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Frankreich: Vergewaltigung von Touristin - Polizisten in Paris vor Gericht
Wegen der mutmaßlichen Vergewaltigung einer kanadischen Touristin stehen in Paris seit Montag zwei Polizisten vor Gericht. Den 40 und 49 Jahre alten Beamten einer Elite-Einheit wird vorgeworfen, sich im früheren Präsidium der französischen Hauptstadt an der Frau vergangen zu haben. Ihnen drohen bis zu 20 Jahre Haft. Beide leugnen die Tat. Die Polizisten geben zu, Sex mit der Frau gehabt zu haben, bestreiten aber eine Vergewaltigung. DNA-Spuren von einem der Polizisten wurden auf der Unterhose des mutmaßlichen Opfers gefunden. Die Beamten gehören einer Spezial-Einheit der Kriminalpolizei zur Bekämpfung von Bandenkriminalität an. Sie sollen die heute 39-jährige Kanadierin an einem Frühlingsabend 2014 in einem irischen Pub getroffen haben. Später am Abend soll sie die Männer stark angetrunken und unter Drogen in ihr Büro auf der Île de la Cité begleitet haben, in der Nähe der Kathedrale Notre-Dame. Dort wurde sie nach eigenen Angaben vergewaltigt. Ursprünglich hatte sie von vier Tätern gesprochen. Die Pariser Kripo wurde in den vergangenen Jahren durch mehrere Skandale erschüttert. Dabei ging es unter anderem um Geheimnisverrat und den Diebstahl von Kokain durch einen Drogenfahnder.
London: Meghan und Harry erwarten ihr erstes Baby bis Anfang Mai
Herzogin Meghan hat bei einem öffentlichen Termin im nordenglischen Birkenhead den erwarteten Geburtstermin ihres Babys mit Prinz Harry verraten. "Sie sagte, sie sei im sechsten Monat schwanger und werde voraussichtlich Ende April, Anfang Mai entbinden", sagte Kim Thompson, die an einem Treffen mit Meghan und Harry teilgenommen hatte, am Montag nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview. Der Kensington-Palast, der nie die genauen Entbindungsdaten der königlichen Familie veröffentlicht, hatte Frühling 2019 als Termin genannt.
Hollywood: Ein Ei sticht trotz Traumbody das US-Model Kylie Jenner aus
Ein Ei hat das US-Model Kylie Jenner ausgestochen. Das von einem anonymen Nutzer auf der Bilderplattform Instagram eingestellte Foto des Eis erreichte dort bis Montag die Rekordzahl von rund 29 Millionen "Likes", also positiver Bewertung ausdrückenden Klicks.
Bielefed: Leiche von vermisster Frau nach einem Jahr in Garage gefunden
Die Leiche einer gewaltsam getöteten Frau ist mehr als ein Jahr nach dem Verschwinden der 34-Jährigen in einer Garage in Bielefeld entdeckt worden. Die Garage war nach Ermittlerangaben vom Montag offenbar vom Ehemann der zweifachen Mutter angemietet worden, der im vergangenen November wegen Tötung seiner Frau festgenommen wurde. Der Eigentümer der Garage entdeckte die Leiche nun in einer Holzkiste.
Berlin: Hohe Haftstrafen im Prozess um ertrunkenen Obdachlosen
Der Prozess um den gewaltsamen Tod eines Obdachlosen in Berlin ist mit mehrjährigen Haftstrafen zu Ende gegangen. Das Landgericht Berlin verurteilte die beiden zur Tatzeit ebenfalls obdachlosen Angeklagten am Montag zu jeweils fünf Jahren Freiheitsstrafe wegen Körperverletzung mit Todesfolge, wie eine Gerichtssprecherin sagte. Zudem wurde Unterbringung in einer Erziehungsanstalt angeordnet.
China: Gericht verurteilt Kanadier wegen Drogenhandels zum Tode
Ein chinesisches Gericht hat einen Kanadier wegen Drogenschmuggels zum Tode verurteilt. Das Gericht in Dalian hob am Montag das ursprüngliche Urteil auf, wonach der 36-jährige Robert Lloyd Schellenberg eine 15-jährige Haftstrafe verbüßen sollte. "Das Gericht weist die Erklärungen und die Verteidigung der angeklagten Person in Gänze zurück, weil sie vollkommen im Widerspruch zu den Fakten stehen", sagte der Vorsitzende Richter.
"Scheißen auf Vorrat" - Unbekannte stehlen mehr als 15.000 Pampers
Nach einem Beutezug im rheinischen Euskirchen dürften unbekannte Diebe nun selbst für Mehrlingsgeburten bestens ausgestattet sein: Die Kriminellen stahlen von einem Lkw-Auflieger 15.375 Pampers der Größe drei, wie die Polizei am Montag mitteilte. Verpackt waren die Windeln in 75 Kartons.
Panda-Nachwuchs im Zoo in Malaysia feiert seinen ersten Geburtstag
Mit einer Rübli-Torte der besonderen Art hat ein im Zoo in Malaysia geborener Riesenpanda seinen ersten Geburtstag gefeiert. Mit scheuen Blicken schaute das bis heute namenlose Panda-Weibchen um sich, während ein Wärter es zu der mit Möhren und einer großen Eins verzierten Eistorte schleppte. Etwas lustlos knabberte es an den Möhren - und verschlief dann den Rest der Feier.
Tausende in bayerischen Katastrophengebieten im Schneeräumeinsatz
Zu Beginn der neuen Woche sind in den südbayerischen Schneefallgebieten weiter tausende Helfer im Dauereinsatz gewesen. Sie räumten am Montag Dächer und Straßen, angesichts angekündigter neuer massiver Schneefälle blieb die Lage extrem angespannt. Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) dankte den Einsatzkräften bei einem Besuch in Berchtesgaden. Sie leisteten seit Tagen "Unmenschliches".
Deutschland: Sieben Prozent leben in deutlich überbelegten Wohnungen
In Deutschland leben Menschen seltener als in anderen EU-Ländern in Wohnungen, die eigentlich zu wenige Zimmer für alle Haushaltsmitglieder haben. Im Jahr 2017 lebten sieben Prozent der deutschen Bevölkerung in einer als überbelegt eingestuften Wohnung, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte. Im EU-Durchschnitt war die sogenannte Überbelegungsquote demnach mit 16 Prozent mehr als doppelt so hoch.
Eine Million Fische in Ostaustraliens wichtigstem Flusssystem verendet
Im von einer Dürre geplagten Osten Australiens sind bis zu einer Million Fische eines der wichtigsten Flusssysteme des Landes verendet. An den Ufern der Flüsse Murray und Darling verrotten derzeit Hunderttausende toter Fische, die Behörden sprechen von knapp einer Million. Nach Angaben der Regierung von New South Wales könnte sich die Situation angesichts der für diese Woche vorhergesagten hohen Temperaturen weiter verschlimmern.
Teheran: 15 Tote bei Flugzeugabsturz von Militärmaschine im Iran
Im Iran sind am Montag bei einem Flugzeugunglück 15 Menschen ums Leben gekommen. Ein Frachtflugzeug der Luftwaffe vom Typ Boeing 707 sei am Morgen nordwestlich der Hauptstadt Teheran bei einer Notlandung von der Landebahn abgekommen und in Brand geraten, erklärte das iranische Militär. Demnach kamen bei dem Unglück 15 der 16 Menschen an Bord ums Leben.
Indonesien: Zweite Blackbox von abgestürzter Lion-Air-Maschine gefunden
Zweieinhalb Monate nach dem Absturz einer Boeing 737 der indonesischen Fluggesellschaft Lion Air ist auch die zweite Blackbox gefunden worden. Taucher entdeckten den Cockpit-Stimmrekorder am Montagmorgen, wie ein Behördenleiter nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview sagte. Wenige Tage nach dem Absturz der Passagiermaschine hatten Taucher bereits den Flugdatenschreiber bergen können. Die beiden Blackboxes sind bei der Aufklärung der Ursache von Flugzeugabstürzen von zentraler Bedeutung.
Polizist 30 Jahre nach Massenpanik im Hillsborough-Stadion vor Gericht
30 Jahre nach der Massenpanik im englischen Hillsborough-Stadion mit 96 Todesopfern steht von heute an ein früherer Polizist vor Gericht, der zum Unglückszeitpunkt für die Sicherheit in dem Stadion verantwortlich war. Vor Beginn eines Spiels zwischen Liverpool und Nottingham Forest im Hillsborough-Stadion im nordenglischen Sheffield hatte es am 15. April 1989 ein tödliches Gedränge gegeben.
Maroon 5 tritt bei Halbzeitshow von Super Bowl als Hauptband auf
Die Popgruppe Maroon 5 wird in der Halbzeitshow des nächsten US-Football-Finals Super Bowl als Hauptband auftreten. Das gab die National Football League (NFL) am Sonntag bekannt. Bei der Halbzeitshow im Mercedes-Benz-Stadion in Atlanta werden am 3. Februar auch die Rapper Big Boi und Travis Scott auftreten.
Thüringens CDU-Vorsitzender Mike Mohring sehr schwer erkrankt
Der thüringische CDU-Vorsitzende Mike Mohring ist schwer erkrankt. In einem am Sonntagabend auf seiner Facebook-Seite veröffentlichten Video berichtete Mohring, bei ihm sei im Herbst bei einer Operation "nicht nur Gutartiges" gefunden worden. Seit November sei er deshalb in Behandlung, diese solle im Februar abgeschlossen werden. Die Ärzte sähen die Heilungschancen bei 95 Prozent.
Wintersportort im Oberallgäu nach Lawine von Außenwelt abgeschnitten
Nach einem Lawinenabgang ist der Wintersportort Balderschwang im Oberallgäu von der Außenwelt abgeschnitten. Rund 1300 Einwohner und Touristen sitzen dort fest, wie die Polizei Oberstdorf am Sonntag mitteilte. Der Riedbergpass wurde bis auf weiteres gesperrt. 40 Menschen wurden vom Skigebiet Grasgehren in Sicherheit gebracht.
Zahl der Toten nach Gasexplosion in Paris auf vier gestiegen
Einen Tag nach der schweren Gasexplosion im Zentrum von Paris ist die Zahl der Todesopfer auf vier gestiegen. Wie die Staatsanwaltschaft der französischen Hauptstadt am Sonntag mitteilte, wurde in den Trümmern die Leiche einer Frau gefunden.
Deutschland: Jäger für eine umfassende Jagd auf Graugänse
Der Deutsche Jagdverband hat sich für eine umfassende Jagd auf Graugänse ausgesprochen. Der Wildvogel breite sich in Deutschland immer weiter aus, teilte der Verband am Sonntag in Berlin mit. Jäger meldeten demnach 2017 aus 40 Prozent aller Reviere Graugans-Vorkommen, das sei ein Anstieg von 58 Prozent binnen acht Jahren. Die Zahl der Reviere mit Brutpaaren habe sich seitdem sogar auf 19 Prozent verdoppelt.
Wetterdienst-Warnung: Tauwetter kann Schneelast in Bayern erhöhen
Neben den großen Schneemengen droht in Bayern nun eine weitere Gefahr durch vorübergehendes Tauwetter. Am Sonntag überquerte die Warmfront eines Sturmtiefs Bayern, so dass der Schnee durch Regen noch schwerer werden könnte, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach mitteilte. Der Regen falle auf die vorhandene Schneedecke, was die Schneelast auf den Hausdächern in den alpinen und alpennahen Regionen erhöhe.
Unfälle und Straßensperrungen durch neue Schneefälle in Niederbayern
Neue, starke Schneefälle haben in Niederbayern zu zahlreichen Unfällen und Straßensperrungen geführt. Seit Samstagabend kam es bislang zu 24 Verkehrunfällen mit drei Verletzten, wie die Polizei in Straubing mitteilte. Polizei und Feuerwehr mussten zu mehr als 160 Einsätzen ausrücken, auch wegen umgestürzter Bäume. Zahlreiche Straßen mussten zeitweise komplett gesperrt werden. Betroffen waren vor allem die Landkreise Deggendorf, Freyung-Grafenau, Passau, Regen und Straubing-Bogen.
Drei deutsche Skiwanderer bei Lawinenabgang in Österreich ums Leben gekommen
In Österreich sind drei deutsche Skiwanderer bei einem Lawinenabgang ums Leben gekommen. Ein vierter Deutscher wird noch vermisst, wie die Polizei am Sonntag berichtete.
Australische Polizei stellt Suche nach vermisster Deutscher ein
Die australischen Behörden haben die Suche nach einer seit zwei Wochen im heißen und trockenen Outback vermissten Deutschen eingestellt. Trotz einer ausgedehnten Suche, bei der auch Flugzeuge und Drohnen zum Einsatz kamen, seien keine Hinweise auf den Verbleib der 62-jährigen Touristin gefunden worden, erklärte die Polizeichefin des Bundesstaates Northern Territory, Pauline Vicary, am Samstag.
Größte Razzia der NRW-Polizei gegen Clankriminalität in Geschichte
Die nordrhein-westfälische Polizei hat in der Nacht zu Sonntag die größte Razzia gegen Clankriminalität in der Geschichte des Bundeslandes gestartet. Seit Samstagabend seien im Ruhrgebiet in Städten wie Dortmund, Essen, Recklinghausen und Gelsenkirchen insgesamt rund 1300 Beamte im Einsatz, teilte die Polizei im Kurzbotschaftendienst Twitter mit. Durchsucht wurden Wettbüros, Shisha-Bars und andere Lokale. Landesinnenminister Herbert Reul (CDU) machte sich in Bochum und Duisburg ein Bild von den Einsätzen.
US-Polizei gibt weitere Details zur Entführung von 13-Jähriger bekannt
Im Fall des nach fast drei Monaten wieder aufgetauchten 13-jährigen Mädchens in den USA hat die Polizei weitere Details zu ihrer Entführung und der Ermordung ihrer Eltern bekanntgegeben. Der 21-jährige Tatverdächtige habe die Entführung von Jayme Closs von langer Hand geplant und es ursprünglich gezielt auf das Mädchen abgesehen, sagte der Polizeichef des Verwaltungsbezirks Barron, Chris Fitzgerald, am Freitag (Ortszeit). Die Hintergründe der Tat seien jedoch weiterhin unklar.
Frankreich: Zwei Feuerwehrleute durch Explosion in Paris getötet
Durch die heftige Explosion in einer Bäckerei im Zentrum von Paris sind zwei Feuerwehrleute getötet worden. Das teilte die Staatsanwaltschaft am Samstag mit und korrigierte damit frühere Angaben der Behörden, wonach vier Menschen bei der vermutlich durch ein Gasleck ausgelösten Explosion getötet worden seien. Dutzende Menschen wurden zudem verletzt.
München: Söder stockt Einsatzkräfte in bayerischen Schneegebieten auf
Angesichts der erwarteten neuen Schneemassen in Oberbayern hat Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) eine Aufstockung der Einsatzkräfte angekündigt. Der Freistaat werde "ab sofort" alle betroffenen Regionen mit insgesamt 500 zusätzlichen Polizisten unterstützen, erklärte Söder am Samstag anlässlich eines Besuchs in den Schneegebieten im Kurzbotschaftendienst Twitter. Sein ausdrücklicher Dank gehe "an die vielen Menschen, die rund um die Uhr im Einsatz sind".
Boulevard: Christoph Waltz findet Künstliche Intelligenz unheimlich
In seinem neuen Film "Alita" spielt Oscar-Preisträger Christoph Waltz einen Wissenschaftler, der eine Roboterfrau bei sich aufnimmt - im wahren Leben wäre das dem Schauspieler allerdings nicht geheuer: "Künstliche Intelligenz ist mir unheimlich", sagte er nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview). "Man fühlt sich im Unheimlichen eben nicht zu Hause", fügte er hinzu. Es gehe um "eine dunkle Sache, die sich nicht abschätzen lässt".
Wetterdienst warnt vor erheblichen Schneeverwehungen in Bayerns
Dem Süden Bayerns stehen neue starke Schneefälle bevor. Von Samstagabend bis Dienstag werden in den Alpen und teilweise im südlichen Alpenvorland sowie im Bayerischen Wald 40 bis 70 Zentimeter Neuschnee erwartet, wie der Deutsche Wetterdienst am Samstag in Offenbach mitteilte. In Staulagen sei bis zu einem Meter Neuschnee zu erwarten. Zudem sei mit "teils erheblichen Schneeverwehungen" zu rechnen.
FrühereR Star-Trainer Ottmar Hitzfeld ein Siebziger: Bloß keinen Stress!
Der frühere Star-Trainer Ottmar Hitzfeld ist am heutigen Samstag in den Klub der Siebziger eingetreten. "Fußball ist meine Leidenschaft, mein Hobby, war nicht nur Beruf", sagt Hitzfeld, der in Lörrach bei Freiburg "im engsten Familienkreis" seinen 70. Geburtstag feiert. Der Fußball beschäftige ihn "nach wie vor", auch wenn er sich zu Hause vor dem Fernseher "die Rosinen" rauspickt, wie er lachend sagt.
34-Jähriger im Kreis Heinsberg offenbar durch austretendes Gas getötet
Offenbar durch austretendes Gas ist in einer Firma in Nordrhein-Westfalen ist ein 34-jähriger Mann ums Leben gekommen. Sechs weitere Menschen seien verletzt worden, teilte die Kreispolizeibehörde Heinsberg in der Nacht zu Samstag mit. Eine 37-jährige Frau hatte demnach am Freitagabend ihren Mann vermisst, der in der Firma in Wildenrath arbeitete. Daher habe sie sich von einem 33-Jährigen mit ihrem dreijährigen Kind zu dem Unternehmen fahren lassen.
Floridas neuer Gouverneur setzt wegen Parkland-Schulmassaker Sheriff ab
Der neue Gouverneur des Bundesstaates Florida, Ron DeSantis, hat wegen des Umgangs mit dem Parkland-Schulmassaker den zuständigen Sheriff abgesetzt. Der Sheriff des Bezirks Broward, Scott Israel, habe nach den Schüssen in der Marjory Stoneman Douglas High School im Februar 2018 wiederholt Fehler gemacht und "ein Muster schlechter Führung gezeigt", sagte DeSantis am Freitag (Ortszeit) bei einer Pressekonferenz.
Drei Tote und 23 Verletzte bei Busunglück in Kanadas Hauptstadt Ottawa
Bei einem schweren Busunglück in der kanadischen Hauptstadt Ottawa sind drei Menschen ums Leben gekommen und 23 weitere verletzt worden. 14 Verletzte seien in einem lebensbedrohlichen Zustand ins Krankenhaus gebracht worden, sagte ein Sprecher der Rettungskräfte. Ottawas Bürgermeister Jim Watson sprach bei einer Pressekonferenz von einem "grauenhaften" Unglück.
Guantanamo: Eine Deutsche bei Busunglück in Kuba tödlich verunglückt
Bei einem Busunglück in Kuba sind sieben Menschen ums Leben gekommen, darunter eine Deutsche, ein Franzose und zwei Argentinierinnen. Wie die örtliche Presse am Freitag berichtete, wurden bei dem Unfall in der östlichen Provinz Guantanamo am Vortag außerdem 33 Menschen verletzt, fünf von ihnen schwer. Von den 40 Passagieren stammten demnach 22 aus dem Ausland. Das Alter der Deutschen wurde mit 59 Jahren angegeben.
UC-61: Deutsches U-Boot vor Nordfrankreich wieder aufgetaucht
Das Wrack eines deutschen U-Boots ist vor der nordfranzösischen Küste wieder aufgetaucht. Die rostigen Überreste des Unterseeboots sind bei Ebbe vor dem Badeort Wissant westlich von Calais zu sehen, wie der Touristenführer Vincent Schmitt nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview sagte. Das Boot UC-61 war dort vor mehr als hundert Jahren während des Ersten Weltkriegs gesunken.
China: Yutu-2 sendet Panoramabild von erdabgewandter Mondseite
Die chinesische Raumfahrtmission auf der erdabgewandten Mondseite hat am Freitag das erste Panoramabild gesendet. Zu sehen sind darauf die graue Mondlandschaft und die Spuren des Mondgefährts "Yutu-2" (Jadehase 2). Li Chunlai, Leiter des Anwendungssystems der Mondsonde "Change 4" am Boden, sagte der Nachrichtenagentur Xinhua zufolge, aus dem Panoramabild ergebe sich, dass die Sonde von vielen kleinen Kratern umgeben sei.
13-Jährige in den USA drei Monate nach Mord an Eltern aufgetaucht
Fast drei Monate nach dem Mord an seinen Eltern ist ein vermisstes 13-jähriges Mädchen in den USA lebend gefunden worden. Das Mädchen wurde in dem Dorf Gordon im Norden des Bundesstaats Wisconsin entdeckt, wie die örtliche Polizei am Freitag mitteilte. Ein Verdächtiger sei festgenommen worden.
Polizei: 70-Jähriger scheitert mit bewaffnetem Banküberfall in Hamburg
Ein 70-Jähriger aus Hamburg ist mit einem bewaffneten Bankraub gescheitert. Der Mann sei am Donnerstagabend unmittelbar nach seinem Überfall auf eine Sparkassenfiliale an einer belebten Straße im Stadtteil St. Georg festgenommen worden, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Eine Zeugin machte demnach zufällig anwesende Beamte auf den Täter aufmerksam, als er die Bank verließ.
Italien: Autobahn-Betreiber nach tödlichem Busunglück freigesprochen
Ein italienisches Gericht hat den Chef des Autobahn-Betreibers Autostrade per lItalia am Freitag vom Vorwurf freigesprochen, für ein Busunglück mit 40 Todesopfern im Jahr 2013 verantwortlich zu sein. Die Anklage hatte Autostrade-Chef Giovanni Castellucci vorgeworfen, nicht für eine ausreichende Wartung einer durch Tausalz korrodierten Leitplanke gesorgt und damit den Unfall mit verursacht zu haben.