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Ex-Mitarbeiter verklagen Tesla: Frauenfeindliche Atmosphäre!
Weitere ehemalige Mitarbeiterinnen haben den US-Elektroautobauer Tesla wegen ständiger sexueller Belästigungen am Arbeitsplatz verklagt. Wie die Anwälte David Lowe und William Jhaveri-Weeks am Dienstag mitteilten, beschrieben die sechs Ex-Beschäftigten aus dem US-Bundesstaat Kalifornien ein Umfeld, "in dem es normal ist, dass man ihnen nachpfeift, sie beäugt, unangemessen berührt und ihnen Avancen macht". Fünf der Frauen arbeiteten in einem Werk in Fremont, eine weitere in einem Servicezentrum.
Tod von Fabien: Berliner Polizist erhält nach Unfall nur Geldstrafe
Nach einem tödlichen Unfall mit einem Polizeiwagen während einer Einsatzfahrt in Berlin ist ein Polizist wegen fahrlässiger Tötung nur zu einer Geldstrafe von annähernd 13.000 Euro verurteilt worden. Damit bestätigte das Landgericht Berlin nach Angaben vom Dienstag einen Schuldspruch der Vorinstanz, gegen den sämtliche Verfahrensbeteiligte in Berufung gegangen waren. Anders als das Amtsgericht Tiergarten, das vor einem Jahr eine Bewährungsstrafe verhängt hatte, sprach es aber eine Geldstrafe von 12.900 Euro aus.
Toyota will ab 2030 jährlich 3,5 Millionen E-Autos verkaufen
Der japanische Autoriese Toyota erhöht sein Angebot an Elektroautos in den kommenden Jahren deutlich. Bis 2030 werde Toyota 30 neue E-Auto-Modelle auf den Markt bringen, kündigte Konzernchef Akio Toyoda am Dienstag an. Ab 2030 will der Konzern demnach pro Jahr 3,5 Millionen E-Autos verkaufen. Bislang lag das Ziel bei zwei Millionen E-Autos jährlich.
Daimler und chinesischer Autokonzern BAIC bekräftigen Industriepartnerschaft
Der deutsche Autohersteller Daimler und der chinesische Autokonzern Beijing Automotive Group Co Ltd (BAIC) haben ihre Industriepartnerschaft bekräftigt. Wie Daimler am Montag erklärte, gab BAIC einen Anteilsbesitz an Daimler von 9,98 Prozent seit 2019 bekannt. Auch Daimler ist an dem chinesischen Konzern beteiligt: Die Stuttgarter halten 9,55 Prozent der BAIC-Tochter BAIC Motor. Die Kreuzbeteiligung sei "ein Bekenntnis zur Fortsetzung der gemeinsamen Erfolgsgeschichte in China", erklärte Daimler.
Innovationsprämie für E-Auto-Kauf wird bis Ende 2022 verlängert
Die neue Bundesregierung verlängert die sogenannte Innovationsprämie für den Kauf von Elektroautos und Plug-in-Hybriden bis Ende kommenden Jahres. Käuferinnen und Käufer von rein elektrisch betriebenen Elektrofahrzeugen erhalten damit im Jahr 2022 weiterhin bis zu 9000 Euro Förderung, wie das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz am Montag mitteilte. Plug-in-Hybride werden mit maximal 6750 Euro gefördert. Ab 2023 soll die Förderung dann neu aufgestellt werden.
Prämie für Kauf von Elektroauto wird bis Ende 2022 verlängert
Die neue Bundesregierung verlängert die sogenannte Innovationsprämie für den Kauf von Elektroautos und Plug-in-Hybriden bis Ende kommenden Jahres. Käuferinnen und Käufer von rein elektrisch betriebenen Elektrofahrzeugen erhalten damit im Jahr 2022 weiterhin bis zu 9000 Euro Förderung und bei Plug-in-Hybriden maximal 6750 Euro, wie das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz am Montag mitteilte. Ab 2023 soll die Förderung dann neu aufgestellt werden, was sich vor allem auf Plug-in-Hybride auswirken könnte.
