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Ermittlern gelingt mit Razzia in drei Staaten Schlag gegen Geldwäscherbande
Bei einer Razzia in Deutschland, Spanien und der Schweiz ist den Ermittlungsbehörden ein Schlag gegen eine mutmaßliche Geldwäscherbande gelungen. Vier Verdächtige wurden bei der Aktion am Dienstag in Spanien und Deutschland festgenommen, wie die federführende Staatsanwaltschaft Köln am Mittwoch mitteilte. Die seit vier Jahren verdeckt geführten Ermittlungen richten sich demnach gegen 14 Beschuldigte wegen banden- und gewerbsmäßigen Betruges beziehungsweise Geldwäsche.
Haft für Pariser Polizisten in Vergewaltigungs-Prozess gefordert
Wegen der mutmaßlichen Vergewaltigung einer Touristin sollen zwei Pariser Polizisten für jeweils sieben Jahre ins Gefängnis. Die Staatsanwaltschaft forderte dieses Strafmaß am Mittwoch in einem Prozess, der in Frankreich seit zwei Wochen für Aufsehen sorgt. Die Anklage hält es für erwiesen, dass sich die Polizisten im früheren Präsidium an der Kanadierin vergingen.
Auto von unbelehrbarem 90-jährigen Fahrer ohne Führerschein beschlagnahmt
Wegen fortgesetzten Autofahrens ohne Führerschein haben die Behörden einem 90-Jährigen aus Niedersachsen seinen Wagen abgenommen. Zu diesem Mittel sei gegriffen worden, nachdem der offenbar unbelehrbare Mann zum sechsten Mal innerhalb kurzer Zeit ertappt worden sei, teilte die Polizei in Buchholz in der Nordheide am Mittwoch mit.
Deutschland - Naturschutzbund: Viel weniger Vögel in den Gärten
In Deutschlands Gärten sind im Winter weniger Vögel als früher zu beobachten. Naturfreunde zählten im Januar bei der vom Naturschutzbund Deutschland organisierten Aktion "Stunde der Wintervögel" etwa weniger Meisen und Amseln, wie der Nabu am Mittwoch mitteilte. Die Top fünf der beobachteten Wintervögel waren der Haussperling, die Kohlmeise, der Feldsperling, die Blaumeise und die Amsel.
Eifersüchtiger Gast sticht Koch in Düsseldorfer Restaurant nieder
In einem Restaurant in Düsseldorf hat nach Polizeiangaben ein eifersüchtiger Gast den Koch niedergestochen. Der 26-jährige Tatverdächtige hatte sich demnach am Dienstagnachmittag mit seiner Freundin in dem Restaurant im Stadtteil Oberbilk aufgehalten und wurde eifersüchtig, als sich die 31-Jährige mit dem Koch des Lokals unterhielt. Dabei kam zunächst zu verbalen Streitigkeiten, wie die Polizei am Mittwoch weiter mitteilte.
Brasiliens inhaftierter Ex-Präsident darf nicht zu Beisetzung seines Bruders
Der inhaftierte brasilianische Ex-Präsident Luiz Inácio Lula da Silva darf nicht an der Beerdigung seines verstorbenen Bruders teilnehmen. Die Richterin Carolina Lebbos wies einen entsprechenden Antrag von Lulas Anwälten mit Verweis auf Stellungnahmen der Bundespolizei und der Staatsanwaltschaft zurück. Lulas Bruder Genival Inácio da Silva war am Dienstag im Alter von 79 Jahren an Krebs gestorben.
Flüchtender Autofahrer stößt mitten in Hamburg mit Tanklaster zusammen
Auf der Flucht vor der Polizei ist ein betrunkener Autofahrer mitten im Hamburger Stadtgebiet mit einem Tanklastwagen zusammengestoßen. Der 28-Jährige wurde dabei in der Nacht zu Mittwoch leicht verletzt, wie die Beamten mitteilten. Der Lkw sei glücklicherweise nur leicht beschädigt worden, der Tank blieb heil. Zuvor musste sich bereits ein Polizist mit einem Sprung vor dem Fluchtfahrzeug in Sicherheit bringen. Dabei verletzte sich der Beamte leicht an der Hand.
