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Private Weinsammlung für mehr als zehn Millionen Euro versteigert
Bei der Auktion einer privaten Weinsammlung im schweizerischen Genf sind rund 1300 Flaschen Wein des weltberühmten französischen Guts Romanée-Conti für 10,2 Millionen Euro versteigert worden. Nach Angaben des Auktionshauses Baghera Wines wurde das Auktionshighlight am vergangenen Sonntag für etwa 480.000 Euro verkauft. Die wertvollen Flaschen stammten aus nur einer einzigen Sammlung aus Europa, deren Besitzer aber anonym bleiben wollte.
EU-Staaten fordern mehr Zeit bei Abschaffung der Zeitumstellung
Die Umstellung zwischen Sommer- und Winterzeit wird voraussichtlich frühestens im Jahr 2021 abgeschafft. Die gesetzgeberischen Vorbereitungen für die Zeitumstellung benötigten in mehreren EU-Ländern noch mehr Zeit, sagte der österreichische Verkehrsminister Norbert Hofer am Montag in Brüssel. "Hätten wir darauf bestanden, das sofort zu machen, wäre der Vorschlag gescheitert", fügte er hinzu.
Franzose mit 860.000 Euro Bargeld am Düsseldorfer Flughafen erwischt
Ein Franzose mit mehr als 860.000 Euro Bargeld hat am Düsseldorfer Flughafen die Aufmerksamkeit des Zolls auf sich gezogen. Weil der Reisende in Richtung China die hohe Summe nicht ordnungsgemäß nach dem Geldwäschegesetz angemeldet hatte, leiteten die Beamten nach eigenen Angaben vom Montag ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen den 26-Jährigen ein. Außerdem prüfen sie wegen der Umstände nun, ob Geldwäsche vorliegt.
USA: Britischem Paar fällt in New York der Verlobungsring in den Gully
Die New Yorker Polizei hat dem Heiratsversprechen eines britischen Pärchens zu einem glücklichen Ende verholfen. John Drennan und Daniella Anthony waren zur Feier ihrer zehn Jahre währenden Liebe eigens nach New York gereist und Drennan nutzte die Gelegenheit zum sorgsam vorbereiteten Heiratsantrag im Central Park, wie BERLINER TAGESZEITUNG am Montag erfuhr. Doch der Diamantring für seine Auserwählte erwies sich als zu groß.
Vermisste 17-Jährige tot in Unterkunft in Sankt Augustin aufgefunden
Eine von ihren Eltern vermisst gemeldete 17-Jährige aus Rheinland-Pfalz ist tot in Sankt Augustin bei Bonn aufgefunden worden. Als Tatverdächtiger wurde nach Polizeiangaben vom Montag ein 19-jähriger Bekannter der jungen Frau vorläufig festgenommen, der die kenianische und die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt. Die Leiche wurde demnach am Sonntagabend im Zimmer des 19-Jährigen in einer kommunalen Unterkunft entdeckt.
Polizei: 19-jähriger Kenianer soll 17-Jährige in NRW ermordet haben
Eine von ihren Eltern vermisst gemeldete 17-Jährige aus Rheinland-Pfalz ist im benachbarten Nordrhein-Westfalen einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen. Die Jugendliche wurde am Sonntagabend in einer kommunalen Unterkunft in Sankt Augustin tot im Zimmer eines 19-jährigen Kenianers gefunden, wie die Bonner Polizei am Montag mitteilte. Der Tatverdächtige, ein Bekannter des Opfers, sollte noch Montag dem Haftrichter vorgeführt werden.
Paris: Volkszorn - Hunderttausende Euro Schaden am Triumphbogen
Bei den Ausschreitungen bei den "Gelbwesten"-Protesten in Frankreich sind am Pariser Triumphbogen Schäden in Höhe von mehreren Hunderttausend Euro entstanden. Der Leiter der nationalen Denkmalbehörde, Philippe Bélaval, beklagte am Sonntagabend, Randalierer hätten Ausstellungsräume verwüstet und Kunstwerke zerstört. So hätten die Eindringlinge ein Gipsmodell aus den 30er Jahren "kurz und klein" geschlagen und eine Napoleon-Büste aus Marmor "enthauptet". Außerdem wurden Graffities auf das historische Monument gesprüht.
