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Staatsanwaltschaft verdächtigt den Porsche-Chef der Untreue
Die Staatsanwaltschaft Stuttgart ermittelt einem Bericht zufolge auch gegen Porsche-Chef Oliver Blume wegen des Verdachts der Untreue. BERLINER TAGESZEITUNG erfuhr, Blume werde in einem Durchsuchungsbeschluss neben Finanzchef Lutz Meschke sowie Personalvorstand Andreas Haffner als Verdächtiger aufgeführt. Der Autokonzern soll dem früheren Porsche-Betriebsratschef Uwe Hück ein zu hohes Gehalt über einen "mittleren sechsstelligen Betrag" bezahlt haben.
Frankreich will eine Standortgarantie für FCA-Autobauer-Fusion
Die französische Regierung macht eine Job- und Standortgarantie in Frankreich zur Bedingung für die mögliche Fusion der Autobauer Renault und Fiat Chrysler (FCA). Wirtschaftsminister Bruno Le Maire bekräftigte am Dienstag nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview, er habe dem Beginn der Fusionsverhandlungen zugestimmt - im Gegenzug habe er von Renault-Chef Jean-Dominique Senard eine Garantie für Arbeitsplätze und Standorte in Frankreich verlangt. Der französische Staat ist mit rund 15 Prozent Anteilseigner von Renault.
Polizei: Taube kommt geblitztem Temposünder in NRW zur Hilfe
Ein gefiederter Schutzengel hat einen Temposünder in Nordrhein-Westfalen vor einem Bußgeld von mehr als 100 Euro bewahrt. Der Mann wurde in Viersen mit 54 statt der erlaubten 30 Stundenkilometer an einer Messstelle geblitzt, wie die Polizei am Montag mitteilte. Auf der Aufnahme war das Gesicht des Verkehrssünders jedoch von einer Taube mit ausgebreiteten Flügel verdeckt.
Fiat Chrysler und Renault wollen gemeinsame Fusion prüfen
Die beiden Autokonzerne Fiat Chrysler und Renault prüfen eine Fusion zum drittgrößten Autobauer der Welt. Fiat Chrysler teilte am Montag mit, der Konzern habe Renault das Angebot eines Zusammenschlusses unterbreitet. Renault erklärte, der Verwaltungsrat komme am Montagmorgen zusammen, um über das Angebot zu beraten.
Vettel mit Aufhängungsschaden im dritten Monaco-Training
Verpatzte Generalprobe für Sebastian Vettel: Der Heppenheimer verbremste sich im dritten freien Training vor dem Großen Preis von Monaco und crashte mit seinem Ferrari in der engen Kurve nach Start und Ziel in die Streckenbegrenzung. Die linke Vorderradaufhängung an seinem SF90 brach ebenso wie der Frontflügel. Die Einheit war damit für ihn beendet, auf seine Mechaniker wartet eine Menge Arbeit.
Mexiko versteigert Autos von Drogenbossen für Sozialprogramm
Drogenbosse unterstützen künftig arme Gemeinden in Mexiko - allerdings nicht ganz freiwillig: Nach Angaben des linksgerichteten Präsidenten Andrés Manuel López Obrador soll beschlagnahmter Besitz von Kriminellen ab sofort zugunsten von Sozialprogrammen versteigert werden. Als erstes kommen am Sonntag 82 Autos unter den Hammer, darunter ein Lamborghini Murciélago, drei Porsche und Dutzende gepanzerte Lastwagen. Ihr Schätzwert liegt bei umgerechnet 1,32 Millionen Euro, doch hoffen die Organisatoren auf deutlich höhere Gebote.
Automobiles: Nur wenige Opel-Ingenieure wechseln zu Segula
Die meisten der vom Sparprogramm beim Autobauer Opel betroffenen Mitarbeiter werden das Rüsselsheimer Entwicklungszentrum wohl komplett verlassen. Wie BERLINER TAGESZEITUNG am Mittwoch aus einem internen Schreiben des Entwicklungschefs Christian Müller erfuhr, entschieden sich 1340 Angestellte dazu, das Unternehmen mittels Abfindungen oder Altersteilzeit zu verlassen. Insgesamt will Opel 2000 der rund 6400 Stellen in der Entwicklung abbauen.
