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KBA geht Abgasbetrugssverdacht bei Diesel-Modellen von Opel nach
In der Affäre um Diesel-Abgaswerte geht das Kraftfahrtbundesamt (KBA) nun auch einem Manipulationsverdacht bei Opel nach. Das Bundesverkehrsministerium bestätigte am Samstag Informationen von BERLINER TAGESZEITUNG, wonach das Bundesamt belastbare Hinweise gefunden habe. "Es gibt eine amtliche Anhörung gegen Opel wegen drei Euro-6-Modellen", sagte ein Ministeriumssprecher. Bevor das Ergebnis feststehe, könne zur Unzulässigkeit der Abschalteinrichtung noch nichts abschließend gesagt werden.
Dreister Abgasbetrug: Das helfen auch die Dieselrabatte laut Experte nichts
Die Rabatte auf neue Dieselautos haben nichts gebracht, wie Ferdinand Dudenhöffer vom CAR-Institut an der Universität Duisburg-Essen errechnet hat. Stattdessen hätten die Autohersteller seit der Einführung der Rabatte 700 Millionen Euro dadurch "verbrannt", schrieb Dudenhöffer am Donnerstag in einer Analyse. Zum einen sei der Marktanteil des Diesels an Neuwagen von 37,7 Prozent im August 2017 auf 31,2 Prozent im Juni gesunken.
Trotz Dieselbetrug: Deutsche Premium-Autobauer vermelden Rekordabsätze
Die deutschen Premium-Autobauer haben im ersten Halbjahr glänzende Geschäfte gemacht. Sowohl BMW als auch Porsche meldeten am Donnerstag Rekordabsätze. BMW hat mit seinen Tochtermarken Mini und Rolls-Royce in den ersten sechs Monaten 1,24 Millionen Fahrzeuge ausgeliefert. Das waren 1,8 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Wachstumstreiber waren der X1 und die 5er Reihe. Dabei konnte BMW in allen Märkten mit Ausnahme von Großbritannien zulegen.
Abgasskandal: Diesel-Fahrverbot in Stuttgart ab 2019 beschlossen
Nach Hamburg bekommt nun auch Stuttgart ein Diesel-Fahrverbot. "Ab 2019 wird es eine Fahreinschränkung in der grünen Umweltzone für ältere Diesel Euro 4 und schlechter geben mit einer Übergangsregelung für die Anwohner und angemessenen Ausnahmen für Handwerker und Lieferverkehre", erklärte der Chef der grünen Landtagsfraktion in Baden-Württemberg, Andreas Schwarz. "Fahrverbote von Euro-5-Diesel wollen wir mit einem umfangreichen Maßnahmenpaket zur Luftreinhaltung vermeiden."
Daimler und Bosch wollen fahrerlosen Shuttle-Service in Kalifornien testen
Der Autobauer Daimler und der Zulieferer Bosch wollen einen fahrerlosen Shuttle-Service in Kalifornien testen. Der Dienst solle in der zweiten Jahreshälfte 2019 "auf ausgewählten Strecken in einer kalifornischen Metropole" starten, teilten beide Unternehmen aktuell mit. Per Smartphone sollen die Nutzer sich dann ein selbstfahrendes Auto vor die Tür bestellen können.
MotoGP - Folgers Zukunft ungewiss: "Weiß nicht, ob ich wieder Rennen fahre"
Ein Jahr nach seinem Highlight am Sachsenring steht die Zukunft des früheren MotoGP-Piloten Jonas Folger weiter in den Sternen. "Im Moment weiß ich nicht, ob ich wieder Rennen fahre", sagte der 24-Jährige wenige Tage vor dem Großen Preis von Deutschland nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview: "Wenn ich mich fit und stark genug fühle, eine, zwei oder mehrere komplette Saisons zu fahren, komme ich zurück."
Bundesregierung erwartet im Sommer 2018 mehr Autobahn-Baustellen
Auf deutschen Autobahnen drohen inmitten der Hauptreisezeit beträchtliche Verkehrsbehinderungen durch anhaltend hohe Baustellenzahlen. Wie BERLINER TAGESZEITUNG (BTZ) aktuell erfuhr, erwartet die Bundesregierung in den Sommermonaten noch mehr Baustellen als bereits im Stau-Rekordjahr 2017.
US-Elektroautobauer Tesla wird riesige Fabrik in Shanghai bauen
Der US-Elektroautobauer Tesla wird in Shanghai eine riesige Fabrik mit einer Kapazität von jährlich 500.000 Fahrzeugen errichten. Eine entsprechende Vereinbarung gab die Stadtregierung der chinesischen Millionenmetropole am Dienstag bekannt. Tesla hatte vor rund einem Monat Pläne für den Bau einer "Gigafabrik" in Shanghai vorgestellt.