Ermittler gehen von mehr als 1000 Einzelfällen bei Missbrauchsserie in NRW aus
Über einen Zeitraum von zehn Jahren sind im nordrhein-westfälischen Kreis Lippe mindestens 23 Kinder sexuell missbraucht worden. Die Ermittler gehen von mehr als 1000 Einzeltaten aus, wie Staatsanwaltschaft und Polizei am Mittwoch in Detmold mitteilten. Drei Männer im Alter von 56, 48 und 33 Jahren sitzen in Untersuchungshaft. Eine zentrale Rolle bei der Missbrauchsserie spielte demnach ein Campingplatz in Lügde.
Verteidiger von "El Chapo" verhören einzigen Zeugen in nur 30 Minuten
Fast drei Monate lang hat die Staatsanwaltschaft im Prozess gegen den mexikanischen Drogenboss Joaquín "El Chapo" Guzmán mehr als 50 Zeugen befragt. Am Dienstag begannen nun dessen Anwälte im New Yorker Gerichtssaal mit ihren Zeugenbefragungen - und waren nach einer halben Stunde bereits fertig. Als einzigen Zeugen rief die Verteidigung den FBI-Beamten Paul Roberts auf, der im Februar 2017 einen von Guzmáns Kokainlieferanten verhört hatte.
Darmstädter Künstlerkolonie Mathildenhöhe soll auf Unesco-Welterbeliste
Die Künstlerkolonie Mathildenhöhe in Darmstadt soll in die Unesco-Welterbeliste aufgenommen werden. Die Kultusministerkonferenz (KMK) der Länder kündigte am Mittwoch an, einen entsprechenden Antrag zu stellen. Die Städte Baden-Baden, Bad Ems und Bad Kissingen beteiligen sich zudem an einer internationalen Bewerbung von europäischen Bädern des 19. Jahrhunderts, die unter dem Titel "Great Spas of Europe" den Welterbetitel erhalten wollen.
Zwei Tote bei Granatenangriff auf Moschee im Süden der Philippinen
Bei einem Granatenangriff auf eine Moschee im Süden der Philippinen sind am Mittwoch zwei Menschen getötet worden. Vier weitere wurden bei der Attacke in der Stadt Zamboanga auf der Insel Mindanao getötet, wie die Behörden mitteilten. Die Explosion erschütterte die Moschee in den frühen Morgenstunden, als die Opfer noch schliefen. Auf Fotos waren zersplittertes Glas und blutbefleckte Gebetsmatten zu sehen.
Polizei: 15-Jähriger löst mit Böllerexplosion in Linienbus Panik aus
Ein 15-Jähriger hat in einem Linienbus in Bergisch Gladbach bei Köln einen Silvesterböller gezündet und damit eine Panik ausgelöst. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, ereignete sich der Vorfall bereits vor gut eineinhalb Wochen am Busbahnhof der nordrhein-westfälischen Stadt. Wegen der Detonation verriss der Busfahrer demnach zwar das Lenkrad und war kurz geschockt, konnte aber den Bus sicher stoppen.
Hunderte Schulen in Bangkok bleiben wegen Smogs geschlossen
Wegen massiver Luftverschmutzung in Bangkok haben die thailändischen Behörden erstmals die Schließung von hunderten Schulen angeordnet. Alle 437 staatlichen Schulen sollen von Mittwochmittag bis Freitag geschlossen bleiben, wie die Verwaltung der Metropolregion mitteilte. Eine Fläche von 1500 Quadratkilometern werde zum "Kontrollgebiet" erklärt.
