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Formel 1 nach drei Jahrzehnten ab 2021 nun nicht mehr bei RTL
Zäsur für die Formel 1 in Deutschland: Nach drei gemeinsamen Jahrzehnten wird RTL die Königsklasse des Motorsports nach dem Ende dieser Saison nicht mehr übertragen, das teilte der Kölner Sender am Sonntag mit. Damit droht die Formel 1 auch hierzulande komplett ins Pay-TV abzuwandern, wie es in anderen Ländern längst der Fall ist. Neben RTL überträgt derzeit in Deutschland Bezahlsender Sky, dessen Rechte ebenfalls dieses Jahr auslaufen.
Formel 1: Lewis Hamilton gründet eine Diversity-Kommission
Weltmeister Lewis Hamilton will Schwarzen den Einstieg in die Formel 1 mit der Gründung einer Kommission erleichtern. Mit dieser Entscheidung verfolge er das Ziel, die Königsklasse "so vielfältig zu machen wie die komplexe und multikulturelle Welt, in der wir leben", schrieb der sechsmalige Champion in einem Beitrag in der Sunday Times: "Ich hoffe, dass die Hamilton-Kommission echte, greifbare und messbare Veränderungen ermöglicht."
BMW will bis Jahresende 6000 Stellen streichen
BMW will noch in diesem Jahr 6000 Stellen abbauen. Das sagte ein Konzernsprecher der Nachrichtenagentur AFP anlässlich eines am Freitag vorgestellten Maßnahmenpakets zur personellen Umstrukturierung des Autobauers in der Corona-Krise. Die Maßnahmen betreffen laut BMW in erster Linie die deutschen Standorte. Den geplanten Stellenabbau will der Konzern demnach "durch Fluktuation und mit freiwilligen Vereinbarungen" wie Abfindungen und Altersteilzeit realisieren.
Bericht: Netzagentur will Wettbewerb an E-Ladestationen ermöglichen
Fahrer von Elektroautos sollen künftig an jeder öffentlichen Ladesäule frei zwischen den Tarifen verschiedener Anbieter wählen können. Wie das Magazin "Der Spiegel" vorab aus seiner neuen Ausgabe berichtete, will die Bundesnetzagentur regionale Stromversorger verpflichten, an eigenen Stationen auch die Ladetarife ihrer Wettbewerber anzubieten, und damit "Wettbewerb direkt an der Ladesäule" schaffen.
Auto von Johnson in London von Begleitfahrzeug gerammt
Das Auto des britischen Premierministers Boris Johnson ist am Mittwoch von einem Begleitfahrzeug gerammt worden, während der Regierungschef in dem Wagen saß. Ursache des Unfalls in der Nähe des britischen Parlaments in London war ein Demonstrant, der plötzlich auf die Fahrbahn sprang, wie ein AFP-Fotograf berichtete.
Inflation: Benzin erstmals wieder so teuer wie Mitte März 2020
Die Preise für Benzin haben durch die steigende Nachfrage nach den Lockerungen der Corona-Beschränkungen wieder deutlich zugelegt. Ein Liter Super E10 kostet aktuell im Bundesdurchschnitt 1,237 Euro und ist damit wieder so teuer wie Mitte März, wie der ADAC am Mittwoch mitteilte. Im Vergleich zur Vorwoche stieg der Benzinpreis damit um einen Cent.
Neuwagenabsatz in EU bricht um über 50 Prozent massiv ein
Der Neuwagenabsatz in Europa hat sich im Mai nur minimal erholt: Nach dem Einbruch bei den Neuzulassungen im April um 76 Prozent ging die Zahl im Mai um rund 52 Prozent zurück, wie der europäische Herstellerverband Acea am Mittwoch mitteilte. Analyst Peter Fuß von EY sieht eine "leicht positive Tendenz", da die Beschränkungen wegen der Corona-Pandemie in den meisten Ländern im Mai wieder gelockert wurden. Neu zugelassen wurden im vergangenen Monat 581.161 Neuwagen, wie Acea mitteilte - im Mai 2019 waren es noch über 1,2 Millionen gewesen. Besonders stark war der Einbruch etwa in Spanien mit minus 73 Prozent. Auf den anderen großen Märkten zeigten sich die Lockerungen der Beschränkungen: In Frankreich gingen die Neuzulassungen um 50 Prozent zurück, in Italien um knapp 50 Prozent, in Deutschland um 49,5 Prozent. Im Fünf-Monats-Zeitraum Januar bis Mai betrug der Rückgang europaweit 41,5 Prozent, in Deutschland waren es 35 Prozent weniger Neuzulassungen als im Vorjahreszeitraum. EY-Experte Fuß rechnet für Juni mit einer weiteren Entspannung der Lage; im Gesamtjahr sei mit einem Rückgang um ein Viertel zu rechnen, in Deutschland um 20 Prozent. Voraussetzung sei die erfolgreiche Eindämmung des Coronavirus. (D. Wassiljew--BTZ)
Deutschland: Kfz-Steuer soll bei hohen CO2-Emissionen steigen
Die Kfz-Steuer soll nach dem Willen der Bundesregierung für Fahrzeuge mit hohem CO2-Ausstoß künftig steigen. Das Bundeskabinett beschloss am Freitag einen Gesetzentwurf von Finanzminister Olaf Scholz (SPD), der generell eine stärkere Ausrichtung der Besteuerung an den Emissionen vorsieht. Die Reform soll für alle Fahrzeuge gelten, die ab 2021 neu zugelassen werden.
