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Polizei: Auto fährt bei Ludwigshafen rückwärts in Supermarkt
In Waldsee bei Ludwigshafen ist eine Frau am Samstag mit ihrem Auto rückwärts in einen Penny-Markt gefahren. Sie habe das Auto nach dem Ausparken vermutlich unkontrolliert beschleunigt, teilte die Polizei in Ludwigshafen am Sonntag mit. Durch die Wucht des Aufpralls habe der Pkw die Gebäudewand zum Teil durchbrochen und die Kassierstation beschädigt, wobei eine Mitarbeiterin am Rücken verletzt worden sei.
Dieselkäuferin kann von VW Ersatz der Wertminderung verlangen
Wer einen VW Diesel mit manipulierter Software gekauft hat, dem kann Schadenersatz zustehen - auch wenn er sein Auto behält. Der Bundesgerichtshof erklärte am Donnerstag, dass einer Passat-Käuferin ein sogenannter kleiner Schadenersatzanspruch zustehe. Dabei geht es um die Wertminderung des Fahrzeugs. (Az. VI ZR 40/20)
15 Verletzte nach Massenkarambolage auf Autobahn in Hessen
Bei einer Massenkarambolage auf einer Autobahn in Hessen mit neun Autos sind 15 Menschen verletzt worden. Ein Auto geriet in Brand, teilte die Polizei am späten Montagabend mit. Demnach kam es am Sonntagnachmittag zwischen zwei Fahrzeugen auf der A5 bei Romrod (Vogelsbergkreis) im stockenden Verkehr zu einem Auffahrunfall. Das auffahrende Fahrzeug geriet daraufhin in Brand.
USA: Neuwagen sollen bis 2030 mit alternativem Antrieb fahren
US-Präsident Joe Biden will die Autoindustrie seines Landes grüner machen - auch mit Blick auf die Konkurrenz in Europa und China. Im Jahr 2030 soll die Hälfte aller neuverkauften Fahrzeuge in den USA mit einem alternativen Antrieb ausgestattet sein, wie aus einer am Donnerstag (Ortszeit) von Biden unterzeichneten Exekutivanordnung hervorgeht. Die drei großen Hersteller General Motors, Ford und Stellantis mit der Marke Chrysler erklärten sich mit dem Ziel einverstanden.
Deutschlands Automarkt schwächelt - Viertel weniger neue Pkw
Deutschlands Automarkt schwächelt: Die Zahl der Neuzulassungen schrumpfte im Juli stark um 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) in Flensburg am Mittwoch mitteilte. Der Absatz von Elektroautos nahm zwar weiter zu - aber nicht mehr so stark wie in den Vormonaten. Größter Bremsklotz sei der Chipmangel, erklärte Experte Peter Fuß von EY: Millionen Autos könnten nicht gebaut und ausgeliefert werden.
E-Lkw-Hersteller Nikola revidiert Ziele drastisch nach unten
Der Elektro-Lkw-Hersteller Nikola, gegen dessen Gründer wegen Betrugs ermittelt wird, hat seine Ziele für das laufende Jahr drastisch nach unten revidiert. Nikola werde bis Ende des Jahres 25 bis 50 Lkw ausliefern und nicht wie zuvor angekündigt 50 bis 100, teile das US-Unternehmen am Dienstag mit. Der angepeilte Umsatz werde höchstens 7,5 Millionen Dollar (6,2 Millionen Euro) betragen - nicht wie zunächst angekündigt 15 bis 30 Millionen Dollar.
Automobilwirtschaft: Toyota verfünffacht Quartalsgewinn
Der japanische Autokonzern Toyota hat im Quartal von April bis Juni seinen Gewinn mehr als verfünffacht. Toyota verdiente knapp 898 Milliarden Yen (6,9 Milliarden Euro) - ein Rekord für dieses Quartal, wie ein Sprecher am Mittwoch sagte. Der Umsatz stieg um 72,5 Prozent auf umgerechnet 61,3 Milliarden Euro.
