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Wegen Abgasbetrug ist der EU-Automarkt im Oktober sehr schwach
Der europäische Automarkt steht weiter auf der Bremse: Die Zahl der neu zugelassenen Autos in der EU ging im Oktober um 7,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zurück, wie der europäische Automobilherstellerverband Acea am Donnerstag mitteilte. Im September war der Markt sogar um 23,5 Prozent eingebrochen. Hauptgrund für den Rückgang sind die Verzögerungen beim neuen Abgastest WLTP. Die damit verbundenen Probleme der Autoindustrie schwächten auch das deutsche Wirtschaftswachstum.
Opel unterzeichnet Verkaufsvertrag für sein Entwicklungszentrum
Opel hat sich mit dem französischen Ingenieursdienstleister Segula Technologies über den Verkauf eines Teils seines Entwicklungszentrums geeinigt. Wie beide Unternehmen am Donnerstag mitteilten, unterzeichneten sie einen Vertrag über eine strategische Partnerschaft. Demnach sollen "bis zu 2000" der rund 7000 Mitarbeiter zu Segula wechseln. Der bis Juli 2023 vereinbarte Kündigungsschutz für die Beschäftigten im Entwicklungszentrum habe weiterhin Bestand.
EU droht Trump im Falle von Autozöllen mit harten Sanktionen
Vor Handelsgesprächen in Washington hat die EU mit Vergeltungsmaßnahmen für den Fall gedroht, dass US-Präsident Donald Trump Zölle auf europäische Autos einführen sollte. "Kämen die Zölle, wäre das aus unserer Sicht ein unfreundlicher Akt", sagte Handelskommissarin Cecilia Malmström nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview am Mittwoch. Auf die Frage, was die EU tun könne, wenn Trump ernst mache, sagt Malmström: "Dann schlagen wir zurück."
EU-Parlament fordert verbindliche CO2-Grenzwerte für Lkw und Busse
Erstmals sollen in der EU auch für Lkw und Busse verbindliche Grenzwerte für CO2 eingeführt werden. Darauf zielt eine Verordnung ab, die das Europaparlament am Mittwoch in erster Lesung verabschiedet hat. Sie schreibt vor, dass Hersteller den CO2-Ausstoß ihrer Fahrzeuge deutlich reduzieren müssen. Bis zum Jahr 2025 sollen die Emissionen der schädlichen Klimagase durch schwere Nutzfahrzeuge um 20 Prozent und bis 2030 um mindestens 35 Prozent verringert werden - gemessen am Stand des Jahres 2019.
Deutschland - ADAC: Entspannung bei Spritpreisen bleibt komplett aus
Autofahrer müssen beim Tanken weiter tief in die Tasche greifen. Wie der Autofahrerclub ADAC am Mittwoch mitteilte, verteuerte sich Diesel im bundesweiten Durchschnitt binnen einer Woche um einen halben Cent auf 1,452 Euro. Ein Liter Super E10 kostete hingegen mit 1,542 Euro genauso viel wie in der Vorwoche. Der ADAC hält die Preise an den Zapfsäulen für deutlich überzogen.
Abgasbetrug durch Mercedes und Volkwagen - Wut der Diesel-Fahrer
Vor landesweiten Straßenblockaden am Samstag will die französische Regierung die Wut der Diesel-Fahrer über die hohen Kraftstoffpreise mildern. Premierminister Edouard Philippe kündigte am Mittwoch nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview eine Reihe von Maßnahmen an, um Haushalte mit geringem Einkommen zu entlasten. An der umstrittenen Erhöhung der Dieselsteuer zum 1. Januar hält die Regierung aber fest.
Nach Abgasbetrug: Zulassungsstau bei Autokonzernen bremst Konjunktur
Der Zulassungsstau bei den Autokonzernen und schwächelnde Exporte haben das deutsche Wirtschaftswachstum ausgebremst. Das Statistische Bundesamt teilte am Mittwoch mit, dass die deutsche Wirtschaftskraft von Juli bis September im Vergleich zum Vorquartal zum ersten Mal seit Anfang 2015 sank - um 0,2 Prozent. Das Bundeswirtschaftsministerium von Peter Altmaier (CDU) versuchte zu beruhigen: Der Aufschwung der deutschen Wirtschaft sei im dritten Quartal "nur unterbrochen" worden.
