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Feuerwehr beklagt gefährliche Böller-Angriffe auf Einsatzkräfte
Die Deutsche Feuerwehr-Gewerkschaft (DFeuG) sorgt sich vor den Silvesterfeuerwerken um die Gesundheit ihrer Einsatzkräfte. "Wir werden mit Raketen oder Böllern beschossen, angerempelt und bei den Angriffen am Einsatzort noch mit Smartphones gefilmt", sagte der DFeuG-Bundesvorsitzender Ingo Schäfer nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG - in einem aktuellen Interview, vom Freitag. Viele Kollegen würden auf Anzeigen verzichten, da die Aussichten auf Erfolg eher gering seien. "Wir sind da ziemlich hilflos."
Volkswagen ruft wegen Dieselaffäre das Verfassungsgericht an
Der Volkswagen-Konzern will Informationen zufolge eine rechtliche Aufklärung der Dieselaffäre verhindern und hat darum das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe angerufen. Ein VW-Sprecher habe auf Anfrage eingeräumt, dass der Konzern nach Karlsruhe gegangen sei, um einen Sonderprüfer zu verhindern, konnte BERLINER TAGESZEITUNG (BTZ) aktuell erfahren.
Mercedes von Adolf Hitler wird im Januar in den USA versteigert
Ein Mercedes-Paradewagen, in dem sich Adolf Hitler bei öffentlichen Aufritten zujubeln ließ, soll kommenden Monat in den USA versteigert werden. Die damals auch als "Super-Mercedes" bezeichnete Luxuslimousine, Baujahr 1939, kommt am 17. Januar im Bundesstaat Arizona unter den Hammer.
Deutschland: Top-Unternehmen steuern auf Rekordjahr 2017 zu
Deutschlands Top-Unternehmen steuern auf ein Rekordjahr zu: Der Gesamtumsatz der 100 umsatzstärksten börsennotierten Konzerne kletterte in den ersten drei Quartalen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um knapp sieben Prozent auf 1,25 Billionen Euro, wie eine aktuell veröffentlichte Analyse der Beratungsgesellschaft Ernst&Young ergab. Der Gewinn stieg demnach sogar um 21 Prozent auf knapp 109 Milliarden Euro.
Berlin: Autofahrer (58) rast in die Parteizentrale der SPD
In Berlin ist ein Auto in den Eingangsbereich der SPD-Parteizentrale gerast. Wie die Polizei im Kurzbotschaftendienst Twitter mitteilte, ereignete sich der Vorfall am Willy-Brandt-Haus gegen Mitternacht in der Nacht zum Montag. Bis auf den Fahrer (58) selbst habe es keine Verletzten gegeben. Die Polizei geht von einem Suizidversuch aus.
VW-Chef Müller kritisiert schleppende Regierungsbildung
Der VW-Vorstandsvorsitzende Matthias Müller hat die schleppende Regierungsbildung kritisiert. "Das dauert zu lange", sagte Müller nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview. "Wir müssen wieder handlungsfähig sein, dazu sind manchmal auch unpopuläre Entscheidungen notwendig." Müller äußerte sich zudem "enttäuscht", dass die Verhandlungen von Union, FDP und Grünen über eine gemeinsame Regierungskoalition scheiterten.
Fliegende Autos sind nicht mehr nur eine Zukunftsvision
Wer sich heute noch über zu volle Straßen, dicke Luft und weniger Lebensqualität ärgert und Angst davor hat, dass Städte an Autos ersticken, der wird nach Oben ausweichen müssen. So ganz neu ist die Idee vom fliegenden Auto nicht, doch mittlerweile erscheint sie greifbar nah zu sein.