BMW vergibt Milliarden-Auftrag an CATL zum Bau von Batteriezellen
Der Münchner Autohersteller BMW hat einen Auftrag über vier Milliarden Euro zur Lieferung von Batteriezellen an den chinesischen Hersteller CATL vergeben. Davon sollten Batteriezellen im Wert von 1,5 Milliarden Euro aus der in Erfurt geplanten neuen Batteriezellenfabrik kommen, sagte BMW-Einkaufsvorstand Markus Duesmann am Montag in München vor Journalisten. 2,5 Milliarden Euro des langfristigen Vertrages seien für Batteriezellen aus China.
Autohersteller sind für Verlängerung der Kaufprämie für Elektroautos
Ein Jahr vor Auslaufen der staatlichen Prämie für den Kauf von Elektroautos haben sich Autohersteller für eine Verlängerung ausgesprochen. "Die BMW Group würde eine Verlängerung des Umweltbonus begrüßen", sagte ein Unternehmenssprecher nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG (BTZ), in einem aktuellen Interview vom Montag. Auch Renault erklärte, sollte das Fördervolumen im vorgesehenen Zeitraum nicht ausgeschöpft werden, würden wir eine Verlängerung begrüßen.
Urlaub: In Frankreich gilt seit Sonntag Tempo 80 auf Landstraßen
In Frankreich gilt seit Sonntag ein verschärftes Tempolimit: Auf den meisten Landstraßen darf nur noch höchstens Tempo 80 gefahren werden. Die Regierung in Paris will damit die Zahl der Verkehrstoten und Schwerverletzten im Straßenverkehr senken. Bisher galt eine Höchstgeschwindigkeit von 90 Stundenkilometern auf Landstraßen.
Amaury Sport Organisation - Trotz Probleme: Rallye Dakar 2019 in Peru
Trotz des zuletzt drohenden Ausfalls aufgrund von finanziellen Problemen wird die 41. Auflage der legendären Rallye Dakar 2019 wie geplant in Peru ausgetragen. "Wir sehen uns in Lima... Die Rallye Dakar wurde heute von der peruanischen Regierung als ein Ereignis von nationalem Interesse eingestuft", teilten die französischen Organisatoren der Amaury Sport Organisation (ASO) bei Facebook mit. Damit findet die bedeutendste Wüstenrallye der Welt erstmals in nur einem Land statt.
USA - New York: Autofahrverbot im Central Park in Kraft getreten
Der New Yorker Central Park ist seit Mittwoch autofrei. Das letzte Auto durfte zur Wochenmitte durch die riesige Grünanlage in Manhattan fahren. Von dem neuen Autofahrverbot, das pünktlich zu Beginn der langen Sommerferien in New York in Kraft trat, sind lediglich vier Straßen ausgenommen, die den Central Park zwar queren, aber durch Mauern von ihm abgetrennt sind.
Volkswagen mietet wegen Problemen mit Zulassung riesige Parkplätze an
Der Autobauer Volkswagen kommt mit den Zulassungen für den neuen Emissionsstandard WLTP nicht hinterher und muss deshalb einem Bericht zufolge riesige zusätzliche Parkflächen für seine Autos anmieten. Nachdem die Wolfsburger bereits Stellplätze am Berliner Flughafen BER angemietet hatten, sagte ein Unternehmenssprecher nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview: "Wir prüfen weitere Flächen." Dazu gehören demnach die Flughäfen Münster/Osnabrück und Hannover sowie der Jade-Weser-Port in Wilhelmshaven und verschiedene Kasernengelände.
Abgasskandal: In Stuttgart drohen ab 2019 Fahrverbote für ältere Diesel
In Stuttgart drohen ab Anfang kommenden Jahres Fahrverbote für bestimmte Dieselfahrzeuge. Wie die baden-württembergische Landesregierung am Dienstagabend mitteilte, sind Verkehrsverbote für Diesel der Schadstoffklasse "Euro 4 und schlechter" geplant. Das würde indes nur Fahrzeuge betreffen, die zu diesem Zeitpunkt mindestens acht Jahre alt oder älter sind, erklärten Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne), Innenminister Thomas Strobl (CDU) sowie die Fraktionsvorsitzenden beider Parteien.
Abgasbetrug: Ex-Audi-Manager gegen drei Millionen Euro Kaution frei
Ein wegen seiner Verwicklungen im Dieselskandal in Untersuchungshaft sitzender ehemaliger Manager von Audi ist am Dienstag gegen Kaution freigekommen. Wie sein Anwalt Peter Gauweiler sagte, musste der 59-Jährige drei Millionen Euro Kaution hinterlegen und seinen Ausweis abgeben. Der Mann saß seit neun Monaten im Gefängnis. Der beurlaubte Audi-Chef Rupert Stadler bleibt hingegen weiterhin in Untersuchungshaft.
