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Perez und Latifi starten aus der Boxengasse - Vettel und Schumacher profitieren
Das Red-Bull-Team hat vor dem Großen Preis der Niederlande bei seinem Fahrer Sergio Perez erwartungsgemäß sämtliche Komponenten der Antriebseinheit ausgetauscht. Der mexikanische Formel-1-Pilot, der in einem verkorksten Qualifying nur Startplatz 16 erreicht hatte, wird aus der Boxengasse dem Feld hinterherfahren.
F1: Räikkönen ist positiv getestet - Kubica fährt in Zandvoort
Der frühere Formel-1-Weltmeister Kimi Räikkönen ist vor dem Großen Preis der Niederlande positiv auf Corona getestet worden. Der Finne darf somit laut Protokoll des Automobil-Weltverbandes FIA am Wochenende nicht für Alfa Romeo an den Start gehen. Für den 41-Jährigen kommt Ersatzfahrer Robert Kubica (Polen) zum Einsatz.
"Berlin autofrei" erreicht Quorum von 20.000 Unterschriften
Die Initiative "Volksentscheid Berlin autofrei" hat das notwendige Quorum für den Fortgang des Volksbegehrens erreicht. Die Senatsverwaltung für Inneres und Sport bestätigte am Freitag auf Anfrage, dass mehr als 27.000 gültige Unterschriften eingereicht worden seien; notwendig waren 20.000. Nun hat der Senat fünf Monate Zeit, um die Zulässigkeit zu prüfen.
Elektroanteil an Neuzulassungen erreicht mit fast 28 Prozent neuen Rekord
Der Anteil von Elektroautos an den Neuzulassungen in Deutschland hat im August einen neuen Rekord erreicht. 53.400 rein batterieelektrische Pkw und Plug-in-Hybride wurden angemeldet, ihr Anteil betrug damit 27,6 Prozent, wie der Verband der Deutschen Automobilindustrie (VDA) am Freitag erklärte. Insgesamt wurden laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) im August 193.300 Pkw neu zugelassen, das waren 23 Prozent weniger als im August 2020.
Umweltorganisationen verklagen deutsche Autobauer auf mehr Klimaschutz
Greenpeace und die Deutsche Umwelthilfe (DUH) verklagen drei deutsche Autobauer sowie einen Ölkonzern auf mehr Klimaschutz. Volkswagen, Mercedes und BMW sowie der Konzern Wintershall Dea müssten "den klimagerechten Umbau ihrer Unternehmen deutlich beschleunigen", erklärten die beiden Umweltschutzorganisationen am Freitag. Bis 2030 müssten die Autohersteller den Verkauf von Verbrennern stoppen und Wintershall Dea dürfe spätestens ab 2026 keine neuen Öl- und Gasfelder mehr erschließen, lauten einige Forderungen.
Umweltorganisationen kündigen Klimaklagen gegen deutsche Autobauer an
Wenige Tage vor Beginn der Automesse IAA haben die beiden Umweltschutzorganisationen Greenpeace und DUH Klimaklagen gegen die Autobauer VW, Mercedes und BMW sowie den Öl- und Gaskonzern Wintershall Dea angekündigt. Diese Konzerne - stellvertretend für viele - müssten ihren klimagerechten Umbau "deutlich" beschleunigen, forderten die Organisationen am Freitag. Sie berufen sich auf das Klimaurteil des Bundesverfassungsgerichts: Daran seien auch große Unternehmen gebunden.
Lage der Automobilbranche verschlechtert sich
Die Lage der Automobilunternehmen in Deutschland hat sich im August verschlechtert. Der entsprechende Wert in der aktuellen Konjunkturumfrage des Ifo-Instituts rutschte von 56,4 auf 28,8 Punkte ab und somit auf den schlechtesten Wert seit April, wie das Ifo-Institut am Donnerstag mitteilte. "Das zeigt, dass die Autobranche nach wie vor unter Lieferengpässen von Vorprodukten leidet, insbesondere bei Chips", erklärte der Leiter des Ifo-Zentrums für Industrieökonomik, Oliver Falck.
Bundesgerichtshof verhandelt über Schadenersatz nach Leasing
Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe verhandelt am Donnerstag (09.00 Uhr) über möglichen Schadenersatz für einen erst geleasten und dann gekauften Diesel. Der Kläger leaste 2009 für vier Jahre einen Audi, der mit einem von der Konzernmutter VW gebauten, manipulierten Motor ausgestattet war. Später kaufte er das Auto, knapp vier Jahre nach Bekanntwerden des Dieselskandals verklagte er Audi. (Az. VII ZR 192/20)
Formel 2 ist "sehr teuer": Talent Beckmann muss Saison vorzeitig beenden
Eines der größten deutschen Motorsport-Talente ist vorerst an den hohen Kosten im Nachwuchsbereich gescheitert: Rennfahrer David Beckmann muss sein Jahr in der Formel 2 schon zur Saisonhalbzeit wegen fehlender finanzieller Unterstützung beenden. Das teilte der 21-Jährige am Mittwoch via Instagram mit. Er könne bei den verbleibenden vier Rennwochenenden nicht mehr für sein tschechisches Charouz-Team antreten.