Beyoncé und andere Stars feiern 100. Geburtstag von Nelson Mandela
Die US-Sängerin Beyoncé und andere internationale Popstars haben am Sonntag die Anti-Apartheid-Ikone Nelson Mandela mit einem Konzert in Südafrika geehrt. Anlässlich des 100. Geburtstags des 2013 verstorbenen ehemaligen südafrikanischen Präsidenten traten sie im Rahmen des diesjährigen Global Citizen Festivals in Johannesburg vor tausenden Zuschauern auf. Beim Global Citizen Festival erhalten Menschen aufgrund ihres politischen und sozialen Engagements Eintrittskarten. Die Bewegung Global Citizen setzt sich für den Kampf gegen Armut ein.
Michelle Obama verschiebt wegen Beisetzung von Bush Buchvorstellung in Berlin
Michelle Obama hat wegen der Beisetzung des früheren US-Präsidenten George H.W. Bush ihre geplanten Lesungen in Berlin und Paris verschoben. "Es ist wichtig für mich, bei der Familie Bush zu sein, um das außergewöhnliche Leben des Präsidenten George H.W. Bush zu feiern", schrieb die ehemalige First Lady am Sonntag im Kurzbotschaftendienst Twitter. "Leider kann ich daher nicht nach Paris und Berlin reisen." Sie kündigte an, die Lesungen im nächsten Jahr nachzuholen.
Genuss von Geburtstagskuchen endet für acht Gäste im Krankenhaus
Der Genuss eines Geburtstagskuchens endete für acht Gäste in Stuttgart im Krankenhaus. Ein Besucher hatte zu der Party am Samstagabend einen Kuchen mitgebracht, der offenbar Drogen enthielt, wie die Stuttgarter Polizei nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG am Sonntag mitteilte. Acht der Gäste zwischen 30 und 37 Jahren klagten anschließend über gesundheitliche Probleme, sieben der Betroffenen verloren kurzzeitig sogar das Bewusstsein.
Kirchliche Hilfswerke starten ihre Weihnachts-Spendenaktionen
Die kirchlichen Hilfswerke in Deutschland haben zum ersten Advent ihre tradionellen Weihnachts-Spendenaktionen gestartet. Mit einem Festgottesdienst in Stuttgart eröffnete die evangelische Hilfsorganisation "Brot für die Welt" am Sonntag ihre 60. Spendenaktion, die in diesem Jahr unter dem Motto "Hunger nach Gerechtigkeit" steht.
Schreibmaschine und Bademantel von "Playboy"-Gründer Hefner versteigert
Vom roten Bademantel über eine Schreibmaschine bis hin zum "Viagra-Ring": Bei einer Auktion in Los Angeles haben hunderte Fans Erinnerungsstücke aus der Privatsammlung des verstorbenen "Playboy"-Gründers Hugh Hefner ergattert. Die Schreibmaschine, mit der Hefner 1953 die erste Ausgabe des Männermagazins verfasst hatte, wurde für 162.500 Dollar verkauft, wie das Auktionshaus Juliens mitteilte. Die Erstausgabe selbst ließ sich ein Fan 31.250 Dollar kosten.
Marrakesch: Film-Legende Robert De Niro erhält Ehrenpreis beim Festival
US-Schauspiellegende Robert De Niro ist beim Internationalen Filmfestival in Marrakesch mit dem Ehrenpreis ausgezeichnet worden. Der 75-Jährige erhielt den Preis am Samstag aus den Händen des US-Regisseurs Martin Scorsese. Die beiden verbindet eine langjährige Freundschaft, De Niro spielte in zahlreichen Filmen Scorseses mit, darunter "Taxi Driver" (1976) und "Casino" (1995).
Kramp-Karrenbauer über ihre Schulzeit: "Ich war eher eine Streberin"
Die CDU-Generalsekretärin und Kandidatin für den Parteivorsitz, Annegret Kramp-Karrenbauer, war nach eigener Aussage eine brave Schülerin. "Ich war eher das Modell Streberin, wobei ich nicht immer Bestnoten hatte", sagte sie nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview. "Ich habe nie blau gemacht. Da wäre ich den ganzen Tag nervös gewesen, dass mich jemand erwischt." Auch zur "coolen Rockerin" hätten ihr "die Nerven gefehlt".
