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Horror-Crash von Ryan Newman überschattet Daytona 500
Der Horror-Crash von Routinier Ryan Newman hat den Automobil-Klassiker Daytona 500 überschattet. Der 42-Jährige verlor am Montag vor der letzten Runde in Führung liegend die Kontrolle über seinen Ford Mustang und prallte bei hoher Geschwindigkeit in die Leitplanken. Nachdem der Wagen nach einem Überschlag auf dem Dach gelandet war, ging er in Flammen auf.
Altmaier warnt vor starker Verzögerung bei Bau von Tesla-Werk
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hat vor größeren Verzögerungen beim Bau der Tesla-Fabrik in Brandenburg gewarnt. Der Bau sei "von großer Bedeutung für mehr Klimaschutz und eine der wichtigsten Industrieansiedlungen in den neuen Ländern seit langer Zeit", sagte Altmaier den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Dienstagsausgaben). Er unterstütze deshalb die brandenburgische Landesregierung, "der eine zügige Realisierung des Vorhabens am Herzen liegt".
Verkehrsministerium: Schiedsklage gegen Pkw-Mautfirmen ein
Der Streit um die Kosten der gescheiterten Pkw-Maut geht in eine neue Runde: Das Bundesverkehrsministerium leitete nach eigenen Angaben vom Donnerstag eine außergerichtliche Schiedsklage gegen die beteiligten Unternehmen ein. Der Bund will feststellen lassen, dass den Firmen kein Entschädigungsanspruch zusteht. Eine im Januar eingeleitete Streitbeilegung hatte in der vergangenen Woche keine Einigung gebracht.
BMW kündigt CO2-Reduktion um 20 Prozent bei europäischer Neuwagenflotte an
BMW-Chef Oliver Zipse ist zuversichtlich, dass sein Unternehmen den CO2-Flottengrenzwert der EU einhält. "Wir werden unsere Ziele erreichen", sagte der Vorstandsvorsitzende des Münchner Autobauers am Mittwoch bei einer Rede in Bochum mit Blick auf die Grenze von 95 Gramm CO2 pro Kilometer. BMW werde den durchschnittlichen Ausstoß seiner Neuwagen in Europa in diesem Jahr um rund 20 Prozent senken.
Nissan verlangt von Carlos Ghosn 83 Millionen Euro Schadenersatz
Der japanische Autobauer Nissan will von seinem früheren Chef Carlos Ghosn Schadenersatz in Millionenhöhe erstreiten. Der Konzern reichte am Mittwoch in Japan eine Zivilklage auf Zahlung von zehn Milliarden Yen (umgerechnet rund 83,4 Millionen Euro) ein. Grund dafür seien Ghosns jahrelanges "Fehlverhalten und betrügerische Handlungen".
Ferrari präsentiert neuen Rennwagen: SF1000 soll Titel bringen
Mit dem SF1000 bläst Ferrari zur Jagd auf Mercedes und den sechsmaligen Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton. Der Rennstall des viermaligen Champions Sebastian Vettel (Heppenheim) stellte am Dienstagabend im pompösen Theaterhaus Romolo Valli in der norditalienischen Stadt Reggio Emilia feierlich seinen neuen Rennwagen vor. Der Bolide verdankt seinen Namen einem anstehenden Jubiläum: Der traditionsreichste Formel-1-Rennstall wird in der kommenden Saison seinen 1000. Grand Prix bestreiten.
VDA sieht deutsche Autobauer als Vorreiter bei Elektromobilität
Der Verband der Automobilindustrie (VDA) sieht die deutschen Autobauer bei der Elektromobilität weiter auf Kurs. Angesichts 50 aktueller E-Modelle und mehr als 150 geplanter Modelle bis 2023 seien die deutschen Hersteller "Vorreiter", erklärte VDA-Präsidentin Hildegard Müller am Dienstag . 2019 bauten sie demnach 400.000 elektrische Pkw, 194.000 davon in Deutschland. "Damit ist Deutschland der drittgrößte Standort für Elektroautos weltweit, nach China und den USA."
