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Letzte Nachrichten

Arbeiter bei schwerem Arbeitsunfall auf Sylter Baustelle getötet
Bei einem schweren Arbeitsunfall auf einer Baustelle auf Sylt ist ein Mann ums Leben gekommen. Der 42-jährige Arbeiter geriet bei Abrissarbeiten in der Inselhauptstadt Westerland in den Bewegungsbereich einer Baggerschaufel, wie die Polizei in Flensburg am Mittwoch mitteilte. Das schwere Arbeitsgerät erfasste demnach den Oberkörper des Bauarbeiters, der dabei tödlich verletzt wurde.

Statistik: Jeder vierte Todesfall 2019 geht auf Krebserkrankung zurück
Jeder vierte Todesfall in Deutschland im Jahr 2019 ist auf die Folgen einer Krebserkrankung zurückgegangen. Laut einer am Mittwoch veröffentlichten Statistik des Statistischen Bundesamts in Wiesbaden starben rund 231.000 Menschen an Krebs. Damit ist die Zahl der Krebstoten in der Bundesrepublik seit 1999 um zehn Prozent gestiegen.

Curevac und GSK wollen Impfstoff gegen Coronavirus-Varianten entwickeln
Das Tübinger Unternehmen Curevac und der britische Pharmakonzern GlaxoSmithKline (GSK) wollen zusammen einen neuen Impfstoff gegen die ansteckenderen Varianten des Coronavirus entwickeln. Dazu vereinbarten Curevac und GSK nach eigenen Angaben vom Mittwoch eine Zusammenarbeit mit dem Ziel, das Vakzin im nächsten Jahr auf den Markt zu bringen. Zudem unterstützt GSK demnach die Herstellung von bis zu 100 Millionen Dosen eines derzeit noch in Entwicklung befindlichen ersten Corona-Impfstoffs von Curevac.

WHO-Expertenteam besucht Institut für Virologie in Wuhan
Die Mission der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur Untersuchung der Herkunft des Coronavirus in China hat ein Labor besucht, aus dem laut Ex-US-Präsident Donald Trump das Virus stammen soll. Die Wissenschaftler besuchten das Institut für Virologie in der Stadt Wuhan am Mittwoch. Ein Mitglied des Expertengremiums, Peter Daszak, sagte, das Team erwarte einen "sehr produktiven Tag". Die Experten würden "alle Fragen stellen, von denen wir wissen, dass sie gestellt werden müssen".

Notfallzulassung für russischen Corona-Impfstoff Sputnik V in Mexiko erteilt
Mexiko hat eine Notfallzulassung für den russischen Corona-Impfstoff Sputnik V erteilt. Die Gesundheitsbehörde Cofepris habe die Zulassung am Dienstag erteilt, sagte der mexikanische Gesundheitsminister Hugo López-Gatell auf einer Pressekonferenz. Mexikos Präsident Andrés Manuel López Obrador hatte bereits vergangene Woche in einem Telefongespräch mit seinem russischen Kollegen Wladimir Putin die Lieferung von 24 Millionen Dosen des Vakzins vereinbart. Mexiko ist eines der weltweit am stärksten von der Pandemie getroffenen Länder.

Mehr als 70 Häuser nahe Perth durch Waldbrand zerstört
Durch einen Waldbrand nahe der westaustralischen Metropole Perth sind bereits mehr als 70 Wohnhäuser vernichtet werden. Nach Angaben der Behörden wurden bis Mittwochmittag (Ortszeit) mindestens 71 Häuser zerstört. Die Flammen fraßen sich durch die Hügellandschaft nahe der Zwei-Millionen-Einwohner-Stadt fort und bewegten sich in westlicher Richtung auf dichter bevölkerte Gegenden zu. Todesfälle oder Fälle von schwereren Verletzungen durch die Flammen wurden zunächst nicht bekannt.

Mehr als 9700 Corona-Neuinfektionen in Deutschland
In Deutschland sind binnen eines Tages mehr als 9700 Neuinfektionen mit dem Coronavirus verzeichnet worden. Wie das Robert Koch-Institut (RKI) am Mittwochmorgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte, wurden weitere 9705 Ansteckungsfälle registriert. Die Gesamtzahl der nachgewiesenen Infektionen mit dem Coronavirus in Deutschland seit Beginn der Pandemie stieg damit auf 2.237.790.

Erneut Prototyp von neuer SpaceX-Rakete bei Landung explodiert
Erneut ist ein Prototyp einer neuen Rakete des US-Raumfahrtunternehmens SpaceX bei der Landung explodiert. Live-Aufnahmen zeigten am Dienstag, wie die in Boca Chica im US-Bundesstaat Texas gestartete Rakete Starship SN9 nach dem Testflug auf dem Boden aufschlug und in Flammen aufging.