Versicherung: Mercedes- und BMW-Fahrer bauen die meisten Unfälle
Versicherungsdaten bestätigen das Klischee: Die Fahrer von Mercedes und BMW bauen besonders häufig Unfälle. Mercedes-Fahrer meldeten im vergangenen Jahr 5,4 Haftpflichtschäden je 100 Versicherte, BMW-Fahrer 5,2 Schäden, wie der Versicherungskonzern Generali am Dienstag mitteilte. Offenbar vorsichtiger sind Fahrer von Fiat oder Skoda, die je 100 Versicherte nur 4,6 Schäden meldeten. Insgesamt wandte sich vergangenes Jahr jeder neunte Fahrzeughalter wegen eines Kfz-Schadens an die Versicherung.
Offenbar keine Fahrverbote für nachgerüstete Diesel von Handwerkern
Nachgerüstete Diesel-Fahrzeuge sollen einem Medienbericht zufolge künftig von Fahrverboten ausgenommen werden. Dazu zählen auch mit öffentlichen Mitteln umgerüstete Fahrzeuge etwa von Handwerkern und Lieferdiensten, wie BERLINER TAGESZEITUNG (BTZ) am Mittwocherfuhr. Das geht demnach aus dem Entwurf von Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) zur Reform des Bundes-Immissionsschutzgesetzes hervor, der bei der am Mittwoch beginnenden Kabinettsklausur in Potsdam beschlossen werden soll.
Auto: Altmaier berät mit EU-Vize Sefcovic über Batteriezellfertigung
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hält heute eine Rede auf einer Konferenz zur Elektromobilität, die auch Impulse für eine Batteriezellproduktion in Europa geben soll. Im Anschluss sind ein Vortrag von EU-Vizekommissionspräsident Maros Sefcovic zur Zukunft der Elektromobilität geplant sowie eine Diskussion mit Industrievertretern zur Batteriezellfertigung.
Dieselslkandal - Audi beginnt mit den Rückrufen bei Diesel-Modellen
Der Autobauer Audi ruft im Dieselskandal in einer ersten Rückrufwelle ab Mittwoch 31.200 Fahrzeuge in die Werkstätten zurück. Die betroffenen Halter sollen für ihr Fahrzeug ein Update bekommen, das einen "Software-Baustein aus der Motorsteuerung entfernt", wie Audi am Montag mitteilte. Damit werde der erste von insgesamt acht Rückrufen für Autos mit Diesel-Motoren gestartet, erklärte der Autobauer. Insgesamt sind bundesweit rund 151.000 Autos der Mittel- und Oberklasse betroffen.
ADAC kritisiert massiv "Werbeschreiben" des KBA an Diesel-Besitzer
Der ADAC hat scharfe Kritik an einem Schreiben des Kraftfahrtbundesamts (KBA) an Besitzer älterer Diesel geübt. Das Schreiben werde von vielen Betroffenen als "einseitige Werbeaussage" zugunsten dreier deutscher Hersteller empfunden, heißt es in einem Brief des ADAC-Technikchefs Reinhard Kolke an den Vorsitzenden des KBA-Beirats, Karsten Lemmer. Der "behördliche Charakter" des KBA-Schreibens habe bei vielen Diesel-Besitzern zu "erheblichen Irritationen" geführt.
Gerichtsurteil: Diesel-Fahrverbote in Köln und Bonn ab April 2019
In Köln und Bonn müssen ab April kommenden Jahres Fahrverbote eingeführt werden. Das entschied das Verwaltungsgericht Köln in einem am Donnerstag verkündeten Urteil nach einer Klage der Deutschen Umwelthilfe (DUH). DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch begrüßte das Urteil als "vollen Erfolg" - die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen kündigte hingegen an, in Berufung zu gehen.
