."
Betrügerin gibt sich als Witwe von südkoreanischem Ex-Präsidenten aus
In Südkorea ist am Freitag eine Betrügerin festgenommen worden, die sich als ehemalige Präsidentengattin ausgegeben und einen Lokalpolitiker um umgerechnet knapp 350.000 Euro gebracht haben soll. Nach Medienberichten gab die Frau vor, Kwon Yang Sook zu sein, die Witwe des ehemaligen Präsidenten Roh Moo Hyun.