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Polizei: Zahl der Opfer von Kindesmissbrauch in Lügde auf 29 gestiegen
Bei den Ermittlungen im Fall des mehr als tausendfachen Kindesmissbrauchs in Nordrhein-Westfalen haben die Behörden weitere Betroffene identifiziert. Die Zahl der bislang ermittelten Opfer sexueller Gewalt stieg von 23 auf 29, wie die Ermittler am Freitag in Bielefeld mitteilten. Den Angaben zufolge wir das Verfahren in dem Aufsehen erregenden Fall nun vom Polizeipräsidium Bielefeld geführt.
Ein "Amateur, der falsch singt" und trotzdem ein Weltstar wurde
Ein "Amateur, der falsch singt": Mit dieser Einschätzung einer BBC-Jury ist vor gut 50 Jahren nicht irgendein musikalischer Stümper, sondern der spätere Weltstar David Bowie abgekanzelt worden. Der britische Sänger trat am 2. November 1965 mit seiner Band David Bowie and the Lower Third vor den BBC-Experten auf, wie in einer Dokumentation geschildert wird, die am 9. Februar auf BBC 2 laufen soll.
Star-Verteidiger von Drogenboss "El Chapo" fordert von Geschworenen Freispruch
Im New Yorker Mammutprozess gegen den mexikanischen Drogenboss Joaquín "El Chapo" Guzmán hat die Verteidigung einen Freispruch gefordert. Nicht "El Chapo" sei Anführer des berüchtigten Sinaloa-Kartells gewesen, sondern sein flüchtiger Mitgründer Ismael "El Mayo" Zambada, sagte Star-Anwalt Jeffrey Lichtman am Donnerstag in seinem Schlussplädoyer. Scharf ging Lichtman mit einigen Zeugen der Anklage ins Gericht. Deren Aussagen seien "Müll", die Geschworenen dürften ihnen nicht glauben.
Drei Thalys-Helden aus den USA bekommen die französische Staatsbürgerschaft
Weil sie durch ihr beherztes Eingreifen ein Blutbad in einem Thalys-Zug auf dem Weg von Amsterdam nach Paris verhinderten, ist drei jungen Männern aus den USA die französische Staatsbürgerschaft zuerkannt worden. Anthony Sadler, Alek Skarlatos und Spencer Stone hätten "ihr Leben für die Werte der Republik riskiert", begründete der französische Generalkonsul in San Francisco, Emmanuel Lebrun-Damiens, am Donnerstag (Ortszeit) die Entscheidung bei einer Zeremonie im kalifornischen Sacramento.
Australien erlebte im Januar den heißesten Monat seit Wetteraufzeichnungsbeginn
Australien hat zu Jahresbeginn seinen heißesten Monat seit Beginn der Wetteraufzeichnungen erlebt. Die Durchschnittstemperatur auf dem fünften Kontinent habe 30 Grad überstiegen, teilte die australische Meteorologiebehörde am Freitag mit. Die höchste Temperatur wurde im Bundesstaat South Australia gemessen: Dort kletterte das Thermometer am 24. Januar auf 49,5 Grad.
Frankreichs Verfassungsrat bestätigt Sexkauf-Verbot
Der französische Verfassungsrat hat das sogenannte Sexkauf-Verbot bestätigt: Er wies am Freitag die Beschwerde von Prostituierten gegen ein seit 2016 geltendes Gesetz ab, nach dem Freiern Geldstrafen von mindestens 1500 Euro drohen. Die nach schwedischem Vorbild eingeführte Regel verstoße nicht gegen das Grundrecht auf sexuelle Freiheit, hieß es.
Kältewelle aus dem Mittleren Westen zieht an die Ostküste der USA
Nach dem Mittleren Westen muss sich auch die Ostküste der USA auf eine extreme Kältewelle aus der Arktis vorbereiten. Der Nationale Wetterdienst (NWS) warnte für Freitag vor gefährlichem Winterwetter in der Metropole Boston im Ostküstenstaat Massachusetts. Auch für den Norden des Bundesstaates Rhode Island wurde eine Warnung herausgegeben.
Deutscher Jagdverband will unter Umständen ganze Wolfsrudel abschießen lassen
In der Debatte um den Umgang mit Wölfen hat der Deutsche Jagdverband den Abschuss ganzer Rudel ins Gespräch gebracht. Den sehr anpassungsfähigen Raubtieren müsse beigebracht werden, sich von Menschen und Nutztieren fernzuhalten, sagte Verbandspräsident Hartwig Fischer der "Bild"-Zeitung vom Freitag. "Dazu kann es auch notwendig sein, ganze Rudel zu töten." Wölfe sind strengstens geschützt und dürfen überhaupt nicht gejagt werden.