Arktische Kälte überzieht Mittleren Westen der USA
Arktische Kälte hat weite Teile der USA fest im Griff: Der Nationale Wetterdienst der Vereinigten Staaten hat für Mittwoch "eine der kältesten arktischen Luftmassen seit jüngerem Gedenken" angekündigt. In fast einem Dutzend Bundesstaaten von North Dakota bis Ohio wurden die kältesten Temperaturen seit einer Generation erwartet. In der drittgrößten US-Stadt Chicago sollte es kälter werden als in Teilen der Antarktis.
Weiteres EuGH-Urteil zu EU-Tabakrichtlinie erwartet
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) verkündet heute (9.30 Uhr) ein weiteres Urteil zur EU-Tabakrichtlinie, mit der unter anderem Warnhinweise auf Zigarettenschachteln eingeführt und Mentholzigaretten verboten wurden. Hintergrund ist die Klage eines deutschen Herstellers, der sich auf vor allem mit Menthol aromatisierten Tabak spezialisiert hat. Das Familienunternehmen wandte sich vor dem Verwaltungsgericht Berlin gegen die auf der Richtlinie beruhenden deutschen Vorschriften. (Az. C-220/17)
R&B-Sänger James Ingram im Alter von 66 Jahren gestorben
Im Alter von 66 Jahren ist der R&B- und Soul-Sänger James Ingram gestorben. Weggefährten wie Starproduzent Quincy Jones und die Schauspielerin Debbie Allen gaben am Dienstag den Tod des zweifachen Grammy-Gewinners bekannt, der mit seiner samtigen Stimme Hits wie "Just Once" und "Baby, Come to Me" gelandet hatte.
Opferzahl nach Dammbruch-Katastrophe in Brasilien auf 84 gestiegen
Vier Tage nach der Dammbruch-Katastrophe in Brasilien hat sich die Zahl der Opfer auf 84 erhöht. 276 Menschen werden weiterhin vermisst, wie der Zivilschutz im Bundesstaat Minas Gerais am Dienstag mitteilte. 42 Leichen seien inzwischen identifiziert worden. Die Bergungsarbeiten dauern an. Die Hoffnung auf Überlebende ist aber äußerst gering. Seit Samstag konnten die Einsatzkräfte nur noch Leichen bergen.
Mann legt nach grausiger Mordserie in Kanada Geständnis ab
Nach einer Mordserie in Kanada hat der angeklagte Landschaftsgärtner die Taten gestanden. Der 67-jährige Bruce McArthur bekannte sich am Dienstag schuldig, wie die Polizei mitteilte. Er räumte ein, die acht Männer in Toronto umgebracht und ihre Leichen zerstückelt zu haben. Durch sein überraschendes Geständnis vermeidet der Angeklagte einen langwierigen Prozess. Stattdessen soll das Strafmaß nun schon kommende Woche verkündet werden.
Noch ein Minenarbeiter nach Grubenunglück in Polen vermisst
Bei einem Grubenunglück im Westen Polens sind am Dienstag mehrere Bergleute verletzt worden. Während 13 Kumpel aus der Kupfermine Rudna gerettet werden konnten, wurde am Dienstagabend weiter nach einem vermissten Minenarbeiter gesucht, wie das Bergbauunternehmen KGHM mitteilte. Das Unglück wurde durch ein Erdbeben der Stärke 4,1 ausgelöst. Zum Zeitpunkt des Bebens befanden sich 32 Bergleute im betroffenen Grubenbereich, zunächst galten14 von ihnen als vermisst.
TÜV Süd-Mitarbeiter nach Dammbruch-Katastrophe in Brasilien festgenommen
Nach der Dammbruch-Katastrophe in Brasilien mit mindestens 65 Toten und 279 Vermissten sind fünf Ingenieure festgenommen worden, darunter zwei Mitarbeiter des TÜV Süd in Brasilien. Drei der Festgenommenen arbeiteten für die Betreibergesellschaft, das Bergbauunternehmen Vale, wie die Staatsanwaltschaft am Dienstag mitteilte. Sie seien für Genehmigungsverfahren zuständig und in Belo Horizonte im Bundesstaat Minas Gerais festgenommen worden.