Komikerin "Cindy aus Marzahn" wünscht sich mehr Wertschätzung der Arbeit
Die als "Cindy aus Marzahn" bekannte Komikerin Ilka Bessin wünscht sich eine höhere Wertschätzung von Arbeit. "Das Wichtigste ist, dass die Leute im Arbeitsamt sich Zeit für den nehmen, der vor ihnen sitzt", sagte sie nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview vom Samstag. "Natürlich muss man den Leuten einen Job besorgen, aber vor allem muss man sie ermutigen, wieder Verantwortung zu übernehmen."
Brad Pitt und Angelina Jolie erzielen Sorgerechtsvereinbarung
Mehr als zwei Jahre nach seiner Trennung hat das einstige Hollywood-Traumpaar Angela Jolie und Brad Pitt eine Sorgerechtsvereinbarung für seine sechs Kinder erzielt. Damit sei ein Prozess vermieden worden, zitierten am Freitag mehrere US-Medien eine Erklärung von Jolies Anwältin Samantha Bley DeJean. Details zu der Vereinbarung würden zum Schutz der Kinder nicht veröffentlicht.
Ex-First-Lady Michelle Obama verkauft zwei Millionen Bücher in zwei Wochen
Die Memoiren der ehemaligen First Lady Michelle Obama sind seit ihrer Veröffentlichung vor zwei Wochen in aller Munde. Allein in Nordamerika wurde das Buch "Becoming" in den ersten 15 Tagen mehr als zwei Millionen Mal verkauft, wie die zum Bertelsmann-Konzern gehörende Verlagsgruppe Penguin Random House am Freitag mitteilte. Nach Angaben des Medieninformationsunternehms NPD BookScan ist es das meistverkaufte Buch des Jahres in den USA.
Natur erobert gesperrte "The Beach"-Bucht in Thailand zurück
Umweltschützer in Thailand haben ein Video über die Rückkehr von Haien in eine weltberühmte Bucht als "positives Zeichen" gewertet. Durch den Film "The Beach" mit Leonardo DiCaprio war die Maya Bay so bekannt geworden, dass Touristen in Massen zu der paradiesischen Bucht strömten und massive Umweltschäden verursachten. Nachdem der Zugang zu der Bucht ab Juni gesperrt wurde, scheint sich die Natur nun schneller zu erholen, als von Naturschützern erwartet.
Fernsehjournalist und Publizist Lindlau gestorben
Der Fernsehjournalist und Publizist Dagobert Lindlau ist tot. Wie seine Familie dem Bayerischen Rundfunk bestätigte, starb er am Freitag im Alter von 88 Jahren in seinem Haus in Vaterstetten bei München. Er war fast 40 Jahre lang für den Sender tätig. Von 1969 bis 1992 arbeitete er als BR-Chefreporter. Vier Jahre lang leitete er die Redaktion "Report München".
US-Milliardär spendet 50 Millionen Dollar für Kampf gegen Opiate-Krise
Der US-Milliardär Michael Bloomberg spendet rund 50 Millionen Dollar (44 Millionen Euro) für den Kampf gegen die in den Vereinigten Staaten weit verbreitete Opiate-Sucht. Wie die Stiftung des früheren New Yorker Bürgermeisters am Freitag mitteilte, soll das Geld zehn US-Bundesstaaten bei der Verhinderung sowie Therapie der Abhängigkeit von diesen Schmerzmitteln helfen.
Polizei: Zehnjähriger jägt Handydieb mit Tritt vors Bein in die Flucht
Mit einem Tritt vors Bein hat ein Zehnjähriger im nordrhein-westfälischen Hagen einen erwachsenen Handyräuber in die Flucht gejagt. Der 30 bis 50 Jahre alte Mann hatte den Jungen in einem Tunnel an einem S-Bahnhof nach der Uhrzeit gefragt, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Als der Zehnjährige von seinem Handy die Zeit ablesen wollte, griff der Unbekannte nach dem Telefon.
Neunter Tatverdächtiger nach Gruppenvergewaltigung von Freiburg festgenommen
Nach der Gruppenvergewaltigung einer Studentin in Freiburg hat die Polizei einen neunten Tatverdächtigen festgenommen. Die Ermittler kamen dem 18-jährigen Syrer durch DNA-Proben auf die Spur, wie die Freiburger Polizei am Freitag mitteilte. Wegen der Vergewaltigung der 18-Jährigen nach einem Disko-Besuch sitzen bereits sieben Syrer im Alter von 19 bis 29 Jahren und ein 25-jähriger Deutscher in Untersuchungshaft.
