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Motorsport: Formel-1-Reifenzeugnis aus Silverstone (England)
LEWIS HAMILTON: Dass er ein überragender Fahrer ist, musste der Weltmeister längst nicht mehr beweisen. Dass er auch in außergewöhnlichen Situationen die Nerven und seinen Mercedes im Griff behält und selbst in einem Dreirad ein Formel-1-Rennen gewinnen kann, demonstrierte die Siegmaschine in Silverstone eindrucksvoll. Um ein Auto, dessen linker Vorderreifen sich bei Tempo 290 auf einer Highspeed-Geraden auflöst, unter Kontrolle zu halten und es mit Vollgas zum Sieg zu steuern, bedarf es dieser ganz speziellen Fähigkeiten, die Lewis Hamilton zum besten Fahrer seiner Zeit machen. Zum Besten der Geschichte gar trotz eines Michael Schumacher oder eines Ayrton Senna? Auf Fragen wie diese kann es keine Antworten geben. Und das ist auch gut so.
DTM: Rennfahrer Rene Rast ringt Markenkollege Müller nieder
Rene Rast hat zum Auftakt der DTM seine Ansprüche auf den letzten Titelgewinn für Audi untermauert - muss sich aber starker Konkurrenz stellen. Der Mindener gewann am Sonntag das zweite Saisonrennen im belgischen Spa und verwies seinen Markenkollegen Nico Müller dabei haarscharf auf den zweiten Rang. Das erste Rennen am Samstag hatte noch der Schweizer gewonnen, der damit auch an der Spitze des Gesamtklassements steht.
"Was ist die DTM in 2021?" - Weiter keine Lösung in Sicht
Im Ringen um eine Zukunft der DTM über dieses Jahr hinaus sind weiterhin keine Fortschritte zu erkennen. Nach dem angekündigten Ausstieg von Audi kann sich auch BMW als letzter verbliebener Hersteller noch nicht festlegen. "Wir werden nicht gegen uns selbst antreten, und es ist kein anderer Hersteller in Sicht", sagte BMW-Motorsportdirektor Jens Marquardt im Rahmen des Saisonauftakts in Spa.
Abgasbetrug: Volkswagen macht 1,4 Milliarden Verlust
Die Corona-Pandemie hat Volkswagen einen herben Verlust beschert. Das Minus im ersten Halbjahr betrug 1,4 Milliarden Euro, wie der Autohersteller in Wolfsburg am Donnerstag mitteilte. Im Vorjahreszeitraum hatte VW noch einen Gewinn von 9,6 Milliarden Euro erzielt.
Volkswagen zahlte in USA 9,5 Milliarden Dollar Schadenersatz
Volkswagen hat vom Dieselskandal betroffenen Kunden in den USA seit dem Jahr 2016 insgesamt 9,5 Milliarden Dollar (acht Milliarden Euro) an Schadenersatz gezahlt. Dies teilte die Aufsichtsbehörde FTC am Montag in ihrem Abschlussbericht zu dem Skandal um die Manipulation von Abgaswerten mit. Die Behörde bezeichnete dies als das "größte Erstattungsprogramm für Verbraucher in der Geschichte der Vereinigten Staaten".
BMW will bis 2030 beim Bau eines Fahrzeugs 80 Prozent weniger CO2 ausstoßen
BMW-Chef Oliver Zipse will seinen Konzern und die Vorstandsgehälter nach verbindlicheren Nachhaltigkeitszielen ausrichten. Bis 2030 sollen unter anderem die CO2-Emissionen in der Produktion je Fahrzeug um 80 Prozent sinken, wie Zipse am Montag mitteilte. Fortschritte bei Emissionsminderung und Ressourcenschonung würden jährlich veröffentlicht und "auch in die Vergütung von Vorstand und Top-Management einfließen", kündigte er an, ohne hier Einzelheiten zu nennen.
Kein Formel-1-Rennen am Hockenheimring in diesem Jahr
In diesem Jahr wird es keinen Formel-1-Lauf auf dem Hockenheimring geben. Dies teilte die dortige GmbH dem SID am Donnerstag mit. "Wir können bestätigen, dass 2020 kein Formel-1-Rennen am Hockenheimring stattfindet", heißt es in dem Statement. Wegen der weltweiten Coronakrise hatte es Gespräche über einen WM-Lauf im Badischen gegeben, da Formel-1-Eigner Liberty Media in Europa nach Alternativen für ausgefallene Rennen sucht.