Auch Lancia und Alfa Romeo sollen in wenigen Jahren komplett elektrisch fahren
Die beiden Sportwagenmarken Lancia und Alfa Romeo sollen in wenigen Jahren nur noch als E-Autos erhältlich sein. Lancia werde 2026 komplett elektrisch, Alfa Romeo auf den wichtigsten Absatzmärkten 2027, kündigte der Mutterkonzern Stellantis am Dienstag an. Anfang Juli hatte der Autobauer bereits mitgeteilt, dass die Marke Opel in Europa 2028 komplett auf Elektromobilität umgestellt wird.
Continental stellt ab 2022 Reifen aus recycelten PET-Flaschen her
Der Reifenhersteller Continental will ab 2022 Reifen aus recycelten PET-Flaschen herstellen. Durch die Herstellung von wiederaufbereitetem Polyester aus Plastikflaschen könne künftig herkömmliches Polyester in der Produktion komplett ersetzt werden, erklärte Continental in Hannover am Dienstag. Das wiedergewonnene Material soll demnach in der Reifenkarkasse zum Einsatz kommen - 60 recycelte PET-Flaschen ergeben demnach genug Polyester für einen kompletten Reifensatz.
Nachfrage nach Lithium für E-Autos könnte den britischen Bergbau wiederbeleben
Weltweit stellen Autohersteller ihre Flotten auf elektrisch angetriebene Fahrzeuge um - und sie alle brauchen Lithium zur Herstellung von Batterien. Ein britisches Unternehmen hofft nun, in das Geschäft mit dem Lithium-Abbau einzusteigen und den Bergbau im Südwesten Englands wiederzubeleben. Vor fünf Jahren gründete der ehemalige Investmentbanker Jeremy Wrathall sein Unternehmen Cornish Lithium, das seitdem in der Region Cornwall tätig ist.
Energiekonzern BP dank steigender Ölpreise wieder in der Gewinnzone
Der britische Ölkonzern BP hat angesichts weltweit steigender Ölpreise im zweiten Quartal 2021 wieder Gewinn geschrieben. Der Konzern verkündete am Dienstag einen Nettogewinn von 3,1 Milliarden Dollar (2,6 Milliarden Euro) für den Zeitraum April bis Juni 2021. Im Vorjahresquartal hatte der Ölkonzern nach Steuern einen Verlust von rund 16,8 Milliarden Dollar erlitten, als die Corona-Pandemie die globalen Ölpreise in den Negativbereich drückte.
Opel-Mutter Stellantis trotz Produktionskürzung mit solidem Gewinn
Die Opel-Mutter Stellantis hat trotz Produktionskürzungen wegen des weltweiten Chipmangels im ersten Halbjahr einen soliden Gewinn eingefahren. Bei einem Umsatz von 72,6 Milliarden Euro blieben unter dem Strich 5,8 Milliarden Euro Gewinn, wie der Konzern am Dienstag mitteilte. Finanzchef Richard Palmer zeigte sich zufrieden mit einer "Rekordmarge" - mit Blick auf die Gewinnspanne sei es ein "sehr starkes erstes Halbjahr" gewesen.
Autokonzerne spüren zusehends den Materialmangel
Die Autohersteller in Europa bekommen den Materialmangel zusehends zu spüren - und besonders die Engpässe bei der Versorgung mit Halbleitern werden noch andauern. Der US-europäische Konzern Stellantis und der Premiumhersteller BMW berichteten am Dienstag von Produktionskürzungen. Umsätze und Gewinne im ersten Halbjahr stiegen aber im Vergleich zum von der Corona-Krise gezeichneten Vorjahreszeitraum kräftig.
Polizei: Mann bei Explosion von Auto in Hürth schwer verletzt
Bei der Explosion eines Autos in Hürth in Nordrhein-Westfalen ist ein Mann schwer verletzt worden. Wie die Polizei in Bergheim mitteilte, war der Wagen am Montagabend aus zunächst noch unklarer Ursache detoniert und anschließend in Flammen aufgegangen. Auch ein dahinter parkendes weiteres Auto geriet in Brand.