Hamburger Zoll beschlagnahmt Kokain im Wert von mindestens 84 Millionen Euro
Zollfahnder haben in Hamburg 400 Kilogramm hochreines Kokain im Straßenverkaufswert von mindestens 84 Millionen Euro aus dem Verkehr gezogen.Die Beamten entdeckten die Drogen nach eigenen Angaben vom Freitag bei zwei voneinander unabhängigen Kontrollen von Seefrachtcontainern im Hamburger Hafen.
Studie: Australiens Schnabeltiere immer stärker gefährdet
In einer dreijährigen Untersuchung haben Forscher einen starken Rückgang der einzigartigen Schnabeltier-Population in Australien festgestellt. Die Wissenschaftler veröffentlichten am Donnerstag ihren Forschungsbericht, wonach die Anzahl der seltenen Tiere in den vergangenen zwei Jahrhunderten um 30 Prozent zurückgegangen sei. Die Experten forderten die Behörden auf, die ungewöhnlichen Tiere besser zu schützen.
Hochzeit gerettet - Bundespolizei schnappt sich den Ringdieb
Die Bundespolizei hat in Köln einen Ringdieb geschnappt und damit einem Paar vermutlich die Hochzeit gerettet. Die Verlobten waren auf dem Weg nach Paris, als ihnen am Mittwoch am Kölner Hauptbahnhof die Eheringe im Wert von 10.000 Euro und mehrere tausend Euro Bargeld gestohlen wurden, wie die Bundespolizei am Donnerstag mitteilte.
Streit um als "Mannheimer Loch" bekannt gewordenes Kunstwerk vor dem BGH
Ein bundesweit als "Mannheimer Loch" bekannt gewordenes Kunstwerk soll im Rahmen eines Museumsumbaus verschwinden - doch die Künstlerin wehrt sich dagegen seit Jahren vor Gericht. Am Donnerstag landete der Fall vor dem Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe, der über das Aus für diese Rauminstallation und eine weitere Lichtinstallation in der Kunsthalle Mannheim entscheiden muss. (Az. I ZR 98/17 und I ZR 99/17)
Geheimes Ninja-Dokument in Japan enthüllt
Japanische Ninjas gelten als sagenumwobene Kampfkünstler, über deren Traditionen bis heute nur wenig bekannt ist. Nun haben japanische Forscher einen seltenen, jahrhundertealten Ninja-Eid entdeckt, in dem die Kämpfer gelobten, die Geheimnisse ihrer außerordentlichen Spionage- und Sabotagefähigkeiten unter keinen Umständen preiszugeben. Insgesamt umfasst das Dokument sechs Versprechen, die vor rund 300 Jahren von einem Ninja namens "Insouke Kizu" unterzeichnet worden waren.
Boulevard: Wolfgang Petry war nie auf Groupies aus
Schlagersänger Wolfgang Petry war in seiner Karriere nie auf Groupies aus. "Ich habe nie Musik gemacht, um Frauen kennenzulernen. Da gibt es ja ganz andere Beispiele, die nur deshalb auf der Bühne stehen", sagte der 67-Jährige nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview vom Donnerstag.
Lastwagenfahrer tagelang bis zu 22 Stunden hinterm Steuer
Auf einer Autobahn in Niedersachsen hat die Polizei einen Lkw-Fahrer aus dem Verkehr gezogen, der tagelang fast durchgehend hinter dem Steuer saß. Wie die Beamten am Donnerstag in Osnabrück mitteilten, hatte der Mann sechs Tage lang jeweils 18 bis 22 Stunden gearbeitet. Gegen den Fahrer des italienischen Sattelzugs wurde ein Strafverfahren eingeleitet, zudem wurde ihm eine Ruhepause von elf Stunden verordnet.
2018 eines der heißesten Jahre seit Beginn der Wetteraufzeichnungen
2018 zählt zu den heißesten Jahren seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Das ablaufende Jahr werde voraussichtlich als das viertheißeste Jahr verzeichnet werden, heißt es im vorläufigen Bericht zum Stand des Klimas im Jahr 2018, den die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) am Donnerstag in Genf vorlegte.
