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Opel-Mutter PSA und Fiat Chrysler mit massivem Gewinneinbruch
Die Autobauer PSA und Fiat Chrysler (FCA) haben im Corona-Jahr 2020 erhebliche Geschäftseinbrüche hinnehmen müssen - ihr neuer Mutterkonzern Stellantis blickt dennoch zufrieden auf die verbliebenen Jahresgewinne. Wie Stellantis am Mittwoch mitteilte, sank der PSA-Nettogewinn um 44 Prozent im Vergleich zum Rekordjahr 2019 auf rund zwei Milliarden Euro. Bei FCA brach der Jahresgewinn von 2,7 Milliarden auf nur noch 24 Millionen Euro ein.
Lkw-Fahrer nach tragischem Tod von Auszubildender vor Kieler Rathaus angeklagt
Ein halbes Jahr nach dem tragischen Tod einer Verwaltungsauszubildenden bei der Kollision eines Lastwagens mit einem Fahnenmast vor dem Kieler Rathaus hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen Fahrer und Beifahrer erhoben. Den beiden Beschuldigten im Alter von 61 und 73 Jahren werde fahrlässige Tötung vorgeworfen, teilte die Behörde in der schleswig-holsteinischen Hauptstadt am Mittwoch mit. Sie sollen sich vor dem Amtsgericht verantworten.
Automobilkonzern Volvo will bis 2030 rein elektrisch werden
Der schwedische Hersteller Volvo will ab 2030 nur noch elektrisch angetriebene Autos verkaufen - und zwar nur noch online. Bereits ab 2025 solle die Hälfte der verkauften Fahrzeuge elektrisch sein und die Hälfte auch im Internet verkauft werden, kündigte Volvo-Chef Hakan Samuelsson am Dienstag an. Volvo gehört zum chinesischen Geely-Konzern.
Auto liefert sich Verfolgungsjagd mit der Polizei - Verletzte
Ein mit zwei Insassen besetztes Auto hat sich auf der Autobahn 2 in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Drei Beamte wurden leicht verletzt und drei Dienstwagen beschädigt, wie die Polizei in Magdeburg am Montag mitteilte. Gegen den 38-jährigen Fahrer des Fluchtwagens wird unter anderem wegen Straßenverkehrsgefährdung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.
Ifo-Umfrage: Lage der deutschen Autohersteller leicht verbessert
Deutschlands Autohersteller und ihre Zulieferer bewerten ihre aktuelle Geschäftslage laut Umfrage des Ifo-Instituts etwas besser als im Vormonat. Der Indikator der Münchner Wirtschaftsforscher stieg von minus 7,7 Punkten im Januar auf minus 2,3 Punkte im Februar, wie das Ifo am Montag mitteilte.
Motorsport: Formel 1 lehnt das "Impfangebot" aus Bahrain ab
Die Formel 1 hat ein Angebot des Königreichs Bahrain abgelehnt, alle Mitarbeiter der Motorsport-Königsklasse auf freiwilliger Basis gegen das Coronavirus zu impfen, die an den Vorsaisontests (12. bis 14. März) und dem Auftaktrennen am 28. März teilnehmen. Der Golfstaat hatte zuvor erklärt, dieser Schritt sei Teil seines Impfprogramms, welches er derzeit auf Veranstaltungen im Land ausweite.
Rückkehr nach Le Mans: Ferrari wieder ab 2023 in der WEC
Ferrari kehrt nach genau 50 Jahren in die Top-Klasse der Sportwagen-Weltmeisterschaft zurück. Das verkündete der italienische Hersteller am Mittwoch und sorgte damit für ein breites Echo in der Welt des Motorsports. Ab 2023 will Ferrari mit Hypercars in der Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC und damit auch bei den legendären 24 Stunden von Le Mans antreten.