Daimler macht im zweiten Quartal 1,9 Milliarden Euro Verlust
Der Stuttgarter Autokonzern Daimler hat im zweiten Quartal einen Verlust von 1,9 Milliarden Euro eingefahren. Der Umsatz von April bis Juni ging um 29 Prozent auf rund 30 Milliarden Euro zurück, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Der Absatz sank um 34 Prozent auf rund 542.000 Fahrzeuge. "Aufgrund der beispiellosen Covid-19-Pandemie mussten wir ein herausforderndes Quartal durchstehen", erklärte Konzernchef Ola Källenius.
Automobilbauer Tesla erzielt vierten Quartalsgewinn in Folge
Trotz der Corona-Pandemie hat der US-Elektroautobauer Tesla im zweiten Quartal dieses Jahres einen Gewinn in Höhe von 104 Millionen Dollar (90 Millionen Euro) erzielt. Das teilte das Unternehmen am Mittwoch nach US-Handelsschluss mit. Im zweiten Quartal des Vorjahres hatte Tesla noch einen Verlust in Höhe von 408 Millionen Dollar gemeldet.
Abgasbetrug und bald 30.000 Jobs bei Daimler weg?
Bei Daimler sind nach Informationen von BERLINER TAGESZEITUNG noch deutlich mehr Stellen gefährdet als bislang bekannt. Bis zu 30.000 Arbeitsplätze stünden auf der Streichliste, berichtete das Magazin am Mittwoch unter Berufung auf mit dem Vorhaben vertraute Personen. Daimler-Chef Ola Källenius erwägt demnach auch Werksschließungen. Der Aufsichtsrat solle am Donnerstag über Teile des Sparprogramms mit dem größten Personalabbau der Konzerngeschichte beraten, dies wohlgemerkt nach dem völlig dreisten Abgasbetrug, welchend as Kraftfahrtbundeamt Mercedes-Benz zum Nachteil tausender Kunden vorwirft! Zu den gefährdeten Standorten zählten unter anderem das mexikanische Gemeinschaftswerk mit Nissan, Aguascalientes sowie Werke in Brasilien oder Südafrika, berichtete das Magazin. Auch in der Motoren- und Getriebeproduktion am Hauptsitz Stuttgart könnten demnach Kapazitäten abgebaut werden. Außerdem sollen dem Bericht zufolge in einzelnen Konzernbereichen rund 30 Prozent der Führungskräfte gehen. Daimler wollte zu den Informationen dem Magazin zufolge nicht Stellung nehmen. Bislang setzte Daimler beim Stellenabbau vor allem auf Abfindungen, Frühpensionierung und Altersteilzeit. Im Interview schloss Personalvorstand Wilfried Porth jüngst aber auch betriebsbedingte Kündigungen nicht mehr aus - trotz einer bislang noch bis 2029 festgeschriebenen Beschäftigungssicherung. Mehr als 15.000 Mitarbeiter müssten auf freiwilliger Basis ausscheiden, damit diese erhalten bleiben könne und die Tarifpartner nicht nachverhandeln müssen, sagte Porth. Wie BERLINER TAGESZEITUNG erfuhr, sollen Daimler-Mitarbeiter im Juli und August 2020 Angebote für Aufhebungsverträge erhalten. Der Autobauer hatte bereits Ende 2019 ein Transformationsprogramm vorgestellt, wonach weltweit mindestens 10.000 Stellen gestrichen werden sollten. Im Verlauf dieses Jahres wurde jedoch bekannt, dass der Stellenabbau umfassender und das veranschlagte Einsparvolumen beim Personal deutlich größer sein sollen. Angesichts des Corona-bedingt deutlichen Absatzrückgangs im ersten Halbjahr kündigte Källenius bei der Hauptversammlung Anfang Juli striktere Sparmaßnahmen an und sprach von "konstruktiven Verhandlungen" mit Arbeitnehmervertretern. (L. Andersson--BTZ)
Fünf Kinder verbrennen in ihrem Familienwagen in Südfrankreich
Mitten in den Sommerferien schockiert ein grausames Verkehrsunglück Frankreich: Fünf Kinder verbrannten auf der "Sonnenautobahn" A7, als der Familienwagen aus bisher ungeklärten Gründen in Flammen aufging. Der französische Innenminister Gérald Darmanin sprach bei einem Besuch an der Unfallstelle am Dienstagmorgen von einem "besonders dramatischen Unglück".
