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Zypries will Geely-Einstieg bei Daimler "aufmerksam betrachten"
Der Aufstieg des chinesischen Automobilproduzenten Geely zum größten Aktionär bei Daimler wirft in Deutschland Fragen auf. "Wir müssen das besonders aufmerksam betrachten", sagte Zypries nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG in einem aktuellen Interview. Wenn sich ein chinesischer Konkurrent am Stuttgarter Autokonzern beteilige, sei das erklärungsbedürftig.
Team Honda: MotoGP-Weltmeister Marquez verlängert Vertrag
Der viermalige MotoGP-Weltmeister Marc Marquez (25) fährt auch in den kommenden zwei Jahren im Werksteam des Herstellers Honda. Die Vertragsverlängerung gab das Team des spanischen Titelverteidigers am Montag bekannt. Marquez war nach seinen Titeln in der 125er Klasse und Moto2 (2010 und 2012) in die Königsklasse des Motorradsports gewechselt und dominiert seitdem das Geschehen. Nur im Jahr 2015 musste er den Titel seinem Landsmann Jorge Lorenzo (damals Yamaha) überlassen.
Autos auch 2017 wieder Deutschlands wichtigstes Exportgut
Kraftwagen und Kraftwagenteile sind auch im vergangenen Jahr Deutschlands wichtigstes Exportgut geblieben. Insgesamt summierten sich die Ausfuhren in diesem Bereich auf 234,4 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt am Montag auf Grundlage von vorläufigen Ergebnissen mitteilte. Auf den beiden Plätzen dahinter folgen Maschinen und chemische Erzeugnisse.
Daimler und China-Partner BAIC bauen für 1,5 Milliarden Euro E-Auto-Werk
Daimler und sein langjähriger chinesischer Partner BAIC bauen zusammen ein neues Werk zur Produktion von Hybrid- und Elektroautos in der Volksrepublik. Die Investition solle 11,9 Milliarden Yuan (1,52 Milliarden Euro) betragen, heißt es in einer Mitteilung an die Börse vom Sonntag. Das Werk werde verschiedene Modelle der Marke Mercedes produzieren.
BMW plant wegen "irrtümlicher" Software Rückruf von 11.000 Autos
BMW hat nach eigenen Angaben "irrtümlich" tausende Fahrzeuge mit einer falschen Abgassoftware ausgestattet. Die Software sei für diese Modelle nicht geeignet gewesen, erklärte der Autobauer am Freitag. Dies habe das Unternehmen bei internen Tests festgestellt und "umgehend" die Behörden informiert. Medienkreise berichtete, dass BMW gegenüber dem Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) eingeräumt habe, dass die Software "nicht optimal" funktioniere.
Chinesischer Milliardär Li Shufu wird größter Aktionär bei Daimler
Der chinesische Milliardär und Chef der Volvo-Mutter Geely, Li Shufu, ist zum größten Aktionär beim deutschen Autobauer Daimler aufgestiegen. Die Unternehmensanteile des Investors an Daimler stiegen am Freitag auf 9,69 Prozent, wie das Unternehmen mitteilte. Laut einer Börsenmitteilung beträgt der Wert seiner Anteile 7,2 Milliarden Euro."Daimler freut sich, mit Li Shufu einen weiteren langfristig orientierten Investor gewonnen zu haben, der von der Innovationsstärke, der Strategie und dem Zukunftspotential von Daimler überzeugt ist", erklärte das Unternehmen.
Volkswagen (VW) fährt trotz Dieselbetrug Rekordergebnis ein
Der Volkswagen-Konzern hat ungeachtet des Diesel-Skandals im vergangenen Jahr ein Rekordergebnis erzielt und seinen Nettogewinn mehr als verdoppelt. Der Autobauer verbuchte 2017 ein Plus von rund 11,4 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Freitag in Wolfsburg mitteilte. Im Jahr zuvor hatte der Gewinn 5,1 Milliarden Euro betragen. Der konzernweite Umsatz stieg gegenüber dem Vorjahr ebenfalls deutlich an - um 6,2 Prozent auf 230,7 Milliarden Euro.
Grünen-Chefin fordert von Regierung Weisung an Autoindustrie zur Umrüstung
Grünen-Chefin Annalena Baerbock hat die Bundesregierung dazu gedrängt, die Autoindustrie zur Hardware-Nachrüstung von Dieselautos zu verpflichten. "Der Bundesverkehrsminister hat es jetzt in der Hand und muss die verpflichtende Weisung an die Autobauer erteilen, die betroffenen Fahrzeuge auf eigene Kosten technisch nachzurüsten", sagte Baerbock nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG in einem aktuellen Interview vom Freitag. Die Furcht der Regierung vor der Branche dürfe nicht länger "das politische Handeln bestimmen".
Deutschland - Hofreiter: Autoindustrie muss für die Diesel-Nachrüstung zahlen
Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter sieht in der Debatte um Diesel-Fahrverbote die Autobauer in der Pflicht. Eine Nachrüstung der betroffenen Dieselautos sei technisch machbar, sagte Hofreiter nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen TV-Interview. "Und bezahlen muss das die Autoindustrie." Die Autoindustrie habe "schließlich betrogen", indem sie behauptet habe, dass die Diesel-Fahrzeuge sauber seien. Zudem müsse eine blaue Plakette für schadstoffarme Dieselautos eingeführt werden.
Ford entlässt Nordamerika-Chef wegen "unangemessenen Verhaltens"
Der US-Autobauer Ford hat den Nordamerika-Chef Raj Nair wegen unangemessenen Verhaltens verlassen. Eine Überprüfung habe ergeben, dass ein gewisses Verhalten von Nair nicht dem Verhaltenskodex des Unternehmens entsprochen habe, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Nähere Angaben machte der Autokonzern nicht.
Ermittlungsakten belasten Autobauer Daimler in Abgas-Affäre
Der Autobauer Daimler wird einem Zeitungsbericht zufolge in vertraulichen Unterlagen aus US-Ermittlungsakten in der Abgas-Affäre belastet. Wie BERLINER TAGESZEITUNG (BTZ) aktuell erfuhr, existierten bei Daimler den Dokumenten zufolge gleich mehrere Software-Funktionen, um die gängigen US-Abgastests auf dem Prüfstand zu bestehen. Eine Funktion namens "Bit 15" sei so programmiert worden, dass die Abgas-Nachbehandlung nach 26 Kilometern den sauberen Modus verlassen habe.
Weniger Diesel und mehr SUV in Deutschland drücken Klimabilanz der Autobauer
Mehr SUVs auf deutschen Straßen und weniger Diesel-Modelle verhageln den Autobauern die Klimabilanz. Wie aus einer am Freitag veröffentlichten Studie des Center of Automotive Management (CAM) hervorgeht, stiegen die CO2-Emissionen neu zugelassener Pkw in Deutschland im vergangenen Jahr erstmals um 0,4 Prozent auf knapp 128 Gramm pro Kilometer. In den Jahren davor waren sie kontinuierlich gesunken. Das CAM sprach von einer "Trendwende" und warnte, dass so die CO2-Ziele bis 2021 nicht eingehalten werden können.
Deutschland: Diesel-Betrugsskandal drückt Umsatz im Kfz-Gewerbe
Die Diesel-Krise macht dem Kfz-Gewerbe zu schaffen: 2017 gab es vor allem im Gebrauchtwagensegment Umsatzverluste, wie der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe ZDK am Donnerstag mitteilte. "Die Autokäufer sind zutiefst verunsichert, drohende Fahrverbote in den Ballungsgebieten machen gebrauchte Diesel fast unverkäuflich", erklärte ZDK-Präsident Jürgen Karpinski.