Autobauer BMW lässt Dieter Zetsche zum Abschied fremdgehen
Der Autobauer BMW hat den scheidenden Chef des Konkurrenten Daimler, Dieter Zetsche, mit einem besonderen Werbevideo verabschiedet. In dem Clip, den BMW auf seinem Twitter-Account am Mittwoch verbreitete, fährt ein als Zetsche verkleideter Schauspieler ein letztes Mal in seinem Mercedes-Dienstwagen nach Hause. Dort steigt der Fake-Zetsche in einen BMW-Elektrosportwagen um und braust davon. Dazu wird der Schriftzug "Endlich frei" eingeblendet.
Trump verschiebt Entscheidung über US-Auto-Strafzölle
US-Präsident Donald Trump will vorerst keine Strafzölle auf Auto-Importe verhängen. Der Präsident werde diese Entscheidung um bis zu sechs Monate aufschieben, teilte das Weiße Haus am Freitag mit und bestätigte damit Informationen, die schon am Mittwoch durchgesickert waren. Der Handelsbeauftragte Robert Lighthizer solle in den kommenden 180 Tagen weitere Verhandlungen führen.
Volkswagen Konzern will Elektro-Kleinwagen in Osteuropa bauen
Der Autobauer Volkswagen will seinen Elektro-Kleinwagen einem Zeitungsbericht zufolge in einem Werk in Osteuropa bauen. Dazu habe der Aufsichtsrat auf seiner Sitzung am vergangenen Montag eine Grundsatzentscheidung gefällt, erfuhr BERLINER TAGESZEITUNG am Freitag unter Berufung auf Konzernkreise. Wahrscheinlich werde das E-Auto nun im slowakischen Bratislava gefertigt.
Startup Lilium aus Bayern will mit einem Flugtaxi durchstarten
Per Elektro-Flugtaxi durch die Lüfte reisen - diese Zukunftsvision soll nach Angaben des Startups Lilium aus Bayern schon in wenigen Jahren Wirklichkeit werden. Wie das Unternehmen am Donnerstag verkündete, glückte dem fünfsitzigen "Lilium Jet" bereits Anfang Mai der Jungfernflug. Nun will das Unternehmen aus Weßling bei München einen "revolutionären" Flugtaxi-Service auf Abruf per Smartphone-App entwickeln.
BAG: Vorerst gibt es noch kein Urteil zu Dienstwagenüberlassung
Das Bundesarbeitsgericht (BAG) in Erfurt hat am Mittwoch nicht wie ursprünglich angekündigt zur Frage entschieden, ob ein Arbeitgeber die Überlassung eines auch zur Privatnutzung freigegebenen Dienstwagens aus wirtschaftlichen Gründen widerrufen darf. Wie der zuständige 13. Senat nach seiner Sitzung mitteilte, haben die streitenden Parteien Vergleichsverhandlungen begonnen. Der Termin vor dem BAG sei daher kurzfristig aufgehoben worden. (Az: 5 AZR 256/18)
Trump will vorerst keine Strafzölle auf Auto-Importe verhängen
US-Präsident Donald Trump will trotz einer am kommenden Samstag ablaufenden Frist vorerst keine Strafzölle auf Auto-Importe verhängen. Dies BERLINER TAGESZEITUNG aktuell aus Branchenkreisen. Trump will demnach bis zu sechs weitere Monate mit seiner Entscheidung abwarten und diese vom Verlauf der Handelsgespräche mit der EU abhängig machen.
Musterfeststellungsprozess gegen Vw beginnt am 30. September
Der Musterfeststellungsprozess gegen Volkswagen wegen des Dieselskandals beginnt am 30. September. Das teilte das Oberlandesgericht (OLG) Braunschweig am Dienstag mit. Der Prozess beginnt demnach um 10.00 Uhr morgens mit der mündlichen Verhandlung, und zwar wegen des mutmaßlich großen Andrangs in einem Saal der Stadthalle Braunschweig.