Mercedes-Proteste abgewiesen - Verstappen bleibt Weltmeister
Die beiden Proteste von Mercedes nach dem dramatischen Verlust der Fahrer-WM von Lewis Hamilton im letzten Formel-1-Saisonrennen sind von den Rennkommissaren abgewiesen worden. Damit bleibt Red-Bull-Pilot Max Verstappen Weltmeister.
Daimler Truck als eigenständiges Unternehmen an der Börse gestartet
Der Lkw- und Bushersteller Daimler Truck hat am Freitag in Frankfurt am Main sein Börsendebüt als eigenständiges Unternehmen hingelegt. Die Aktie wurden zum Handelsstart mit einer Bewertung von 28 Euro notiert. Damit wird Daimler Truck mit insgesamt rund 23 Milliarden Euro bewertet.
Vettel zu Hamiltons eventuellem Rekord: "Michael ist mein Held"
Der viermalige Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel wünscht sich, dass Max Verstappen und nicht Lewis Hamilton den Titel holt. "Michael Schumacher ist mein Held. Deswegen möchte ich eigentlich nicht, dass Lewis gewinnt", sagte der Heppenheimer am Rande des letzten Saisonrennens in Abu Dhabi (Sonntag, 14.00 Uhr MEZ/Sky).
NGO-Bündnis fordert Ende von "Klüngelei" zwischen Politik und Autoindustrie
Ein Bündnis von Nichtregierungsorganisationen hat einen Neustart der Beziehungen zwischen der neuen Bundesregierung und der Autoindustrie gefordert. "Beenden Sie privilegierte Zugänge für die Autoindustrie", schrieben die Organisationen in einem offenen Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) und Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), aus dem die "Süddeutsche Zeitung" zitierte (Freitagsausgabe). Die Organisationen forderten mehr Transparenz und neue Beteiligungsverfahren.
VW-Chef Diess bleibt trotz interner Kritik weiter an Konzernspitze
Der Vorstand des Autoherstellers Volkswagen (VW) wird personell verstärkt, Vorstandsvorsitzender bleibt aber weiterhin der zuletzt konzernintern in die Kritik geratene Herbert Diess. "Mit den heute getroffenen Beschlüssen stellen wir den Konzern-Vorstand auf eine noch breitere Basis", erklärte der Aufsichtsratsvorsitzende Hans Dieter Pötsch am Donnerstag. Alle zentralen Konzernbereiche würden "verstärkt und personell fokussierter bearbeitet". Diess gibt wie erwartet die Führung des zuletzt schleppenden China-Geschäfts ab.
BGH verhandelt über Ansprüche von Erbin eines Porsche-Konstrukteurs
Auch ein Auto kann ein Kunstwerk sein - zumindest rechtlich. Der Bundesgerichtshof (BGH) verhandelte am Donnerstag in Karlsruhe über die Frage, welche Ansprüche daraus erwachsen können. Geklagt hatte die Tochter eines früheren leitenden Konstrukteurs bei Porsche: Sie will von dem Autobauer einen Teil der Verkaufserlöse des Modells 911 Typ 991, nämlich 0,25 Prozent des Umsatzes seit 2014 und höchstens fünf Millionen Euro. (Az. I ZR 222/20)
Mercedes-Benz erhält erste international gültige Genehmigung für hochautomatisiertes Fahren
Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat dem Autohersteller Mercedes-Benz die weltweit erste international gültige Genehmigung für ein hochautomatisiertes Spurhaltesystem erteilt. KBA-Präsident Richard Damm bezeichnete die Zulassung am Donnerstag als einen "wichtigen ersten Schritt auf dem Weg zur Automatisierung".
Greenpeace-Aktivisten: Protest vor VW-Aufsichtsratssitzung
Eine Gruppe von Greenpeace-Aktivisten demonstriert anlässlich der Aufsichtsratssitzung vor dem Volkswagen-Stammwerk in Wolfsburg für mehr Klimaschutz. "Geschäftsmodelle wie das VWs dürfen nicht länger auf Kosten künftiger Generationen gehen", erklärte am Donnerstag die Greenpeace-Verkehrsexpertin Marion Tiemann. Sie forderte den VW-Aufsichtsrat auf, weitere Investitionen in Verbrenner und SUVs zu stoppen. Der Aufsichtsrat berät am Donnerstag über einen mehrjährigen Investitionsplan sowie die künftige Konzernführung.