Formel 1: Rennen in Aserbaidschan, Singapur und Japan abgesagt
Die Coronakrise hat zu weiteren Rennabsagen in der Formel 1 geführt. Am Freitag verkündeten die Organisatoren das Aus für den Großen Preis von Aserbaidschan, den Großen Preis von Singapur und den traditionsreichen Großen Preis von Japan.
Mützenich: Autobauer sollen selbst eine Kaufprämie auflegen
Im Streit über die Absage der großen Koalition an eine allgemeine Autokaufprämie sieht SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich die Hersteller selbst am Zug. "Die Autobauer sollten die Mehrwertsteuersenkung an die Verbraucher weitergeben und mit eigenen Prämien ergänzen", sagte er dem Nachrichtenportal "t-online.de". "Die Branche hat in den vergangenen Jahren ja auch große Gewinne gemacht."
ADAC: Tanken wird in Deutschland wieder deutlich teurer
Die zunehmenden Lockerungen der Corona-Beschränkungen und eine damit höhere Kraftstoffnachfrage lassen die Preise an der Zapfsäule weiter steigen. Ein Liter Super E10 kostet aktuell im Bundesdurchschnitt 1,227 Euro, wie der ADAC am Mittwoch mitteilte - das seien 3,6 Cent mehr als in der Vorwoche; der Preis erreichte damit das Niveau von Ende März.
Autoexperte kritisiert Ablösung von Diess als VW-Markenchef
Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer hat den Führungswechsel bei VW scharf kritisiert. Die Mobilitätswende und die Corona-Krise "fordern alle Kraft und sollten keinen Raum für Betriebsratsrevolten lassen", erklärte Dudenhöffer am Dienstag. Volkswagen-Konzernchef Herbert Diess, der die Führung der Kernmarke VW zum 1. Juli an den bisherigen Co-Geschäftsführer Ralf Brandstätter abgibt, sei monatelang "öffentlich durch den Betriebsrat demontiert" worden.
Autofahrer und Wolf sterben bei einem Unfall in Niedersachsen
Bei einem Unfall mit einem Wolf in Niedersachsen ist ein 76-jähriger Autofahrer ums Leben gekommen. Der Mann kollidierte auf einer Bundesstraße zwischen Bordenau und Frielingen mit dem Tier und kam von der Straße ab, teilte die Polizei Hannover am Montag mit. Nach ersten Erkenntnissen war der Mann am Sonntagabend in Richtung Hannover unterwegs, als der Wolf die Fahrbahn überquerte.
Coronakrise: Formel-E-Saison soll in Berlin beendet werden
Die aufgrund der Coronakrise unterbrochene Formel-E-Saison soll laut Informationen von BERLINER TAGESZEITUNG vom 5. bis 12. August in Berlin zu Ende gebracht werden. Der Plan der Elektroauto-Serie sehe vor, ohne Zuschauer vier bis sechs Rennen am früheren Flughafen Tempelhof stattfinden zu lassen.
Wolff: Mercedes-Ausstieg steht "im Moment nicht zur Debatte"
Toto Wolff ist den anhaltenden Gerüchten um einen Formel-1-Ausstieg von Mercedes-Benz zum Ende der Saison 2020 energisch entgegengetreten. "Die Formel 1 ist gefestigt, wir haben den Support. Der Werbegegenwert ist enorm und wird auch wertgeschätzt. Insofern steht das im Moment nicht zur Debatte. Heute ist der Gegenwert in jedem Fall da", sagte der Mercedes-Motorsportchef am Mittwoch bei einer Video-Medienrunde mit deutschsprachigen Journalisten.