Die Speditionsbranche warnt vor eklatantem Lkw-Fahrer-Mangel
Die deutsche Speditionsbranche warnt wegen des grassierenden Mangels an Lkw-Fahrern vor einem drohenden "Versorgungskollaps". Derzeit fehlten insgesamt rund 60.000 Fahrer, sagte der Vorstandssprecher des Bundesverbands Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL), Dirk Engelhardt, am Dienstag in Berlin. Jährlich gehen demnach etwa 30.000 Fahrer in Rente und nur rund halb so viele machen ihren Führerschein. Gleichzeitig steige aber der Transportbedarf von Waren.
Gewinn von Nissan sinkt auf niedrigsten Stand seit acht Jahren
Der japanische Autobauer Nissan hat im abgelaufenen Geschäftsjahr so wenig Gewinn erwirtschaftet wie seit Jahren nicht - und für das laufende Jahr eine ebenfalls düstere Prognose abgegeben. Bis Ende März verdiente Nissan 319 Milliarden Yen (2,5 Milliarden Euro), ein Rückgang um 57 Prozent im Vorjahresvergleich. Für 2019/2020 rechnet der Konzern mit nur 170 Milliarden Yen.
Frankreich: Paris will Wildwuchs bei Elektro-Tretrollern beenden
Paris will den Wildwuchs bei Elektro-Tretrollern beenden. Die Stadt unterzeichnete am Montagabend einen Verhaltenskodex mit den zehn Anbietern. Verleiher wie Lime, Bird und Tier verpflichten sich damit, das wilde Parken der sogenannten E-Scooter zu unterbinden. Die Stadt will 2500 Stellplätze zur Verfügung stellen. Zudem sollen die Anbieter die Roller recyclen und mit grüner Energie ausstatten, um ihre Ökobilanz zu verbessern. Nach einer Studie des US-Newsletters Oversharing beträgt die durchschnittliche Lebensdauer nur 28 Tage.
Fleißige Autobesitzerin mit Schlafstörung löst Polizeieinsatz aus
Eine Sauberkeit liebende Autobesitzerin mit Schlafstörungen hat in Sonneberg in Thüringen einen nächtlichen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner wählten nach Angaben der Beamten in der Nacht zu Dienstag den Notruf, weil ein Fahrzeug gegen 3 Uhr mit laufendem Motor und eingeschaltetem Licht für längere Zeit vor ihrem Wohnhaus stand.
Shell-Konzern beginnt Bau von E-Ladestationen auf Tankstellen
Der britisch-niederländische Shell-Konzern startet den Bau von Schnellladesäulen auf seinen Tankstellen in Deutschland. Noch in diesem Jahr wolle Shell bundesweit 50 Säulen mit insgesamt 100 Ladepunkten und einer Leistung von 150 Kilowatt (kW) und mehr errichten, bestätigte das Unternehmen dem "Handelsblatt" vom Montag. Bereits feststehende Standorte sind demnach unter anderem Köln, Oberhausen und München.
Autofahrer rast in Fußgängergruppe - ein Toter und drei Verletzte
Ein Autofahrer ist in Großsachsenheim in Baden-Württemberg in eine Fußgängergruppe gerast und anschließend geflüchtet. Ein 21-jähriger Mann starb, zwei Frauen und ein weiterer Mann im Alter von 22, 26 und 27 Jahren wurden verletzt, wie die Polizei Ludwigsburg am Sonntag mitteilte. Nach dem Täter wurde gefahndet.
Motorsport: Ott Tänak in Führung bei Premiere der Rallye Chile
Der Este Ott Tänak dominiert im Toyota die Premiere der Rallye Chile. Nach sechs von 16 Wertungsprüfungen des sechsten Laufes zur WM liegt der 31-Jährige 22,4 Sekunden vor Dauer-Weltmeister Sebastien Ogier (Frankreich/Citroen) und 28,8 Sekunden vor dem Finnen Jari-Matti Latvala (Toyota). Der belgische WM-Spitzenreiter Thierry Neuville (Hyundai) liegt auf den regendurchweichten Pisten als Vierter bereits 29,5 Sekunden zurück.
Uber Aktie: Geht es in den Rückwärtsgang an der Wall Street?