Rekordmenge Schuppen des bedrohten Schuppentiers in Hongkong beschlagnahmt
Der Hongkonger Zoll hat nach eigenen Angaben eine Rekordmenge an Schuppentier-Schuppen beschlagnahmt. Wie er am Freitag mitteilte, entdeckten Zollbeamte am 16. Januar in einem Zollgebäude einen Container mit mehr als acht Tonnen Schuppen der bedrohten Tiere sowie weitere 2,1 Tonnen Elefanten-Stoßzähne. Die Ladung stammte aus Nigeria und war als Gefrierfleisch deklariert. Ein Mitarbeiter und eine Mitarbeiterin einer Hongkonger Handelsfirma wurden festgenommen.
Verirrter Leopard verletzt mehrere Schaulustige in indischer Stadt
Ein wilder Leopard hat in der indischen Stadt Jalandhar eine Panik ausgelöst. Das Tier streifte am Donnerstag mehrere Stunden durch die 800.000 Einwohner zählende Stadt im Norden des Landes und verletzte vier Menschen, bevor es eingefangen werden konnte. Bei den meisten Verletzten handelte es sich um Schaulustige, die der Raubkatze zu nahe gekommen waren. Videos im Netz zeigten den Leoparden, wie er Einwohner in Gärten und Straßen anfiel.
USA: Schlagloch führt zu Tunnel für geplanten Bankraub in Florida
Nicht schlecht gestaunt haben Straßenarbeiter im US-Bundesstaat Florida, die ein Schlagloch reparieren wollten. Das Loch führte zu einem Tunnel für einen offenbar geplanten Bankraub, wie die US-Bundespolizei FBI mitteilte. Der rund 45 Meter lange Tunnel war zu einer Filiale der Chase Bank in der rund 30 Kilometer nördlich von Miami gelegenen Stadt Pembroke Pines gegraben worden.
Schlagloch führt Polizei zu Tunnel für offenbar geplanten Bankraub in Florida
Ein Schlagloch auf einer Straße in Florida hat die US-Bundespolizei FBI auf die Spur eines Tunnels für einen offenbar geplanten Bankraub gebracht. An dem sehr schmalen, aber rund 45 Meter langen Tunnel sei wahrscheinlich mehrere Monate gearbeitet worden, sagte ein FBI-Sprecher. Der unterirdische Gang führte zu einer Filiale der Chase Bank in der rund 30 Kilometer nördlich von Miami gelegenen Stadt Pembroke Pines.
Arizona: Rekordfund von tödlicher Droge Fentanyl an US-Grenze
An der Grenze zu Mexiko haben die US-Behörden die Rekordmenge von 115 Kilogramm der tödlichen Droge Fentanyl entdeckt. Wie die US-Zoll- und Grenzschutzbehörde (CBP) am Donnerstag mitteilte, war das synthetische Opioid in einem Geheimfach in einem Sattelschlepper versteckt. Beschlagnahmt wurden auch 179 Kilogramm Crystal Meth. Der Fund gelang den Behörden am Grenzübergang Nogales im US-Bundesstaat Arizona.
USA: Verteidiger von "El Chapo" attackiert in Schlussplädoyer Zeugen
Der Strafverteidiger des mexikanischen Drogenbosses Joaquín "El Chapo" Guzmán hat in seinem Schlussplädoyer auf scharfe Attacken gegen mehrere Zeugen gesetzt. Staranwalt Jeffrey Lichtman bezeichnete 14 frühere Mitarbeiter Guzmáns, die bei dem Prozess in New York ausgesagt hatten, am Donnerstag als chronische Lügner. Die Geschworenen dürften ihren "Müll"-Aussagen keinen Glauben schenken. Der ganze Prozess sei eine "Farce".
Fernsehen: Vicky Krieps und Albrecht Schuch beste Fernsehschauspieler
Vicky Krieps und Albrecht Schuch sind die derzeit besten Fernsehschauspieler in Deutschland: Bei der Verleihung des Deutschen Fernsehpreises am Donnerstagabend in Düsseldorf konnten sich Krieps und Schuch in den Kategorien beste Schauspieler durchsetzen. Krieps wurde für ihre Rolle in der Neuauflage des Klassikers "Das Boot" ausgezeichnet. Schuch gleich für drei Rollen, er spielte in "Der Polizist und das Mädchen", "Gladbeck" und "Kruso".