Berlin - 69. Berlinale: Die Familie, Geschlechtergerechtigkeit und Ernährung
Die Berlinale steht in diesem Jahr unter dem Motto "Das Private ist politisch". "Der Slogan der 68er Frauenbewegung erfährt neue Aktualität", betonte Festivaldirektor Dieter Kosslick bei der Programm-Pressekonferenz am Dienstag in Berlin. Das spiegele sich auch in den diesjährigen Themen des Filmfestivals: Kindheit, Familie, Geschlechtergerechtigkeit und Ernährung. Es ist Kosslicks letzte Berlinale – nach 18 Jahren räumt er seinen Posten.
Frankreichs schwuler ESC-Kandidat erstattet nach Hass-Attacken Anzeige
Frankreichs Kandidat für den European Song Contest (ESC), Bilal Hassani, sieht sich massiven Anfeindungen ausgesetzt. Der 19-jährige schwule Sänger erstattete am Dienstag Anzeige gegen Unbekannt wegen "Beleidigung, Aufruf zum Hass und zur Gewalt sowie homophoben Drohungen", wie sein Anwalt mitteilte. Seit er mit seinem Lied "Roi" (König) am Wochenende den ESC-Vorentscheid gewann, hagelt es Schmähungen in den sozialen Netzwerken.
Bundesregierung will Krebsforschung und Prävention massiv vorantreiben
Kampfansage gegen den Krebs: Deutschland will die Krebsforschung vorantreiben und die Prävention stärken. "Wir wollen Krebs besser verstehen, wir wollen Krebs verhindern, und wir wollen Krebs heilen", sagte Bundesforschungsministerin Anja Karliczek (CDU) am Dienstag in Berlin zum Start der "Nationalen Dekade gegen Krebs". Patienten sollen künftig vor allem schneller von neuen Forschungsergebnissen profitieren. Bislang dauert es oftmals mehrere Jahre, bis vielversprechende Therapien bei den Betroffen ankommen.
Australische Forscher testen Schwimmanzug zum Schutz gegen Hai-Attacken
Australische Wissenschaftler erproben neuartige Schwimmanzüge, die besser gegen Hai-Attacken schützen sollen. Forscher der Flinders Universität in Adelaide testen mit staatlicher Unterstützung ein Neopren-Material, wie die Experten am Dienstag mitteilten. Das neuartige Material soll die Folgen von Schnitten und Bissen verringern, insbesondere den Blutverlust der Opfer.
Indonesien: Regirung rechnet mit mehr als 70 Toten bei Überschwemmungen
Bei Überschwemmungen und Erdrutschen sind in Indonesien mindestens 70 Menschen ums Leben gekommen. Mindestens sechs Menschen würden vermisst, teilten die Behörden am Dienstag mit. Mehrere Dörfer seien komplett verschüttet worden. Heftige Regenfälle hatten Flüsse anschwellen und über die Ufer treten lassen.
18-jähriger Autofahrer bei Flucht vor Polizeikontrolle tödlich verunglückt
Auf der Flucht vor einer Polizeikontrolle ist ein 18-jähriger Autofahrer in Köln tödlich verunglückt. Eine Polizeistreife hatte den jungen Mann in der Nacht zum Dienstag wegen des defekten Abblendlichts an seinem Wagen anhalten wollen, wie die Polizei mitteilte. Als die Polizisten vor dem Auto des 18-Jährigen fahrend das Haltezeichen "Bitte Folgen" einschalteten, gab der 18-Jährige demnach Gas.