Daimler-Chef Zetsche bekommt 8,6 Millionen Euro Gehalt
Daimler-Chef Dieter Zetsche bekommt für das erfolgreiche vergangene Jahr ein Gehalt von rund 8,6 Millionen Euro - rund eine Million mehr als 2016. Das geht aus dem am Dienstag veröffentlichten Geschäftsbericht des Konzerns hervor. Eigentlich errechnet sich aus den Rekordwerten für Umsatz und Gewinn ein Bonus, der das Gesamtgehalt Zetsches laut Medienbericht in den zweistelligen Millionen-Bereich treiben würde - das verhindert jedoch ein Gehaltsdeckel, den der Konzern eingeführt hat.
Europa-Parlament fordert schärfe Maßnahmen gegen Tachobetrug
Das Europäische Parlament hat ein schärferes Vorgehen gegen den Tachobetrug bei Gebrauchtwagen gefordert. Die Manipulation von Kilometerständen kostet Schätzungen der Polizei zufolge allein deutsche Verbraucher jedes Jahr sechs Milliarden Euro, wie BERLINER TAGESZEITUNG aktuell dazu erfuhr. "Die Kommission muss liefern", sagte der bayerische Europa-Abgeordnete Ismail Ertug (SPD), nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG (BTZ), in einem aktuellen Interview.
Daimler-Chef Zetsche stößt an Gehaltsdeckel des Autokonzerns
Daimler-Chef Dieter Zetsche stößt nach Informationen von BERLINER TAGESZEITUNG an den Gehaltsdeckel des Autokonzerns. Aus den Rekordwerten für Umsatz wie Gewinn errechne sich für Zetsche ein Bonus, der sein Gesamtgehalt für das Geschäftsjahr 2017 deutlich in den zweistelligen Millionen-Bereich treiben würde. Dies werde jedoch dadurch verhindert, dass das Unternehmen vor einiger Zeit eine Deckelung der Managergehälter beschlossen hat.
Berliner Tageszeitung: Deutscher Fernbusmarkt stabilisiert sich
Der Fernbusmarkt in Deutschland stabilisiert sich. Im ersten Quartal 2018 war die Zahl der angebotenen Fahrten pro Woche etwa drei Prozent niedriger als im Vorjahreszeitraum, wie aus einer Marktanalyse des Iges Instituts hervorgeht, die BERLINER TAGESZEITUNG am Donnerstag vorlag. So wurden im ersten Quartal 2017 laut Analyse 2862 Fahrtenpaare (hin und zurück) pro Woche angeboten, aktuell sind es 2765 Fahrtenpaare.
Daimler entschuldigt sich erneut für Mercedes-Werbefoto bei China
Die Affäre um ein Mercedes-Werbefoto mit einem Spruch des Dalai Lama ist offenbar noch nicht ausgestanden: Daimler richtete eine erneute Entschuldigung an Peking - diesmal an den chinesischen Botschafter in Berlin, wie eine Sprecherin des Autobauers am Donnerstag bestätigte. Der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua zufolge übermittelt Daimler darin seine "aufrichtige Entschuldigung" und erklärt, nie die Absicht gehabt zu haben, "Chinas Souveränität und territoriale Integrität" in Frage zu stellen.
Justiz: Razzia in Audi-Zentrale wegen Diesel-Betrugssoftware
Ermittler haben erneut die Konzernzentrale von Audi wegen manipulierter Abgaswerte bei Dieselautos durchsucht. Der Konzern stehe im Verdacht, bei mindestens 210.000 Fahrzeugen für den europäischen und den US-Markt betrogen zu haben, teilte die Staatsanwaltschaft München II am Dienstag mit. Neben der Zentrale im bayerischen Ingolstadt wurden in Baden-Württemberg auch Büros am Standort Neckarsulm sowie eine Privatwohnung durchsucht.
Gas-Skandal: Verkehrsminister Schmidt drängt Autoindustrie zur Aufklärung
Die von der Autoindustrie getragenen Abgastests an Affen und Menschen schlagen weiter hohe Wellen. Bundesverkehrsminister Christian Schmidt (CSU) forderte die Hersteller am Freitag auf, "schleunigst eine Trendwende einzuleiten", um das gesunkene Vertrauen in die Branche wieder herzustellen. Personelle Konsequenzen und zugesagte Prüfungen der Experimente könnten "nur erste Schritte sein", sagte Schmidt im Bundestag. Er erwarte zeitnah die Ergebnisse dieser internen Untersuchungen.
Bundesgerichtshof urteilt Anfang März über Berliner Autoraserfall
Im Aufsehen erregenden Berliner Autoraserfall will der Bundesgerichtshof (BGH) sein Urteil erst am 1. März verkünden. Dies teilten die Karlsruher Richter nach ihrer mündlichen Verhandlung am Donnerstag in Karlsruhe mit. Zuvor wollen sie noch am selben Tag über zwei weitere Raserfälle beraten. Umstritten ist in allen drei Fällen, ob bei den Rasern ein zumindest bedingter Vorsatz angenommen und damit ein Mordurteil verhängt werden kann. (Az Berlin: 4 StR 399/17, Bremen: 4 StR 311/17, Frankfurt: 4 StR 158/17)
EU: Deutschland und weitere Stickoxid-Sünder zum Rapport vorgeladen
Deutschland und acht weitere EU-Staaten sind am Dienstag bei der Europäischen Kommission wegen unzureichender Bemühungen einbestellt, die hohe Stickoxid-Belastung in Städten zu verringern. Für Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) und ihre Kollegen ist das Treffen der Behörde zufolge "die letzte Möglichkeit", eine drohende Klage vor dem Europäischen Gerichtshof zu verhindern.
Bulgariens Justiz überprüft Kauf aller 435 Luxusautos in dem Land
Die bulgarische Justiz überprüft den Kauf aller 435 Luxusautos in dem Land. Dabei solle herausgefunden werden, ob das Geld zum Erwerb der Nobelkarossen aus Steuerbetrug oder Geldwäsche stamme, sagte die Sprecherin der bulgarischen Generalstaatsanwaltschaft, Rumyana Arnaudowa, am Montag in der Hauptstadt Sofia. "Es ist für die Besitzer absolut möglich zu beweisen, dass die Herkunft des Geldes legal ist."
Abgas-Versuche mit Menschen und Affen lösen Welle der Empörung aus
"Absurd", "abscheulich", "widerlich": Das Bekanntwerden von Abgas-Versuchen an Menschen und Affen hat parteiübergreifend eine Welle der Empörung ausgelöst. Die von Autokonzernen finanzierten Tests seien "ethisch in keiner Weise zu rechtfertigen", sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Montag in Berlin. Das wissenschaftliche Institut in Aachen, an dem Stickstoffdioxide an Menschen untersucht wurden, betonte aber, die Versuche hätten keinen Bezug zum Dieselskandal gehabt, Grenzwerte für Menschen seien dabei nicht überschritten worden.
USA: Volkswagen entschuldigt sich für Tierversuche mit Abgasen
Nach Informationen von BERLINER TAGESZEITUNG über Tierversuche in den USA im Zusammenhang mit Abgastests hat sich der Volkswagen-Konzern für die Praktiken entschuldigt. Volkswagen "distanziert sich klar von allen Formen der Tierquälerei", erklärte das Unternehmen am Wochenende. Tierversuche stünden in keiner Weise mit den VW-Standards in Einklang. "Wir entschuldigen uns für das Fehlverhalten und die Fehleinschätzung Einzelner."
Kalifornien will bis 2030 fünf Millionen Elektroautos im Verkehr haben
Auf Kaliforniens Straßen sollen bis zum Jahr 2030 fünf Millionen Elektroautos fahren. Eine entsprechende Anordnung unterzeichnete der Gouverneur des bevölkerungsreichsten US-Bundesstaates, Jerry Brown, am Freitag. Um das Ziel zu erreichen, will der Westküstenstaat finanzielle Anreize für die Herstellung der klimafreundlichen Fahrzeuge schaffen.
Vermont: Navigations-App lenkt Auto in den USA in eisigen See
Blindes Vertrauen in eine Navigations-App hat für drei Autoinsassen in den USA zu einem unfreiwilligen Bad in einem eisigen See geführt. Der Fahrer verließ sich im nördlichen US-Bundesstaat Vermont bei Regen und Nebel auf die Angaben der App - und fuhr über eine Bootsrampe in den Champlain-See, wie die Polizei mitteilte.
Gericht weist Klage der Umwelthilfe (DUH) gegen Dieselautos ab
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat mit ihrer Klage gegen die Stadt Düsseldorf auf Stilllegung von Dieselautos mit Betrugssoftware eine Niederlage erlitten. Das Verwaltungsgericht in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt, wies die Klage am Mittwoch ab, wie eine Gerichtssprecherin sagte. DUH-Anwalt Remo Klinger kündigte an, Rechtsmittel einzulegen und sagte: "Wir teilen die Auffassung des Gerichts an keiner Stelle."
Verwaltungsgericht Düsseldorf verhandelt über Stilllegung von Dieselautos
Das Verwaltungsgericht Düsseldorf verhandelt am Mittwoch (12.00 Uhr) erstmals über die Stilllegung von Dieselautos mit Betrugssoftware in einer Stadt. Die Richter sollen klären, ob bestimmte Dieselautos des Volkswagen-Konzerns weiter auf den Straßen fahren dürfen. Geklagt hat die Deutsche Umwelthilfe (DUH). Die Betriebserlaubnis der betroffenen Fahrzeuge ist nach Ansicht der Umweltorganisation erloschen - die Zulassungsbehörden zögen sie aber trotzdem nicht aus dem Verkehr.
Deutsche Autofahrer mussten in 2017 länger und öfter im Stau stehen
Deutsche Autofahrer mussten im vergangenen Jahr öfter und länger im Stau stehen. Nach der am Dienstag veröffentlichten Stau-Bilanz des Automobilclubs ADAC gab es 2017 rund 723.000 Staus, was einem Zuwachs von vier Prozent gegenüber dem Jahr 2016 entsprach. Auch die Länge der Staus und die Zeit, die Autofahrer darin verbringen mussten, erhöhte sich im Vergleich zu den Vorjahren.
Paris: Toyota kündigt Investition in nordfranzösisches Werk an
Der japanische Autobauer Toyota will 300 Millionen Euro in sein Werk im nordfranzösischen Onnaing investieren. Das kündigte Werksdirektor Luciano Biondo bei einem Besuch des französischen Präsidenten Emmanuel Macron am Montag an. Toyotas Vize-Präsident Didier Leroy sagte nach Informationen von BERLINER TAGESZEITUNG, er selbst habe diese Entscheidung getroffen, und zwar in Japan. Das Werk werde modernisiert, kündigte Leroy an. "Manches ist schon seit dem Start des Werks hier."
Elektroauto-Boom: Deutsches Stromnetz darauf nicht vorbereitet
Das deutsche Stromnetz ist einer Studie zufolge auf den zu erwartenden Boom von Elektroautos nur unzureichend vorbereitet. Wie BERLINER TAGESZEITUNG am Montag unter Berufung auf eine Untersuchung der TU München erfuhr, ist bereits ab einer Elektroauto-Quote von 30 Prozent auf deutschen Straßen mit "flächendeckenden Stromausfällen" zu rechnen, sollten keine Gegenmaßnahmen ergriffen werden. In den Gebieten rund um Großstädte wie München und Frankfurt (Main) könnten "schon in den kommenden fünf bis zehn Jahren Versorgungsengpässe entstehen".