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DTM: Götz entreißt Lawson den Titel beim Saisonfinale
Der Uffenheimer Maximilian Götz hat sich auf der Zielgeraden der Saison noch den Titel in der DTM gesichert. Der Mercedes-Pilot gewann das turbulente 16. und letzte Rennen des Jahres auf dem Norisring und überflügelte damit noch den 19-jährigen Neuseeländer Liam Lawson, der im Ferrari nach einem frühen Unfall die Punkte verpasste. Lucas Auer (Österreich) und Daniel Juncadella (Spanien) komplettierten das Podium für Mercedes.
Auto durchbricht Sicherheitszaun am Regionalflughafen Weeze
Ein Mann hat mit seinem Auto den Sicherheitszaun des Regionalflughafens Weeze in Nordhrein-Westfalen durchbrochen. Der Wagen des 59-Jährigen wurde auf einer Nebenspur der Start- und Landebahn durch das Sicherheitspersonal gestoppt, wie die Polizei in Kleve am Sonntag mitteilte. Der Flugbetrieb wurde umgehend eingestellt und ein im Landeanflug befindliches Flugzeug umgeleitet.
"Verkehrssünder" werden künftig stärker zur Kasse gebeten
Nach langem Ringen kann die Erhöhung der Bußgelder für zu schnelles Fahren und weitere Verkehrsdelikte nun in Kraft treten. Der Bundesrat billigte am Freitag die Verordnung des Bundesverkehrsministeriums zur Änderung des Bußgeldkatalogs für Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung. Ursprünglich geplante strengere Regeln für Fahrverbote waren zuvor aber entschärft worden. Während sich die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) höhere Strafen gewünscht hätte, hält die Linke Straferhöhungen generell für "den falschen Weg".
Musk kündigt Umzug der Tesla-Zentrale vom nach Texas an
Nach seinem eigenen Umzug nach Texas hat der Unternehmer Elon Musk nun auch die Verlegung der Zentrale des Autobauers Tesla aus dem Silicon Valley in den südlichen US-Bundesstaat angekündigt. "Ich freue mich anzukündigen, dass wir unsere Zentrale nach Austin, Texas verlegen", sagte Musk am Donnerstag (Ortszeit) beim jährlichen Aktionärstreffen des Elektroautobauers. Dennoch werde das Unternehmen seine "Aktivitäten in Kalifornien weiter ausweiten".
ADAC: Benzinpreis erreicht erneut höchsten Stand seit 2013
Autofahren ist derzeit so teuer wie lange nicht mehr. Für einen Liter E10 müssen Autofahrer derzeit im bundesweiten Schnitt 1,609 Euro bezahlen, wie der ADAC am Mittwoch erklärte. Im Vergleich zur Vorwoche sind das 2,8 Cent mehr. Der Preis für Diesel stieg noch deutlicher an, um 3,4 Cent auf insgesamt 1,478 Euro. Die Ursache für die hohen Spritpreise sind laut ADAC die hohen Rohölpreise.
Versicherungswirtschaft: Ersatzteile für Autos werden teurer
Die Preise für Auto-Ersatzteile sind nach Angaben des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) in den vergangenen zwölf Monaten erneut deutlich angestiegen. "Die Preise von Pkw-Ersatzteilen stiegen von August 2020 bis August 2021 im Schnitt um über sechs Prozent, ein Kühlergrill kostet sogar fast neun Prozent mehr", erklärte die stellvertretende GDV-Hauptgeschäftsführerin, Anja-Käfer-Rohrbach, am Mittwoch. Damit setze sich ein bereits seit 2013 anhaltender Trend fort, in dem die Ersatzteilpreise deutlich stärker stiegen als die Inflationsrate.