BMW steigert Umsatz und Gewinn im ersten Halbjahr deutlich
Der Münchner Autobauer BMW hat im ersten Halbjahr einen Nettogewinn von 7,6 Milliarden Euro verbucht - ein sattes Plus verglichen mit dem Vorjahreszeitraum. Wie das Unternehmen am Dienstagmorgen mitteilte, steigerte es vor dem Hintergrund der wieder anlaufenden Wirtschaft und Kundennachfrage auch die Ausfuhren deutlich: Zwischen Januar und Ende Juni lieferte BMW 1,34 Millionen Fahrzeuge der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce aus, gut 39 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2020.
Inflation: Spritpreise im Juli 2021 massiv gestiegen
Tanken ist im Juli erneut deutlich teurer geworden. Ein Liter Super E10 kostete im Schnitt 1,547 Euro - das waren vier Cent mehr als im Juni, wie der ADAC am Montag in München mitteilte. Mehr bezahlen mussten Autofahrerinnen und -fahrer zuletzt im Juli 2014. Der Preis für Diesel stieg laut ADAC um 2,6 Cent auf 1,389 Euro je Liter. Teurer war Diesel demnach zuletzt im November 2018 mit 1,431 Euro. Der teuerste Tag zum Tanken war laut Automobilclub bei Benzin der 31. Juli. Der Preis von 1,563 Euro je Liter markierte gleichzeitig einen neuen Jahreshöchststand bei Super E10. Auf ein neues Jahreshoch stieg auch der Dieselpreis: Am 18. Juli kostete ein Liter 1,398 Euro. Am günstigsten war Tanken im Juli am Monatsersten: Ein Liter Super E10 kostete am 1. Juli im Tagesmittel 1,529 Euro, ein Liter Diesel 1,373 Euro. Der Anstieg der Kraftstoffpreise sei auf die tendenziell höheren Rohölnotierungen zurückzuführen, erklärte der ADAC. Aber auch der immer stärkere Reiseverkehr und die dadurch größere Nachfrage nach Kraftstoffen dürften den Preisanstieg im Juli mit befördert haben. (K. Berger--BTZ)
Auto: ADAC warnt vor staureichstem Wochenenden der Saison
Autofahrern steht an diesem Wochenende eines der staureichsten Wochenenden der Saison bevor. Wegen des Heimreiseverkehrs nach Berlin und Brandenburg sowie dem Beginn der zweiten Ferienwoche in Baden-Württemberg müssen sich Urlauber auf "Blechlawinen, so weit das Auge reicht", einstellen, erklärte der Automobilklub ADAC am Montag. Demnach fallen die Staus in Richtung Urlaubsländer wohl nur unwesentlich kürzer aus.
Brand von Tesla-Riesenbatterie in Australien unter Kontrolle
In Australien hat eine Riesenbatterie des US-Konzerns Tesla drei Tage lang gebrannt. Das Feuer in einer Stromspeicheranlage unweit der Stadt Melbourne wurde am Montag unter Kontrolle gebracht, wie die örtliche Feuerwehr mitteilte. Die 13 Tonnen schwere Lithium-Batterie in einem Schiffscontainer hatte sich aus noch unbekannter Ursache entzündet. Das Feuer sprang laut Feuerwehr auf eine weitere Batterie über. Verletzt wurde niemand.
Irrsinn? Eine Million Elektrofahrzeuge auf Deutschlands Straßen
Mit einigen Monaten Verspätung hat die Bundesregierung ihr Ziel erreicht, eine Million Elektrofahrzeuge auf die Straßen zu bringen. Im Juli seien 57.000 E-Fahrzeuge neu zugelassen worden, damit sei die Marke erreicht, teilten am Montag die Ministerien für Verkehr, Wirtschaft und Umwelt mit. Über die Hälfte sind demnach rein elektrische Fahrzeuge, die übrigen Plug-in-Hybride sowie Brennstoffzellenfahrzeuge. Die Regierung wollte die eine Million ursprünglich im Jahr 2020 schaffen.
Steuererhöhung: Schäuble (CDU) will Erhöhung von CO2-Preis
Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) will dem deutschen Steurzahler an die Geldbörse und dringt für mehr Klimaschutz auf eine raschere Erhöhung des CO-Preises als bisher vorgesehen. "Eine höhere CO2-Bepreisung habe ich immer für richtig gehalten. Das muss auch schneller vorangehen", sagte Schäuble in einem Interview vom Samstag. "Und wenn dann das Autofahren teurer wird, sollte uns das nicht schrecken, wobei soziale Härten natürlich ausgeglichen werden müssen", sagte er weiter.