Unicef ruft zu Spenden von 3,9 Milliarden Dollar für Kinder in 59 Ländern auf
Das Kinderhilfswerk Unicef benötigt nach eigenen Angaben 3,9 Milliarden Dollar (3,3 Milliarden Euro) für Kinderhilfsprogramme in 59 Ländern. 41 Millionen Kinder seien von Kriegen, Gewalt und Naturkatastrophen betroffen, warnte das Kinderhilfswerk am Dienstag. Sie seien auf sauberes Wasser, Nahrung, Bildung, medizinische Hilfe und Schutz angewiesen. Die meisten Mittel werden demnach für Kinder im Bürgerkriegsland Syrien sowie in Aufnahmeländern benötigt, gefolgt vom Jemen, der Demokratischen Republik Kongo und dem Südsudan.
Fischsterben in Australien verschärft sich weiter
Das Fischsterben im dürregeplagten Südosten Australiens verschärft sich zunehmend: In den vergangenen Tagen seien hunderttausende Fische verendet, ein weiteres Massensterben sei angesichts anhaltend steigender Temperaturen und ausbleibenden Niederschlags wahrscheinlich, warnten die Behörden am Dienstag. Die einzige Möglichkeit, dem Fischsterben entgegenzuwirken, sei ein Einspeisen von Frischwasser in das Flusssystem, diese Möglichkeit bestehe derzeit aber nicht.
Putzfrau von New Yorker Milliardär steckt Wochenende über in Fahrstuhl fest
Drei Tage lang hat die Putzfrau eines New Yorker Milliardärs im Fahrstuhl von dessen Haus festgesteckt. Die Feuerwehr befreite die Frau am Montag aus ihrer misslichen Lage, wie ein Sprecher der Rettungskräfte sagte. Der das Wochenende über in dem Aufzug eingeschlossenen Frau gehe es dem Anschein nach gut, sie sei aber zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht worden.
"Narcos: Mexico"-Schauspieler Edda trifft Drogenboss "El Chapo" in Gerichtssaal
In der Netflix-Serie "Narcos: Mexico" verkörpert der Schauspieler Alejandro Edda den berüchtigten Drogenboss Joaquín "El Chapo" Guzmán - jetzt hat er ihn vor Gericht aus nächster Nähe erlebt. Der 34-jährige Darsteller kam am Montag als Zuschauer in den Gerichtssaal in Brooklyn, wo dem einstigen Anführer des mexikanischen Sinola-Kartells der Prozess gemacht wird.
Haftstrafen nach spektakulärem Juwelenraub am Amsterdamer Flughafen Schiphol
Knapp 14 Jahre nach einem millionenschweren Juwelenraub am Amsterdamer Flughafen Schiphol hat ein niederländisches Gericht mehrjährige Haftstrafen gegen die Täter verhängt. Die beiden Männer, die Ende Februar 2005 im Fluchtfahrzeug saßen, wurden am Montag von einem Gericht in Haarlem zu sechs beziehungsweise sieben Jahren Haft verurteilt. Ein ehemaliger Angestellter der niederländischen Fluggesellschaft KLM, der den Tätern unter anderem KLM-Uniformen besorgt hatte, erhielt fünf Jahre Haft.
Festnahme nach dreistem Kunstraub in renommiertem Moskauer Museum
Einen Tag nach einem dreisten Kunstraub in der renommierten Tretjakow-Galerie in Moskau hat die russische Polizei den mutmaßlichen Dieb festgenommen. Ein 31-Jähriger wurde nach Angaben des Innenministeriums am Montag in einem Dorf in der Nähe der Hauptstadt gefasst. Er soll am Sonntag vor aller Augen ein Landschaftsbild der Schwarzmeer-Halbinsel Krim aus dem 19. Jahrhundert aus dem Museum entwendet haben.