Großbritannien hat große Probleme bei Anwerbung europäischer Lkw-Fahrer
Großbritannien hat große Probleme, dringend benötigte Tanklasterfahrer aus der EU anzuwerben. Wie Premierminister Boris Johnson der BBC am Dienstag am Rande des Parteitags der Konservativen in Manchester sagte, hat die Regierung bislang nur 127 Anträge auf ein Sonderkontingent an Arbeitserlaubnissen erhalten. Das ist weniger als die Hälfte der geplanten 300 Sondervisa. Johnson widersprach aber der britischen Zeitung "The Times", die von nur 27 Anträgen berichtet hatte.
Osnabrücker Zoll findet über 50.000 Ecstasy-Tabletten in Auto
Bei einer Kontrolle auf der Autobahn 30 haben Zöllner aus Osnabrück am Montag 50.000 Ecstasy-Tabletten gefunden. Sie kontrollierten ein polnisches Auto, das aus den Niederlanden kam, wie der Zoll am Dienstag mitteilte. Im Kofferraum sei ein Karton mit den Drogen gewesen, die mehr als 400.000 Euro wert gewesen seien.
US-Jury verurteilt Tesla zu Millionenzahlung wegen Rassismus
Eine Jury im US-Bundesstaat Kalifornien hat den Elektroautobauer Tesla wegen rassistischer Vorkommnisse in seinem Werk in Fremont zur Zahlung von 137 Millionen Dollar (gut 118 Millionen Euro) Schadenersatz verdonnert. Das Urteil erging am Montag vor einem Gericht in San Francisco auch deshalb, weil Tesla trotz Hinweisen nichts gegen die Beleidigungen unternommen haben soll, wie die Agentur Bloomberg News unter Berufung auf einen Anwalt des Geschädigten berichtete.
Toter und mehrere Verletzte bei Verkehrsunfall auf Nürburgring
Am frühen Montagabend ist es auf dem Nürburgring in Rheinland-Pfalz zu einem tödlichen Verkehrsunfall gekommen. Sieben Menschen wurden verletzt und ein Mann starb, wie die Polizei in Koblenz mitteilte. Zu dem Unfall kam es demnach, nachdem ein Auto in der Nordschleife Betriebsmittel verloren hatte und ein Abschleppfahrzeug im Einsatz war. Die nachfolgenden zehn Autos mussten ausweichen, verloren die Kontrolle und verunfallten.
NASCAR Cup: Bubba Wallace zweiter schwarzer Rennsieger
Bubba Wallace hat als erst zweiter schwarzer Rennfahrer einen Lauf der amerikanischen NASCAR Cup Series gewonnen. Der 27-Jährige siegte am Montag (Ortszeit) beim YellaWood 500 auf dem Talladega Superspeedway im US-Bundesstaat Alabama und schrieb Geschichte. Vor Wallace hatte als bislang einziger Schwarzer Wendell Scott 1963 in Jacksonville/Florida triumphiert.
Formel-1-Führung plant für 2022 deutlich mehr Sprintrennen
Die Formel-1-Führung will die Zahl der Sprintrennen in der Saison 2022 mehr als verdoppeln. "Wir werden das Format nicht überall verwenden. Wir wollen es mehr oder weniger bei einem Drittel der Rennen behalten", sagte Königsklassen-Geschäftsführer Stefano Domenicali bei Sky Sports UK. Die Formel 1 plant mit einem Rekordkalender von 23 Rennen, demzufolge kommen sieben bis acht Sprints infrage.
Lage der Autoindustrie im September deutlich verschlechtert
Die Lage der deutschen Autobauer und ihrer Zulieferer hat sich im September angesichts anhaltender Lieferengpässe deutlich verschlechtert. Der entsprechende Wert in der aktuellen Ifo-Konjunkturumfrage stürzte von 32,0 auf 13,2 Punkte ab, wie das Wirtschaftsforschungsinstitut am Montag in München mitteilte. Im Juli waren es noch 52,9 Punkte gewesen.