Teilnehmer von heimlichem Autorennen rast mit 260 km/h durch Frankreich
Bei einem heimlichen Rennen sind in Frankreich sechs Autos gestoppt worden - unter ihnen ein Ferrari-Fahrer, der auf 265 Kilometer pro Stunde kam. Ein weiterer Mann sei in seinem McLaren bei 205 Kilometern pro Stunde angehalten worden, teilten Behörden in Saint-Omer in Nordfrankreich am Montag mit. Die Männer müssen demnach jeweils 750 Euro bezahlen und vor Gericht erscheinen.
London: Uber verteidigt sich vor Gericht gegen drohenden Lizenzentzug
Der Fahrdienstanbieter Uber hat sich vor Gericht gegen den drohenden Lizenzentzug in London verteidigt. Es sei zwar angesichts der damaligen Umstände die "richtige Entscheidung" gewesen, dass die Verkehrsbehörde der britischen Hauptstadt dem Unternehmen im September die Lizenz nicht verlängert habe, sagte der Anwalt der Firma, Tom de la Mare, am Montag vor Gericht. Seitdem habe Uber aber "tiefgreifende Änderungen" vorgenommen.
Umweltschutz: Land Berlin fördert Elektrotaxis mit bis zu 8000 Euro
Das Bundesland Berlin fördert künftig den Kauf von gewerblich genutzten Elektrofahrzeugen. Ab 1. Juli können Selbstständige sowie kleine und mittlere Unternehmen Subventionen für den Kauf von E- und Hybridautos sowie für die nötige Ladeinfrastruktur beantragen, wie die Senatsverwaltung aktuell dazu mitteilte. Für Autos gibt es demnach bis zu 4000 Euro, für leichte Nutzfahrzeuge bis zu 8000 Euro Förderung.
Daimler stoppt nach Abgasbetrug Auslieferung mehrerer Diesel-Modelle
Der Autokonzern Daimler hat einem Medienbericht zufolge einen Auslieferungsstopp für einzelne Mercedes-Dieselmodelle verhängt. Wie BERLINER TAGESZEITUNG am Samstag erfuhr, sind Fahrzeuge der A-, B- und C-Klasse mit Vier-Zylinder-Motoren betroffen, die bis Ende Mai produziert wurden. Nach einer ersten Einschätzung seien in Deutschland "einige hundert Fahrzeuge" betroffen, sagte ein Konzernsprecher den Zeitungen.
Deutsche Umwelthilfe erhöht Druck im Streit um Fahrverbote in Düsseldorf
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) erhöht den Druck auf die nordrhein-westfälische Landesregierung, Diesel-Fahrverbote in Düsseldorf durchzusetzen. Der Verein reichte am Donnerstag beim Verwaltungsgericht Düsseldorf einen Antrag auf Zwangsvollstreckung eines Urteils ein, das der Regierung die Fortschreibung des Luftreinhalteplans in der Landeshauptstadt vorschreibt. Der Landesregierung drohe im ersten Schritt ein Zwangsgeld von 10.000 Euro, erklärte die DUH.
Abgasbetrug: Unmut in Bundesländern über Verwendung der VW-Milliarde
Über die Verwendung der milliardenschweren Strafzahlung des VW-Konzerns wegen des Abgasskandals gibt es Unmut in den Bundesländern. "Das ist ein Stück aus dem Tollhaus und stellt den Föderalismus auf den Kopf", sagte die schleswig-holsteinische Finanzministerin Monika Heinold (Grüne) in einem Interview vom Donnerstag. Auch Brandenburg verlangte, die Strafzahlung müsse allen Landeshaushalten zufließen.
Abgasbetrug: Audi-Chef Stadler von Staatsanwaltschaft vernommen
Im Zuge der Ermittlungen gegen Audi-Chef Rupert Stadler ist der am Montag verhaftete Manager nun von der Staatsanwaltschaft vernommen worden. Das bestätigte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft München II, nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in enem aktuellen Interview. Weitere Angaben zum Inhalt der Vernehmung machte der Sprecher nicht.
USA: Tesla-Chef Musk beschuldigt einen Beschäftigten der Sabotage
Der Chef des US-Elektrobauers Tesla, Elon Musk, hat einen Beschäftigten seines Unternehmens der Sabotage beschuldigt. Zudem habe der Angestellte "hochsensible" Informationen an "unbekannte Dritte" weitergeben, schrieb Musk in einem Brief an Finanzanalysten. Er habe davon am Wochenende erfahren, die interne Untersuchung laufe. Tesla kämpft derzeit mit Produktionsproblemen. Erst vor einer Woche hatte Musk zudem die Entlassung von fast 4000 Mitarbeitern angekündigt.