Telstra-Finanzchefin Denholm neue Vorsitzende von Teslas Verwaltungsrat
Neue Chefin des Verwaltungsrates von Tesla ist die Finanzchefin des australischen Telekommunikationskonzerns Telstra, Robyn Denham. Sie übernehme den Posten mit sofortiger Wirkung, teilte der Elektroautohersteller aktuell mit. Denham sitzt bereits seit 2014 im Verwaltungsrat von Tesla. Firmengründer Elon Musk musste den Verwaltungsratsvorsitz auf Druck der US-Börsenaufsicht abgeben.
Diesel-Fahrverbote für Köln und Bonn durch Gericht beschlossen
Das Verwaltungsgericht Köln hat nun auch in Köln und Bonn Fahrverbote für Dieselautos verhängt. Die klagende Deutsche Umwelthilfe (DUH) konnte damit wie zuvor schon unter anderem in Berlin und Frankfurt am Main Diesel-Pkw aus bestimmten Bereichen verbannen, weil die Stickstoffdioxid-Werte in der Luft dauerhaft gesetzliche Grenzwerte verletzen.
Rückrufaktion bei Mercedes Benz für V-Klasse - Abgasmanipulation!
Daimler muss auf Anordnung des deutschen Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) vom 03. August 2018 - in ganz Europa - einen verpflichtenden Rückruf für Mercedes-Benz Fahrzeuge mit Diesel-Motor durchführen. Bei dem Rückruf geht es ausschließlich um Fahrzeugvarianten der Euro 6b-Norm, was den Verdacht nähert, dass neben Volkwagen - auch Mercedes - massiv Dieselabgaswerte mittels Manipulation verändert haben könnte. Der Rückruf ersteckt sich aktuell auf die folgenden Modelle: Vito 1,6l Diesel (Motor OM 622), C-Klasse 1,6l Diesel (Motor OM 626), ML/GLE/GL/GLS 3,0l Diesel (Motor OM 642), V-Klasse 2,2l Diesel (Motor OM 651) und GLC 2,2l Diesel (Motor OM 651). Es sind zudem weitere einzelne Modellvarianten im Umfang des Rückrufes. Eine Liste, welche Motorenvarianten Mercedes einer Software-Modifikation unterziehen muss, finden Sie hier: https://www.BerlinerTageszeitung.de/images/Rueckruf-by-Daimler.pdf In Schreiben an Kunden ergeht sich der Daimler Konzern aktuell darin, dass dieser Rückruf auf Weisung des deutschen Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) stattfinden muss und sollte es, was aktuell offenbar selbst von Mercedes Benz nicht ausgeschlossen wird, zu Schäden am Motor kommen, dass könnte der Kunde diese ja, sofern er auf das Software-Update zurückzuführen sei, kostenlos reparieren lassen - womit die Beweislast gegenüber dem Daimler Konzern, also der sogenannte "Schwarze Peter" scheinbar beim Kunden liegt... Der Rückruf des Autobauers Daimler wegen unzulässiger Abschalteinrichtungen bei der Abgasreinigung umfasst europaweit 690.000 Diesel. In Deutschland werden aktuell 280.000 Fahrzeuge in die Werkstätten gerufen. Das bestätigte das Bundesverkehrsministerium gegenüber BERLINER TAGESZEITUNG bereits am 20. August 2018 in Berlin. Nach dem Volkswagen-Konzern ist Daimler damit der zweite deutsche Autobauer, dem amtlich Abgasmanipulation bescheinigt wird. Verbraucherschützer und ADAC haben am 1. November die bundesweit erste Musterfeststellungsklage eingereicht. Mit der Sammelklage sollen die Schadensersatzansprüche von Millionen Dieselfahrern gerettet werden. Am 7. Juni 2018 urteilte das Landgericht Hanau (Az: 9 O 76/18), dass die Daimler AG einen Mercedes-Benz Vito zurücknehmen und den Kaufpreis in Höhe von 59.500 Euro abzüglich einer Nutzungsentschädigung für die gefahrenen Kilometer zurückzahlen muss. Die Richter sprachen dem Verbraucher einen Schadensersatz nach§ 826 BGB wegen sittenwidriger vorsätzlicher Schädigung durch den Daimler Konzern (Mercedes Benz) zu.Nur zwei Tage vorher, am 5. Juni 2018, hatte