Verbraucher ohne Widerrufsrecht beim Kilometer-Leasing
Verbraucher haben beim Kilometer-Leasing kein gesetzliches Widerrufsrecht. Es gebe hier keine Gesetzeslücke, entschied der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe am Mittwoch. Ein Leasingnehmer hatte gegen die Mercedes Benz Leasing GmbH geklagt. (Az. VIII ZR 36/20)
Regierung erreicht Ziel von einer Million Elektroautos
Die Bundesregierung wird ihr Ziel von einer Million Elektroautos auf deutschen Straßen offenbar in diesem Jahr erreichen - zwei Jahre später als geplant. "So wie es jetzt aussieht", werde diese Marke "dieses Jahr" erreicht, sagte der Vorsitzende der Nationalen Plattform Zukunft der Mobilität (NPM) und Berater der Bundesregierung, Henning Kagermann, dem "Handelsblatt" vom Mittwoch. Das Ziel war ursprünglich 2010 für 2020 ausgegeben worden. Nun zeige sich, "dass die Weichen richtig gestellt wurden", sagte er weiter. Demnach nahm die Nachfrage angesichts der höheren Kaufförderung "deutlich Fahrt auf". Ein Grund dafür sei die deutlich erhöhte Kaufprämie. "Bei reinen E-Fahrzeugen gab es im vergangenen Jahr eine Verdopplung, bei Plug-in Hybriden gar eine Verdreifachung der Zulassungszahlen", sagte Kagermann. Wichtig sei nun dafür zu sorgen, dass der Ausbau der Ladeinfrastruktur und der Ausbau der erneuerbaren Energien Schritt halte. Der Leiter der für die Klimastrategie zuständigen Arbeitsgruppe der NPM, Franz Loogen, sagte dem "Handelsblatt", bereits Mitte des Jahres werde es in Deutschland eine Million Elektroautos auf den Straßen geben. "Wir sind auf dem richtigen Kurs, aber wir müssen die Ärmel hochkrempeln, damit der für den Klimaschutz notwendige Markthochlauf bis 2030 gelingt", sagte er. "Wir können nicht unbegrenzt den Kauf der Fahrzeuge subventionieren." (N. Nilsson--BTZ)
Nach Autounfall: Unterstützung für Woods aus der Sportwelt und Politik
Nach seinem schweren Autounfall hat Golf-Superstar Tiger Woods (45) Unterstützung aus der Sportwelt und der Politik erhalten. Neben den ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama und Donald Trump schickten auch Sportgrößen wie Rekord-Majorgewinner Jack Nicklaus oder der frühere Basketball-Star Earvin "Magic" Johnson Genesungswünsche.
US-Ureinwohner der Cherokee bitten um Entfernung ihres Namens von Jeeps SUV
Angehörige der US-Ureinwohner der Cherokee haben die Entfernung ihres Namens vom gleichnamigen Geländewagen der Firma Jeep gefordert. "Ich bin sicher, dass es gut gemeint war, aber es ehrt uns nicht, unseren Namen auf die Seite eines Autos geklebt zu sehen", erklärte der Cherokee-Vertreter Chuck Hoskin Jr. in einer Stellungnahme am Montag. Er forderte eine Debatte über "kulturelle Angemessenheit" mit dem Hersteller.
Autos: Bundesgerichtshof verhandelt Dieselklage gegen Audi
Volkswagen haftet im Dieselskandal - doch ob das automatisch auch für seine Konzerntochter Audi gilt, das ist vor dem Bundesgerichtshof (BGH) noch offen. Der zuständige sechste Zivilsenat ließ am Dienstag in einer Verhandlung in Karlsruhe erkennen, dass er ein früheres Urteil des Oberlandesgerichts (OLG) Naumburg voraussichtlich aufheben wird. Dieses hatte Audi zu Schadenersatz gegenüber einem Gebrauchtwagenkäufer verpflichtet. (Az. VI ZR 505/19)
15-Jähriger aus Schleswig-Holstein streamt eigene Autofahrt live im Netz
Durch einen Livestream hat sich ein 15-jähriger Autofahrer aus Norderstedt in Schleswig-Holstein quasi selbst überführt. Wie die Polizei am Montag in Bad Segeberg mitteilte, übertrug der Jugendliche seine illegale Fahrt am Freitag in einem sozialen Netzwerk in Echtzeit. Zeugen, die seinen Stream zufällig sahen, alarmierten die Polizei.