Länder fordern laut Bericht längere Frist für Papier-Führerscheine
Mehrere Bundesländer fordern einem Bericht zufolge eine längere Umtauschfrist für Führerscheine aus Papier. Wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland berichtete, liegt ein entsprechender Antrag der Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen für die Tagesordnung der am Donnerstag beginnenden Verkehrsministerkonferenz der Länder vor. Damit sollen Verwarnungsgelder vermieden werden, die ab kommendem Jahr drohen.
Frohe Kunde für alle Autofahrer: Der Benzinpreis sinkt weiter
Die Benzinpreise in Deutschland sinken weiter. Wie der ADAC am Mittwoch mitteilte, lag der Preis für einen Liter E10 im Bundesdurchschnitt zuletzt bei 1,596 Euro und somit 3,8 Cent unter dem Preis der Vorwoche. Bereits in der Vorwoche war der Benzinpreis um 3,7 Cent gefallen. Ursache für die niedrigeren Benzinpreise sind laut ADAC die sinkenden Ölpreise an den internationalen Märkten.
VW-Chef Diess soll Verantwortung für China-Geschäft abgeben
Einen Tag vor einer entscheidenden Aufsichtsratssitzung beim Autobauer Volkswagen (VW) zeichnet sich laut einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ) ein Führungswechsel im zuletzt angeschlagenen China-Geschäft ab. Im kommenden Sommer soll demnach der bisherige VW-Markenchef Ralf Brandstätter die Aufgabe vom Vorstandsvorsitzenden Herbert Diess übernehmen. Diess steht konzernintern zur Zeit stark in der Kritik.
Tiefstand bei Verkehrsunfällen mit Verletzten mit Alkoholeinfluss
Die Zahl der Verkehrsunfälle unter Alkoholeinfluss mit Verletzten oder Toten hat im vergangenen Jahr einen historischen Tiefstand erreicht. Wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte, gab es insgesamt 13.003 solcher Unfälle, bei denen mindestens ein Verkehrsteilnehmer unter Alkoholeinfluss stand. Das entspricht einem Rückgang gegenüber dem Jahr 2019 um fast sieben Prozent und war der niedrigsten Wert seit 1975.
Hessen: Tote bei Frontalzusammenstoß auf Bundesstraße
Auf der Bundesstraße 253 bei Fritzlar in Nordhessen sind bei einem Frontalzusammenstoß zweier Autos am Sonntagabend fünf Menschen gestorben. Ein mit vier Männern besetzter Wagen stieß am Ende einer Ausbaustrecke in einer Rechtskurve mit einem entgegenkommenden Auto zusammen, wie die Polizei in Homberg in der Nacht zum Montag mitteilte. Beide Fahrzeuge schleuderten in den Straßengraben.
Zahl der Auto-Neuzulassungen sinkt den fünften Monat in Folge
Die Zahl der Auto-Neuzulassungen in Deutschland ist den fünften Monat in Folge gesunken. Im November wurden rund 198.000 Autos neu zugelassen, das waren 31,7 Prozent weniger als im Vorjahresmonat, wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) in Flensburg am Freitag mitteilte. Grund ist die anhaltende Chip-Krise: Trotz hoher Nachfrage können die Hersteller nicht genug neue Autos ausliefern.
Shell zieht sich aus umstrittenem Ölförderprojekt vor der Küste Shetlands zurück
Der Energieriese Shell zieht sich aus der umstrittenen Entwicklung des Ölfelds Cambo in der Nordsee vor der Küste Shetlands zurück. Nach eingehender Prüfung hätten sich die wirtschaftlichen Argumente als "nicht stark genug" erwiesen, teilte Shell am Donnerstagabend mit. Der Konzern ist mit 30 Prozent am Projekt Cambo beteiligt. Umweltschützer kritisieren es seit langem.
Lage der Autoindustrie hat sich massiv verschlechtert
Die Lage in der deutschen Autoindustrie hat sich laut Umfrage des Ifo-Instituts wieder verschlechtert. Der entsprechende Indikator des Instituts fiel von 17,4 Punkten im Oktober auf 9,6 Punkte im November, wie das Ifo am Donnerstag mitteilte. Demnach ist der Abwärtstrend vor allem durch die Situation der Zulieferer geprägt: Die Zulieferer schätzten ihre Lage deutlich schlechter ein als die Hersteller. Bei den Zulieferern bleibe die Auftragslage "angespannt", erläuterte das Ifo. Auch aus dem Exportgeschäft würden keine Impulse erwartet. Die Produktionsaussichten blieben zurückhaltend. "Um den Umbruch zur Elektromobilität zu bewältigen, müssen die Zulieferer neue Kompetenzen aufbauen und suchen daher weiterhin nach neuem Personal", erklärte Oliver Falck, Leiter des Ifo-Zentrums für Industrieökonomik und neue Technologien. Die Geschäfte der Hersteller laufen dagegen laut Umfrage weiterhin sehr gut. Die Impulse kämen vor allem von den ausländischen Absatzmärkten. Die Produktionsaussichten seien "hervorragend". Allerdings klagten alle Hersteller weiterhin über Lieferengpässe, erklärte Falck. Die Hersteller wollen laut Umfrage kaum Personal abbauen, aber auch kein neues Personal einstellen. (A. Williams--BTZ)
Autoindustrie: Ausbau der Ladeinfrastruktur weit hinter Bedarf
Ziel der Ampel-Koalition sind 15 Millionen Elektrofahrzeuge auf Deutschlands Straßen bis 2030 - dazu müsse der Ausbau des Ladenetzes jedoch stark beschleunigt werden, forderte der Verband der Automobilindustrie (VDA) am Dienstag. "Es geht voran, aber das Tempo stimmt noch nicht", erklärte VDA-Präsidentin Hildegard Müller.
Berufspendler nutzen für kurze Arbeitswege häufiger das Auto
Auch für kurze Arbeitswege setzen Berufspendlerinnen und -pendler vor allem auf das Auto. Wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte, gaben 40 Prozent der Pendler im Jahr 2020 an, für Strecken unter fünf Kilometern normalerweise das Auto zu nutzen. Für Strecken von fünf bis unter zehn Kilometern lag der Anteil der Pkw-Fahrerinnen und -Fahrer mit 69 Prozent nochmals deutlich höher.
Studie: Deutscher Automarkt von Chipkrise besonders betroffen
Die Corona-Pandemie hat die Autoproduktion weltweit durcheinandergebracht - die deutsche Autoindustrie ist einer aktuellen Studie zufolge jedoch besonders stark betroffen. In diesem Jahr werden demnach in Deutschland acht Prozent weniger Neuwagen verkauft als im Vorjahr, wie der Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer vom Center Automotive Research (CAR) am Dienstag erklärte. Eine Erholung sei erst im Jahr 2023 zu erwarten. Trotz des Absatzrückgangs erwirtschafteten die führenden Autounternehmen im dritten Quartal jedoch Rekordgewinne.
Deutschen Autoexporte im 3. Quartal um Fünftel geschrumpft
Deutschlands Autohersteller haben wegen Chipmangels und Lieferengpässen deutlich weniger produziert - und entsprechend auch exportiert. Der Wert ihrer Pkw-Ausfuhren schrumpfte im dritten Quartal um 17,2 Prozent im Vorjahresvergleich auf 23,1 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte. Die Einfuhren von Pkw aus dem Ausland gingen sogar um 29,8 Prozent zurück, auf einen Wert von 11,2 Milliarden Euro.
Autokonzerne: Fragwürdige Preispolitik = Gigantische Gewinne
Lieferengpässe und der Chipmangel zwingen Autobauer weltweit zum zeitweisen Stopp der Bänder - doch die 16 weltgrößten Autohersteller haben zuletzt mehr Gewinn erwirtschaftet als je zuvor. Wie das Analyseunternehmen EY am Montag mitteilte, kletterte der operative Gewinn dieser Firmen im dritten Quartal um über elf Prozent auf fast 23,1 Milliarden Euro. Das sei ein "neues Rekordniveau".