bereits das Landgericht Karlsruhe Daimler dazu verpflichtet, an den Verbraucher 9.900 Euro zu zahlen und dafür das betroffene Fahrzeug zurückzunehmen - einen Mercedes-Benz C200 d T-Modell - sowie vorgerichtliche Rechtsanwaltskosten in Höhe von rund 1.800 Euro zu erstatten (18 O 24/18). Der Daimler Konzern steht nach Meinung von Juristen vor einer gigantischen Klagewelle, welche Volkswagen längst überrollt hat, "da sich ein Betrug am Verbraucher auf lange Sicht nicht auszahlt", wie Motorjurnalisten gegenüber BERLINER TAGESZEITUNG bekunden. Anmerkung der Redaktion:Als Diesel- oder Abgasskandal wird die Kombination aus einer Reihe von Manipulationen verschiedener Autohersteller zur Umgehung gesetzlich vorgegebener Grenzwerte für Autoabgase und der politischen Einflussnahme zu deren Absicherung bezeichnet. Die Abschalteinrichtungen wurden am 15. Januar 2013 mit einer EU-Verordnung in dieser Form verboten. Am 27. Januar 2017 wurde bekannt, dass gegen 37 Personen ermittelt wird. Dafür wurden 28 Hausdurchsuchungen durchgeführt. Die Ermittlungen erstrecken sich neben den genannten Vorwürfen auch auf den Verdacht strafbarer Werbung (§ 16 UWG).
Deutschgland: Mehr als jeder fünfte Wagen fällt durch den TÜV
Ob defekte Beleuchtung, mangelhafte Bremsen oder austretendes Öl: Gut jeder Fünfte Wagen ist durch die Hauptuntersuchung (HU) der TÜV-Prüfstellen gefallen. Die Quote der Autos mit "erheblichen Mängeln" stieg von 19,9 Prozent im Vorjahr auf 21,2 Prozent, wie der TÜV-Verband (VdTÜV) am Mittwoch mitteilte. Die Autobesitzer mussten deshalb ihre Wagen reparieren und nochmals prüfen lassen. Knapp 4800 Autos erklärten die Prüfer für "verkehrsunsicher" und legten sie sofort still.
Handelskonflikte und Abgastests drücken Quartalsgewinn bei BMW
Der Autobauer BMW hat im dritten Quartal einen deutlichem Gewinnrückgang verzeichnet. Der Konzernüberschuss betrug 1,4 Milliarden Euro, wie BMW am Mittwoch mitteilte. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Rückgang um 23,9 Prozent.
Toyota hebt nach kräftigem Gewinnzuwachs seine Jahresprognose an
Der japanische Autobauer Toyota hat nach einem kräftigen Gewinnzuwachs seine Jahresprognose nach oben korrigiert. In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres von April bis September verdiente der Konzern unter dem Strich mit 1,24 Billionen Yen (rund 9,6 Milliarden Euro) 16 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, wie Toyota am Dienstag mitteilte. Analysten hatten einen Anstieg um lediglich zehn Prozent erwartet.
Toyota ruft 1,6 Millionen Fahrzeuge weltweit in die Werkstätten zurück
Der japanische Autobauer Toyota ruft erneut weltweit mehr als 1,6 Millionen Fahrzeuge in die Werkstätten - diesmal wegen verschiedener Probleme im Zusammenhang mit Airbags. Bei 1,06 Millionen Autos muss das Airbagsteuergerät ausgetauscht werden, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. In Deutschland sind rund 170.000 Fahrzeuge betroffen. Es handelt sich um die Modelle Avensis, Corolla und Corolla Verso.
Verbraucherschützer und ADAC reichen Musterklage gegen Volkswagen ein
Mit einer Klage gegen Volkswagen haben Verbraucherschützer und der ADAC am Donnerstag die bundesweit erste Musterfeststellungsklage eingereicht. Die Klage ging beim Oberlandesgericht (OLG) Braunschweig ein, wie der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) erklärte. Ziel der klagenden Verbände ist die Feststellung, dass der Autobauer mit der Manipulation von Software Kunden vorsätzlich geschädigt und betrogen hat.
