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ADAC: Dieselpreis "hauchdünn unter Allzeithoch"
Die Spritpreise sind erneut kräftig gestiegen - der Preis für Diesel liegt laut ADAC nur noch "hauchdünn unter dem Allzeithoch". Ein Liter Diesel kostet aktuell im bundesweiten Schnitt 1,585 Euro je Liter, er lag damit nur 0,1 Cent unter dem Allzeithoch vom Montag, wie der ADAC am Mittwoch mitteilte. Im Vergleich zur Vorwoche stieg der Dieselpreis demnach um 2,3 Cent.
Luxus: Rolls-Royce verkauft 2021 fast 50 Prozent mehr Autos
Der britische Traditionshersteller Rolls-Royce hat im vergangenen Jahr fast 50 Prozent mehr Autos verkauft als im Vorjahr. Insgesamt gingen 5586 Luxuskarossen an Käuferinnen und Käufer in aller Welt, wie die BMW-Tochter am Montag mitteilte. 2021 sei ein "phänomenales Jahr" für Rolls-Royce gewesen, erklärte Unternehmenschef Torsten Müller-Ötvös.
Rallye Dakar: Nach "Terroranschlag" - Frankreich erwägt Abbruch
Der 44. Ausgabe der Rallye Dakar in Saudi-Arabien droht möglicherweise der Abbruch. Die französische Regierung stuft eine Explosion am Fahrzeug des Franzosen Philippe Boutron vor Beginn der Veranstaltung als möglichen Terrorakt ein.
Mobilität: Der Weg zum neuen Führerschein soll digitaler werden
Mehr Online-Unterricht in Fahrschulen und die stärkere Berücksichtigung von elektronischen Fahrassistenten: Die Bundesregierung hat eine Änderung der Fahrerlaubnis-Verordnung auf den Weg gebracht, die nach Angaben von Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) bei der Ausbildung stärker auf "die Chancen der Digitalisierung" setzen soll. Außerdem droht Fahrschülerinnen und Fahrschülern eine längere Sperrfrist, wenn sie bei der theoretischen Führerscheinprüfung zu täuschen versuchen.
Rallye Dakar: Loeb verkürzt Rückstand auf Nasser Al-Attiyah
Der Franzose Sebastien Loeb bleibt bei der 44. Rallye Dakar erster Verfolger von Spitzenreiter Nasser Al-Attiyah. Der neunmalige WRC-Champion beendete die 348 km lange Wertungsprüfung rund um die saudische Hauptstadt Riad als Zweiter und verkürzte den Rückstand auf Al-Attiyah (Katar), der das Ziel im Toyota als Achter erreichte. Der Rückstand von Loeb auf Al-Attiyah (35:10 Minuten) ist allerdings weiter groß.
ADAC: Spritpreise zum Jahresbeginn massiv angestiegen
Die Spritpreise sind zum Jahresbeginn gestiegen - Grund dafür sind vor allem die erhöhte CO2-Abgabe auf Kraftstoffe und der höhere Rohölpreis. Wie der ADAC am Mittwoch mitteilte, kostete ein Liter Super E10 im bundesweiten Mittel zuletzt 1,648 Euro. Für einen Liter Diesel wurden 1,562 Euro fällig. Das entspricht bei beiden Kraftstoffen einem Anstieg von 3,5 Cent im Wochenvergleich.
Neuzulassungen: Niedrigster Stand seit der Wiedervereinigung
Die Zahl der Auto-Neuzulassungen hat 2021 den niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung erreicht. Insgesamt 2,62 Millionen Neuwagen wurden 2021 neu angemeldet, das waren gut zehn Prozent weniger als im Vorjahr, wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) am Mittwoch mitteilte. Deutliche Rückgänge verzeichneten Benziner und Diesel-Fahrzeuge, Reine Elektroautos schlossen das Jahr hingegen mit einem deutlichen Plus von 83,3 Prozent ab.
Wissing will die Attraktivität der E-Mobilität "schnell" erhöhen
Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) will den Umstieg auf Elektromobilität in Deutschland so schnell wie möglich voranbringen und die Ladeinfrastruktur entsprechend ausbauen. "Wir müssen gemeinsam das Ziel verfolgen, so schnell wie möglich die Attraktivität der E-Mobilität in Deutschland zu erhöhen", sagte Wissing am Mittwoch im ARD-"Morgenmagazin". Wissing warnte auch vor zu hohen Stromkosten. "Elektromobilität mit zu hohen Strompreisen, das passt nicht zusammen", sagte er.