Ghosn stellt Bedingungen für Kooperation mit französischer Justiz
Der frühere Renault-Chef Carlos Ghosn hat Bedingungen für seine Kooperation mit der französischen Justiz gestellt. Der 66-Jährige sagte der Zeitung "Le Parisien" vom Montag, seine "Sicherheit" und "Bewegungsfreiheit" müssten garantiert sein. Deshalb sei er der Vorladung eines Untersuchungsrichters im Pariser Vorort Nanterre am 13. Juli nicht gefolgt.
F1 in Ungarn: Kubica ersetzt Räikkönen bereits im ersten Training
Rennfahrer Robert Kubica (35) übernimmt im ersten freien Training zum Großen Preis von Ungarn (Sonntag, 15.10 Uhr/RTL und Sky) den Alfa Romeo von Stammpilot Kimi Räikkönen (40). Der Pole, im Hauptberuf DTM-Pilot, hatte bereits zuletzt in Österreich eine Session lang Antonio Giovinazzi (26) ersetzt. Kubicas Einschätzungen seien für die Weiterentwicklung des C39 bereits sehr "wertvoll" gewesen, sagte Teamchef Fred Vasseur.
Fiat Chrysler und PSA wollen gemeinsamen Konzern nach Fusion "Stellantis" nennen
Die Autohersteller Fiat Chrysler (FCA) und Peugeot Citroen (PSA) haben sich im Zuge ihrer geplanten Fusion auf den neuen Konzernnamen "Stellantis" geeinigt. Die Namensfindung ist "ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Abschluss der 50:50-Fusion", teilten die beiden Autohersteller am Mittwoch mit. Mit der für Anfang 2021 geplanten Zusammenführung würde der viertgrößte Automobilhersteller der Welt entstehen. Er hätte Marken wie Peugeot, Citroen, Fiat, Chrysler, Jeep, Alfa Romeo und Maserati im Portfolio.
Zahl der Verkehrstoten in Deutschland fällt auf tiefsten Stand seit 60 Jahren
Die Zahl der Verkehrstoten auf deutschen Straßen ist im vergangenen Jahr auf den tiefsten Stand seit 60 Jahren gefallen. Gegenüber dem Vorjahr 2018 sank sie um sieben Prozent auf 3046, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Die Zahl der tödlichen Verkehrsunfälle in Deutschland ist bereits seit rund 50 Jahren nahezu kontinuierlich rückläufig.
Motorsport - FIA: Auch F1-Rennen in Mugello und Sotschi (RUS)
Der Automobil-Weltverband FIA hat die Zahl seiner feststehenden Saisonrennen in der Formel-1-WM von acht auf nunmehr zehn erhöht. Wie die FIA am Freitag bekannt gab, wurde zum ersten Mal überhaupt der Große Preis der Toskana im italienischen Mugello am 13. September sowie der Große Preis von Russland in der Olympiastadt Sotschi am 27. September in den wegen der Coronakrise reduzierten WM-Kalender aufgenommen.
Formel 1 kommt nach Mugello und Sotschi - Hockenheim angeblich vor Rückkehr
Premiere und Jubiläum auf der Ferrari-Strecke, danach der bislang weiteste Trip in der Corona-Saison - und angeblich doch noch die Rückkehr nach Hockenheim: Die Formel 1 hat am Freitag die beiden nächsten Rennen des improvisierten Kalenders verkündet. Der neunte WM-Lauf des Jahres soll im italienischen Mugello (13. September) steigen, auf der Strecke in Ferrari-Besitz wird die Scuderia damit ihr 1000. Formel-1-Rennen bestreiten. Anschließend geht es mit zwei Wochen Pause ins russische Sotschi (27. September).