Porsche baut wegen Halbleitermangels vorübergehend Dummy-Chips ein
Der Stuttgarter Autobauer Porsche behilft sich aufgrund des weltweiten Mangels an Halbleitern mit Dummy-Chips. "Wir steuern täglich mit hohem Aufwand und Kreativität unsere Produktionsprogramme und können darüber etwas abfedern - zum Beispiel produzieren wir Fahrzeuge mit sogenannten Dummy-Chips", sagte Porsche-Chef Oliver Blume der "Stuttgarter Zeitung" und den "Stuttgarter Nachrichten" vom Freitag. "Sobald die realen Chips verfügbar sind, rüsten wir diese Fahrzeuge nach."
Transportunternehmen Flixbus expandiert nach Brasilien
Das Transportunternehmen Flixmobility, bekannt für seine grünen Reisebusse, expandiert nach Brasilien. "Wir erwarten, dass die Öffnung des brasilianischen Mobilitätsmarktes zu einer deutlichen Veränderung und vielen Chancen für innovative Akteure führen wird", erklärte der Mitgründer und Geschäftsführer von Flixmobility, André Schwämmlein, am Donnerstag in München. Die Expansion ist demnach für Ende 2021 geplant.
Trotz Dieselkandal: VW mit Rekordergebnis im ersten Halbjahr
Volkswagen hat im ersten Halbjahr ein Rekordergebnis eingefahren. Der Konzern verkaufte mit fünf Millionen Fahrzeugen rund 28 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, der allerdings von der Corona-Krise beeinträchtigt gewesen war, wie VW am Donnerstag mitteilte. Der Umsatz stieg um fast 35 Prozent auf 129,7 Milliarden Euro, das operative Ergebnis übertraf mit 11,4 Milliarden Euro sogar die 10,0 Milliarden Euro im ersten Halbjahr 2019.
A8: Unfall durch rollenden Grasballen in Baden-Württemberg
Bei Mäharbeiten in Baden-Württemberg ist ein schwerer Grasballen auf eine Autobahn gerollt und hat einen Unfall mit einer Schwerverletzten verursacht. Nach Angaben der Ulmer Polizei vom Freitag ereignete sich das Unglück am Donnerstag bei landwirtschaftlichen Arbeiten nahe Hohenstadt im Landkreis Göppingen an der Autobahn 8. Ein Traktor mit Ballenpresse fertigte auf abschüssigem Wiesengelände sogenannte Siloballen, die aus der Maschine auf den Boden fielen.
Mercedes-Benz bereitet sich auf vollständigen Elektro-Umstieg vor
Die Autoindustrie drückt beim Abschied vom Verbrennungsmotor weiter aufs Tempo. Nachdem bereits mehrere Autobauer Zeitpläne für den Umstieg auf Elektromobilität vorgelegt haben, kündigte am Donnerstag auch der Daimler-Konzern an, dass für Mercedes-Benz künftig die Devise "Electric only" ("nur elektrisch") gelten soll. Bis zum Ende des Jahrzehnts werde die Marke "bereit sein, vollelektrisch zu werden - überall dort, wo es die Marktbedingungen zulassen".
VW-Chef will Ende für Förderung von bestimmten Antriebsarten
Volkswagen-Chef Herbert Diess hat für ein schnelles Ende staatlicher Förderungen für bestimmte Antriebsarten plädiert. "Elektroautos brauchen in wenigen Jahren keine staatlichen Kaufprämien mehr, denn dann sind sie in der Herstellung meistens nicht mehr teurer als ein Verbrenner", sagte Diess der "Wirtschaftswoche". Attraktiver werden E-Autos demnach, wenn alle Antriebsarten gleichermaßen gefördert würden.