Meteorologie-Organisation bestätigt gefährlichen Trend zur Erderwärmung
Noch eine Hiobsbotschaft vor der UN-Klimakonferenz: Der Trend zur Erderwärmung hält unvermindert an und 2018 zählt zu den heißesten Jahren seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Das ablaufende Jahr werde voraussichtlich als das viertheißeste Jahr verzeichnet werden, heißt es in einem Bericht der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) vom Donnerstag. In einer internationalen Studie wurde derweil vor den gesundheitlichen Gefahren durch die Erderwärmung insbesondere für Europas alternde Bevölkerung gewarnt.
Studie: Klimawandel bedroht die Gesundheit von immer mehr Menschen weltweit
Der fortschreitende Klimawandel bedroht laut einer Studie die Gesundheit von immer mehr Menschen. Die aufgrund der Erderwärmung zunehmenden Hitzewellen machten insbesondere Senioren, gesundheitlich bereits geschwächten Menschen und Stadtbewohnern zu schaffen, heißt es in der internationalen Studie, die am Donnerstag im Fachblatt "The Lancet" veröffentlicht wurde. Europa ist besonders betroffen, da in seinen Städten besonders viele ältere Menschen leben.
Musik und Kultur: Der Reggae ist ein Kulturerbe der Menschheit
Der Reggae zählt ab sofort zum Kulturerbe der Menschheit: Die Unesco erklärte die unter anderem durch Bob Marley bekannt gewordene Musik aus Jamaika am Donnerstag zum immateriellen Kulturerbe, wie die UN-Kulturorganisation nach einer Sitzung auf Mauritius mitteilte. Die jamaikanische Regierung reagierte euphorisch und sprach von einem "historischen Tag".
20-Zentner-Weltkriegsbombe in Köln erfolgreich entschärft
Eine 20-Zentner-Weltkriegsbombe ist in der Nacht auf Donnerstag in Köln entschärft worden. "Die Bombe wurde entschärft und kann nun abtransportiert werden", teilte die Stadt Köln mit. "Alle Beschränkungen werden aufgehoben, die Anwohner können in ihre Wohnungen zurückkehren."
Sylvester Stallone will Rockys Boxhandschuhe endgültig an den Nagel hängen
Nach mehr als vier Jahrzehnten und acht Filmen will US-Schauspieler Sylvester Stallone die Boxhandschuhe von Rocky endgültig an den Nagel hängen. In einem am Mittwoch auf Instagram veröffentlichten Video kündigte der 72-Jährige an, die legendäre Filmfigur nicht mehr spielen zu wollen. Sein Auftritt als Rocky im kürzlich in die Kinos gekommenen Film "Creed II" sei sein letzter.
Polizei verhört Gérard Depardieu wegen Vergewaltigungsvorwürfen
Der französische Filmstar Gérard Depardieu ist wegen Vergewaltigungsvorwürfen einer jungen Schauspielerin von der Polizei vernommen worden. Laut Polizei unterzog sich der 69-Jährige am Dienstag der Befragung. Depardieu ließ sich demnach freiwillig vernehmen, er hätte das Gespräch jederzeit beenden können. Er befinde sich nicht in Gewahrsam, hieß es am Mittwoch bei der Polizei.
Kultur: Acht Mumien in ägyptischem Pyramidenkomplex entdeckt
Bei Ausgrabungen in einem Pyramidenkomplex südlich von Kairo haben ägyptische Archäologen acht Mumien entdeckt. Drei der rund 2300 Jahre alten Mumien seien gut erhalten, teilte das ägyptische Ministerium für Altertümer am Mittwoch mit. Demnach legten die Forscher die Gräber mit den acht Särgen in der Pyramide von Pharao Amenemhet II. in der Totenstadt von Dahschur frei.
Australien: Verkehrschaos wegen heftigster Regenfälle in Sydney
Ungewöhnlich heftiger Regen hat in der australischen Metropole Sydney am Mittwoch für ein Verkehrschaos gesorgt. Flüge und Bahnverbindungen wurden gestrichen und Autofahrer steckten auf überschwemmten Straßen fest, nachdem binnen weniger Stunden mehr Regen niederging als üblicherweise im ganzen Monat November.
Mehr als zwei Dutzend Wale an australischem Strand verendet
Ein erneuter Massentod von mehr als zwei Dutzend Walen gibt den australischen Behörden Rätsel auf. 27 Grindwale und ein Buckelwal wurden am Mittwoch an einem abgelegenen Strand des Croajingolong Nationalparks im südöstlichen Bundesstaat Victoria gefunden. Der Pilot eines Privatflugzeugs hatte die Behörden alarmiert.