Automobilproduktion bricht in Deutschland 2020 um ein Viertel ein
Die Corona-Pandemie hat im Jahr 2020 zu einem erheblichen Produktionsrückgang in der deutschen Industrie geführt und dabei die Autobranche besonders stark getroffen. In der Automobilindustrie wurden 25,0 Prozent weniger produziert als im Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte. Insgesamt war die Industrieproduktion den vorläufigen Angaben zufolge 10,8 Prozent niedriger als 2019.
Daimler Konzern steigert 2020 Gewinn trotz Absatzrückgangs
Trotz gesunkener Verkaufszahlen hat Daimler vergangenes Jahr einen Gewinnsprung erzielt. Der Nettogewinn im Geschäftsjahr 2020 stieg um 48 Prozent zum Vorjahr auf vier Milliarden Euro, wie der Autobauer am Donnerstag mitteilte. Auf die Daimler-Aktionäre entfiel ein Konzernergebnis von 3,6 Milliarden Euro. 2019 hatten Sonderbelastungen, etwa durch den Dieselskandal, den Gewinn deutlich gedrückt - 2018 hatte er noch 7,6 Milliarden Euro betragen.
Mick Schumacher: "Jeder einzelne Kilometer ist positiv"
Neueinsteiger Mick Schumacher geht optimistisch in seine erste Saison in der Formel 1. Die Testfahrten Ende Januar in Fiorano in seinem Haas-Boliden hätten ihm viel gebracht. "Ich konnte nur auf mich achten, in mich hineinhören beim Fahren. Ich bin sicher, dass ich das in die Tests vor der Saison und dann auch in das erste Saisonrennen mitnehmen kann", sagte der Sohn von Rekord-Weltmeister Michael Schumacher dem Magazin auto, motor und sport.
Luxusauto-Hersteller Jaguar will 2000 Stellen streichen
Der britische Luxusauto-Hersteller Jaguar will weltweit rund 2000 Stellen abbauen. Diese Anzahl von Jobs soll unter dem Strich im nächsten Geschäftsjahr wegfallen, wie das Unternehmen Jaguar Land Rover am Mittwoch mitteilte. Der größte britische Autobauer hat weltweit rund 40.000 Beschäftigte. Jaguar Land Rover gehört zum indischen Tata-Konzern.
Umstieg auf alternative Fahrzeugantriebe in Großstädten kommt voran
Der Umstieg auf alternative Fahrzeugantriebe kommt in den deutschen Städten voran. Das geht aus dem am Mittwoch veröffentlichten Smart City Index des Digitalverbands Bitkom hervor. Demnach stieg im vergangenen Jahr die Zahl der Ladestationen für Elektroautos in deutschen Großstädten um 62 Prozent von etwa 3000 auf nun knapp 5000.
EU-Neuwagenmarkt bricht im Januar 2021 auf Rekordtief ein
Die Pkw-Neuzulassungen auf dem EU-Automarkt sind zum Jahresbeginn auf ein Rekordtief gesunken: Im Januar 2021 brach die Zahl der Neuzulassungen um 24 Prozent zum Vorjahresmonat auf rund 726.500 ein, wie der europäische Herstellerverband Acea am Mittwoch mitteilte. Das war demnach der bisher niedrigste Wert für einen Januar und der prozentual größte Einbruch seit Mai vergangenen Jahres.
ADAC wegen geringeren Verkehrsaufkommens zu weniger Pannenhilfen ausgerückt
Der ADAC ist im vergangenen Jahr zu deutlich weniger Pannenhilfen ausgerückt als noch 2019. Die Zahl sank wegen des geringeren Verkehrsaufkommens durch die Corona-Pandemie um knapp zehn Prozent, wie der ADAC am Dienstag in München mitteilte. Insgesamt half der Automobilklub in rund 3,4 Millionen Fällen.