Kein Spot: Kein Toyota-Vertreter bei der Olympia-Eröffnungsfeier
Der japanische Automobil-Riese und Olympia-Großsponsor Toyota wird bei der Eröffnungsfeier der Sommerspiele am Freitag durch keinen Top-Manager vertreten. Das bestätigte eine Konzernsprecherin der französischen Nachrichtenagentur AFP. Zugleich dementierte Toyota Berichte mehrerer lokaler Medien, wonach man Pläne zur Ausstrahlung von Werbespots angesichts der ablehnenden Haltung der Bevölkerung rund um Tokio 2020 abgesagt habe.
F1: Hamilton nach Verstappen-Crash beleidigt - "Inakzeptabel"
Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton ist nach dem umstrittenen Zweikampf mit Max Verstappen in Silverstone Opfer rassistischer Beleidigungen im Internet geworden. "Während und nach" dem Rennen habe es diese in den Sozialen Medien vielfach gegeben, teilten die Formel 1, der Weltverband FIA und das Mercedes-Team am Montagmorgen in einem gemeinsamen Statement mit.
US-Komplizen von Ghosn in Japan zu Haftstrafen verurteilt
Ein japanisches Gericht hat am Montag zwei Komplizen des ehemaligen Automanagers Carlos Ghosn zu Haftstrafen von 24 beziehungsweise 20 Monaten verurteilt. Die beiden US-Bürger, Vater und Sohn, hatten vor Gericht zugegeben, Ghosn Ende 2019 bei seiner Flucht aus Japan geholfen zu haben. Der frühere US-Elitesoldat Michael T. muss für zwei Jahre in Haft, sein Sohn Peter T. für 20 Monate.
Mehrkosten für Benzin: Öl-Staaten beschließen Erhöhung
Die großen Ölförderländer haben eine leichte Produktionssteigerung vereinbart. Wie die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) am Sonntag in Wien mitteilte, werden die 23 Mitgliedstaaten der sogenannten Gruppe Opec+ von August an ihre tägliche Fördermenge um 400.000 Barrel erhöhen. Damit solle der steigenden Nachfrage der sich von der Corona-Pandemie erholenden Weltwirtschaft Rechnung getragen werden, hieß es. Anfang des Monats war die Entscheidung zu einer Produktionssteigerung noch von den Vereinigten Arabischen Emiraten verhindert worden. Die Ölpreise waren mit Ausbreitung der Corona-Pandemie im April 2020 stark gesunken. Die Opec+ schraubten daher die Fördermenge zurück, die Preise erholten sich. Bis Ende April 2022 soll das Vorkrisenniveau bei der Fördermenge wieder erreicht sein. Zur Opec gehören unter anderem Saudi-Arabien, der Irak und der Iran, die Vereinigten Arabischen Emirate, Kuwait und Nigeria. Partnerländer der Opec, die zu Opec+ dazu gehören, sind unter anderem Russland, Kasachstan und Mexiko. (O. Joergensen--BTZ)
Verkauf von Neuwagen in Europa weiter unter Vorkrisenniveau
Europas Autohersteller haben im ersten Halbjahr 2021 deutlich weniger Pkw verkauft als vor der Corona-Krise. Von Januar bis Ende Juni wurden 1,5 Millionen Autos weniger neu zugelassen als im ersten Halbjahr 2019, wie der europäische Herstellerverband Acea am Freitag mitteilte. "Anhaltende Lockdowns, geschlossene Autohäuser und zum Jahreswechsel ausgelaufene Anreizprogramme sorgten zu Jahresbeginn für Gegenwind", erläuterte der deutsche Autoindustrieverband VDA. Aktuell verhindert demnach der anhaltende Engpass bei Halbleitern eine raschere Markterholung.
F1 Wechsel-Gerüchte: Mick Schumacher lässt Zukunft offen
Mick Schumacher lässt sich mit Blick auf seine Zukunft in der Formel 1 zumindest eine Hintertür offen. Noch am Mittwoch hatte Teamchef Günther Steiner vom Haas-Rennstall betont, dass für eine weitere Zusammenarbeit im kommenden Jahr nur noch Details zu klären seien. "Er sagte, es sei mehr oder weniger geklärt", fügte Schumacher am Donnerstag in Silverstone nun an: "Er sagte nicht, dass es schon unterschrieben ist."