Barley: VW-Kunden durch Musterfeststellungsklage mit Chancen
Vor dem Inkrafttreten des Gesetzes zur Musterfeststellungsklage hat sich Bundesjustizministerin Katarina Barley (SPD) zuversichtlich zum Nutzen der Klage für geschädigte VW-Kunden geäußert. Unterschiedliche Berechnungen gingen allein für Volkswagen davon aus, dass zwei Millionen Verbraucher von der neuen Klagemöglichkeit profitieren könnten, sagte Barley nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview vom Mittwoch. Die auch für Verbraucherschutz zuständige Ministerin hatte das Gesetz federführend auf den Weg gebracht, es tritt am Donnerstag in Kraft.
ADAC Prüf- und Servicemobile auf Tour in Berlin und Brandenburg
Regelmäßige Fahrzeug-Checks sind für eine sichere Fahrt unerlässlich. Doch nicht immer muss der Weg gleich zur Werkstatt führen. Deshalb kommt der ADAC Berlin-Brandenburg mit den Prüf- und Servicemobilen direkt zu seinen Mitgliedern und bietet zum Teil kostenfreie Pkw-Überprüfungen. In der Saison 2018 ist der Club erstmals durchgängig mit zwei Fahrzeugen flächendeckend in der Region unterwegs und steuert dabei insgesamt 91 Orte an. Im November machen die beiden Service-Trucks insgesamt achtmal in Berlin und sechsmal im Land Brandenburg Station. Das Standardprogramm im Herbst beinhaltet die Überprüfung von Beleuchtungsanlage, Batterie- und Ladesystem sowie einen Frostschutztest. Für ADAC Mitglieder ist dieser Service kostenlos. Den Lichttest kann jeder Fahrzeughalter kostenfrei durchführen lassen. Darüber hinaus bietet das ADAC Prüf- und Servicemobil viele weitere Funktionstests an, zum Beispiel der Klimaanlage oder Bremsflüssigkeit. Im Anschluss an den Pkw-Sicherheitscheck erhält der Fahrzeughalter ein schriftliches Prüfprotokoll mit Messergebnissen und nützliche Hinweise, falls ein Werkstattbesuch empfohlen wird. Zusätzlich verfügt das Mobil über ein voll ausgestattetes ADAC-Servicebüro, mit dem das komplette Beratungsangebot einer Geschäftsstelle überall in der Region abrufbar ist. Der ADAC bringt damit Kundenservice und technisches Know-how flächendeckend zu allen Mitgliedern. Prüfort: 13597 Berlin-SpandauAn den Freiheitswiesen 6Parkplatz BauhausPrüfzeiten: 1. bis 2. und 5. November 2018Donnerstag: 10 - 13 UhrFreitag und Montag: 10 - 13 Uhr, 14 - 18 Uhr Prüfort: 10829 Berlin-SchönebergSachsendamm 20Parkplatz HöffnerPrüfzeiten: 6. bis 8. November 2018Dienstag bis Donnerstag: 10 - 13 und 14 - 18 Uhr Prüfort: 10407 Berlin-Prenzlauer BergStorkower Str. 139Parkplatz KauflandPrüfzeiten: 9. und 12. bis 13. November 2018Freitag und Montag bis Dienstag: 10 - 13 und 14 - 18 Uhr Prüfort: 13089 Berlin-PankowRomain-Rolland-Str. 13Parkplatz KauflandPrüfzeiten: 14. bis 15. und 19. November 2018Mittwoch bis Donnerstag und Montag: 10 - 13 und 14 - 18 Uhr Prüfort: 12623 Berlin-MahlsdorfAlt-Mahlsdorf 85Parkplatz Porta MöbelPrüfzeiten: 20. bis 21. November 2018Dienstag bis