Deutschland: Bayern ist absoluter Spitzenreiter bei Elektroautos
Die meisten Elektroautos sind im bundesweiten Vergleich bislang auf bayerischen Straßen unterwegs. Wie aus einer Auswertung des Energieanbieters Eon zum Stand der E-Mobilität hervorgeht, ist Bayern mit mehr als 30.500 Stromern Spitzenreiter unter den Ländern. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Nordrhein-Westfalen mit mehr als 25.600 E-Autos und Baden-Württemberg mit fast 24.900 Fahrzeugen.
EU-Kommission will EU als Vorreiter bei Wasserstoff-Technologie
Die EU-Kommission will Europa zu einem Vorreiter beim Einsatz von Wasserstoff als Energieträger machen. Die Behörde stellte am Mittwoch eine Strategie und eine Partnerschaft mit der Wirtschaft vor, um die Nutzung von Wasserstoff bis 2050 auf breiter Ebene möglich zu machen. Priorität soll dabei "grüner Wasserstoff" haben, der mit Hilfe von Solar- oder Windenergie erzeugt wird. In einer Übergangszeit sollen aber auch andere Herstellungsformen mit fossilen Energieträgern gefördert werden.
Ralf Schumacher: Vettel wird sich wohl beim Team entschuldigen
Der ehemalige Formel-1-Pilot Ralf Schumacher erwartet vom viermaligen Weltmeister Sebastian Vettel eine Entschuldigung beim Ferrari-Team. Vettel hatte nach dem Rennen in Spielberg trotz eigenem Fahrfehler die Schuld bei seinem Team gesucht. "Wenn mein Teamkollege (Charles Leclerc, d. Red.) Zweiter geworden ist, wäre es besser gewesen zu sagen: Sorry! Ich habe Mist gebaut. Ich habe mich gedreht! Nächste Woche komme ich mit Vollgas zurück", schrieb Schumacher in seiner Sky-Kolumne.
Musk stichelt mit Verkauf von Shorts gegen skeptische Anleger
Der für seine Provokationen bekannte Tesla-Gründer Elon Musk hat mit dem Verkauf von Satin-Shorts gegen skeptische Anleger gestichelt. Der US-Elektroautobauer nahm am Sonntag auf seiner Website rote Shorts mit goldfarbenem Tesla-Logo und der Aufschrift S3XY - für die Modelle S, 3, X und Y - ins Sortiment. Angesichts einer Vielzahl von Anfragen brach die Webseite zwischenzeitlich zusammen, die Shorts waren binnen kurzer Zeit ausverkauft.
Uber kauft von Deutschem gegründeten Lieferdienst Postmates
Der US-Fahrdienstvermittler Uber kauft in einem Milliardendeal den vom Deutschen Bastian Lehmann gegründeten Lieferdienst Postmates. Uber zahlt für die Übernahme 2,65 Milliarden Dollar (rund 2,36 Milliarden Euro), wie der Konzern am Montag mitteilte.
Emden wird zweiter E-Auto-Standort von VW in Deutschland
Der VW-Konzern hat mit dem Aufbau einer zweiten Elektrofabrik in Deutschland begonnen. Für rund eine Milliarde Euro wird die Fabrik im ostfriesischen Emden umgerüstet, wie das "Handelsblatt" am Montag berichtete. "Wir wandeln Emden zu einer der modernsten Fabriken unserer Industrie und entwickeln den Standort zu einem weiteren Leuchtturm-Projekt für E-Mobilität", sagte Volkswagen-Produktionsvorstand Andreas Tostmann dem Blatt.
Lewis Hamilton kniet vor Großem Preis von Österreich nieder
Der britische Formel-1-Profi Lewis Hamilton hat gemeinsam mit mehreren Rennfahrern vor dem Start des Großen Preises von Österreich ein Zeichen gegen Rassismus gesetzt. Mit Hamilton an der Spitze knieten 14 der 20 Formel-1-Piloten am Sonntag im österreichischen Spielberg nieder und zeigten damit ihre Unterstützung für die Anti-Rassismus-Bewegung "Black Lives Matter". Hamilton trug den Schriftzug auf der Vorderseite seines T-Shirts, auf der Rückseite standen die Worte "End Racism" (deutsch: Rassismus beenden).
Hofreiter: "Ich habe mir noch nie ein eigenes Auto gekauft"
Der Grünen-Fraktionsvorsitzende Anton Hofreiter ist noch nie Eigentümer eines Autos gewesen. "Ich habe mir noch nie ein Auto gekauft", sagte Hofreiter nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview. In dem am Sonntag veröffentlichten Interview äußerte sich der Grünen-Politiker zur Frage, worauf er zugunsten des Klimaschutzes verzichte: "Ich weiß gar nicht, ob das ein Verzicht ist, aber ich kaufe Bio-Lebensmittel ein."
Tesla ist zum wertvollsten Autokonzern der Welt aufgestiegen
Das US-Unternehmen Tesla ist zum wertvollsten Autokonzern der Welt aufgestiegen. Der Börsenwert des Elektroautobauers lag am Mittwoch bei 207,2 Milliarden Dollar (184,5 Milliarden Euro), wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtete. Damit überholte Tesla den bisherigen Spitzenreiter Toyota aus Japan, der zum gleichen Zeitpunkt 201,9 Milliarden Dollar wert war.
Autobauer Volkswagen stoppt Pläne für neues Werk in der Türkei
Der Autobauer Volkswagen hat Pläne für ein neues Werk in der Türkei gestoppt. Grund seien die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Automobilmärkte, sagte ein Sprecher des Konzerns am Mittwoch. Die Situation sei nun eine andere als vor der Pandemie, sagte er. Zuvor hatte die "Automobilwoche" über das Aus für das neue Mehrmarkenwerk im türkischen Manisa berichtet.
Nach Konsolenschummelei: Daniel Abt zurück in der Formel E
Rennfahrer Daniel Abt hat nur fünf Wochen nach seinem Rauswurf bei Audi in der Formel E ein neues Cockpit gefunden. Der 27-Jährige ersetzt beim Team NIO 333 im Saisonendspurt den Chinesen Quinghua Ma und wird damit trotz seines Fauxpas an der Konsole keinen Grand Prix verpassen. Die Elektrorennserie beendet ihre Saison 2019/20 wegen der Coronakrise Anfang August mit sechs Rennen in nur acht Tagen in Berlin.
Volksagen will angeschlagenen Autovermieter Europcar kaufen
Volkswagen will den in der Corona-Krise schwer angeschlagenen Autovermieter Europcar kaufen. Das erfuhr die Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch aus Verhandlungskreisen. VW sei mit dem Hauptaktionär Eurozeo im Gespräch, hieß es. Ein konkretes Kaufangebot liege aber noch nicht vor. Die drei Unternehmen wollten auf Anfrage keine Stellung nehmen.
Europas Autohersteller rechnen mit Absatzeinbruch von 25 Prozent
Wegen der Coronavirus-Pandemie befürchten die europäischen Autohersteller in diesem Jahr einen massiven Absatzeinbruch von rund 25 Prozent. Der Herstellerverband ACEA rechnet 2020 mit rund 9,6 Millionen verkauften Neufahrzeugen - einem Viertel weniger als im vergangenen Jahr, wie er am Dienstag in Paris mitteilte. Das sei der stärkste Einbruch, den "der Automobilsektor in Europa jemals erlebt hat", betonte ACEA.
Formel 1: Sky sichert sich die Rechte an vier Rennen im Free-TV
Der Formel 1 verschwindet in Deutschland nicht gänzlich aus dem Free-TV. Der Bezahlsender Sky sicherte sich zur Saison 2021 "langfristig" die exklusiven Übertragungsrechte an der Motorsport-Königsklasse, wird aber pro Jahr vier ausgewählte Rennen und eine 30-minütige Highlight-Show nach jedem Rennen auf dem frei empfangbaren Sender Sky Sport News HD zeigen. Das teilte das Unternehmen am Montag mit.
Bericht: Fiat Chrysler akzeptiert Bedingungen für italienischen Staatskredit
Der Autokonzern Fiat Chrysler hat laut einem Medienbericht den Bedingungen für einen milliardenschweren italienischen Staatskredit zur Abfederung der Auswirkungen der Corona-Krise zugestimmt. Wie die Zeitung "Il Sole 24 Ore" am Sonntag berichtete, sagte Fiat Chrysler unter anderem zu, im Gegenzug für die Hilfen bis 2023 keine Arbeitsplätze abzubauen. Bei Verstößen gegen die Auflagen droht dem Unternehmen laut der Zeitung eine Millionenstrafe.