Lieferprobleme in Automobilindustrie spitzen sich massiv zu
Die Krise in der Automobilindustrie aufgrund des Mangels an Halbleitern und anderen Vorprodukten spitzt sich zu. "Wir gehen davon aus, dass zehn bis elf Millionen Fahrzeuge in diesem Jahr nicht gebaut werden können", sagte Albert Waas von der Beratungsgesellschaft Boston Consulting der "Welt am Sonntag". Vor einem Monat war Waas noch von weltweiten Produktionsausfällen von sieben bis acht Millionen Autos ausgegangen.
Neue Prognose: Millionen weniger Autos wegen Chipmangels
Der Chipmangel trifft die Automobilindustrie womöglich noch stärker als befürchtet. Nach Berechnungen der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC werden 2021 weltweit bis zu elf Millionen Autos weniger produziert und verkauft als im Vorjahr, wie der "Spiegel" am Freitag berichtete. Hintergrund sei vor allem der Mangel an Halbleitern, hinzu komme die Knappheit an Rohstoffen wie Stahl.
Benzinpreis im September so hoch wie seit acht Jahren nicht
Tanken war im September so teuer wie seit acht Jahren nicht mehr. Wie der ADAC auf Basis einer aktuellen Auswertung von Kraftstoffpreisen am Freitag mitteilte, stieg der Preis für einen Liter E10 im September um 1,2 Cent im Vormonatsvergleich auf durchschnittlich 1,569 Euro. Der Preis für Diesel erhöhte sich noch deutlicher, um 2,5 Cent auf durchschnittlich 1,411 Euro pro Liter. Teurer war Benzin laut ADAC zuletzt im August 2013, Diesel im November 2018.
Daimler-Aktionäre segnen Abspaltung der Lkw-Sparte ab
Die Aktionäre des Autoherstellers Daimler haben die Abspaltung der Lkw-Sparte Daimler Truck abgesegnet. Bei der virtuellen Hauptversammlung am Freitag stimmten 99,9 Prozent der Anteilseigner dafür, wie Daimler mitteilte. Auch der Beschluss zur Namensänderung der Autosparte in Mercedes Benz wurde mit 99,9 Prozent der Stimmen angenommen.
20 Busse der Stuttgarter Verkehrsgesellschaft ausgebrannt
Bei einem Brand in einem Busdepot der Stuttgarter Straßenbahn sind mindestens 20 Busse ausgebrannt. Zwei Angestellte kamen mit Verdacht auf Rauchvergiftungen ins Krankenhaus, wie die Polizei in der Nacht zum Freitag mitteilte. Vier weitere Menschen wurden vor Ort vom Rettungsdienst versorgt. Laut Polizei brach das Feuer am Abend gegen 20.00 Uhr aus zunächst unbekannter Ursache aus.
Formel 1: Vettel und Co. fahren noch dieses Jahr in Katar - ab 2023 dann regelmäßig
Ex-Weltmeister Sebastian Vettel, Mick Schumacher und Co. werden noch in diesem Jahr erstmals in Katar fahren. Das gab die Formel 1 am Donnerstag bekannt. Das Rennen auf dem Losail International Circuit findet am 21. November statt und ersetzt den wegen der Coronavirus-Pandemie abgesagten Großen Preis von Australien. Der Grand Prix soll als Nachtrennen unter Flutlicht ausgetragen werden.
Einsatz des Militärs in britischer Benzin-Krise steht kurz bevor
In Großbritannien steht der Einsatz des Militärs zur Beilegung der Treibstoff-Engpässe kurz bevor. "Ich denke, in den nächsten Tagen werden die Menschen Soldaten sehen, die die Tankwagenflotte fahren", sagte Wirtschaftsminister Kwasi Kwarteng am Mittwoch. Die Regierung habe den Einsatz offiziell gebilligt. 150 Soldaten würden für die Benzin-Auslieferung geschult, 150 weitere hielten sich bei Bedarf bereit.