Rückwärtsgang statt Tempostart: Das Börsendebüt von Uber ist für den US-Fahrdienstvermittler überaus enttäuschend verlaufen. Die Aktie sackte an ihrem ersten Handelstag am Freitag in New York um satte 7,62 Prozent ab - vom Ausgabepreis von 45 Dollar auf 41,57 Dollar.
Opel-Chef unter Bedingungen offen für CO2-Steuer für Autos
Opel-Chef Michael Lohscheller kann sich unter bestimmten Voraussetzungen eine CO2-Steuer auch für Autos vorstellen. "Wir denken schon, dass die CO2-Bepreisung als Instrument, das einen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann, ergebnisoffen diskutiert werden sollte", sagte er nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview vom Freitag. Allerdings könne es nicht nur darum gehen, eine zusätzliche Steuer zu schaffen. "Wenn man so etwas will, muss man das gesamte Besteuerungssystem neu aufstellen."
Autokonzern PSA will Opel Astra aus polnischem Werk verlegen
Die französische Opel-Mutter PSA will den Opel Astra künftig nicht mehr im polnischen Werk in Gliwice produzieren. Der oberschlesische Standort soll sich ab 2021 der Herstellung von Nutzfahrzeugen widmen, wie der Konzern um die Marken Peugeot und Citroën am Donnerstag in Paris mitteilte.
Auto: Volkswagen setzt auf neuen elektrischen Hoffnungsträger
Der Autobauer Volkswagen bietet ab Mittwoch Vorbestellungen für seinen neuen elektrischen Hoffnungsträger ID.3 an. Die Produktion starte Ende 2019, teilte der Konzern in Berlin mit. Die ersten Fahrzeuge sollen Mitte 2020 ausgeliefert werden. Der Startpreis in Deutschland soll nach Angaben des Konzerns unter 30.000 Euro liegen.
Porsche muss im Dieselskandal Bußgeld von 535 Millionen zahlen
Der Autobauer Porsche muss im Dieselskandal ein Bußgeld von 535 Millionen Euro zahlen. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart verhängte die Strafe gegen das Unternehmen wegen fahrlässiger Verletzung der Aufsichtspflicht, wie die Behörde am Dienstag mitteilte. Die Volkswagen-Tochter verzichtete demnach auf Rechtsmittel gegen den Bescheid. Im vergangenen Jahr hatte bereits VW selbst ein Bußgeld in Höhe von einer Milliarde Euro akzeptiert, Audi zahlte 800 Millionen Euro.
Strecke für Elektro-Lkw mit Ober- leitung auf A5 in Hessen eröffnet
Die erste Teststrecke für elektrische Lkw mit Oberleitung in Deutschland ist am Dienstag in Hessen eröffnet worden. Auf rund 14 Kilometern auf der A5 zwischen Weiterstadt und Mörfelden sollen bis Mitte 2020 fünf sogenannte Oberleitungs-Hybrid-Lkw (OH-Lkw) mehrmals täglich fahren, um die Integration in den übrigen Verkehr zu erproben. Das Bundesumweltministerium (BMU) fördert das Projekt mit insgesamt 30 Millionen Euro.
Rückstellung für EU-Verfahren beschert BMW Gewinneinbußen
Der Autobauer BMW hat im ersten Quartal so viele Autos an Kunden ausgeliefert wie noch nie - aufgrund von Rückstellungen für ein EU-Verfahren aber deutliche Gewinneinbußen verbucht. In den ersten drei Monaten des Jahres verdiente BMW unter dem Strich 588 Millionen Euro, wie der Konzern am Dienstag in München mitteilte. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Rückgang um 74,2 Prozent; damals hatte sich der Überschuss auf 2,28 Milliarden Euro summiert.