Auto: Volvo und chinesischer Eigentümer Geely prüfen Fusion
Der schwedische Autohersteller Volvo und sein chinesischer Eigentümer Geely erwägen eine Fusion. Ein solcher Konzern habe die "Größe, das Wissen und die Ressourcen", um mitten im Umbruch in der Branche vorweg zu gehen, teilten Volvo und Geely am Montag mit. Die jeweiligen Marken sollen demnach erhalten bleiben.
Pkw-Neuzulassungen im Januar 2020 sehr deutlich gesunken
Die Zahl der Pkw-Neuzulassungen ist zu Jahresbeginn gesunken. 246.300 Autos wurden im Januar zugelassen, 7,3 Prozent weniger als im Vorjahresmonat, wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) am Mittwoch erklärte. Den Hauptgrund für diese Entwicklung sieht die Beratungsgesellschaft EY in vorgezogenen Neuzulassungen zum Jahresende und den neuen CO2-Flottengrenzwerten.
Grünen-Politiker irritiert mit Vorstoß zu Tempolimit-Ausnahme für Elektroautos
Einführung eines generellen Tempolimits auf Autobahnen, aber Ausnahmen für Elektroautos - mit diesem Vorstoß irritiert der Grünen-Politiker Dieter Janecek seine Fraktionskollegen. "Als Grüne sind wir für ein Tempolimit ohne Ausnahmen", erklärte Fraktionsvize Oliver Krischer am Dienstag. Während die CSU großes Interesse an ihrer Kampagne gegen eine generelle Geschwindigkeitsbegrenzung meldet, startet die Deutsche Umwelthilfe (DUH) eine Gegenaktion.
Kanadischer Milliardär Stroll steigt ganz groß bei Aston Martin ein
Der kanadische Milliardär Lawrence Stroll eilt zur Rettung des finanziell angeschlagenen britischen Sportwagenherstellers Aston Martin. Ein Konsortium unter Führung von Stroll werde über einen Aktienkauf 182 Millionen Pfund (216 Millionen Euro) in das Unternehmen stecken, teilte der Hersteller des legendären James-Bond-Autos am Freitag mit. Stroll werde einen Anteil von 16,7 Prozent halten, der auf 20 Prozent steigen werde; er übernehme zudem die Leitung des Unternehmens.
Verkehrsgerichtstag empfiehlt längere Probezeit und Blinker für E-Scooter
Der 58. Verkehrsgerichtstag im niedersächsischen Goslar hat sich für eine Verlängerung der Probezeit für Fahranfänger von zwei auf drei Jahre ausgesprochen. Das geht aus den am Freitag veröffentlichen Empfehlungen des zuständigen Arbeitskreises hervor. Zugleich sollen die Fahranfänger die Probezeit durch freiwillige Teilnahme an Schulungsmaßnahmen auf zwei Jahre verkürzen können.
Mainz beschließt Fahrverbot für ältere Autos ab Juli
In Mainz gilt ab Juli ein streckenbezogenes Fahrverbot für ältere Autos. Wie Verkehrsdezernentin Katrin Eder (Grüne) am Freitag in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt sagte, dürfen künftig auf der sogenannten Rheinachse nahe des Rheinufers keine Dieselautos der Schadstoffklassen Euro 5 und schlechter sowie Benziner der Normen Euro 1 und 2 mehr fahren. Der Luftreinhalteplan wurde demnach fortgeschrieben und enthält auch neue Tempo-30-Zonen.
Bericht: Großes Datenleck beim Autovermieter Buchbinder
Beim Autovermieter Buchbinder hat es nach Informationen der Zeitung "Die Zeit" ein Datenleck gegeben, von dem womöglich die gesamte Kunden- und Fahrer-Datenbank betroffen war. Bis zum vergangenen Montag waren "die Daten von Millionen Kunden einsehbar", wie BERLINER TAGESZEITUNG (BTZ) am Mittwoch erfuhr, "darunter Namen, Führerschein-Nummern, Adressen, Geburtsdaten, Telefonnummern". Die Zeitung berief sich auf gemeinsame Recherchen mit der Redaktion des Computermagazins "ct".