Drei Pkw-Insassen bei Frontalzusammenstoß mit Schweinetransporter in NRW getötet
Bei einem Frontalzusammenstoß sind im nordrhein-westfälischen Bocholt am Montagmorgen drei Menschen ums Leben gekommen. Das Auto der 23, 25 und 34 Jahre alten Männer kollidierte auf einer Bundesstraße mit einem entgegenkommenden Viehtransporter, wie die Polizei mitteilte. Der Schweinetransporter war demnach aus zunächst unbekannten Gründen von seiner Fahrspur abgekommen und in den Gegenverkehr geraten.
Bundespolizei erwirkt nach mehr als 80 Straftaten Haftbefehl gegen 74-Jährigen
Nach mehr als 80 Straftaten hat die Bundespolizei Haftbefehl gegen einen 74-jährigen Mann aus Gießen erwirkt. Der gewalttätige Rentner war in den vergangenen beiden Jahren nahezu Dauergast bei der Bundespolizei im Bahnhof von Gießen, wie die Ordnungshüter am Montag mitteilten. Der 74-Jährige fiel demnach unter anderem wiederholt wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, tätlichen Angriffs, Körperverletzung sowie Beleidigung auf.
Ein Verletzter bei Frontalzusammenstoß zweier Transportschiffe auf Rhein
Beim Frontalzusammenstoß zweier Transportschiffe auf dem Rhein ist am Montag ein 53-jähriger Schiffsführer leicht verletzt worden. Nach dem Unfall bei Dormagen-Zons in Nordhein-Westfalen flossen aus dem Vorschiff eines Tankmotorschiffs etwa 2000 Liter Gasöl in den Fluss, wie die Polizei in Duisburg weiter mitteilte. Wegen des Gasöls legte die Feuerwehr im stromabwärts gelegenen Düsseldorf Ölsperren an Häfen der NRW-Landeshauptstadt aus.
Musiker und Polizei machen aus Konzerthaus gestohlenen Kontrabass ausfindig
Mit Hilfe eines aufmerksamen Zeugen hat die Polizei in Dortmund einen gestohlenen Kontrabass wiederbeschafft. Das Musikinstrument war am 11. Januar im Dortmunder Konzerthaus gestohlen worden, wie die Ermittler am Montag mitteilten. In der vergangenen Woche wurde es in der Dortmunder Innenstadt zum Verkauf angeboten - ausgerechnet einem 51-jährigen Musiker, der von dem gestohlenen Kontrabass wusste.
Polizist verfolgt Jogger auf rosafarbenem Dog-Scooter
Auf einem Roller mit einem Zughund vorneweg hat die Polizei im rheinland-pfälzischen Worms einen flüchtenden Jogger verfolgt. Auslöser für den kuriosen Einsatz war ein mutmaßlicher Übergriff des Joggers auf die 36-jährige Besitzerin des sogenannten Dog-Scooters, wie die Ordnungshüter am Montag mitteilten.
Erste Ernte von Medizinal-Cannabis in Deutschland Ende 2020 erwartet
Ende 2020 soll in Deutschland erstmals Cannabis für medizinische Zwecke geerntet werden. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) will im zweiten Quartal des laufenden Jahres endgültig den Zuschlag für mögliche Produzenten von Medizin-Cannabis erteilen, wie die Behörde am Montag in Bonn mitteilte. Insgesamt 79 Bieter haben demnach Angebote abgegeben. Es geht um den Anbau von 10.400 Kilogramm Cannabis, verteilt auf vier Jahre.
ZOLL: Säckeweise Münzgeld in Auto an deutsch-schweizerischer Grenze
In einem Auto haben Zollbeamte in Bietingen an der deutsch-schweizerischen Grenze 18.000 Euro Bargeld entdeckt - nicht etwa in Scheinen, sondern in Münzen. Das mehr als 40 Kilogramm schwere Münzgeld wurde im Wagen von zwei Männern bei deren Ausreise in die Schweiz gefunden, wie das Hauptzollamt im baden-württembergischen Singen am Montag mitteilte. Beide hatten demnach angeben, keine nennenswerte Bargeldbeträge mitzuführen.