Corona-Impfungen im Westjordanland begonnen
Im israelisch besetzten Westjordanland haben am Dienstag Anti-Corona-Impfungen für medizinisches Personal begonnen. Dabei seien 2000 Impfdosen des Vakzins von Moderna eingesetzt worden, die Israel an die palästinensischen Autonomiebehörden geliefert hatte, hieß es aus medizinischen Kreisen. Israel hatte sich zu der Lieferung von 5000 Impfdosen verpflichtet, nachdem die Regierung in Jerusalem von der UNO und Nichtregierungsorganisationen dazu gedrängt worden war.

Zwei FBI-Agenten bei Schusswechsel in Florida getötet
Bei einem Schusswechsel im US-Bundesstaat Florida sind zwei Ermittler der Bundespolizei FBI getötet worden. Drei weitere Polizisten wurden nach FBI-Angaben verletzt, als sie am frühen Dienstagmorgen in der Stadt Sunrise die Wohnung eines Verdächtigen durchsuchen wollten. Medienberichten zufolge ging es um einen Fall von Kinderpornografie. Zwei der verletzten Polizisten wurden ins Krankenhaus gebracht, sie befanden sich laut FBI in einem "stabilen" Zustand.

Britischer Corona-Held "Captain Tom" an Covid-19 gestorben
Der durch eine Spenden-Sammelaktion zum Corona-Helden aufgestiegene britische Weltkriegsveteran Tom Moore ist an Covid-19 gestorben. Das teilte die Familie des 100-Jährigen am Dienstag mit. "Captain Tom" war am Sonntag ins Krankenhaus gebracht worden, nachdem bei ihm eine Corona-Infektion festgestellt worden war.

Lange Haftstrafen in Mordprozess um auf Friedhof verscharrte Leiche
Im Prozess um eine auf einem Friedhof in Hannover versteckte Leiche hat das Landgericht der niedersächsischen Hauptstadt die beiden Angeklagten am Dienstag wegen Mordes zu langen Haftstrafen verurteilt. Wie ein Gerichtssprecher mitteilte, verurteilten die Richter eine 26-Jährige zu neun Jahren Gefängnis und ihren 24-jährigen Freund zu einer 14-jährigen Haftstrafe. Beide hatten demnach im April 2020 einen Bekannten der Frau mit mehr als hundert Messerstichen getötet.

Rüstiges Rentnerpaar in Aachen hält Autoräuber bis zu Festnahme in Schach
Ein rüstiges Rentnerpaar in Aachen hat einen Autoräuber bis zu dessen Festnahme in Schach gehalten. Der 22-jährige Verdächtige versuchte am Montag, die 79-jährige Fahrerin aus ihrem parkenden Geländewagen zu ziehen und sich des Fahrzeugs zu bemächtigen, wie die Polizei in Aachen am Dienstag erklärte. Die Frau wehrte sich aber "tatkräftig mit Händen und Füßen". Ihr 81-jähriger Ehemann versetzte dem Täter obendrein einen Faustschlag.

Mann soll Freund von Tochter aus Fenster gestoßen haben
In Düsseldorf steht ein 50-Jähriger unter Verdacht, den Freund seiner Tochter aus dem Fenster gestoßen zu haben. Der 28-Jährige wurde bei dem Sturz schwer verletzt, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Montagabend mitteilten. Der Verdächtige wurde vorläufig festgenommen.

Regionalregierung: Stiertreiben in Pamplona kann auch dieses Jahr nicht stattfinden
Das berühmte Stiertreiben in Pamplona muss nach Angaben der Regionalregierung von Navarra wegen der Corona-Pandemie auch in diesem Jahr ausfallen. Es sei auch in diesem Jahr "nicht möglich", das für Juli geplante San-Fermín-Festival abzuhalten, sagte die Präsidentin der nordspanischen Region, María Chivite, am Dienstag bei einem Wirtschaftsforum. Es sei "unverantwortlich, Erwartungen zu wecken, die unmöglich erfüllt werden können".

Acht Tote bei Raubüberfall auf Goldgrube in Burkina Faso
Im westafrikanischen Burkina Faso sind bei einem Raubüberfall auf eine Goldgrube acht Menschen getötet worden, darunter ein 15-jähriger Junge. Die Angreifer wollten an der Mine im Südwesten des Landes Goldkäufer ausrauben und schossen auf die Arbeiter, wie ein Polizist am Montagabend der Nachrichtenagentur AFP sagte. Nach dem Überfall kam es demnach noch zu gewaltsamen Zusammenstößen zwischen Arbeitern und Anwohnern, die die Goldgräber für den Tod mehrerer Bauern verantwortlich machten.

Dreijähriger stirbt bei Verkehrsunfall mit Lastwagen
Im baden-württembergischen Pfullingen ist ein knapp dreijähriges Kind bei einem Verkehrsunfall mit einem Lastwagen gestorben. Der Junge sei ersten Ermittlungen zufolge mit einem Laufrad unterwegs gewesen, auf die Straße gelaufen und von dem Lastwagen erfasst worden, teilte die Polizei in Reutlingen am Dienstag mit. Der Lastwagenfahrer und seine Beifahrerin mussten mit einem schweren Schock ins Krankenhaus.

Zwölfjähriger in Hessen flieht nachts mit Auto vor Polizei
Ein Zwölfjähriger ist in Hessen mit dem Auto eines Bekannten vor der Polizei geflüchtet. Die Spritztour endete in der Nacht zum Dienstag in Offenbach an einer Gartenmauer, wie die Polizei mitteilte. Der Junge hatte sich ersten Erkenntnissen zufolge den Autoschlüssel eines Bekannten geschnappt und fuhr daraufhin mit zwei elf und 14 Jahre alten Freunden durch ein Wohngebiet.

Zahl der Femizide in Frankreich auf 15-Jahres-Tief
Die Zahl der sogenannten Femizide ist in Frankreich auf den niedrigsten Stand seit 15 Jahren gefallen: Im vergangenen Jahr zählten die Behörden 90 Tötungen von Frauen durch ihre Lebensgefährten oder Ex-Partner, wie der französische Justizminister Eric Dupond-Moretti am Dienstag in Paris mitteilte. Ein Jahr zuvor waren es noch 146 gewesen. Dies gebe Anlass zur "Hoffnung", sagte Dupond-Moretti.

28-Jähriger fährt 40 Kilometer zwischen Führerhaus und Auflieger von Lastwagen
Eine Strecke von rund 40 Kilometern hat ein 28-Jähriger zwischen dem Führerhaus und dem Auflieger eines Lastwagens zurückgelegt. Ein Zeuge machte den Lastwagenfahrer am Montag auf einer Bundesstraße auf die Situation aufmerksam, wie die Polizei im nordrhein-westfälischen Borken am Dienstag erklärte. Der Mann dürfte demnach in den Niederlanden auf den Lastwagen geklettert sein.

WHO-Experte nennt Mission in China "exzellent"
Die Mission der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur Untersuchung der Herkunft des Coronavirus in China macht nach Angaben des Delegationsmitglieds Peter Daszak "sehr gute" Fortschritte. Vor einem Besuch des Zentrums für Tierseuchen-Prävention in Wuhan am Dienstag sprach Daszak vor Journalisten von einem "exzellenten" China-Aufenthalt. Die Forschungsreise der WHO-Experten gilt als brisant, weil mögliche Versäumnisse der chinesischen Behörden in den Anfängen der Pandemie aufgedeckt werden könnten.

Aus "Hollywood" wird "Hollyboob": Aktivisten verändern Schriftzug in Los Angeles
In Los Angeles hat die Polizei sechs Verdächtige festgenommen, die den weltberühmten "Hollywood"-Schriftzug in den Hügeln über der Filmmetropole verändert haben sollen. Aus "Hollywood" wurde kurzzeitig "Hollyboob", wie auf Fotos im Internet zu sehen ist. "Boob" ist das englische Wort für Brust. Wie der Sender NBC Los Angeles berichtete, handelt es sich bei den Festgenommenen um Aktivisten, die mit der Aktion auf das Thema Brustkrebs aufmerksam machen wollten.

Studie: Russischer Corona-Impfstoff Sputnik V zu 91,6 Prozent wirksam
Der russische Corona-Impfstoff Sputnik V ist laut einer Studie zu mehr als 90 Prozent wirksam. Nach der am Dienstag von der renommierten britischen Fachzeitschrift "The Lancet" veröffentlichten Studie schützte das vom russischen Forschungszentrum Gamaleja entwickelte Vakzin in der dritten und letzten Phase der klinischen Studien 91,6 Prozent der Probanden vor einer symptomatischen Covid-19-Erkrankung. Nach Angaben der Autoren wurde der Impfstoff von den Probanden zudem gut vertragen.

Unbekannter zertrümmert mit Hammer Schaufenster von Goldschmied und plündert Auslage
Mit einem einfachen Hammer hat ein Unbekannter in der Nacht zum Dienstag in Passau die Schaufensterscheibe einer Goldschmiede eingeschlagen und sich an der Auslage bedient. Der Täter entwendete Goldschmuck im Wert eines vierstelligen Eurobetrags, wie die Polizei in Straubing mitteilte. Die Polizei fand den Hammer und mehrere auf dem Boden verstreute Schmuckstücke. Eine umgehend eingeleitete Fahndung nach dem Täter blieb erfolglos.

Japan verlängert Ausnahmezustand bis Anfang März
Japans Regierung hat den Corona-Ausnahmezustand um einen Monat verlängert. Der bis zum 7. Februar verhängte Ausnahmezustand im Großraum Tokio und mehreren weiteren Regionen werde nun bis zum 7. März dauern, sagte Regierungschef Yoshihide Suga am Dienstag. Nur in der Region Tochigi nördlich der Hauptstadt wird der Ausnahmezustand wie geplant am Sonntag aufgehoben.

Unternehmer und Milliardär Elon Musk nimmt eine Twitter-Auszeit
Der Unternehmer und Milliardär Elon Musk nimmt eine Auszeit vom Internetdienst Twitter: "Eine Weile weg von Twitter" schrieb der Gründer und Chef der Firmen Tesla und SpaceX am Dienstag gewohnt knapp auf seinem Profil. Zuletzt hatte Musk mit schlichten Erwähnungen von Firmen auf Twitter immer wieder deren Kurse nach oben getrieben. Auch in die Börsenschlacht um den Computerspielhändler Gamestop schaltete er sich ein.

New York wappnet sich für heftigste Schneefälle seit Jahren
New York wappnet sich für die heftigsten Schneefälle seit Jahren: Im Central Park in Manhattan lagen am Montagabend (Ortszeit) schon mehr als 40 Zentimeter Schnee, wie der Nationale Wetterdienst (NHS) der USA mitteilte. Bis Mittwoch könnte die Schneedecke in der Ostküstenmetropole laut den Wettervorhersagen mehr als 50 Zentimeter hoch werden.

Wachsender Unmut in Hongkong über Corona-Lockdowns ohne Vorwarnung
In Hongkong wächst der Unmut über die neue Corona-Strategie der Regierung, ohne Vorwarnung ganze Wohnviertel abzuriegeln und alle Bewohner zwangsweise auf das Coronavirus zu testen. Regierungschefin Carrie Lam verteidigte die drastische Vorgehensweise am Dienstag. Die meist mitten in der Nacht verhängten Lockdowns seien "keine Verschwendung von Arbeitskraft und Geld", sondern ein "lohnenswertes" Mittel im Kampf gegen die Pandemie.

Barmer: Krankschreibungen wegen Grippe in Corona-Pandemie halbiert
In der Corona-Pandemie hat sich die Zahl der Krankschreibungen wegen Grippe mehr als halbiert. Das geht aus einer am Dienstag in Berlin veröffentlichten Auswertung der Krankenkasse Barmer hervor. Danach waren zwischen November und Weihnachten des vergangenen Jahres pro Woche durchschnittlich nur 661 Versicherte wegen Influenza krank geschrieben. In den Jahren 2018 und 2019 lagen die Zahlen im Schnitt bei 923 bis 1721 pro Woche.

Abgetrennter Kopf aus dem Fenster geworfen - Mann verhaftet
Grausiger Fund in der südfranzösischen Hafenstadt Toulon: In einem Pappkarton, der aus einer Wohnung in Hafennähe auf die Straße geworfen wurde, befand sich ein abgetrennter Kopf. Die Polizei hielt deshalb am Dienstag einen Verdächtigen wegen mutmaßlicher Tötung fest.

Anwohner kehren nach Wassereinbruch in Berliner Baugrube teils in Wohnungen zurück
Seit Dienstagmorgen dürfen die Bewohner mehrerer nach einem Wassereinbruch in eine Baugrube evakuierten Berliner Häuser teilweise in ihre Wohnungen zurückkehren. In der Nacht sei intensiv an Abstützmaßnahmen für die einsturzgefährdeten Häuser gearbeitet worden, erklärte das zuständige Bezirksamt. Aus Sicherheitsgründen würde aber zunächst nur ein Teil der Straße für die Anwohner freigegeben. Am Dienstagmorgen begann das Technische Hilfswerk (THW) damit, das neben der Baugrube stehende Haus mit Balken abzustützen.

Anklage wegen Ausschreitungen auf Opernplatz in Frankfurt am Main erhoben
Mehr als ein halbes Jahr nach den schweren Ausschreitungen auf dem Opernplatz in Frankfurt am Main hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen sieben Männer vor dem Amtsgericht erhoben. Ihnen werden unter anderem Landfriedensbruch in einem besonders schweren Fall und versuchte gefährliche Körperverletzung vor, wie die Behörde am Dienstag mitteilte.