Gericht: US-Rapperin Cardi B darf zwei Barkeeperinnen nicht bedrohen
Die US-Rapperin Cardi B hat am Donnerstag vor einem Gericht in New York die Erneuerung zweier Unterlassungserklärungen in einem Verfahren wegen Gewalt in einem Stripteaseclub unterzeichnet. Darin verpflichtet sich die 26-Jährige, keine Drohungen in den Onlinenetzwerken gegen zwei Gewaltopfer auszustoßen. Die Rapperin mit dem bürgerlichen Namen Belcalis Almánzar hatte bereits im Dezember eine solche Verpflichtungserklärung unterzeichnet. Am 4. April muss sie erneut vor Gericht erscheinen.
Haftstrafen für Pariser Polizisten in Vergewaltigungs-Prozess
Wegen der Vergewaltigung einer Touristin sind zwei Pariser Polizisten am Donnerstag zu jeweils sieben Jahren Gefängnis verurteilt worden. Das Pariser Schwurgericht hält für erwiesen, dass sich die beiden Beamten im früheren Präsidium der französischen Hauptstadt an der Kanadierin vergingen.
Chef der indischen "Love Commandos" wegen Erpressung festgenommen
Der Chef der indischen Hilfsorganisation Love Commandos, die sich um verzweifelte Paare kümmert, ist wegen Erpressung festgenommen worden. Sanjoy Sachdev sei bereits am Dienstag bei einer Razzia in einem seiner Zufluchtsorte für Paare in der Hauptstadt Neu Delhi gefasst worden, teilten die Behörden am Donnerstag mit. Dabei seien vier Paare befreit worden, die nach eigenen Angaben gegen ihren Willen festgehalten wurden und hohe Summen als Honorar an Sachdev zahlen sollten.
Elf Verletzte bei Auffahrunfall mit zwei Linienbussen in Aachen
Auf eisglatter Straße sind bei einem Auffahrunfall mit zwei Linienbussen am Donnerstag in Aachen elf Menschen verletzt worden, einer von ihnen schwer. Die Busse waren laut Polizei am Vormittag hintereinander auf einer Busspur in der Aachener Innenstadt unterwegs. Beim Abbremsen auf der vereisten Straße kamen beide Busse in Rutschen, wobei ein Bus gegen das Heck des vorausfahrenden Busses prallte.
Nächte auf der erdabgewandten Seite des Mondes kälter als erwartet
Die chinesische Mondsonde "Change 4" muss auf der erdabgewandten Mondseite kältere Nächte überstehen als angenommen. Die Temperatur auf der ferneren Seite des Erdtrabanten sei in der Nacht auf minus 190 Grad gefallen, teilte die chinesische Raumfahrtbehörde CNSA am Donnerstag mit. Dies sei "kälter, als die Wissenschaftler erwartet haben".
Fußgänger müssen sich vor Betreten von Fuß- und Radwegen vorsichtig umgucken
Fußgänger müssen vor dem Überqueren eines Geh- und Radwegs genau so aufpassen wie vor dem Betreten einer Straße. Das hat das niedersächsische Oberlandesgericht in Celle in einem am Donnerstag veröffentlichten Beschluss bekräftigt. Dazu gehöre, dass Fußgänger sich vergewissern müssten, ob sie den Weg "gefahrlos für sich und andere" betreten könnten. (Az. 14 U 102/18)
Diebe stehlen 30 Trensen und 20 Sättel aus Pferdestall in Köln
Diebe in der Sattelkammer: Bei einem nächtlichen Einbruch in einen Sportpferdestall in Köln haben Unbekannte 30 Trensen und 20 hochwertige Reitsättel erbeutet. Bei der Tat im Stadtteil Meschenich richteten die Diebe einen Schaden von mehreren zehntausend Euro an, wie die Polizei am Donnerstag weiter mitteilte.
Falscher Amokalarm sorgt für Aufregung an Realschule in NRW
Ein womöglich von einer Lehrerin versehentlich ausgelöster Amokalarm hat an einer Realschule im nordrhein-westfälischen Bergkamen für Aufregung gesorgt. Der Alarm "Gefahr einer Amoktat" war am Donnerstagvormittag bei den Ordnungshütern eingegangen, wie die Polizei in Unna mitteilte. Polizeibeamte durchsuchten daraufhin die gesamte Schule, fanden aber keine Hinweise auf eine reale Gefahr.
Behörden erlauben Abschuss von "Problemwolf" in Schleswig-Holstein
Die Behörden in Schleswig-Holstein haben den Abschuss eines sogenannten Problemwolfs genehmigt. Wie das Umweltministerium in Kiel mitteilte, erteilte das Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (LLUR) dafür am Donnerstag ausnahmsweise die Genehmigung. Untersuchungen hatten zuvor ergeben, dass das Tier mindestens sechs Schafe gerissen hatte, obwohl sich diese hinter speziellen Schutzzäunen aufhielten. Europaweit sind Wölfe strengstens geschützt und dürfen nur ausnahmsweise gejagt werden.
Italiens Polizei beschlagnahmt Kokain im Wert von einer halben Milliarde Euro
Die italienische Polizei meldet einen weiteren spektakulären Schlag im Kampf gegen den internationalen Drogenhandel: Sie beschlagnahmte mehr als zwei Tonnen Kokain mit einem Verkaufswert von rund einer halben Milliarde Euro. Das reine Kokain sei vergangene Woche im Hafen von Genua entdeckt worden, teilte die Polizei am Donnerstag mit. In der spanischen Küstenmetropole Barcelona, Zielort des Containers aus Kolumbien, wurde demnach ein 59-jähriger Spanier festgenommen.
US-Senator bekommt nach Prügelattacke eines Nachbarn gut 580.000 Dollar
Nach der heftigen Prügelattacke eines Nachbarn auf den republikanischen Senator Rand Paul sind dem US-Politiker mehr als 580.000 Dollar (507.000 Euro) als Entschädigung zugesprochen worden. Der Nachbar müsse 375.000 Dollar Strafe, 200.000 Dollar Schmerzensgeld sowie Behandlungskosten in Höhe von 7834 Dollar bezahlen, zitierten örtliche Medien am Mittwoch (Ortszeit) aus der Entscheidung eines Geschworenengremiums. Paul hatte bei der Attacke mehrere Rippenbrüche erlitten, außerdem war Flüssigkeit in seine Lunge eingedrungen.
Thronbesteigung: Malaysias neuer König Abdullah wurde vereidigt
In Malaysia hat der neue König Abdullah den Thron bestiegen. In einer pompösen Zeremonie legte Sultan Abdullah Sultan Ahmad Shah am Donnerstag in einer eisblauen Uniform seinen Amtseid ab. An dem Ereignis in der Hauptstadt Kuala Lumpur, das vom malaysischen Fernsehen übertragen wurde, nahmen außer Abdullahs Frau Regierungschef Mahathir Mohamad und hunderte weitere geladene Gäste teil.
Lebensgefährliche Kälte hält Teile der USA weiter umklammert
Eine brutale Kältewelle hält große Teile der USA weiterhin im Klammergriff. Mindestens zehn Menschen kamen laut US-Medien bis Donnerstag infolge der arktischen Temperaturen ums Leben. Das öffentliche Leben blieb im Mittleren Westen des Landes großteils lahmgelegt. Auch kam es weiterhin zu massiven Störungen des Zug- und Flugverkehrs sowie der Strom- und Wasserversorgung.
Nachbarschaftsstreit um einen Hund Grund für tödliche Schüsse auf Korsika
Ein alter Nachbarschaftsstreit über einen Hund hat zu den tödlichen Schüssen auf der französischen Mittelmeerinsel Korsika geführt. Der Konflikt zwischen dem Mann, der am Mittwoch einen Menschen erschoss und fünf weitere Menschen verletzte, und dessen Nachbarn habe vor fünf bis sechs Jahren begonnen, sagte die Staatsanwältin von Bastia, Caroline Tharot. Demnach hatte der Hund des Schützen damals offenbar die Freundin seines Nachbarn gebissen.
Erste Hinrichtung in den USA in diesem Jahr
In den USA ist zum ersten Mal in diesem Jahr ein Häftling hingerichtet worden. Das Todesurteil gegen den Polizistenmörder Robert Mitchell Jennings wurde am Mittwoch in einem Gefängnis in Huntsville im US-Bundesstaat Texas mit einer Giftspritze vollstreckt. Ein Gericht hatte in dieser Woche letzte Rechtsmittel des 61-Jährigen zurückgewiesen.
Deutschland: Volksbegehren "Rettet die Bienen" beginnt in Bayern
In Bayern beginnt heute ein zwei Wochen laufendes Volksbegehren für mehr Artenschutz. Unter dem Motto "Rettet die Bienen" müssen die Initiatoren bis zum 13. Februar die Unterschriften von rund einer Million Wahlberechtigten sammeln, um einen Volksentscheid zu erreichen. Falls ihnen das gelingt, kommt es binnen sechs Monaten zur Abstimmung über die geforderten Verschärfungen des bayerischen Naturschutzgesetzes.