Union: Brinkhaus warnt wegen CO2-Steuer vor "Denkverboten"
In der unionsinternen Diskussion über eine CO2-Steuer hat Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus (CDU) vor "Denkverboten" gewarnt. Die CDU/CSU sei bei neuen Abgaben und Belastungen "immer sehr skeptisch", sagte Brinkhaus nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview von Montag. "Aber es darf keine Denkverbote geben." Wichtig sei allerdings auch bei einer möglichen CO2-Bepreisung, dass die Verbraucher nicht zusätzlich belastet würden, so Brinkhaus. Es gehe nicht darum, die Einnahmen des Staates zu steigern. "Wenn ich den Ressourcenverbrauch belaste, muss ich Verbraucher und Wirtschaft an anderer Stelle entlasten", sagte der CDU-Politiker. Das sei auch eine soziale Frage. Laut Brinkhaus will die Union bis Ende des Jahres "den Weg aufzeigen, wie wir die Klimaschutzziele 2030 konsequent erreichen können". Hier werde auch die Ausweitung des Zertifikatehandels geprüft. Am Wochenende hatte sich CDU-Parteichefin Annegret Kramp-Karrenbauer bei einer Wahlkampfveranstaltung in Sachsen-Anhalt gegen eine CO2-Steuer gestellt. Hinter einer CO2-Steuer verberge sich eine stärkere Belastung für Benzin, Diesel, Heizöl und Gas. Sie warnte davor, die "kleinen Leute über Gebühr" zu belasten, "weil wir zu faul sind zum Nachdenken, ob es bessere Methoden gibt". Es gebe "intelligentere Methoden" für den Klimaschutz als die Erhebung oder Erhöhung von Steuern, fügte Kramp-Karrenbauer unter Verweis auf den europäischen Emissionshandel und Zertifikate hinzu. CDU-Vize Armin Laschet widersprach "AKK". "Ich halte das für falsch, einfach Nein zu sagen", sagte der nordrhein-westfälische Ministerpräsident am Sonntag nach BTZ-Information. Kramp-Karrenbauer sagte dazu am Montag, im CDU-Bundesvorstand sei es um den konkreten Vorschlag gegangen, eine Mineralölsteuer zu erhöhen. Da sei für den gesamten Vorstand klar gewesen, "das ist nicht das Mittel unserer Wahl". Vielmehr habe Einigkeit bestanden, dass die Steuerungswirkung "sehr viel besser" sei bei Zertifikate- und Emissionshandel. Es gehe um ein Gesamtkonzept, betonte "AKK". Der CDU-Bundesvorstand sei sich einig gewesen, "nicht beim Thema CO2-Steuer als erstem Diskussionspunkt" einzusteigen, "sondern wir sind der Auffassung, es gibt klügere Methoden".
Zollkrieg zwischen USA und China würde Autobauer bedrohen
Die von US-Präsident Donald Trump angekündigte Zollerhöhung für Waren aus China könnte auch mehrere Autobauer empfindlich treffen. Sollte Trump tatsächlich die Sonderzölle für Waren im Wert von 200 Milliarden Dollar (178 Milliarden Euro) von zehn auf 25 Prozent erhöhen, würde die Reaktion aus Peking nicht lange auf sich warten lassen, erklärte am Montag der Direktor des CAR-Instituts an der Universität Duisburg-Essen, Ferdinand Dudenhöffer.
Urteil des Europäischen Gerichtshofs zur Pkw-Maut am 18.Juni
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) will am 18. Juni sein Urteil zur Klage Österreichs gegen die deutsche Pkw-Maut verkünden. Das kündigte der EuGH am Montag in Luxemburg an. Österreich hatte eine Vertragsverletzungsklage gegen das geplante Mautsystem eingelegt, das im Oktober 2020 starten soll. Die Erfolgschancen der Klage gelten aber als gering, nachdem sich der zuständige EuGH-Generalanwalt für deren Abweisung ausgesprochen hatte. (Az. C-591/17)
Nach Abgasbetrug: Umsatz geht bei Audi im ersten Quartal zurück
Das "schwierige gesamtwirtschaftliche Umfeld" und "Folgeeffekte" der Probleme bei der Umstellung auf den neuen Abgaszyklus WLTP haben Audi im ersten Quartal stark zugesetzt. Der Umsatz des Autobauers ging in den ersten drei Monaten im Vorjahresvergleich um fast zehn Prozent auf 13,8 Milliarden Euro zurück, der Gewinn vor Steuern sank um rund 16 Prozent auf knapp 1,2 Milliarden Euro, wie Audi am Freitag mitteilte.