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Letzte Nachrichten
Mindestens drei Tote und 172 Verletzte durch Wirbelsturm in Havanna
Bei einem Tornado sind in der kubanischen Hauptstadt Havanna mindestens drei Menschen ums Leben gekommen und 172 weitere verletzt worden. Der Wirbelsturm habe in der Nacht zum Montag besonders stark im südöstlichen Stadtteil Regla gewütet, teilte Kubas Präsident Miguel Díaz-Canel im Kurznachrichtendienst Twitter mit. Der Sturm habe schwere Schäden angerichtet.
Erfolg für "Black Panther", Glenn Close und Rami Malek bei SAG-Awards
Vor der Oscar-Verleihung hat der Superheldenfilm "Black Panther" einen wichtigen Erfolg eingefahren: Bei den Filmpreisen der US-Schauspielergewerkschaft Screen Actors Guild (SGA) gewann der Marvel-Blockbuster am Sonntagabend den Hauptpreis für das beste Schauspielensemble. "Black Panther" setzte sich damit gegen die Musikromanze "A Star Is Born" mit Lady Gaga und Bradley Cooper, den Queen-Film "Bohemian Rhapsody", "BlacKkKlansman" von Spike Lee und die Romantikkomödie "Crazy Rich Asians" durch.
Zahl der Todesopfer nach Dammbruch in Brasilien auf bisher 58 gestiegen
Nach der Dammbruch-Katastrophe in Brasilien ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens 58 gestiegen. Wie ein Sprecher des brasilianischen Zivilschutzes des Bundesstaates Minas Gerais sagte, erhöhte sich die Zahl der Vermissten auf 305. Außerdem wurde ein Bus mit Leichen entdeckt. Unklar war aber zunächst, wieviele Tote es im Inneren des Fahrzeugs gab.
Neun Verletzte bei Hauseinsturz nach einer Gasexplosion in Den Haag
Bei einer mutmaßlichen Gasexplosion in einem Wohnhaus in Den Haag sind am Sonntag mindestens neun Menschen verletzt worden. Ein Mensch war zunächst noch unter den Trümmern des teilweise eingestürzten Hauses verschüttet, wie die niederländischen Rettungskräfte mitteilten. Durch die Explosion wurde die Fassade des Gebäudes im Vorort Laakkwartier teilweise zerstört.
Segelboot aus recyceltem Plastik und Flip-Flops nimmt Kurs auf Sansibar
Buntes Segelboot mit ernster Botschaft: Die aus recyceltem Plastik und Kunststoffsandalen gefertigte "Flipflopi" ist auf ihrer Reise entlang der Ostküste Afrikas zu ihrer letzten Etappe aufgebrochen. Das traditionelle Segelboot, eine sogenannte Dau, startete am Sonntag in der kenianischen Küstenstadt Watamu zu einer 500 Kilometer langen Reise nach Sansibar. Mit dem Projekt wollen Umweltschützer auf die negativen Auswirkungen von Plastikmüll hinweisen.
Großbritannien: Prinz Philip (97) entschuldigt sich bei Unfallopfern
Nach seinem Verkehrsunfall in Ostengland hat sich Prinz Philip bei einer Frau entschuldigt, die sich dabei das Handgelenk gebrochen hatte. Britische Medien veröffentlichten am Sonntag eine Kopie eines Briefes, den der 97-Jährige an Emma Fairweather schrieb. "Ich möchte, dass Sie wissen, wie sehr es mir für meine Beteiligung an dem Unfall leidtut", heißt es darin.
Frankreich: Banksy-Werk aus Pariser Musikclub Bataclan gestohlen
Aus dem Pariser Musikclub Bataclan ist ein dem britischen Graffiti-Künstler Banksy zugeschriebenes Kunstwerk zum Gedenken an den dortigen Terroranschlag von 2015 gestohlen worden. "Banksys Werk, ein Symbol der Erinnerung, das allen gehört - Anwohnern, Parisern, Bürgern der Welt - ist uns genommen worden", teilte die Konzerthalle am Samstag mit. Die Mitarbeiter des Bataclan zeigten sich entrüstet.
Schlammlawine: 34 Tote und 300 Vermisste nach Dammbruch in Brasilien
Nach dem Dammbruch und der verheerenden Schlammlawine im Osten Brasiliens ist die Zahl der Toten auf 34 gestiegen. Knapp 300 Menschen werden noch vermisst, wie die Feuerwehr am Samstag mitteilte. Ihre Überlebenschancen werden als gering eingestuft. Die Rettungsarbeiten wurden am Samstagabend zunächst unterbrochen. Der Damm war erst kürzlich vom deutschen TÜV Süd untersucht worden.