Johnson will trotz Benzinmangels keinen Vorrang für wichtige Berufe an Tankstellen
Trotz der Engpässe bei der Treibstoffversorgung will der britische Premierminister Boris Johnson keine Vorzugsbehandlung für systemrelevante Berufsgruppen. Dies sei nicht nötig, da "sich die Lage jetzt stabilisiert und die Situation an den Tankstellen besser wird", sagte Johnson am Dienstag. Er forderte die Bevölkerung auf, "ganz normal ihren Geschäften nachzugehen und zu tanken, wenn man es wirklich braucht".
EU-Kommission drängt VW zu Entschädigung aller Kunden im Dieselskandal
Im Dieselskandal hat die EU-Kommission Volkswagen zur raschen Entschädigung aller europäischen Verbraucher gedrängt. EU-Justizkommissar Didier Reynders sagte am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP in Brüssel, VW dürfe nicht länger "auf Zeit spielen" und den Ausgang von Schadenersatzprozessen in den Mitgliedsländern abwarten. Druck machten auch die Verbraucherschutzbehörden der 27 Mitgliedstaaten.
Ölpreis steigt erstmals seit fast drei Jahren über 80 Dollar
Mit der Erholung der Weltwirtschaft von der Corona-Krise steigt der Ölpreis. Am Dienstag übersprang der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent erstmals seit fast drei Jahren wieder die Marke von 80 Dollar (rund 68 Euro). Im asiatischen Handel notierte der Ölpreis bei 80,24 Dollar, das war der höchste Stand seit Oktober 2018.
AVUS in Berlin
Sie galt als eine der schnellsten und gefährlichsten Strecken ihrer Zeit: die Avus. Anlässlich des 100. Jahrestages des ersten Rennens erhält die AVUS in Berlin von BERLINER TAGESZEITUNG den positiven KNORKE-PREIS der Woche! Die AVUS führt vom Funkturm, an dem sie einen Anschluss zum Berliner Stadtring (A 100) hat, rund neun Kilometer geradeaus durch den Grunewald bis nach Nikolassee. Bis zum April 1998 wurde die AVUS zusätzlich an bestimmten Wochenenden auch als Rennstrecke genutzt. Schon in ihrer Geburtsstunde, bei der feierlichen Eröffnung am 19. September 1921, war die "Automobil-Verkehrs- und Übungsstraße" (Avus) ein Pionier. Schließlich war sie die erste Straße der Welt, auf der nur Kraftfahrzeuge und Motorräder fahren durften. Bis dahin gab es nur Straßen, auf denen auch Fuhrwerk und Fahrräder erlaubt waren. Damit, und auch weil sie lange Zeit als Fahrbahnbelag-Teststrecke diente, war die Avus zwar Wegbereiter der Autobahn, aber eben doch keine Autobahn. Denn die verbindet bekanntlich zwei Orte miteinander. Die Avus, die anfangs nur gegen Gebühr von 10 Mark zu befahren war, diente lediglich als Test- und Rennstrecke. Fünf Tage nach der Eröffnung steigt auch schon das erste Autorennen auf der Avus. Ein furioses Rennen, dass die Besucher anlockte. Dabei waren die Berliner zuvor überhaupt nicht begeistert, dass man durch den Grunewald, die grüne Lunge, eine Schneise schlug, sodass man sogar von Baummord in Berlin redete. Die Avus galt wegen ihrer langen Geraden als die schnellste Rennstrecke der Welt. Limitiert werden diese nur von den Kurven. Um auch die Geschwindigkeiten hoch zu halten, kommt man auf die Idee der Steilkurve. Mit zwölf Metern Höhe und 43,6 Grad Neigungswinkel wird die Avus zum "Hexenkessel", wie Ulf Schulz sagt. Beim Einweihungsrennen der neuen Sensation kommt Sieger Hermann Lang im legendären Silberpfeil von Mercedes-Benz auf eine Spitzengeschwindigkeit von fast 400 km/h.Im Jahr 1959 ist die Formel-1 zu Gast auf der Avus. Berlins Bürgermeister Willy Brandt hatte sich dafür eingesetzt. Und auch dafür, den Ost-Berlinern das Ticket zum selben Preis in Ost-Mark anzubieten, wie den West-Berlinern in West-Mark. Ein Zeichen der Annäherung, zwei Jahre vor dem Mauerbau. Die Deutsche Tourenwagen Meisterschaft (DTM) kam ab 1984 nach Berlin und war der "dritte Frühling der Avus", bis zum Tod von Kieth O’dor, der STW-Rennfahrer verunglückte am 10. September 1995 bei einem Rennen zum Super Tourenwagen Cup auf der Berliner AVUS (heute Autobahn A 115) und starb in der folgenden Nacht im Krankenhaus Steglitz-Zehlendorf an einer Gehirnblutung. Bei dem Unfall geriet er mit seinem Nissan Primera aus ungeklärter Ursache ins Schleudern, schlug links gegen die Begrenzungsmauer und prallte von dort aus in die Fahrbahnmitte zurück. Einige Fahrer konnten noch ausweichen, nicht jedoch Frank Biela, der frontal in die rechte, die Fahrerseite, des bereits stehenden Fahrzeugs von O’dor prallte. Das war das Ende der AVUS als Rennstrecke! Aber alles Hin und Her kann nicht vergessen machen, dass die AVUS weltweit einen legendären Ruf genießt, weshalb sie heute von BERLINER TAGESZEITUNG ausgezeichnet wird! ________________________________ Erklärung des KNORKE Preises:Knorke ist ein Wort der Umgangssprache und bedeutet so viel wie "gut", "ausgezeichnet", "zufrieden", ähnlich dem heutigen Gebrauch von cool. KNORKE ist als Wort seit 1916 in Berlin nachgewiesen und wurde rasch zum beliebten Modewort des Zeitungsjournalismus. Um 1956/57 hatte die Berliner Bekleidungsfirma Leineweber unter Berliner Schulkindern einen Wettbewerb ausgeschrieben, um einen Namen für etwas ganz Besonderes zu finden. Der Siegername war KNORKE, begründet wurde dies mit der Wortbedeutung "toll", "klasse". "KNORKE" ist Bestandteil des "Berliner Dialekt" (auch als Berliner Mundart, Berlinisch oder Berlinerisch bezeichnet), eine Mundart, welche im Großraum Berlin-Brandenburg gesprochen wird. Im Zusammenhang mit einem oft derben, aber herzlichen Humor wird diese Ausdrucksweise auch als "Schnauze mit Herz" bezeichnet. BERLINER TAGESZEITUNG vergibt den "KNORKE Preis" wöchentlich, für ganz besonders gute Leistungen, wobei dieser BTZ-Preis im "sehr positiven Sinne" und als HERVORRAGEND gewertet werden darf!
Ford kündigt Milliarden-Investition in Produktion von E-Autos an
Der US-Autokonzern Ford will die Produktion von Elektroautos mit Investitionen in Höhe von mehr als elf Milliarden Dollar ausweiten. Bis 2025 sollen vier neue Werke gebaut und 11.000 Arbeitsplätze geschaffen werden, wie das Unternehmen am Montag ankündigte. Ford will die Fabriken zusammen mit seinem südkoreanischen Partner SK Innovation in den US-Bundesstaaten Kentucky und Tennessee bauen. Der US-Autobauer stellt nach eigenen Angaben sieben Milliarden Dollar für das Projekt bereit, die restlichen 4,4 Milliarden Dollar steuert SK bei.