Tesla erreicht einen Börsenwert von mehr als 100 Milliarden Dollar
Der US-Elektroautobauer Tesla hat erstmals in seiner Geschichte einen Börsenwert von 100 Milliarden Dollar überschritten. Der Wert der Tesla-Aktie legte am Donnerstag an der New Yorker Börse nach Handelsbeginn um knapp 4,8 Prozent zu und erreichte einen Wert von rund 570 Dollar. Damit wurde der von Elon Musk gegründete Konzern mit 102,7 Milliarden Dollar (rund 93 Milliarden Euro) bewertet.
Autobranche triff im Januar Vorentscheidung über IAA-Standort
Über den künftigen Standort der internationalen Automobilmesse IAA soll noch im Januar eine Vorentscheidung fallen. Der Branchenverband VDA teilte am Mittwoch in Berlin mit, der VDA-Vorstand werde sich bis Monatsende darüber verständigen, "mit welchen Städten der VDA die Gespräche fortführen und konkrete Vertragsverhandlungen aufnehmen wird". Eine endgültige Entscheidung über den IAA-Standort für 2021 sei dann in den nächsten Monaten zu erwarten.
Daimler gibt eine Ergebniswarnung wegen Abgasbetrug heraus
Der Dieselskandal hat Daimler im vergangenen Geschäftsjahr stärker belastet als bislang angenommen: "Voraussichtliche zusätzliche Aufwendungen" zwischen 1,1 und 1,5 Milliarden Euro im Zusammenhang mit Dieselfahrzeugen der Marke Mercedes-Benz "in verschiedenen Regionen und Märkten" drücken das operative Ergebnis, wie Daimler am Mittwoch in einer Pflichtmitteilung an die Kapitalanleger erklärte. Vor dieser Ergebniswarnung erwartete der Autokonzern demnach ein operatives Ergebnis von 5,6 Milliarden Euro.
Durchsuchungen wegen Verdacht auf Abgasbetrug bei Mitsubishi
Wegen möglicher Manipulationen an Dieselmotoren in Autos der Marke Mitsubishi sind am Mittwoch die Geschäftsräume eines Autokonzerns, eines Handelsunternehmens sowie von zwei Autozulieferkonzernen durchsucht worden. Ermittelt werde wegen des Verdachts auf Betrug, teilte die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main mit. Motoren von Mitsubishi-Fahrzeugen der Abgasnormen Euro 5 und Euro 6 sollen demnach mit einer illegalen Abschalteinrichtung zur Schadstoffminderung ausgerüstet worden sein.
Private Dienstleister - Keine Verwarngelder gegen Falschparker
Private Dienstleister dürfen nicht im städtischen Namen Verwarngelder gegen Falschparker verhängen. Sämtliche Verwarngelder, welche die Stadt Frankfurt am Main seit 2018 ausstellte, erklärte das dortige Oberlandesgericht (OLG) für ungültig, wie es am Montag mitteilte. Die Stadt beschäftigt demnach ausschließlich private Dienstleister als Hilfspolizisten. Insgesamt geht es allein im Jahr 2018 um 700.000 Parkverstöße mit einem Sanktionswert von über zehn Millionen Euro.
Polizei: 14 Autos in Duisburg offenbar in Brand gesetzt worden
Im Duisburger Süden sind am frühen Sonntagmorgen innerhalb kürzester Zeit 14 Autos offensichtlich in Brand gesetzt worden. Die Polizei gehe dem Verdacht der Brandstiftung nach, sagte ein Polizeisprecher. Die Feuerwehr konnte die Brände löschen. Alle Pkw wurden zur Untersuchung der Brandursache sichergestellt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen insbesondere wegen des Verdachts auf Brandstiftung aufgenommen.