Anklage fordert in Schlussplädoyer Verurteilung von Drogenboss "El Chapo" Guzmán
Im Prozess gegen den mexikanischen Drogenboss Joaquín "El Chapo" Guzmán in New York hat die Anklage in ihrem Schlussplädoyer einen Schuldspruch gefordert. Die Anklage habe in dem Mammutverfahren eine "Flut von Beweisen" gegen den einstigen Anführer des berüchtigten Sinaloa-Kartells vorgelegt, sagte Staatsanwältin Andrea Goldbarg am Mittwoch.
US-Superstar Ariana Grande blamiert sich mit falsch geschriebenem Tattoo
Mit einem falsch geschriebenen Tattoo hat sich Popstar Ariana Grande blamiert. Die US-Sängerin wollte sich eigentlich mit japanischen Schriftzeichen den Namen ihrer Hit-Single "7 Rings" auf die Handfläche tätowieren - heraus kam aber das Wort "shichirin", ein kleiner japanischer Kohlegrill. Internetnutzer machten die 25-Jährige, passenderweise eine Veganerin, schnell auf den Fehler aufmerksam.
Festnahme und Evakuierungen nach Sprengstoff-Fund nahe Trier
Ein Sprengstoff-Fund in einem Haus in der Nähe von Trier hat einen Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr ausgelöst. Die Polizei fand am Mittwochabend bei Durchsuchungen im Keller eines Mehrparteienhauses in der Gemeinde Igel "hochgradig explosionsgefährlichen" Sprengstoff, wie das Polizeipräsidium Trier mitteilte. Polizei und Feuerwehr sperrten die Gegend daraufhin ab und brachten Anwohner in Sicherheit. Nach der Entschärfung des Sprengstoffs wurde Entwarnung gegeben. Es gab eine Festnahme.
Mann erschießt auf Korsika einen Menschen und nimmt sich das Leben
Auf der französischen Mittelmeerinsel Korsika hat ein Mann auf offener Straße um sich geschossen und dabei einen Menschen getötet und fünf weitere verletzt. Der vorbestrafte Täter verschanzte sich dann in einem Gebäude in Bastia und nahm sich später das Leben, wie Bürgermeister Pierre Savelli und Innenminister Christophe Castaner in der Nacht auf Donnerstag sagten. Die genauen Motive des Mittsechzigers waren zunächst unklar; Bandenkriminalität oder Terrorismus schlossen die Ermittler aber aus.
Flugzeugteile in Frankreich stammen vermutlich von Flieger Salas
In Nordfrankreich gefundene Sitzteile stammen vermutlich von dem Flugzeug des vermissten argentinischen Fußballers Emiliano Sala. Die britischen Ermittler nannten es am Mittwoch in London "wahrscheinlich", dass die Überreste von dem Flieger stammen, der vor fast zehn Tagen verschwunden war. Die Sitzkissen waren am Montag an einem Strand der Gemeinde Surtainville am Ärmelkanal angespült worden.
Gwyneth Paltrow wegen Skiunfalls und anschließender Flucht verklagt
Die US-Schauspielerin Gwyneth Paltrow ist von einem Skifahrer auf eine Millionenentschädigung verklagt worden, weil sie einen schweren Zusammenprall verursacht und dann Unfallflucht begangen haben soll. In der am Dienstag bei einem Gericht im US-Bundesstaat Utah eingereichten Klage wirft der 72-jährige Rentner Terry Sanderson dem Hollywoodstar vor, bei dem Vorfall im Februar 2016 "außer Kontrolle" mit ihren Skiern abwärts gerast und von hinten in ihn hineingefahren zu sein.
Das stinkt wirklich zum Himmel: Durianfrucht für 1000 Dollar verkauft
Zwei seltene Exemplare der als Stinkobst bekannten Durianfrucht sind in Indonesien für jeweils 14 Millionen Rupiah (875 Euro) verkauft worden. "Der Käufer wollte nicht genannt werden, aber er war ein Durian-Liebhaber", sagte Supermarktleiter Heriawan Teten nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview am Mittwoch. Bei den zwei Früchten handelte es sich nicht um die üblichen länglichen Durians, die für ein paar Euro zu haben sind, sondern um äußert seltene runde "J-Queens".
Frankreich: Gefährlicher Hai tötet Fischer vor der Insel La Réunion
Frankreich beklagt das erste Hai-Opfer in diesem Jahr: Vor der Insel La Réunion im indischen Ozean wurde ein Fischer getötet, wie die Behörden am Mittwoch mitteilten. Der Raubfisch griff den Mann demnach in der Mündung eines Flusses in der Gemeinde Sainte-Rose an. Der Hai biss dem Mann das linke Bein ab. Das Opfer verblutete in kurzer Zeit.