Ifo-Umfrage: Lage der Autoindustrie verschlechtert sich erneut
Die Lage in der deutschen Autoindustrie hat sich laut einer Umfrage des Münchener Ifo-Instituts den fünften Monat in Folge verschlechtert. Der entsprechende Indikator des Instituts für die Branche fiel auf minus 1,0 Punkte im Dezember, nach plus 7,9 im November, wie das Ifo am Mittwoch mitteilte. "Diese abermalige Verschlechterung ist von den Herstellern getrieben, nicht von den Zulieferern", erklärte der Leiter des Ifo-Zentrums für Industrieökonomik und neue Technologien, Oliver Falck.
Technologieriese Sony stellt neuen E-Auto-Prototypen vor
Der vor allem für seine Unterhaltungselektronik bekannte japanische Technologieriese Sony hat seine Pläne für den Einstieg in den Markt für Elektroautos bekräftigt. Der Vorstandsvorsitzende von Sony, Kenichiro Yoshida, stellte am Dienstag (Ortszeit) auf der US-Technikmesse CES in Las Vegas einen neuen Prototypen seines Elektroautos Vision S vor. Damit will das Unternehmen laut Mitteilung den Einstieg in den E-Automarkt "erkunden".
US-Autobauer Ford erhöht Elektro-Pickup Produktion deutlich
Der US-Autobauer Ford hat das Produktionsziel für seinen Elektro-Pickup F-150 Lightning deutlich erhöht. Das Unternehmen strebt nach Angaben vom Dienstag nun die Fertigung von 150.000 Modellen pro Jahr an. Ursprünglich sollten es 40.000 Fahrzeuge jährlich sein, nach einer immensen Bestellungswelle erhöhte Ford das Ziel aber bereits auf 80.000. Nun sollen es noch einmal fast doppelt so viele Elektro-Pickups werden.
Zulassungs- und Überführung erhöhen Diesel-Schadenersatz
Beim Schadenersatz für Dieselfahrer, die wegen einer unzulässigen Abschalteinrichtung ihr Auto an den Motorhersteller zurückgeben, sind auch die Zulassungs- und Überführungskosten erhöhend anzurechnen. Gleiches gilt für einen Satz Winterreifen, wenn er mit dem Fahrzeug an den Hersteller zurückgegeben wird, entschied der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe in einem am Dienstag veröffentlichten Urteil. (Az: VI ZR 291/20)
ADAC: November 2021 war der teuerste Tankmonat jemals
Das vergangene Jahr ist für Autofahrerinnen und Autofahrer beim Tanken das teuerste seit 2013 gewesen. Im Durchschnitt kostete ein Liter Super E10 1,522 Euro, ein Liter Diesel 1,385 Euro, wie der ADAC am Montag mitteilte. Im Jahresverlauf gab es demnach "enorme Preisschwankungen" - der November war dabei der teuerste Tankmonat jemals.
USA: Twitter sperrt das Konto vom US-Abgeordneten Greene
Twitter hat das persönliche Konto der prominenten US-Abgeordneten Marjorie Taylor Greene wegen Falschbehauptungen über Corona-Impfungen und die Pandemie dauerhaft gesperrt. Das Onlineunternehmen erklärte am Sonntag, die Republikanerin habe mit der wiederholten Verbreitung von Falschinformationen gegen die Twitter-Regeln verstoßen.
Französischer Fahrer bei Rallye Dakar bei Explosion verletzt
Bei der Rallye Dakar ist ein Fahrer bei einer Explosion an seinem Fahrzeug verletzt worden. Wie die Organisatoren der Rallye am Samstag mitteilten, sollte der Mann nach seiner Operation in sein Heimatland Frankreich ausgeflogen werden. Der Fahrer war laut Angaben des Rallye-Veranstalters ASO am Donnerstag schwer verletzt worden, als sein Fahrzeug durch eine "plötzliche Explosion" gestoppt wurde. Die Polizei wollte demnach "keine Möglichkeit ausschließen, auch keinen böswilligen Akt".
Auto-Reklame in Frankreich muss für umweltfreundliche Alternativen werben
Auto-Reklame muss in Frankreich künftig verpflichtend mit Hinweisen auf umweltfreundlichere Alternativen der Fortbewegung verknüpft werden. Die entsprechende Neuregelung wurde von der Regierung in Paris in dieser Woche im offiziellen Amtsblatt veröffentlicht, sie tritt im März in Kraft. Umweltgruppen setzen sich seit Jahren für eine derartige Regelung ein - am liebsten hätten sie aber ein völliges Verbot der Auto-Reklame.