Mittwoch: 10 - 13 und 14 - 18 Uhr Prüfort: 10365 Berlin-LichtenbergLandsberger Allee 320Parkplatz HöffnerPrüfzeiten: 22. bis 23. und 26. November 2018Donnerstag bis Freitag und Montag: 10 - 13 und 14 - 18 Uhr Prüfort: 10559 Berlin-TiergartenEllen-Epstein-Str. 1Parkplatz HellwegPrüfzeiten: 27. bis 29. November 2018Dienstag bis Donnerstag: 10 - 13 und 14 - 18 Uhr Prüfort: 10356 Berlin-LichtenbergBuchberger Str. 5Parkplatz ObiPrüfzeiten: 30. November und 3. bis 4. Dezember 2018Freitag: 10 - 13 UhrMontag bis Dienstag: 10 - 13 Uhr und 14 - 18 Uhr Prüfort: 16816 NeuruppinJunckerstr. 26Parkplatz EKZ ReizPrüfzeiten: 2. und 5. bis 7. November 2018Freitag und Montag bis Mittwoch: 10 - 13 und 14 - 18 Uhr Prüfort: 16909 Wittstock/DosseHamburger Str. 1Parkplatz McDonald‘sPrüfzeiten: 8. bis 9. und 12. bis 13. November 2018Donnerstag bis Freitag und Montag bis Dienstag: 10 - 13 und 14 - 18 Uhr Prüfort: 16868 Wusterhausen/DosseAn der Klempnitz/BahnhofstrasseParkplatz alter BahnhofPrüfzeiten: 14. bis 15. und 19. November 2018Mittwoch bis Donnerstag und Montag: 10 - 13 und 14 - 18 Uhr Prüfort: 14641 NauenBerliner Str. 123Parkplatz Total TankstellePrüfzeiten: 20. bis 22. November 2018Dienstag bis Donnerstag: 10 - 13 und 14 - 18 Uhr Prüfort: 14727 PremnitzGerhart-Hauptmann-Str. 14Parkplatz E-CenterPrüfzeiten: 23. und 26. bis 27. November 2018Freitag und Montag bis Dienstag: 10 - 13 und 14 - 18 Uhr Prüfort: 14776 Brandenburg an der HavelAn der B1Parkplatz EKZ WustPrüfzeiten: 28. bis 30. November und 3. Dezember 2018Mittwoch bis Donnerstag und Montag: 10 - 13 und 14 - 18 UhrFreitag: 10 - 13 UhrNeben dem mobilen Fahrzeug-Check gibt es in Berlin 10 und im Land Brandenburg 23 stationäre Prüfdienste, die nach Terminvereinbarung Kfz-Überprüfungen vornehmen. Alle Prüfdienste und Termine sowie weitere Informationen im Internet unter: http://www.ADACserviceMobil.de
Ex-Audi-Chef Rupert Stadler kommt unter Auflagen aus dem Gefängnis
Nach gut vier Monaten in Untersuchungshaft kommt Ex-Audi-Chef Rupert Stadler unter Auflagen frei. Das Oberlandesgericht (OLG) München erklärte am Dienstag, es habe den Haftbefehl gegen Stadler im Zusammenhang mit der Dieselaffäre außer Vollzug gesetzt. Es bestünden aber weiterhin "dringender Tatverdacht" und "Verdunklungsgefahr". Stadler muss eine Kaution hinterlegen und darf zu "für das Ermittlungsverfahren relevanten Personen" keinen Kontakt aufnehmen.
Trotz Dieselbetrug - Volkswagen steigert Gewinn auf 9,4 Milliarden Euro
Trotz der Kosten in Folge des Dieselskandals und der Probleme mit dem neuen Abgastest WLTP hat Volkswagen in den ersten neun Monaten des Jahres seinen Gewinn kräftig gesteigert. Der Konzern verdiente von Januar bis September unter dem Strich knapp 9,4 Milliarden Euro, 24 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, wie Volkswagen am Dienstag mitteilte. Der Umsatz kletterte um 2,7 Prozent auf knapp 175 Milliarden Euro.