Nach Festnahme von Stadler - Bram Schot wird neuer Audi-Chef
Nach der Verhaftung von Rupert Stadler hat Audi einen vorläufigen neuen Chef. Abraham Schot, auch Bram genannt, werde "mit sofortiger Wirkung kommissarisch die Aufgaben des Vorstandsvorsitzenden" übernehmen, erklärte der Konzern am Dienstag. Stadler war am Montag in Untersuchungshaft genommen worden. Er habe den Aufsichtsrat gebeten, ihn vorübergehend von seinen Aufgaben zu entbinden, "bis der Sachverhalt geklärt ist, der zu seiner Verhaftung geführt hat", hieß es in der Erklärung vom Dienstag.
Ausgeblutete Infrastruktur: ADAC warnt vor Staus in der Ferienzeit
Über Jahre hin wurde Deutschland kaputtgesparrt, die Infrastruktur scheint an vielen Ecken und Ende geradezu ausgeblutet zu sein, Straßenbauarbeiten sind die Folge. Nun in der Ferienzeit ist dann auch wieder Stauzeit auf den deutschen Autobahnen: Die zwölfwöchige Hauptreisezeit beginne am kommenden Wochenende mit dem Ferienstart in Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland - lange Blechlawinen erwartet der Autoclub ADAC nach Angaben vom Montag zum Saisonauftakt aber noch nicht. Die Staugefahr sei vor allem in den Spitzenzeiten von Freitag bis Sonntag an den Nachmittagen am größten.
Abgas-Skandal: Audi-Chef Rupert Stadler sitzt in Untersuchungshaft
Der Chef des Autobauers Audi, Rupert Stadler, sitzt im Zusammenhang mit dem Dieselskandal in Untersuchungshaft. Wie die Staatsanwaltschaft München am Montag mitteilte, wurde Stadler am Morgen festgenommen und einer Ermittlungsrichterin vorgeführt. Diese ordnete Untersuchungshaft an. Grund sei, dass "Verdunkelungsgefahr" bestehe Stadler ist der erste amtierende Top-Manager, der wegen des Dieselskandals in U-Haft sitzt.
Scheuer sorgt sich um Zukunft der deutschen Automobilindustrie
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) sorgt sich angesichts des Dieselskandals um die Zukunft der Automobilindustrie und schließt weitere Gespräche mit Automanagern nicht aus. "Es geht um das Sein oder Nichtsein der deutschen Automobilbranche für die nächsten Jahrzehnte", sagte Scheuer nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem Interview vom Freitag". Er habe zuletzt seinem Ärger Luft machen müssen, "weil es um sehr viele Arbeitsplätze geht".
Deutscher Bundestag beschließt endlich Musterfeststellungsklage
Der Bundestag hat am Donnerstag das Gesetz zur Einführung einer Musterfeststellungsklage beschlossen. Die Fraktionen von Union und SPD stimmten geschlossen für das Gesetz, die Oppositionsfraktionen geschlossen dagegen. Mit der Musterklage können Betroffene vertreten durch Verbände gemeinsam gegen Unternehmen vorgehen. Das Gesetz soll am 1. November in Kraft treten, damit mögliche Ansprüche geschädigter VW-Kunden nicht verjähren.
Deutschlands Verbraucherschützer sind für weiteren Dieselgipfel
Deutschlands oberster Verbraucherschützer Klaus Müller hat sich angesichts der ungelösten Dieselkrise und drohender Fahrverbote für einen weiteren Dieselgipfel ausgesprochen. "Ich würde mir wünschen, dass die Bundeskanzlerin, bevor sie in den Sommerurlaub fährt, einen zweiten Dieselgipfel einberuft", sagte der Chef des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv), Klaus Müller, nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview vom Donnerstag.
VW muss im Dieselskandal eine Milliarde Euro zahlen - lächerliche Summe
In der Dieselaffäre hat die Staatsanwaltschaft Braunschweig den Volkswagen-Konzern zu einem Bußgeld von einer Milliarde Euro verdonnert. Das sei "eine der höchsten Geldbußen, die jemals in der Bundesrepublik Deutschland einem Unternehmen auferlegt worden ist", teilte die Staatsanwaltschaft am Mittwoch mit. Volkswagen willigte in die Zahlung ein und erklärte, der Konzern bekenne sich damit zu seiner "Verantwortung für die Dieselkrise".
Vzbv: Scheuer muss Industrie im Dieselskandal zur Verantwortung zwingen
Der Chef des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv), Klaus Müller, hat Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) aufgefordert, die Autoindustrie im Dieselskandal zur Verantwortung zu ziehen. "Der Verkehrsminister muss wissen, dass die Schonfrist für die deutsche Autoindustrie vorbei ist", sagte Müller nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview. Seine Glaubwürdigkeit nehme "großen Schaden", wenn er es nicht schaffe, die Hersteller in die Pflicht zu nehmen.