Britische Nobelmarke Jaguar will ab 2025 nur noch E-Autos anbieten
Die britische Automarke Jaguar will ab 2025 nur noch elektrische Fahrzeuge herstellen. Bis 2039 solle die Marke dann klimaneutral werden, kündigte das Unternehmen Jaguar Land Rover am Montag an. Jaguar solle "neu erfunden" werden, dafür würden pro Jahr 2,5 Milliarden Pfund (2,9 Milliarden Euro) investiert. Jaguar Land Rover gehört zum indischen Konzern Tata Motors und hat kürzlich einen neuen Chef bekommen, den Franzosen Thierry Bolloré. Das Unternehmen versicherte, es werde keine Werksschließungen geben. Bei der Marke Land Rover soll die Umstellung auf E-Modelle länger dauern. 2024 werde das erste elektrische Modell angeboten, teilte das Unternehmen weiter mit. Ziel sei, bis Ende des Jahrzehnts nur noch vollelektrische Autos anzubieten. Die Energieversorgung soll zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien erfolgen, und zwar aus Wasserkraft. Jaguar Land Rover ist wie alle Autohersteller schwer von der Corona-Pandemie getroffen; er kündigte 2020 die Streichung von 1100 Stellen an und lieh sich bei chinesischen Banken 560 Millionen Pfund. (O. Larsen--BTZ)
A71: Polizei stoppt nach 15 Kilometern Geisterfahrer in Thüringen
Die Polizei hat in Thüringen nach 15 Kilometern einen Geisterfahrer auf der Autobahn 71 gestoppt. Der Falschfahrer war zuvor am Sonntagabend mehreren Autofahrern zwischen der Anschlussstelle Meinigen-Nord und dem Dreieck Suhl mit hohem Tempo entgegen gekommen, wie die Autobahnpolizei in der Nacht zum Montag mitteilte.
Niedersachsen: Polizei stoppt Kohlfahrt wegen Corona-Verstößen
Im niedersächsischen Oldenburg hat die Polizei elf Menschen bei einem Verstoß gegen die Corona-Bestimmungen während einer sogenannten Kohlfahrt ertappt. Die aus insgesamt sieben Haushalten stammenden Männer und Frauen im Alter von 23 bis 80 Jahren seien teilweise alkoholisiert gewesen und hätten "mit großem Unverständis" reagiert, teilten die Beamten am Montag mit. Sie hätten das Treffen auflösen müssen.
Autoindustrie fürchtet wegen Grenzkontrollen Lieferausfälle
Die deutsche Autoindustrie fürchtet zum Wochenstart weiter Lieferprobleme wegen der Grenzkontrollen zu Tschechien und Österreich. Viele Zulieferprodukte "werden direkt ans Band geliefert, und das ist der Druck", sagte ein Sprecher des Branchenverbands VDA am Montag AFP. Es komme nun auf die aufgebauten Corona-Testkapazitäten an den Grenzen an. Wie sich die Lage im Tagesverlauf entwickle, "müssen wir jetzt einfach mal beobachten".
Rosberg: Vettel bei Aston Martin "einer der Besten aller Zeiten"
Für den früheren Formel-1-Weltmeister Nico Rosberg ist Sebastian Vettel mit dem Abschied von Ferrari ein Befreiungsschlag gelungen. Der viermalige Champion aus Heppenheim habe "eine Veränderung gebraucht. Er war bei Ferrari in einer negativen Spirale drin", sagte Rosberg im Interview mit der Augsburger Allgemeinen: "Bei Aston Martin wird er wieder der Held sein und gefeiert werden. Er ist ja nach wie vor einer der Besten aller Zeiten."
Atem-Masken sollen im Auto bald zur Pflichtausstattung werden
Gesichtsmasken sind während der Corona-Pandemie ohnehin meist im Handgepäck - nun sollen sie nach Informationen der "Saarbrücker Zeitung" künftig in Autos neben Warnwesten zur Pflichtausstattung gehören. Das Bundesverkehrsministerium will Autofahrer verpflichten, auch nach der Pandemie zwei Mund-Nase-Bedeckungen in ihrem Fahrzeug mitzuführen, wie die Zeitung am Dienstag unter Berufung auf eine ihr vorliegende Stellungnahme des Ressorts an den Petitionsausschuss des Bundestags berichtete.