Gesundheit: Fast 500.000 Todesfälle durch Luftverschmutzung 2015
An den Folgen von Luftverschmutzung sind in Europa im Jahr 2015 fast eine halbe Million Menschen gestorben. Die Belastung durch Feinstaub sei für rund 391.000 vorzeitige Todesfälle verantwortlich, teilte die Europäische Umweltagentur (EAA) am Montag mit. Weitere 76.000 Todesfälle stünden in Verbindung mit der Belastung durch Stickstoffdioxid. Rund 16.400 vorzeitige Todesfälle habe es 2015 durch bodennahes Ozon gegeben. Die Abgasbetrügereien (Dieselskandal) einiger deutscher Autobauer, dürften hierzu erheblich begetragen haben, hieß es aktuell aus EAA-Kreisen dazu.
Rallye: Weltmeister Sebastien Loeb gewinnt in Katalonien (Spanien)
Dank eines glücklichen Händchens im Reifenpoker hat Rekord-Weltmeister Sebastien Loeb für Citroen die Rallye Katalonien gewonnen. Als einziger Starter ließ der siebenmalige Champion vor der 15. von 18 Wertungsprüfungen am Sonntag die härteste Reifenmischung aufziehen und übernahm damit bei trockener Strecke die Führung. Im Ziel lag Loeb zwei Sekunden vor seinem Landsmann, dem amtierenden Weltmeister Sebastien Ogier im Ford Fiesta.
Verbraucherschützer: Staat sollte Autoindustrie mit Bußgeld drohen
In der Diesel-Debatte haben Verbraucherschützer die Bundesregierung aufgefordert, der Autoindustrie mit Bußgeldern zu drohen. Die Regierung müsse "aufhören, nett zu lächeln", sagte der Chef des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv), Klaus Müller, nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG (BTZ), in einem aktuellen Interview. "Mit der Androhung eines Bußgeldes könnte die Autoindustrie gefügig gemacht werden."
Nach Betrug: VW-Chef fordert sachlichere Diskussion in Diesel-Debatte
VW-Chef Herbert Diess hat eine sachlichere Diskussion in der Diesel-Debatte erbeten. Volkswagen trage Verantwortung und habe den Dieselabgasskandal ausgelöst, sagte der Unternehmenschef aktuell in einer TV-Sendung. "Dennoch halte ich die Diskussion für emotional und auch überzogen", sagte Diess. Nach einem Software-Update seien alle Fahrzeuge des Konzerns "absolut gesetzeskonform".
Dieselskandal - Daimler macht im dritten Quartal deutlich weniger Gewinn
Der Autobauer Daimler hat im dritten Quartal deutlich weniger Gewinn erzielt als vor einem Jahr. Das Konzernergebnis zwischen Juli und September lag bei 1,76 Milliarden Euro, das war ein Minus von 21 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Der Umsatz blieb mit 40,2 Milliarden Euro ungefähr stabil.
Verwaltungsgericht: Mainz muss Diesel-Fahrverbote erwägen
Auch in Mainz drohen schon ab kommendem Jahr Diesel-Fahrverbote in der Innenstadt. Das Verwaltungsgericht urteilte am Mittwoch, dass der geltende Luftreinhalteplan "keine ausreichenden Maßnahmen zur zeitnahen Einhaltung" der vorgeschriebenen Grenzwerte für Stickstoffdioxid enthalte. Er muss nun entsprechend geändert werden. Dabei müsse die Landesregierung auch ein "Konzept für Verkehrsverbote für Dieselfahrzeuge aufnehmen", teilte das Gericht mit. Geklagt hatte wie in einer Reihe von weiteren Städten die Deutsche Umwelthilfe (DUH).
TÜV-Verband rät Autofahrern zur Vorsicht bei Einnahme von Grippemitteln
Angesichts der bevorstehenden kalten Jahreszeit haben Experten die Autofahrer zur Vorsicht bei der Einnahme selbst vermeintlich harmloser Medikamente aufgerufen. Auch manche Hustensäfte oder Grippemittel könnten die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen, mahnte der TÜV-Verband am Mittwoch in Berlin. Autofahrer sollten den Beipackzettel sorgfältig lesen und bei Angaben zu stärkeren Nebenwirkungen auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen.