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Rallye Dakar: Tageserfolg für Al-Attiyah - Sainz vor Gesamtsieg
Carlos Sainz (Peugeot) steuert seinem zweiten Triumph bei der Rallye Dakar entgegen. Der Spanier ging angesichts seiner komfortablen Führung auch auf der 13. Etappe kein Risiko ein und kam als Sechster ins Ziel. Vor der Schlussetappe führt Sainz in der Gesamtwertung 46:41 Minuten vor Toyota-Pilot Nasser Al-Attiyah (Katar), der am Freitag seinen vierten Tagessieg bei der 40. Auflage der Dakar feierte.
Auch in Dieselgipfel-Expertengruppe zur Nachrüstung Verzögerungen
Nach dem Streit um alternative Antriebe in einer der Diesel-Expertengruppen gibt es auch in dem Gremium zum Thema Nachrüstung Verzögerungen. Der für Freitag angesetzte Termin in der Expertenrunde wurde verschoben, stattdessen wurde für den 29. Januar ein neuer Unterarbeitsgruppen-Termin eingerichtet, um den Entwurf des Abschlussberichts zu diskutieren, sagte Marion Jungbluth vom Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv), nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem Interview.
China war in 2017 der weltweit wichtigste Markt für Elektroautos
China ist im vergangenen Jahr der mit Abstand wichtigste Absatzmarkt für Elektroautos gewesen. Der Vorsprung gegenüber den USA vergrößerte sich 2017 deutlich, wie aus einer am Freitag veröffentlichten Studie des Center of Automotive Management (CAM) hervorgeht. Auf dem dritten Platz bei den Absatzzahlen folgt Norwegen vor Deutschland mit rund 54.500 verkauften Autos. Hierzulande erwarten die Forscher erst nach dem Jahr 2020 einen deutlichen Anstieg.
Armes Deutschland - Diebe klauen sogar Gebiss aus dem Auto
Ungewöhnliche Beute bei einem Autoaufbruch: Unbekannte haben aus einem Wagen in Ludwigshafen eine Box mit einer Zahnprothese gestohlen. Die Täter schlugen in der Nacht zum Donnerstag die Scheibe des geparkten Autos ein und machten sich dann mit der Beute aus dem Staub gemacht, wie die Polizei am Freitag mitteilte.
Streit um alternative Antriebe in Dieselgipfel-Expertengruppe
In einer der Expertengruppen, die nach dem Dieselgipfel im August eingerichtet wurden, hat es einen heftigen Streit um alternative Antriebsarten für Pkw gegeben. Die Verkehrsexperten des BUND gaben ein Minderheitsvotum ab, weil sie den Abschlussbericht "in wesentlichen Teilen" nicht mittragen wollten, wie die Umweltorganisation am Donnerstag einen entsprechenden Medienbericht bestätigte. Die als eine Lösung "prominent behandelte" Verbrennung synthetischer Kraftstoffe auch für Pkw hält der BUND für falsch.
Deutschland: Grüne wollen Diesel-Subventionen schrittweise abschaffen
Die Grünen wollen die Subventionen für Diesel schrittweise abschaffen. Ein Antrag der Grünen-Bundestagsfraktion, welcher BERLINER TAGESZEITUNG am Donnerstag vorlag, sieht einen "schrittweisen Abbau der Energiesteuervergünstigung von Dieselkraftstoff" zunächst bei Pkw vor. Gleichzeitig solle die derzeit höhere Kraftfahrzeugsteuer für Dieselfahrer angepasst werden.
Volkswagen-Konzern liefert so viele Fahrzeuge aus wie noch nie
Der Autobauer Volkswagen hat im vergangenen Jahr nach eigenen Angaben so viele Fahrzeuge ausgeliefert wie nie zuvor. Im Geschäftsjahr 2017 seien weltweit insgesamt 10,74 Millionen Fahrzeuge verkauft worden, teilte der Konzern, zu dem Marken wie VW, Audi, Skoda, Seat und Porsche gehören, am Mittwoch in Wolfsburg mit. Gegenüber dem Vorjahr war das ein Anstieg um 4,3 Prozent.
Opel-Übernahme treibt Absatz der französischen PSA-Gruppe an
Die Übernahme von Opel sorgt bei der französischen PSA-Gruppe für steigende Verkaufszahlen. PSA um die Marken Peugeot und Citroën verkaufte im vergangenen Jahr 3,63 Millionen Fahrzeuge, das war ein Plus von gut 15 Prozent, wie der Konzern mitteilte. PSA bleibt danach der zweitgrößte französische Autohersteller hinter Renault.
Luxusmarke Lamborghini schließt 2017 mit Rekordumsatz ab
Die zum Volkswagen-Konzern gehörende Luxusmarke Lamborghini hat im vergangenen Jahr erneut einen Rekordumsatz erzielt. Im Jahr 2017 wurden 3815 Wagen verkauft, wie der italienische Autobauer am Montag mitteilte. Das war ein Anstieg von 10,3 Prozent und der siebte Jahresanstieg in Folge.
Französischer Autobauer Renault meldet Absatzrekord für 2017
Der französische Autobauer Renault, nach VW die Nummer zwei in Europa, hat 2017 das fünfte Jahr in Folge einen Absatzrekord erzielt. Renault verkaufte weltweit 8,5 Prozent mehr Autos, insgesamt 3,76 Millionen, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. In Russland und im Iran stieg der Absatz besonders stark: In Russland um knapp 17 Prozent auf rund 448.000 Fahrzeuge und im Iran um mehr als 49 Prozent auf über 162.000 Fahrzeuge.
Ford: Bis 2022 elf Milliarden US-Dollar für die Elektromobilität
Der US-Autobauer Ford will deutlich mehr Geld in die Entwicklung von Elektroautos stecken als bislang geplant. Bis 2022 werde Ford elf Milliarden Dollar (rund neun Milliarden Euro) investieren, kündigte das Unternehmen am Sonntag auf der Automesse in Detroit an. Bislang waren 4,5 Milliarden Dollar bis 2020 eingeplant gewesen.
USA: Automesse "Detroit Auto Motor Show" eröffnet
In Detroit ist am Sonntagabend die jährliche Automesse eröffnet worden. US-Verkehrsministerin Elaine Chao warb in einer Rede für die umstrittene Steuerreform von Präsident Donald Trump, die die Investitionen in den USA ankurbeln und auch "positive Auswirkungen" auf die Autobranche haben werde. Die Ministerin verwies auf den Konzern Fiat Chrysler, der vor einigen Tagen angekündigt hatte, die Produktion seines Pickup-Modells Ram aus Mexiko in eine Fabrik bei Detroit zu verlagern.
USA: Benzinschlucker dominieren wieder Automesse in Detroit
In Detroit eröffnet am Sonntagabend mit ersten Presseveranstaltungen die jährliche Automesse. Dominieren werden die Stände der Hersteller Pickups und SUVs: Diese Spritschlucker waren im vergangenen Jahr die meistverkauften Modelle in den USA, und Analysten erwarten, dass dies auch in diesem Jahr so bleibt. Umweltfreundlichere Wagen und ihre selbstfahrenden Autos der Zukunft hatten die Hersteller auf der Elektronikmesse CES in Las Vegas Anfang des Monats präsentiert.
Ford fordert von 2900 Pickup-Besitzern Stehenlassen der Autos
Der US-Autobauer Ford hat wegen eines weiteren tödlichen Unfalls im Zusammenhang mit einem defekten Takata-Airbag fast 3000 Pickup-Besitzer aufgefordert, ab sofort ihre Wagen nicht mehr zu benutzen. Das Unternehmen erklärte am Donnerstag, den Vorfall "sehr ernst" zu nehmen und riet Besitzern von rund 2900 Ford Ranger Pickups, das Auto stehenzulassen, damit Reparaturen vorgenommen werden könnten. Bei den zurückgerufenen Autos handelt es sich um Modelle mit Baujahr 2006.
Automobiles: BMW und Audi vermelden Absatzrekorde für 2017
Die beiden Premium-Autohersteller BMW und Audi haben im vergangenen Jahr erneut Absatzrekorde erzielt. BMW verkaufte fast 2,1 Millionen Autos seiner Kernmarke, das waren 4,2 Prozent mehr als im Vorjahr, wie der Münchner Autobauer am Freitag mitteilte. Die VW-Tochter Audi steigerte den Absatz um 0,6 Prozent auf rund 1,9 Millionen Autos, wie das Unternehmen in Ingolstadt erklärte. Für beide Hersteller war China der wichtigste Markt.
Dschiddah: Erster Autosalon nur für Frauen in Saudi-Arabien
Der erste Autosalon nur für Frauen hat am Donnerstag im saudiarabischen Dschiddah seine Tore geöffnet. Bevor sie sich in fünf Monaten erstmals offiziell hinters Steuer setzen dürfen, können sich Frauen das passende Auto für den historischen Moment aussuchen. Ein komplett weibliches Verkäuferteam berät die Kundinnen auch in Fragen der Finanzierung.
USA: Toyota und Mazda bauen gemeinsames Werk in Alabama
Die japanischen Autobauer Toyota und Mazda bauen ihr vor Monaten angekündigtes gemeinsames Werk in den USA im Bundesstaat Alabama. Sie wollen 1,6 Milliarden Dollar (1,34 Milliarden Euro) investieren und bis zu 4000 Mitarbeiter einstellen, wie sie am Mittwoch ankündigten. Jährlich soll das Werk 300.000 Autos produzieren, die ersten sollen im Jahr 2021 vom Band laufen.
Las Vegas - Selbstfahrende Autos: Freie Hände auf Reisen
Bis selbstfahrende Autos die Straßen völlig erobern, wird wohl noch einige Zeit vergehen. Wie wäre es erst einmal mit einem selbstfahrenden Koffer, der seinem Besitzer auf Schritt und Tritt folgt? Solche Reisebegleiter wurden bei der Consumer Electronic Show (CES) in Las Vegas gleich von mehreren Herstellern vorgestellt.
Motorsport: Dakar-Aus für Rekordweltmeister Sebastian Loeb
Der französische Rekordweltmeister Sebastian Loeb ist bei der Rallye Dakar auf der fünften Etappe vorzeitig ausgeschieden. Der Peugeot-Pilot musste seinen dritten Anlauf zum ersten Triumph bei der legendären Wüsten-Rallye wegen einer Verletzung seines monegassischen Co-Piloten Daniel Elena abbrechen. Zur Verletzung Elenas, die der Beifahrer bei einer Dünenabfahrt erlitt, liegen aktuell noch keine genaueren Informationen vor.
Automobiles: Fisker meldet sich mit Luxus-Elektroauto zurück
Ein Luxus-Elektroauto als Kampfansage an Tesla: Rund fünf Jahre nach dem Bankrott seiner Firma Fisker Automotive hat sich der dänische Designer Henrik Fisker mit einem rund 130.000 Dollar (knapp 109.000 Euro) teuren Sportwagen zurückgemeldet. Fisker stellte auf der Consumer Electronic Show (CES) in Las Vegas sein Modell Fisker EMotion vor, das mit seinen Flügeltüren und einer Reichweite von 650 Kilometern auch Elektro-Skeptiker überzeugen soll.
Union und SPD setzen auf Nachrüstung von Dieselmotoren
Union und SPD setzen in der Debatte um Diesel-Fahrzeuge auf Nachrüstungen an den Motoren. "Wir wollen Fahrverbote vermeiden und die Luftreinhaltung verbessern", heißt es in einem Papier der Sondierungsgruppe zum Bereich Verkehr und Wirtschaft, das BERLINER TAGESZEITUNG (BTZ) aktuell vorliegt. Nötig sei ein Bündel von Maßnahmen mit "effizienteren und sauberen Verbrennungsmotoren inklusive Nachrüstungen".
Automobiles: PSA-Konzern will 1300 Mitarbeitern entlassen
Der französische Autobauer PSA will sich in diesem Jahr von rund 1300 Mitarbeitern trennen. Der Konzern mit den Marken Peugeot, Citroën und Opel macht dafür als eines der ersten Unternehmen in Frankreich von dem gelockerten Kündigungsschutz Gebrauch, wie BERLINER TAGESZEITUNG aktuell von Gewerkschaftern erfuhr.
Mercedes lässt im Premium-Segment Audi und BMW hinter sich
Der Stuttgarter Autobauer Mercedes-Benz hat im vergangenen Jahr erneut seine Konkurrenz im Premium-Segment hinter sich gelassen. Wie das Unternehmen am Montag mitteilte, verkaufte es 2017 insgesamt knapp 2,3 Millionen Fahrzeuge. Das sind 9,9 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor. Laut Mitteilung konnte keine andere Marke ein vergleichbares Wachstum verzeichnen. Es war das siebte Jahr mit einem Absatzrekord in Folge.
Las Vegas: Chinesisches Start-up stellt "Auto der Zukunft" vor
Das "fortschrittlichste Auto auf dem Markt" soll ab 2019 aus China kommen: Das Start-up Byton aus der Volksrepublik stellte auf der Elektronikmesse in Las Vegas einen Prototyp seines Elektroautos vor, das weltweit für umgerechnet 37.000 Euro erhältlich sein soll. Das "Auto der Zukunft" sei eher ein Computer auf Rädern, ausgestattet mit einem Panorama-Bildschirm zur Steuerung des Wagens ebenso wie zur Unterhaltung der Insassen.