BUND will "sofortigen Neubaustopp" für Autobahnen und Bundesstraßen
Die Umweltschutzorganisation BUND hat große Straßenbauprojekte der Bundesregierung als umweltschädlich und unwirtschaftlich kritisiert und einen Baustopp für Autobahnen sowie große Bundesstraßen gefordert. Diese seien nicht mehr zeitgemäß; die Proteste gegen den Ausbau der Autobahn 49 in Hessen hätten "diesen Konflikt deutlich aufgezeigt", erklärte der BUND-Vorsitzende Olaf Bandt am Dienstag. "Viele weitere klimaschädliche, naturzerstörende, überteuerte und unnötige Fernstraßenprojekte" könnten noch verhindert werden.
Motorsport - Formel 1 zieht positives Fazit für Saison 2020
Die Macher der Formel 1 blicken mit Zufriedenheit auf die von der Corona-Pandemie stark beeinträchtigte Saison 2020 zurück. "Wir sind stolz auf das, was wir erreicht haben. Wir haben eine unglaublich starke Fanbasis, die in den kommenden Jahren weiter wachsen wird", sagte der neue Geschäftsführer Stefano Domenicali: "Wir sind glücklich, dass die Fans mit dem Sport, der Saison und der Art, wie wir auf die Pandemie reagiert haben, zufrieden sind."
Die Geldgier des Elon Musk: US-Autobauer Tesla investiert 1,5 Milliarden US-Dollar in Bitcoin
Der US-Elektroautobauer Tesla setzt im großen Stil auf die Kryptowährung Bitcoin. Wie das Unternehmen von Konzernchef Elon Musk am Montag mitteilte, investierte Tesla 1,5 Milliarden Dollar (1,25 Milliarden Euro) in die digitale Währung. Der Autobauer plant zudem, die Kryptowährung von Kunden als Zahlmittel für seine Produkte zu akzeptieren. Der Bitcoin-Kurs kletterte nach der Mitteilung von Tesla auf ein Rekordhoch von fast 45.000 Dollar.
Daimler: Nutzfahrzeugsparte ausgliedern für den Börsengang
Daimler will seine Nutzfahrzeugsparte abspalten und bis Ende dieses Jahres mehrheitlich an die Börse bringen. Wie der Automobilkonzern mitteilte, veranlassten Vorstand und Aufsichtsrat am Mittwoch die Prüfung einer Ausgliederung und die Vorbereitung eines Börsengangs von Daimler Truck in Frankfurt. Dadurch soll das bisherige Daimler-Geschäft in zwei unabhängige Unternehmen aufgeteilt werden. Daimler selbst soll "zum gegebenen Zeitpunkt" in Mercedes-Benz umbenannt werden.
Verkaufte Autos: Toyota überholt Volkswagen - dies spricht Bände
Der japanische Autohersteller Toyota hat den Volkswagen-Konzern erstmals seit fünf Jahren bei der Zahl der verkauften Autos überholt. Toyota setzte im vergangenen Jahr 9,53 Millionen Fahrzeuge ab, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte - VW verkaufte 9,3 Millionen. Toyota hatte zuletzt 2015 mehr Fahrzeuge abgesetzt als Volkswagen.
US-Elektroautobauer Tesla verbucht erstmals Jahresgewinn
Der US-Elektroautobauer Tesla hat erstmals in seiner Geschichte einen Jahresgewinn erzielt. Der vom Technologie-Pionier Elon Musk gegründete Konzern erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen Nettogewinn von 721 Millionen Dollar (knapp 594 Millionen Euro), wie Tesla am Mittwoch mitteilte. Allerdings fiel der Gewinn im vierten Quartal mit 270 Millionen Dollar niedriger aus als erwartet. Im nachbörslichen Handel brach der Kurs der Tesla-Aktie deswegen ein.