Ex-Chef von US-Autogewerkschaft gibt Veruntreuung von einer Million Dollar zu
Ein früherer Chef der mächtigen US-Automobilgewerkschaft UAW hat sich der Veruntreuung von Geldern und des Steuerbetrugs schuldig bekannt. Der 63-jährige Gary Jones bekannte sich am Mittwoch schuldig, Gelder seiner Gewerkschaft in Höhe von mehr als einer Million Dollar unterschlagen zu haben. Auch gestand er ein, die von ihm veruntreuten Gelder in seinen Steuererklärungen verheimlicht zu haben.
Tourenwagen: DTM-Saison 2020 startet Mitte Juli am Norisring
Die Tourenwagen-Rennserie DTM soll Mitte Juli (10. bis 12. Juli) auf dem Norisring in die Saison starten. Dies geht aus dem Rennkalender hervor, den die DTM am Mittwoch veröffentlichte. Geplant sind 20 Rennen in drei europäischen Ländern.
Neuwagenverkäufe in Frankreich brechen im Mai um mehr als 50 Prozent ein
Während in Frankreich die Kaufprämie für umweltfreundlichere Autos angelaufen ist, zeigen neuen Zahlen den drastischen Absatzeinbruch in der Corona-Krise. Die Neuwagenverkäufe gingen im Mai wegen der Auswirkungen der Corona-Beschränkungen um mehr als 50 Prozent zurück, wie am Montag veröffentlichte Branchenzahlen zeigen. Dennoch stellten die Autohersteller erste Anzeichen einer Erholung fest, nachdem Autohändler ab Mitte Mai wieder öffnen durften.
Ifo-Institut warnt laut: Abwrackprämien entzünden ein Strohfeuer
Kaufprämien kurbeln nach Einschätzung des Ifo-Instituts zwar kurzfristig die Autoverkäufe an, mittelfristig werden aber kaum mehr Fahrzeuge abgesetzt. Abwrackprämien hätten in der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 "zumindest kurzzeitig den Autoabsatz belebt, das ist sicher belegt", erklärte Ifo-Forscher Felix Rösel am Sonntag in Dresden. "Auf die Party folgte jedoch der Kater."
Scheuer mit fragwürdigem Konjunkturpaket "Zukunft Mobilität"
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) geht mit dem Vorschlag für ein 28 Milliarden Euro umfassendes Konjunkturpaket "Investition Zukunft Mobilität" in die Koalitionsverhandlungen. Schwerpunkte dieses Pakets sind Investitionen in die digitale Infrastruktur und in den Schienenverkehr, wie BERLINER TAGESZEITUNG am Samstag vorliegenden Papier hervorgeht.
Volkswagen-Eigentümer stellen sich hinter Konzernchef Diess
Nach der massiven Kritik von Arbeitnehmervertretern am Volkswagen-Vorstand haben sich die wichtigsten Eigentümer des Konzerns hinter Vorstandschef Herbert Diess gestellt. Wie das digitale Wirtschaftsmagazin "Business Insider" am Freitag berichtete, signalisierten die Familien Porsche und Piëch, denen über die Porsche SE die Mehrheit am Wolfsburger Autobauer gehört, Unterstützung für Diess. Auch Niedersachsen, hinter der Porsche SE zweitgrößter VW-Anteilseigner, gab Diess Rückendeckung.
Autobranche mahnt rasche Entscheidung zu Konjunkturhilfen an
Die Automobilindustrie dringt auf eine rasche Entscheidung der Bundesregierung zu Konjunkturhilfen in der Corona-Krise. "Je länger die Schockstarre dauert, desto gefährlicher wird sie", warnte die Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Hildegard Müller, am Freitag. Aus Kurzarbeitern drohten "in vielen Branchen Arbeitslose zu werden". Die Konjunktur brauche deshalb "dringend einen kräftigen Schub", der umfassend wirke. "Nur so können wir verhindern, dass aus der Rezession eine lange Phase der Depression wird".
Aktivisten demonstrieren deutschlandweit gegen eine Autoprämie
Tausende Aktivisten haben den Protest gegen die umstrittene Autokauf-Prämie auf die Straße getragen: In insgesamt 27 Städten waren bis Freitagabend Demonstrationen und Aktionen des Bündnisses Sand im Getriebe gegen Hilfen für konventionelle Antriebe vorgesehen, wie eine Sprecherin der Nachrichtenagentur AFP sagte. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) forderte eine rasche Entscheidung der Bundesregierung, nachdem der kommende Woche geplante Autogipfel geplatzt war.