Trotz dreistem Abgasbetrug: VW erzielte 2017 einen Verkaufsrekord
VW hat Informationen von BERLINER TAGESZEITUNGt zufolge 2017 so viele Fahrzeuge verkauft wie noch nie. Unter Berufung auf konzerninterne Prognosen war zu erfahren, waren es deutlich mehr als 10,5 Millionen. Letztlich sei von rund 10,7 Millionen Autos auszugehen. Die endgültigen Zahlen stehen demnach noch nicht fest, würden aber in Kürze bekanntgegeben. Im Vorjahr waren demnach 10,3 Millionen Fahrzeuge verkauft worden. Damit bleibe Volkswagen die Nummer eins in der Welt.
Taxi: Ex-Uber-Chef Kalanick verkauft 29 Prozent seiner Firmenanteile
Der frühere Chef des US-Fahrdienstvermittlers Uber, Travis Kalanick, will einem Bericht zufolge einen Teil seiner Unternehmensanteile verkaufen. Wie BERLINER TAGESZEITUNG erfuhr, will Travis 29 Prozent seiner Beteiligung an Uber im Wert von 1,4 Milliarden Dollar (1,16 Milliarden Euro) loswerden. Verkauft werden sollen die Anteile demnach an den japanischen Technologie-Konzern Softbank, der bei Uber einsteigen will.
Auto-Neuzulassungen in Deutschland 2017 auf höchstem Stand
Ungeachtet des Abgasskandals und der Debatte um Fahrverbote sind in Deutschland im vergangenen Jahr so viele Neuwagen verkauft worden wie seit der Einführung der Abwrackprämie 2009 nicht mehr. 2017 stieg die Zahl der Neuzulassungen um 2,7 Prozent auf 3,44 Millionen, wie das Kraftfahrtbundesamt am Donnerstag in Flensburg mitteilte. Der Marktanteil von Diesel-Autos am Neuwagenmarkt ging hingegen weiter zurück.
USA: Volkswagen will mit Start-Up selbstfahrende Taxis bauen
Der Volkswagen-Konzern will bei der Entwicklung von selbstfahrenden Autos mit dem kalifornischen Start-Up Aurora kooperieren. Mit Aurora erhalte VW Zugang zu einem führenden Entwicklerteam von Software und Hardware für fahrerlose Fahrzeuge, erklärte Volkswagen am Donnerstag. Ziel beider Unternehmen sei, selbstfahrende Taxis auf die Straßen zu bringen.
Blackberry und Baidu wollen bei selbstfahrenden Autos zusammenarbeiten
Das kanadische Telekommunikations-Unternehmen Blackberry und der als "chinesisches Google" bekannte Baidu-Konzern wollen bei der Entwicklung selbstfahrender Autos zusammenarbeiten. Das Blackberry-Betriebssystem solle die Grundlage der Baidu-Plattform für autonome Autobauer werden, erklärten die beiden Unternehmen am Mittwoch.
USA: Elektroautobauer Tesla verschiebt Produktionsziele für Model 3
Der US-Elektroautobauer Tesla hat erneut die Produktionsziele für sein neues Model 3 verschoben, mit dem das Unternehmen den Massenmarkt erobern will. Der Autohersteller erwartet nun erst zum Ende des zweiten Quartals 2018 eine wöchentliche Produktionsmenge von 5000 Fahrzeugen, wie BERLINER TAGESZEITUNG aktuell dazu erfuhr. Angestrebt war dieses Ziel eigentlich für das Ende des ersten Quartals - auch dieser Termin war bereits eine Verzögerung.
Neues um Auto, Zulassung, Steuern und Führerscheine in 2018
Des Staates "liebste Kinder" sind seine Autofahrer, ihre Steuerzahlungen sind gigantisch, an jeder Ecke werden sie zur Kasse gebeten! Wenn wundert es, wenn es da nicht jährlich viele neue Verodnungen gibt, welche es zu beachten gilt.
Geringes Interesse an staatlicher Kaufprämie für Elektroautos
Die staatliche Prämie für den Kauf von Elektroautos in Deutschland ist einem Zeitungsbericht zufolge bei Privatleuten, Unternehmen und Kommunen bislang auf geringes Interesse gestoßen. Seit Einführung des sogenannten Umweltbonus im Juli 2016 seien nur für etwas mehr als zehn Prozent der Fördergelder Anträge gestellt worden, konnte BERLINER TAGESZEITUNG aktuell in Erfahrung bringen. Nach Angaben des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) wurden demnach insgesamt 46.897 Anträge für einen Zuschuss beim Kauf eines E-Autos gestellt.