Zahl der ADAC-Mitglieder steigt auf mehr als 21,2 Millionen
Der ADAC hat im vergangenen Jahr fast eine halbe Million neue Mitglieder gewonnen. Die Gesamtzahl stieg bis Ende Dezember um 480.000 auf 21,205 Millionen Autofahrer, wie der ADAC am Freitag mitteilte. Das Durchschnittsalter liegt bei 51 Jahren, im Schnitt bleiben Mitglieder 21 Jahre im ADAC. Neue Apps und ein neues Konzept für die Zeitschrift "Motorwelt" sollen "gerade bei der jüngeren Zielgruppe punkten".
Jung: Akten zur Pkw-Maut werden in den nächsten Wochen wieder freigegeben
Bei der Aufarbeitung der geplatzten Pkw-Maut will das Verkehrsministerium nach Angaben des FDP-Fachpolitikers Christian Jung gesperrte Akten zum Vergabeverfahren in den kommenden Wochen wieder freigeben. Die Akten würden "dynamisch wieder entstuft", das habe das Verkehrsministerium bei den Abstimmungsgesprächen zu den Sitzungen des Untersuchungsausschusses in Aussicht gestellt, erklärte Jung am Donnerstag. "Das begrüßen wir."
Deutsche Autobauer erzielen 2019 Rekordabsätze
Die deutschen Autobauer haben trotz Handelskonflikten, Konjunkturschwäche und Dieselskandal im vergangenen Jahr Rekordabsätze erzielt. Der weltweit größte Hersteller Volkswagen steigerte seine weltweiten Auslieferungen um 1,3 Prozent auf knapp elf Millionen Fahrzeuge, wie der Konzern aktuell mitteilte. In Deutschland wurden demnach knapp 1,4 Millionen Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert, 6,2 Prozent mehr als 2018. Auch Daimler und BMW erzielten leichte Zuwächse. Daimler steigerte bei der Kernmarke Mercedes-Benz nach eigenen Angaben die Auslieferungen weltweit um 1,3 Prozent auf gut 2,3 Millionen Fahrzeuge, davon fast 320.000 in Deutschland (+4,8 Prozent). Auch BMW verbuchte ein weiteres Rekordjahr: Die Münchner lieferten mit gut 2,5 Millionen Fahrzeugen der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce weltweit 1,2 Prozent mehr aus als im Vorjahr. Gerade SUVs seien für die Autobauer Absatz- und Gewinnbringer, sagte der Autoexperte Stefan Bratzel der Nachrichtenagentur AFP. Und besonders BMW und Daimler könnten sich mit der Fokussierung auf das Premium-Segment etwas stärker "konjunkturellen Bewegungen entziehen", erklärte der Direktor des Center of Automotive Management in Bergisch Gladbach. (W. Winogradow--BTZ)
Arbeitsplatzverlust? "Made in Germany" soll E-Mobilität abfedern
Der Wandel hin zur Elektromobilität bedeutet für die deutsche Autoindustrie eine historische Umwälzung - ein Beratergremium der Bundesregierung hat nun errechnet, welche Folgen dies für die Arbeitsplätze in der Branche haben könnte. Im Extremfall, wenn sehr viele E-Autos aus dem Ausland importiert werden müssten, könnte es im Jahr 2030 fast 410.000 Arbeitsplätze weniger geben, wie aus einem am Montag veröffentlichten Bericht hervorgeht. Gleichwohl gehen die Autoren davon aus, dass dieses Szenario dank einer besseren Entwicklung inländischer E-Autos und Batterien abgewendet werden kann.
Nach Sprung auf eine Motorhaube: Patriots-Star Edelman in Haft
Julian Edelman, Star-Receiver von Super-Bowl-Gewinner New England Patriots, ist von der Polizei in Beverly Hills aufgrund von Vandalismus vorübergehend festgenommen worden. Das berichteten mehrere US-Medien übereinstimmend. Edelmann soll auf die Motorhaube eines Autos gesprungen sein und habe dabei einen Schaden verursacht, so die Polizei.