Benzin-Engpässe an britischen Tankstellen spitzen sich zu
In Großbritannien haben sich infolge der Benzin-Engpässe am Montag erneut lange Schlangen vor den Tankstellen gebildet. Die britische Tankstellenvereinigung PRA führte die Treibstoffknappheit vor allem in den Städten auf Panikkäufe zurück. Die Armee wurde in Bereitschaft versetzt, um die Versorgung mit Treibstoff sicherzustellen, falls die Krise weiter anhält.
Elektroautohersteller Polestar aus Schweden will in den USA an die Börse
Der schwedische Elektroautohersteller Polestar, ein Tochterunternehmen von Volvo und dessen Eigentümer Geely aus China, will in den USA an die Börse gehen. Polestar plane den Börsengang über ein sogenanntes Special Purpose Acquisition Vehicle (Spac) an der Technologiebörse Nasdaq, teilte das Unternehmen am Montag mit. Polestar wurde vor vier Jahren gegründet; 2020 verkaufte der Hersteller rund 10.000 Fahrzeuge. Bis 2025 sollen es 290.000 jährlich werden.
F1: Lewis Hamilton macht 100 voll und übernimmt WM-Führung
Mercedes-Pilot Lewis Hamilton hat im Regen von Russland seinen 100. Formel-1-Sieg gefeiert. Der britische Weltmeister setzte zum richtigen Zeitpunkt auf die Intermediate-Reifen und gewann in Sotschi vor seinem WM-Rivalen Max Verstappen, der sich im Red Bull vom letzten Startplatz auf das Podium kämpfte. Damit übernahm Hamilton wieder die Führung in der WM-Wertung von dem Niederländer. Dritter wurde Carlos Sainz jr. (Spanien) im Ferrari.
Feuerwehr: Auto stürzt in Berlin metertief von Stadtautobahn
In Berlin sind in der Nacht zu Sonntag zwei Männer bei einem Autounfall schwer verletzt worden. Nach bisherigen Ermittlungen fuhr ein Mann im Bezirk Charlottenburg auf der Stadtautobahn Richtung Wedding, als er die Kontrolle über das Fahrzeug verlor, gegen eine mobile Leitplanke stieß, abhob und mehrere Meter tief neben die Gleise des S-Bahnhofs Westend stürzte, wie die Polizei mitteilte.
Elon Musk sieht in Chipkrise nur vorübergehendes Problem
Tesla-Chef Elon Musk sieht in der Chipkrise nur ein vorübergehendes Problem. Er glaube, dass es sich bei dem weltweiten Mangel an Halbleitern, der vor allem die Automobilindustrie derzeit schwer belastet, nur um ein "kurzfristiges" Problem handle, sagte Musk am Freitag in einer Videoschalte auf einer Technologiekonferenz im italienischen Turin. "Es gibt eine Menge Werke zur Chipherstellung, die gerade gebaut werden", fuhr der Milliardär fort.
Mercedes-Benz wird Anteilseigner bei Batteriehersteller ACC
Vor dem Hintergrund der angestrebten Elektrifizierung von Mercedes-Benz steigt der Autobauer bei dem französisch-deutschen Batteriezellenhersteller ACC ein. Mercedes-Benz werde gemeinsam mit dem Autobauer Stellantis sowie dem Ölkonzern Total "gleichberechtigter Anteilseigner" an dem Joint Venture, wie der Daimler-Konzern in Stuttgart am Freitag mitteilte. Demnach sollen alle drei Partner einen Anteil von 33 Prozent halten.
Verstappen gegen Hamilton: "Er kennt mich wirklich gar nicht"
In Sotschi wurde es offensichtlich: Das WM-Duell der Formel 1 ist auch ein Generationenkonflikt. Lewis Hamilton, 36, sprach mit geradezu väterlicher Nachsicht über seinen heißblütigen Herausforderer Max Verstappen, 23. "Er wird es nicht zugeben, und ich will auch gar nichts unterstellen", sagte Rekordweltmeister Hamilton, "aber ich kann mich gut an meinen ersten Titelkampf erinnern, und damals hat sich alles geradezu aufgetürmt."