Tesla ruft wegen Problemen bei Kofferraumhauben eine halbe Million Autos zurück
Der Elektroautobauer Tesla ruft in den USA wegen Problemen mit Kofferraumhauben fast 500.000 Fahrzeuge vom Model 3 und vom Model S zurück. Beim Model 3 besteht nach Angaben des Konzerns gegenüber der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA die Gefahr, dass die Kofferraumhaube beim wiederholten Öffnen und Schließen das Kabel der Rückfahrtkamera beschädigt.
ADAC: Tanken zum Jahreswechsel nochmal deutlich teurer
Autofahrerinnen und Autofahrer müssen an der Tankstelle zum Jahreswechsel noch einmal tiefer in die Tasche greifen: Wie der ADAC am Mittwoch mitteilte, kletterte der Preis für einen Liter Super E10 im Vergleich zur Vorwoche um 2,3 Cent und lag zuletzt im bundesweiten Mittel bei 1,613 Euro. Diesel kostete im Schnitt 1,527 Euro - ein Anstieg von 2,1 Cent.
Ausbau von E-Ladesäulen: Energieverband gegen starre Ziele
Der Energiewirtschaftsverband BDEW wehrt sich gegen feste Ziele beim Ausbau von E-Ladesäulen. Es bestehe die Gefahr, "dass wir ein Überangebot erzeugen und viele Ladesäulen schlicht nicht genutzt werden", sagte BDEW-Hauptgeschäftsführerin Kerstin Andreae den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) vom Dienstag.
ADAC: Durchschnittspreise für Kraftstoffe im Dezember voraussichtlich gesunken
Autofahrerinnen und Autofahrer tanken im Dezember wohl günstiger als im Vormonat: In den ersten drei Dezemberwochen kostete ein Liter Benzin im bundesweiten Schnitt 1,602 Euro, wie der ADAC am Donnerstag mitteilte. Im November hatte der Benzinpreis mit durchschnittlich 1,680 Euro einen Jahreshöchststand erreicht. Auch der Preis von Diesel sank in den ersten Dezemberwochen: Pro Liter wurden im Schnitt 1,517 Euro fällig, im November waren es noch 1,560 Euro gewesen.
Laut Bundesnetzagentur bundesweit über 50.000 Ladepunkte für Elektroautos
Die Anzahl der Ladepunkte für Elektroautos in Deutschland nimmt weiter stetig zu. Am 1. Dezember waren rund 50.900 Ladepunkte gemeldet, wie die Bundesnetzagentur am Mittwoch mitteilte. Im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht dies einem Plus von rund 11.600. Vor zwei Jahren, im Dezember 2019, gab es laut Netzagentur lediglich 28.671 Ladepunkte.
E-Lastwagenbauer Nikola: Geldstrafe von 125 Millionen Dollar
Der US-Elektrolastwagenbauer Nikola zahlt wegen Betrugsvorwürfen eine Geldstrafe von 125 Millionen Dollar (111 Millionen Euro). Das Unternehmen habe Investoren über "seine Produkte, technischen Fortschritte und kommerziellen Aussichten in die Irre geführt", erklärte die US-Börsenaufsicht SEC am Dienstag. Die 2015 gegründete Firma, die die Vorwürfe weder einräumte noch bestritt, kündigte an, die Geldstrafe in fünf Raten zu zahlen.
Biden-Regierung verschärft CO2-Normen für Autos
Im Kampf gegen den Klimawandel hat die Regierung von US-Präsident Joe Biden schärfere Grenzen für den CO2-Ausstoß von Autos festgelegt. Die Umweltschutzbehörde EPA sprach am Montag von den "ehrgeizigsten" Emissions-Standards für Treibhausgase bei Autos in der Geschichte des Landes. Die neuen Regeln betreffen Fahrzeuge der Modelljahre 2023 bis 2026. Bis 2050 könnten durch die Vorgaben mehr als drei Milliarden Tonnen an Treibhausgasen eingespart werden, erklärte die EPA.
IG-Metall-Chef warnt vor "Crash" bei E-Mobilität
Der Vorsitzende der IG Metall, Jörg Hofmann, fordert von der neuen Bundesregierung deutlich mehr Tempo beim Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Autos. "Es gibt einen Crash, wenn wir da nicht nacharbeiten", sagte er der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Samstagsausgabe). Förderprogramme liefen, Fabriken würden umgestellt und Kunden wollten die Fahrzeuge - gleichzeitig gebe es zu wenige Ladesäulen.
