Formel 1: Auftakt in Australien wegen Corona offenbar gefährdet
Das für den 21. März geplante Renndebüt von Mick Schumacher (Haas) in der Formel 1 ist offenbar gefährdet. Der Saisonauftakt in Down Under könnte wegen der anhaltenden Coronavirus-Pandemie verschoben werden, wie die Onlineausgaben der Fachmagazine Autosport und Motorsport berichten. Demnach soll das Rennen später im Jahr nachgeholt werden. In Australien gelten im Kampf gegen COVID-19 strenge Beschränkungen.
Ein Sprecher äußerte sich nicht konkret zu den Gerüchten und betonte, dass man sich "auf die Rückkehr der Formel 1 im März dieses Jahres" freue. Im 23 Rennen umfassenden Rekordkalender der Königsklasse ist für den 28. März ein Rennen in Bahrain vorgesehen.
Im Vorjahr war das Rennen in Australien wegen Corona nur wenige Stunden vor dem Beginn des Trainings abgesagt worden. Wegen der Pandemie war die mit eigentlich 22 Grand Prix geplante WM auf 17 Rennen reduziert worden.
Schumacher ist nach seinem Titelgewinn in der Formel 2 aufgestiegen. Rund 30 Jahre nach seinem Vater und Rekordweltmeister Michael Schumacher soll er in diesem Jahr für Haas sein Debüt feiern. Neben Sebastian Vettel (Aston Martin) wird er der zweite deutsche Fahrer in der Königsklasse sein.
(A. Walsh--BTZ)