Tesla erreicht Finanzziel - Unternehmenschef Elon Musk hat Anspruch auf Aktienpaket
Der Gründer und Chef des US-Elektrobauers Tesla, Elon Musk, lässt sich kein Gehalt auszahlen, sondern bekommt bei Erfolg weitere Anteile an seinem Unternehmen. "2019 war ein Rekordjahr", erklärte am Donnerstag der Verwaltungsrat: Musk erhält daher Zugriff auf ein Aktienpaket, das ihm auf dem Papier aktuell knapp 775 Millionen Dollar (knapp 700 Millionen Euro) Gewinn bescheren würde. Dem Gründer gehören bereits 18,5 Prozent des Unternehmens.
Formel 1: Williams bietet sein gesamtes Team zum Verkauf an
Das Williams-Team sucht einen Käufer. Am Freitag verkündete die in Frankfurt/Main börsennotierte Williams Grand Prix Holding PLC, das Unternehmen stehe vor allem wegen erheblicher finanzieller Verluste im Geschäftsjahr 2019 zum Verkauf. Geprüft würden mehrere Optionen, unter anderem der Verkauf eines Mindestanteils oder auch der Komplettverkauf.
Renault nennt Abbau seinen von 15.000 Stellen "lebenswichtig"
Der angeschlagene französische Autohersteller Renault hat die Streichung von weltweit rund 15.000 Stellen als unumgänglich bezeichnet. Das Vorhaben sei für den Konzern "lebenswichtig", erklärte die Unternehmensleitung am Freitag in Paris. Gewerkschaften protestierten scharf gegen den geplanten Abbau von rund 4600 Arbeitsplätzen in Frankreich.
VW investiert zwei Milliarden Euro in chinesische E-Auto-Firma
Mitten in der Corona-Krise investiert Volkswagen zwei Milliarden Euro in zwei chinesische Firmen aus dem Elektrofahrzeuge-Sektor. Der Konzern plant nach eigenen Angaben vom Freitag, seinen Anteil bei JAC Volkswagen, seinem Joint Venture für Elektromobilität, zu erhöhen. Dafür werde rund eine Milliarde Euro investiert. Durch die Kapitalerhöhung will Volkswagen den Weg für den Ausbau der Elektro-Modellpalette und Infrastruktur ebnen.
Nissan schließt laut spanischer Regierung Werk in Barcelona mit 3000 Mitarbeitern
Der japanische Autobauer Nissan schließt nach Angaben der spanischen Regierung sein Werk in Barcelona. "Wir bedauern diese Entscheidung", sagte Außenministerin Arancha González Laya am Donnerstag im öffentlichen Rundfunk. In dem Werk beschäftigt der Konzern rund 3000 Mitarbeiter.
FIA-Weltrat segnet neue Budgetobergrenze für Formel 1 ab
Der Weltrat des Motorsport-Weltverbandes FIA hat die von den Formel-1-Teams beschlossene Einführung einer nochmals gesenkten Budgetobergrenze abgesegnet. Dies teilte die FIA am Mittwoch nach einem elektronischem Voting mit. Nach wochenlangen Diskussionen hatten die Teams der Königsklasse am vergangenen Freitag eine wegweisende Entscheidung im Kampf um ihre Zukunft getroffen.
Deutschland: Der Sprit wird in der dritten Woche in Folge teurer
Die Zeit sinkender Kraftstoffpreise ist offenbar vorbei: Laut einer am Mittwoch veröffentlichten Auswertung des ADAC mussten Autofahrer für einen Liter Super E10 im Bundesdurchschnitt 1,196 Euro bezahlen, 1,9 Cent mehr als in der Vorwoche. Diesel verteuerte sich demnach um 1,1 Cent auf durchschnittlich 1,063 Euro je Liter. Das ist bereits der dritte Wochenanstieg in Folge.
Bus-Unternehmer fordern mit Korso in Berlin mehr Soforthilfen
Busreiseveranstalter aus ganz Deutschland haben am Mittwoch auf ihre dramatische wirtschaftliche Situation angesichts der Corona-Krise aufmerksam gemacht. In Berlin rollten drei Buskorsos mit je hundert Fahrzeugen durch die Stadt, wie ein Sprecher des Bundesverbands Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) sagte. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) bekräftigte, die Bundesregierung wolle betroffenen Unternehmen "schnell" mit insgesamt 170 Millionen Euro helfen.
Formel Eins - McLaren streicht 1200 von rund 4000 Stellen
Der Sportwagenbauer und Formel-1-Rennstall-Betreiber McLaren muss 1200 von rund 4000 Stellen streichen. Wegen der Corona-Pandemie seien Rennen gestrichen worden, der Verkauf von Sportwagen an Privatleute sei zum Erliegen gekommen, teilte das britische Unternehmen am Dienstag mit. Das Unternehmen mit Sitz in Woking setzt dabei auch in der höchsten Rennsportklasse den Rotstift an.