München - OB Reiter: Autoindustrie muss Dieselautos nachrüsten
Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) hat den Diesel-Vorstoß von Volkswagen-Chef Matthias Müller positiv bewertet, die Autoindustrie zugleich aber zu Nachrüstungen aufgefordert. Reiter begrüßte nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem Interview, "dass sich ein nennenswerter Vertreter der Automobilindustrie Gedanken macht und dabei sogar die Blaue Plakette unterstützt". Wichtiger sei es jedoch aus seiner Sicht, "wenn sich die Automobilindustrie dazu bekennen würde, zeitnah und auf ihre Kosten alle betroffenen Diesel-PKW um- beziehungsweise nachzurüsten".
Bundesregierung: Kein Handlungsbedarf bei Dieselbesteuerung
In der Debatte um den Abbau von Steuervorteilen für Dieselautos sieht die Bundesregierung vorerst keinen Handlungsbedarf. "Die Bundesregierung hat gegenwärtig keine Pläne, an der Dieselbesteuerung etwas zu ändern", sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Montag. Er äußerte sich nach einem Vorstoß von Volkswagen-Chef Matthias Müller, der sich am Wochenende angesichts drohender Fahrverbote für einen Abbau solcher Steuervorteile ausgesprochen hatte. Unterstützung bekam er von den Grünen.
Neuer Abgas-Skandal? Deutsche Umwelthilfe wirft BMW Manipulation vor
In den Strudel des Dieselskandals droht nun auch BMW zu geraten: Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und das ZDF-Magazin "Wiso" warfen dem bayerischen Autobauer am Dienstag vor, eine illegale Abschalteinrichtung für die Abgasreinigung zu verwenden! Damit soll die Firma die Abgaswerte eines neuen BMW 320 Diesel manipuliert haben. Der Konzern wies die Vorwürfe zurück - diese hätten Züge einer "gezielten Kampagne".
Autoindustrie: Zweiter Dieselgipfel erst im kommenden Jahres geplant
Die Bundesregierung will sich erst im kommenden Jahr wieder mit den Autokonzernen wegen der Dieselkrise zusammensetzen. Wie Regierungssprecher Steffen Seibert am Freitag sagte, ist der ursprünglich für November anvisierte zweite Gipfel mit den Autokonzernen nun Anfang 2018 geplant. Bereits Ende November soll ein zweites Treffen mit Vertretern der Kommunen wegen der Dieselkrise stattfinden.
Merkel: Autobauer verspielten ihr Vertrauen beim Verbraucher
Selten hat ein ganzer Wirtschaftszweig durch mittels Vorsatz von kriminell pervertierten Betrügereien, so sehr gelitten wie die bundesdeutsche Automobilbranche! Nun hat auch Deutschlands Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) die Autobranche gemahnt, aus den katastrophalen Fehlern des aktuellen Dieselskandals zu lernen und sich rasch zu erneuern. Die Autokonzerne müssten "alles daran setzen, Glaubwürdigkeit und Vertrauen so schnell wie möglich zurückzugewinnen", sagte Merkel aktuell bei der Internationalen Automobilausstellung – IAA in Frankfurt am Main.
EU: Jean-Claude Juncker ruft Autobauer zur Ehrlichkeit auf
Zur Internationalen Automobil-Ausstellung IAA in Frankfurt am Main hat EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker die internationale Autoindustrie zu einem radikalen Kurswechsel der Ehrlichkeit aufgefordert. Am Produktionsstandort Europa würden "Weltklasse-Produkte" geschaffen, sagte Juncker im Europaparlament in seiner jährlichen Rede zur Lage der Union. Er sei jedoch "schockiert, wenn Kunden und Verbraucher wissentlich und absichtlich hinters Licht geführt werden", was nichts anderes als vorsätzlichen Betrug unter Ausnutzung der wirtschaftlichen Machtstellung bedeutet.
WIRTSCHAFT: Automarkt mit Rekord-Verkaufszahlen im März 2017
Im abgelaufenen März 2017 verbuchte der europäische Automarkt Rekord-Verkaufszahlen. Wie der europäische Autoherstellerverband Acea aktuell mitteilte, gab es im März fast 1,9 Millionen Neuzulassungen. Das war ein Anstieg um 11,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat und laut Acea der erfolgreichste März für den Markt.