Formel-1-Legende Sir Frank Williams (79†) gestorben
Die Formel 1 trauert um eine der legendärsten Persönlichkeiten des Automobilrennsports zweier Jahrhunderte, um Sir Frank Williams. Der Gründer des gleichnamigen britischen Teams ist im Alter von 79 Jahren verstorben. Das bestätigte sein Team, das seinen Schöpfer zugleich als "Ikone" und "wahren Pionier" des Sports würdigte. Williams gewann in der Königsklasse sieben Fahrer-Titel und neun WM-Titel in der Konstrukteurs-Wertung. Topstars wie der 1994 tödlich verunglückte Ayrton Senna, Nelson Piquet, Nigel Mansell oder Alain Prost fuhren für Williams. Auch zahlreiche deutsche Piloten feierten Erfolge mit dem Team aus Grove: Der spätere Weltmeister Nico Rosberg fuhr von 2006 bis zu seinem Wechsel 2010 zu Mercedes für Williams. "Es ist unglaublich, was er geleistet hat. Ich respektiere ihn vor allem als Person sehr", sagte er einmal. Ralf Schumacher holte seine sechs Rennsiege für die Briten, Heinz-Harald Frentzen wurde 1997 Vize-Weltmeister, Nico Hülkenberg schaffte mit seiner Pole in Brasilien 2010 eine kleine Sensation. Triumphe und Tragödien, große Siege und viel Drama - kaum jemand in der Formel 1 hat so viel erlebt wie Williams. Der Brite führte sein Team an die Spitze, die Queen schlug ihm zum Ritter - aber in seinem Auto starb auch Senna vor den Augen der Welt. "Viele gaben uns die Schuld dafür. Als hätten wir der Welt ein Gemälde von Michelangelo gestohlen", sagte Williams einmal über die schwärzeste Stunde seiner Karriere. Den Unfall von Senna 1994 in Imola hat er nie verarbeitet. Über seinen eigenen Unfall, der sein Leben am 7. März 1986 für immer veränderte, redete Williams viel offener. Seit jenem Tag saß Sir Francis Owen Garbatt Williams, genannt Frank, im Rollstuhl. Er musste rund um die Uhr betreut werden. Der Sohn eines Offiziers der Royal Air Force war als Rennfahrer nicht talentiert genug und chronisch pleite, auch als Mechaniker und Händler gebrauchter Rennwagen war sein Weg beschwerlich. Er sei "der Witz der Branche" gewesen, sagte Williams einst. Der Durchbruch kam, als er 1977 mit dem damals unbekannten Konstrukteur Patrick Head einen eigenen Rennstall aufbaute.cc(P. Rasmussen--BTZ)
Tesla startet in Grünheide noch im Dezember die Serienproduktion
Noch im Dezember will der US-Elektrobauer Tesla einem Bericht zufolge im brandenburgischen Grünheide mit der Serienproduktion starten. Die erforderliche Zustimmung des brandenburgischen Landesamts für Umwelt werde in den kommenden Tagen erwartet, berichtete die Branchenzeitung "Automobilwoche". Ursprünglich war der Start der "Gigafactory" schon für Juli 2021 geplant, verzögerte sich aber wegen fehlender umweltrechtlicher Genehmigungen.
Autonom fahrende Taxis in einem Vorort von Peking am Start
In einem Vorort der chinesischen Hauptstadt Peking können die Einwohnerinnen und Einwohner seit ein paar Tagen autonom fahrende Taxis rufen. Die Behörden genehmigten den Betrieb von vorerst 67 Fahrzeugen in Yizhuang. Am Steuer sitzt zur Sicherheit weiterhin ein Fahrer oder eine Fahrerin, um im Notfall eingreifen zu können.
Tesla verzichtet auf staatliche Förderung für Batterieproduktion in Brandenburg
Der US-Elektroautobauer Tesla verzichtet auf eine staatliche Förderung seiner in Brandenburg geplanten Batterieproduktion. Tesla und das Bundeswirtschaftsministerium in Berlin teilten am Freitag mit, das Unternehmen habe seinen Antrag auf entsprechende Förderung zurückgezogen. Gründe nannte das Unternehmen nicht.
Audi haftet doch für Abgasmanipulationen bei zugeliefertem VW-Motor
Audi muss nun doch für die Abgasmanipulationen bei dem von Volkswagen zugelieferten, aber in eigenen Autos verbauten Motor EA 189 haften. Neben VW habe auch Audi die Zulassungsbehörden und seine Kunden sittenwidrig getäuscht, entschied am Donnerstag der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe. (Az: VII ZR 238/20 und weitere)