Mehr als die Hälfte der Kommunen ohne öffentliche Ladesäule für E-Autos
In mehr als der Hälfte der Gemeinden in Deutschland steht einem Bericht zufolge keine öffentlich zugängliche Ladesäule für E-Autos. Diese Zahl stamme von der Bundesnetzagentur und gehe aus einer Antwort des Bundeswirtschaftsministeriums auf eine Anfrage des Linken-Fraktionschefs Dietmar Bartsch hervor, berichten die Zeitungen der "Funke"-Mediengruppe (Montagsausgaben). Der Vorsitzende der IG Metall, Jörg Hofmann, forderte mehr Tempo beim Ausbau der Ladeinfrastruktur.
Formel Eins - Nach Verzicht auf FIA-Gala: Hamilton droht Strafe
Die siebenmaligen Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton droht nach dem Verlust des achten WM-Titels in allerletzter Runde an den Niederländer Max Verstappen auch noch eine Strafe. Aus Protest gegen die Entscheidungen während des Rennens in Abu Dhabi hatte der Brite am Donnerstag auf seine Teilnahme an der Gala des Automobil-Weltverbandes FIA in Paris verzichtet.
In diesem Jahr wohl noch weniger Auto-Neuzulassungen in der EU als 2020
Die Pandemie und die Chipkrise sorgen dafür, dass in diesem Jahr in Deutschland und Europa noch weniger Autos neu zugelassen werden als im sowieso schon schwachen Jahr 2020. Von Januar bis November verkauften die Hersteller in Europa 0,04 Prozent weniger Neuwagen als im Vorjahreszeitraum, wie der europäische Verband Acea am Freitag mitteilte. Eine baldige Besserung ist laut Experten nicht zu erwarten.
F1 - Verstappen über Hamilton: "Verstehe, dass es weh tut"
Der neue Weltmeister Max Verstappen kann nach dem unstrittenen Saisonfinale der Formel 1 den Schmerz beim geschlagenen Lewis Hamilton nachempfinden - zumindest ein bisschen. "Er tut mir nicht leid, aber ich verstehe, dass das sehr weh tut", sagte Verstappen am Donnerstagabend im Rahmen der Abschluss-Gala in Paris.
BGH: Schadenersatz für Audi-Käufer trotz des Rückgaberechts?
Der mögliche Schadenersatz nach dem Kauf eines vom Dieselskandal betroffenen Audi, der hätte zurückgegeben werden können, muss neu verhandelt werden. Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe verwies den Fall am Donnerstag zurück an das Oberlandesgericht Celle. Der Schaden des Klägers sei nicht entfallen, weil er das Darlehen abgelöst habe, erklärte der siebte Zivilsenat. (Az. VII ZR 389/21)
Zulassung rein elektrischer Autos erreichen 2021 Rekordstand
Immer mehr Menschen fahren laut dem Center for Automotive Management (CAM) rein elektrische Fahrzeuge. Insgesamt werden demnach im Jahr 2021 rund 350.000 batteriebetriebene Autos neu zugelassen, wie aus einer am Donnerstag veröffentlichten Auswertung des CAM hervorgeht. Der Marktanteil an den Neuzulassungen verdoppelt sich somit nahezu von 6,7 auf 13 Prozent. Marktführer in Deutschland ist demnach Volkswagen, für 2022 rechnen die CAM-Experten außerdem mit weiterem Wachstum.
Mercedes verzichtet auf Berufung: Verstappen bleibt Weltmeister
Lewis Hamiltons Mercedes-Team verzichtet nach dem umstrittenen Formel-1-Finale nun doch auf eine Berufung, Max Verstappens erster Weltmeistertitel gerät damit nicht mehr in Gefahr. Wie die Silberpfeile am Donnerstag mitteilten, werden sie nicht mehr gegen das Ergebnis des letzten Saisonrennens in Abu Dhabi vorgehen. Dieses hatte Red-Bull-Star Verstappen dank eines Überholmanövers gegen Hamilton in der letzten Runde gewonnen und sich damit noch den Titel gesichert.
Linke-Fraktionsvorsitzender Bartsch kritisiert "Mitnahmementalität" bei Autokonzernen
Der Fraktionsvorsitzende der Bundestagsfraktion der Linken, Dietmar Bartsch, hat die staatlichen Hilfen für Kurzarbeit in den Autokonzerne kritisiert. "Es kann nicht sein, dass Konzerne, die Dividenden ausschütten, Staatshilfen erhalten", sagte Bartsch den Zeitungen der Funke Mediengruppe vom Mittwoch. "Nicht die Steuer- und Beitragszahler, sondern die Konzerne selbst sollten die Kosten der Kurzarbeit tragen."