Ex-Nissan-Chef Ghosn sagt nichts zu den Details seiner Flucht
Der aus Japan geflohene Ex-Nissan-Chef Carlos Ghosn hat sich am Mittwoch erstmals öffentlich geäußert. Zu Details seiner Flucht wolle er aber keine Angaben machen, sagte Ghosn in der libanesischen Hauptstadt Beirut. Er wolle vielmehr seine "Ehre wieder herstellen". In Japan sei er "für schuldig gehalten" worden, deshalb habe er keine andere Wahl gehabt, als zu fliehen.
Automobilbauer Volkswagen klagt gegen Ex-Zulieferer Prevent
Volkswagen hat seinen ehemaligen Zulieferer Prevent auf Schadenersatz verklagt: Der Autobauer bestätigte am Dienstag Klagen wegen Lieferstopps im August 2016. Es sei zu Produktionsausfällen und Schäden von über 100 Millionen Euro gekommen, die nun geltend gemacht würden. Die Lieferstopps der Prevent-Töchter ES Guss und Car Trim "waren vertrags- und rechtswidrig", erklärte Volkswagen. Das hätten "diverse erst- und zweitinstanzliche Urteile bestätigt".
Gigafactory: Tesla-Chef Musk empfängt seine Kunden in China
Tesla-Chef Elon Musk persönlich hat am Dienstag in Shanghai den ersten Kunden ihr in China gebautes E-Auto übergeben. Auf einer Bühne wurden die Fahrzeuge vom Typ Model 3 eins nach dem anderen vorgefahren und den Käufern präsentiert, die dann auf der Rückbank Platz nahmen und von einem Chauffeur davongefahren wurden. Musk improvisierte grinsend einige Tanzschritte vor einem riesigen Bildschirm mit einem Foto des Model 3.
Spanien: Barcelona verhängt Fahrverbot für viele ältere Pkw
In Barcelona haben die Behörden am Donnerstag ein Fahrverbot für ältere Fahrzeuge verhängt, um die Luftverschmutzung in Spaniens zweitgrößter Stadt zu reduzieren. Vor dem Jahr 2000 in Spanien zugelassene Benziner und vor 2006 zugelassene Dieselautos sind nun werktags zwischen 7.00 und 20.00 Uhr auf den meisten Straßen der Stadt verboten. Die Fahrer müssen bei einem Verstoß mit einer Geldstrafe von mindestens 100 Euro rechnen.
Interpol veröffentlicht Fahndung für Ex-Automanager Ghosn
Im Fall des von Japan in den Libanon geflüchteten ehemaligen Nissan-Chefs Carlos Ghosn ist nun Interpol eingeschaltet. Die Generalstaatsanwaltschaft habe von der internationalen Polizeiorganisation eine sogenannte Rote Notiz zur Festnahme Ghosns erhalten, zitierte die staatliche libanesische Nachrichtenagentur Ani am Donnerstag Justizminister Albert Sarhan. In der Türkei leitete die Polizei Medienberichten zufolge Ermittlungen ein.
Abgasbetrug: VW und Verbraucherschützer reden über Vergleich
Vom VW-Dieselskandal betroffene Autobesitzer können Hoffnung auf Entschädigung schöpfen: Volkswagen und der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) einigten sich auf Verhandlungen über einen Vergleich für die betroffenen Kunden. Ziel sei "eine pragmatische Lösung im Sinne der Kunden". Beide Seiten betonten am Donnerstag aber, die Gespräche befänden sich noch in einem sehr frühen Stadium. Über Einzelheiten der Verhandlungen wurde Vertraulichkeit vereinbart.
Japan: Medien und Ghosn - Flucht eines politischen Häftlings?
Die Flucht des früheren Renault-Nissan-Chefs Carlos Ghosn aus Japan ist in japanischen Medien scharf kritisiert worden. Unter anderem die Zeitung "Yomiuri Shimbun" warf dem wegen Finanzdelikten von der Justiz verfolgten Ex-Manager Feigheit vor. Durch seine Ausreise in den Libanon habe er "die Möglichkeit aufgegeben, seine Unschuld zu beweisen und seine Ehre zu verteidigen", schrieb die Zeitung am Mittwoch.