Spanische Medien: Zweijähriger Julen starb bereits am Unglückstag
Nach der Bergung des in einem Bohrloch in Spanien ums Leben gekommenen zweijährigen Julen ist die Leiche des Kindes am Samstag obduziert worden. Die Tageszeitung "Málaga Hoy" berichtete unter Berufung auf Kreise, die Obduktion habe ergeben, dass der kleine Junge an dem Tag starb, an dem er in das Loch gefallen war. Demnach starb der Zweijährige an einem Schädel-Hirn-Trauma.
Polizei ermittelt nach tödlichem Zugunfall gegen zwei 17-jährige Jugendliche
Nach dem Tod von zwei Jugendlichen in der Nacht zum Samstag am S-Bahnhof Frankenstadion in Nürnberg ermittelt die Polizei wegen eines möglichen Tötungsdelikts. Wie das Polizeipräsidium Mittelfranken am späten Nachmittag mitteilte, nahm die ermittelnde Mordkommission inzwischen zwei 17-jährige Tatverdächtige fest. Gegen beide wurde Haftantrag gestellt. Die beiden Getöteten waren im Laufe einer Auseinandersetzung ins Gleisbett geraten und dort von einem Zug überrollt worden.
Sieben Tote bei Kollision von Hubschrauber und Kleinflugzeug in Italien
Beim Zusammenstoß zwischen einem Hubschrauber und einem Kleinflugzeug in den italienischen Alpen sind am Freitag sieben Menschen ums Leben gekommen, darunter fünf Deutsche. Retter hätten am Samstag zwei weitere Leichen geborgen, berichteten italienische Medien. Demnach starben alle sechs Insassen des Hubschraubers, fünf deutsche Passagiere und der italienische Pilot. Auch ein Insasse des Kleinflugzeugs kam ums Leben, ein Franzose und ein Schweizer wurden schwer verletzt.
Skateboard-Sammlung in New York für 800.000 Dollar versteigert
Eine Sammlung sämtlicher 248 Skateboards der Kult-Marke Supreme ist in New York für 800.000 Dollar (704.000 Euro) versteigert worden. Bei einer Online-Auktion des Auktionshauses Sothebys erzielte die Kollektion damit am Freitag (Ortszeit) einen Rekord.
Oscar-gekrönter französischer Filmkomponist Michel Legrand gestorben
Der mit drei Oscars ausgezeichnete französische Filmkomponist Michel Legrand ist tot. Legrand starb in der Nacht zum Samstag im Alter von 86 Jahren in Paris, wie sein Sprecher mitteilte.
Spanien: Zweijähriger Julen ist tot - aber wer hat illegal gebohrt?
Der zweijährige Julen, der vor fast zwei Wochen in Südspanien in ein 110 Meter tiefes Bohrloch gestürzt war, ist tot. Rettungskräfte hätten die Leiche des Kleinkindes in dem Brunnenschacht gefunden, teilten örtliche Regierungsvertreter in der Nacht zum Samstag mit. Die Rettungsmannschaften seien um 01.25 Uhr zu dem Bohrloch vorgedrungen, wo Julen vermutet worden war, schrieb der Präfekt von Andalusien, Alfonso Gómez de Celis, im Kurzbotschaftendienst Twitter. Dort hätten sie "den Kleinen leblos" vorgefunden. Der Zweijährige war nach Angaben seiner Familie am 13. Januar in der Nähe der andalusischen Gemeinde Totalán in das illegal gegrabene Bohrloch gefallen, während seine Eltern in der Nähe picknickten. Im Zuge der Rettungsaktion wurde zuletzt ein Verbindungstunnel zwischen dem Bohrloch und einem parallel angelegten Bergungsschacht gegraben. Die Grabungsarbeiten gestalteten sich schwierig. Seit Julens Verschwinden hatte es kein Lebenszeichen des Kleinkindes gegeben. Einsatzkräfte fanden zunächst lediglich Haare des Jungen an dem Bohrloch und eine Süßigkeitentüte von ihm in der Nähe. Julens Eltern hatten 2017 bereits ihr erstes Kind verloren, das spanischen Medien zufolge an einem Herzfehler starb. Nach dem Ende der teuren Rettungsaktion muss nun die Suche nach dem Menschen anlaufen, welcher illegal und offenbar aus purem Profitinteresse das Wasser-Loch gebohrt und damit für den qualvollen tod des kleinen Julen verantwortlich ist. Bürger in der Nähe des Bohrlohes forderten in der Nacht eine lebenslange Haftstrafe für den Verursacher!
Mehr als neun Tote und rund 300 Vermisste nach Dammbruch in Brasilien
Nach dem Dammbruch und einer anschließenden Schlammlawine im Südosten Brasiliens ist die Zahl der Toten und Vermissten nach Feuerwehrangaben weiter gestiegen. Neun Tote seien geborgen worden, zudem würden etwa 300 Menschen vermisst, teilte die Feuerwehr am frühen Samstagmorgen mit. Zuvor war die Zahl mit sieben Toten und 150 Vermissten angegeben worden.
Polizei Tarapoto: Bus stürzt in Peru in Flussbett - Mindestens zehn Tote
In Peru sind bei einem Busunglück mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. 30 weitere seien bei dem Unglück am Freitag verletzt worden, teilten die Rettungskräfte mit.
Behörden melden mindestens sieben Tote nach Dammbruch in Brasilien
Nach dem Dammbruch und einer darauf folgenden Schlammlawine im Südosten Brasiliens sind nach örtlichen Behördenangaben sieben Todesopfer geborgen worden. 150 weitere Menschen würden noch vermisst, teilte die Regierung des Bundesstaates Minas Gerais am Freitag mit. Die Feuerwehr hatte zuvor von 200 Vermissten gesprochen.
Wegen Steuerbetrugs verurteilter US-Rapper DMX nach einem Jahr frei
Der wegen Steuerbetrugs zu einem Jahr Haft verurteilte US-Rapper DMX ist seit Freitag ein freier Mann. Sein Mandat habe das Gefängnis im US-Bundesstaat West Virginia am Morgen verlassen, sagte sein Anwalt nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview. Der 48-jährige DMX, der mit bürgerlichem Namen Earl Simmons heißt, hatte sich im vergangenen November schuldig bekannt, Steuern in Höhe von 1,7 Millionen Dollar (1,38 Millionen Euro) hinterzogen zu haben.
Couragierter Fahrgast stoppt schlingernden Linienbus in Duisburg
Ein couragierter Fahrgast hat in Duisburg einen schlingernden Linienbus gestoppt, dessen Fahrer am Steuer das Bewusstsein verlor. Der Mann griff einer Zeugin zufolge kurzentschlossen in das Lenkrad und trat die Bremse, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Der Bus kam daraufhin zum Stillstand.
Einsatz von Schleudern gegen rauflustige Affen im Taj Mahal geplant
Nach einer Reihe blutiger Angriffe von Affen auf Touristen im berühmten Mausoleum Taj Mahal greifen die indischen Behörden zu schärferen Gegenmaßnahmen. Die Wärter in der Anlage aus dem 17. Jahrhundert sollen mit Schleudern ausgestattet werden und die rauflustigen Affen durch den Beschuss mit Murmeln in Zaum halten, wie Hemendra Singh, Sprecher der indischen Militärpolizei, am Freitag nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview sagte.
Grab vom Namensgeber Australiens an Londoner Bahnhof entdeckt
Archäologen haben an einem Londoner Bahnhof die sterblichen Überreste des britischen Forschungsreisenden Matthew Flinders entdeckt, der als Namensgeber Australiens gilt. Wie die Archäologen am Freitag mitteilten, stießen sie auf einem ehemaligen Friedhof in der Nähe des Bahnhofs Euston auf eine Grabplatte, die die letzte Ruhestätte des Marinekapitäns markiert. Flinders hatte in den Jahren 1802 und 1803 als erster Europäer den australischen Kontinent umsegelt und den Namen Australien vorgeschlagen.
Einsatz zur Bergung von zweijährigem Julen in Spanien geht langsam voran
Bei den Arbeiten zur Bergung des in ein tiefes Bohrloch gestürzten zweijährigen Julen in Spanien haben sich Bergleute bis auf zweieinhalb Meter an das Bohrloch herangearbeitet. Das teilte die Unterpräfektur der andalusischen Provinz Málaga am Freitag mit. Die acht Bergbau-Spezialisten arbeiten demnach in Zweier-Teams und sind mit Sauerstoffflaschen ausgerüstet.
Einsatz zur Bergung von Julen (2) in Spanien kurz vor dem Durchbruch
Die Rettungsaktion für den zweijährigen Julen, der vor fast zwei Wochen in Südspanien in ein 110 Meter tiefes Bohrloch gestürzt war, nähert sich ihrem Ende. Bergleute gruben am Freitag weiter an einem Verbindungstunnel zwischen dem Bohrloch und einem parallel angelegten Bergungsschacht. Von den nötigen vier Metern schafften sie in mühsamer Arbeit bis zum späten Nachmittag 3,15 Meter.
Greiser Rekord-Sprinter Miyazaki aus Japan mit 108 Jahren gestorben
Der Japaner Hidekichi Miyazaki, Weltrekord-Sprinter in der Kategorie der über 105-Jährigen, ist im Alter von 108 Jahren gestorben. Der sportliche Greis sei bereits am Mittwoch gestorben, teilte ein örtlicher Sportfunktionär am Freitag mit.
Jäger in Baden-Württemberg erschießt versehentlich eigene Tochter
Ein Jäger hat im baden-württembergischen Ettlingen versehentlich seine Tochter erschossen. Aus dem Gewehr des 56-Jährigen habe sich bei der Vorbereitung zur Jagd in dessen Wohnung aus noch ungeklärter Ursache ein Schuss gelöst, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in Karlsruhe am Freitag mit. Dieser traf die 19-Jährige am Donnerstagabend so schwer, dass sie in einem Krankenhaus starb.
Bauernverband: Zahl der Wolfsangriffe auf Nutztiere stark gestiegen
Die Zahl der Wolfsangriffe auf Schafe und andere Nutztiere ist nach Angaben des Deutschen Bauernverbands stark gestiegen. Im Jahr 2017 seien allein in Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Schleswig-Holstein 1360 Nutztiere bei fast 500 Übergriffen getötet oder verletzt worden, sagte Generalsekretär Bernhard Krüsken der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Freitag. Das sei fast ein Viertel mehr als noch 2016.
Britischer Pilot hätte Fußball-Star Emiliano Sala nicht fliegen dürfen
Der Pilot, der den argentinischen Fußballer Emiliano Sala aus Frankreich nach Cardiff bringen sollte und offenbar mit ihm abstürzte, durfte laut einem Zeitungsbericht keine zahlenden Passagiere befördern. Der 59-Jährige aus dem nordenglischen Crowle habe lediglich einen Pilotenschein für private Flüge gehabt, erfuhr BERLINER TAGESZEITUNG am Freitag unter Berufung auf das Register der britischen Luftfahrtbehörde FAA.
US-Comicautor Frank Miller sieht Batman als Vorbild in schweren Zeiten
US-Comicautor Frank Miller, der durch die Fortschreibung der "Batman"-Abenteuer bekannt wurde, hält seinen Superhelden für ein Vorbild in schweren Zeiten. "In einer beängstigenden Welt ist Batman ein guter Typ", sagte Miller beim Comic-Festival im westfranzösischen Angoulême nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview. "Batman macht die Arbeit, die sonst keiner tut. Er bringt Ordnung ins Chaos."
Mindestens 59 Tote durch Hochwasser und Erdrutsche in Indonesien
Bei Überschwemmungen und Erdrutsche sind auf der indonesischen Insel Sulawesi in den vergangenen Tagen mindestens 59 Menschen ums Leben gekommen. Besonders schwer wurde der Bezirk Gowa mit 44 Todesopfern getroffen, sagte der Leiter der Katastrophenschutzbehörde von Süd-Sulawesi, Syamsibar, am Freitag nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview. Auf der Insel wurden zudem 25 Menschen vermisst.
Zwölf Verletzte bei Feuer in Knappschaftskrankenhaus von Recklinghausen
Bei einem Brand in einem Krankenhaus in Recklinghausen sind am frühen Freitagmorgen zwölf Menschen verletzt worden, drei von ihnen schwer. In einem Patientenzimmer in der fünften Etage des Knappschaftskrankenhauses hatte laut Polizei offenbar ein Nachttisch Feuer gefangen. Beim Eintreffen der Feuerwehrleute hatte das Krankenhauspersonal den Brand zwar bereits gelöscht, wie die Feuerwehr mitteilte. Allerdings war die komplette Station verraucht.
2018 war das viertwärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen
Die vergangenen vier Jahre sind die vier heißesten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen gewesen. Wie die US-Forschungsgruppe Berkeley Earth am Donnerstag (Ortszeit) mitteilte, war 2018 das viertwärmste Jahr insgesamt und entspreche der Tendenz einer gefährlichen Erderwärmung. Führende US-Wissenschaftler nannten den Klimawandel am Donnerstag als einen Faktor dafür, dass die symbolische "Weltuntergangsuhr" bereits "zwei Minuten vor zwölf" anzeige.
Drohnen im Kampf gegen miese Rattenplage auf den Galápagos-Inseln
Zum Schutz der einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt auf den Galápagos-Inseln kämpfen die ecuadorianischen Behörden mit Drohnen gegen eine gefährliche Rattenplage. Die Drohnen werfen seit mehreren Tagen auf der Seymour-Norte-Insel und der Mosquera-Insel Giftköder zur Bekämpfung der vom Menschen eingeschleppten Nager ab, wie die Verwaltung des Nationalparks am Donnerstag (Ortszeit) erklärte. Insgesamt drei Tonnen Gift sollen auf den Inseln ausgelegt werden.
Zahl der Toten nach Pipeline-Katastrophe in Mexiko auf mehr als 100 gestiegen
Knapp eine Woche nach der Explosion einer angezapften Benzin-Pipeline in Mexiko ist die Zahl der Todesopfer auf 107 gestiegen. Wie die Regierung am Donnerstag erklärte, wurden 40 weitere Menschen verletzt. Bei den Opfern handelte es sich um Menschen, die Treibstoff aus der beschädigten Pipeline abzapfen wollten.
Panama - Weltjugendtag: Papst Franziskus will keine "coolere" Kirche
Papst Franziskus will Jugendliche nicht mit einer "cooleren" Kirche vom katholischen Glauben überzeugen. Bei einer Rede beim Weltjugendtag in Panama rief der 82-Jährige seine Zuhörer am Donnerstag auf, mit "frischer Energie" voranzugehen. "Nicht, um eine Parallel-Kirche zu gründen, die lustiger oder cooler ist."
"Bohemian Rhapsody"-Regisseur Singer weist Missbrauchsvorwürfe zurück
"Bohemian Rhapsody"-Regisseur Bryan Singer hat neue Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs entschieden zurückgewiesen. Ein Artikel des Magazins "Atlantic", demzufolge der Filmemacher sich auch an Jugendlichen vergangen haben soll, sei ein "schwulenfeindliches Schmutzstück", erklärte der 53-Jährige. Es sei "keine Überraschung", dass der Artikel ausgerechnet jetzt erscheine, um vom Erfolg des Queen-Films "Bohemian Rhapsody" zu profitieren.
Yves-Saint-Laurent-Kleider von Catherine Deneuve für 900.000 Euro versteigert
Für 900.000 Euro sind Kleider des legendären Modeschöpfers Yves Saint Laurent aus dem Besitz der französischen Filmdiva Catherine Deneuve versteigert worden. Bei der Versteigerung des Auktionshauses Christies in Paris erzielte eine Abendgarderobe aus der bekannten russischen Kollektion 1977/78 am Donnerstag mit 52.500 Euro den höchsten Preis. Sie übertraf den Schätzpreis um das Zehnfache.
Bergarbeiter graben Verbindungstunnel zur Bergung von zweijährigem Julen
Der Einsatz zur Bergung eines in ein Bohrloch gestürzten zweijährigen Jungen in Spanien geht in die entscheidende Phase. Ein Team von Bergbauexperten begann am Donnerstag von einem senkrechten Schacht aus mit den Arbeiten zur Herstellung eines waagerechten Verbindungstunnels bis zu dem Bohrloch, in das der kleine Julen vor elf Tagen gestürzt war.
Polizei stellt Suche nach argentinischem Fußball-Star Emiliano Sala ein
Nach dem mutmaßlichen Absturz des argentinischen Fußballers Emiliano Sala über dem Ärmelkanal hat die Polizei der britischen Insel Guernsey die Suche nach dem Flugzeug und den insgesamt zwei Insassen am Donnerstag eingestellt. Im Kurzbotschaftendienst Twitter teilte die Polizei mit, die "schwierige Entscheidung" nach "Überprüfung aller vorliegenden Informationen" getroffen worden. Die Überlebenschancen seien "zu diesem Zeitpunkt äußerst gering".
Kanadas Nationalbibliothek erwirbt Buch aus dem früheren Besitz von Adolf Hitler
Kanadas Nationalbibliothek hat nach eigenen Angaben ein seltenes Buch aus dem Jahr 1944 erworben, das früher Adolf Hitler gehörte. Das Werk "Statistik, Presse und Organisationen des Judentums in den Vereinigten Staaten und Kanada" umfasse 137 Seiten und sei von dem bekannten deutschen Linguisten Heinz Kloss verfasst worden, hieß es am Mittwoch (Ortszeit) in einer Mitteilung von Library and Archives Canada.