Bezinpreise im August auf höchstem Stand des Jahres
Für Autofahrerinnen und Autofahrer mit Benzin-Pkw sind die Spritpreise im vergangenen Monat auf den höchsten Stand des Jahres geklettert. Wie der ADAC am Mittwoch in München mitteilte, kostete ein Liter Super E10 im August im Monatsmittel 1,557 Euro und damit ein Cent mehr als im Juli. Etwas günstiger als im Vormonat dagegen konnten nach Angaben des Automobilclubs Diesel-Fahrer tanken.
China: Xiaomi kündigt die Produktion von Elektroautos an
Der chinesische Smartphonehersteller Xiaomi, Nummer zwei auf dem Weltmarkt, will künftig auch Elektroautos herstellen. Die Tochterfirma Xiaomi Auto sei am Mittwoch offiziell eingetragen worden, schrieb Konzernchef Lei Jun im Nachrichtendienst Weibo. Das Startkapital betrage zehn Milliarden Dollar (8,5 Milliarden Euro).
Auto schleift Polizisten in Sindelfingen 15 Meter mit sich
Im baden-württembergischen Sindelfingen hat ein Mann einen Polizisten mit dem Auto 15 Meter weit mitgeschleift. Eine Streifenbesatzung habe das Fahrzeug am Dienstagabend kontrolliert, nachdem sie von der Berliner Polizei den Hinweis auf ein unterschlagenes Auto erhalten habe, teilte die Polizei in Ludwigsburg am Mittwoch mit. Beim Öffnen der Beifahrertür habe der Insasse das Auto plötzlich gestartet, sei rückwärts gefahren und habe den Polizisten mitgeschleift.
Autohersteller erwirtschaften mehr Gewinn als jemals zuvor
Die Autohersteller weltweit haben trotz Halbleitermangel und Lieferengpässen im ersten Halbjahr einer Studie zufolge mehr Gewinn gemacht als jemals zuvor. Die 16 größten Autokonzerne der Welt erzielten insgesamt einen operativen Gewinn von 71,5 Milliarden Euro – nach einem Verlust von 4,1 Milliarden Euro in der ersten Hälfte des Vorjahres, wie die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY in Stuttgart am Dienstag mitteilte.
Frankreich: In ganz Paris gilt seit diesem Montag Tempo 30
In Paris gilt seit Montag auf den meisten Straßen Tempo 30. Das rot-grün regierte Rathaus will damit die Verkehrssicherheit in der französischen Hauptstadt erhöhen, den Lärm reduzieren und zum Klimaschutz beitragen. Laut einer Umfrage befürwortet eine deutliche Mehrheit der Bürger die neue Geschwindigkeitsbegrenzung.
Formel 1: Verstappen gewinnt Drei-Runden-Rennen in Spa
Im Drei-Runden-Rennen von Spa hat Red-Bull-Pilot Max Verstappen den 16. Sieg seiner Formel-1-Karriere und den sechsten in dieser Saison eingefahren. Die Plätze zwei und drei gingen an George Russell im Williams-Mercedes und Weltmeister Lewis Hamilton im Mercedes. Sebastian Vettel wurde im Aston Martin Fünfter, Mick Schumacher landete im Haas-Ferrari auf Platz 16.
Bündnis klagt gegen Demo-Verbot auf Münchner Autobahnen gegen Automobilmesse
Ein Bündnis von Umweltorganisationen hat beim Verwaltungsgericht München Klage gegen ein Demonstrationsverbot auf Münchner Autobahnen während der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) eingereicht. "IAA-Gäste erhalten eine Extra-Spur auf der A94, aber der zivilgesellschaftliche Protest soll dort unterbunden werden", kritisierte ein Mit-Organisator der geplanten Demonstration, Andreas Schön, am Donnerstag. Das Bündnis "Aussteigen" hatte zu der Demonstration aufgerufen, auch eine Fahrradsternfahrt über die Autobahn war geplant.
Fahrraddemonstration auf Autobahn 7 von Hildesheim nach Hannover verboten
Eine für Freitag kommender Woche geplante Fahrraddemonstration unter dem Motto "Umfassende Verkehrswende und Baustopp von Autobahnprojekten in Niedersachsen" darf nicht auf der Autobahn 7 stattfinden. Das Verwaltungsgericht Hannover lehnte einen Eilantrag gegen ein entsprechendes Verbot der Stadt Hildesheim ab, wie es am Donnerstag mitteilte. 700 bis 800 Menschen wollten von Hildesheim nach Hannover radeln. (Az. 10 B 4733/21)
Polizei: Elf Verletzte nach Unfall auf Autobahn 3 in Bayern
Bei einem Unfall auf der Autobahn 3 in Bayern sind am Mittwochmorgen elf Menschen verletzt worden. Unter ihnen befanden sich vier Kinder, wie die Polizei in Nürnberg mitteilte. Ein Lastwagen stieß demnach in einer Baustelle bei Erlangen aus unbekannter Ursache gegen die rechte Fahrbahnabgrenzung und durchbrach die Mittelleitplanke. Anschließend prallten auf der Gegenspur vier Autos gegen den Lastwagen.
Preise für Benzin und Diesel gehen zurück
Nach Wochen auf hohem Niveau sind die Preise an der Zapfsäule wieder gesunken. Wie der ADAC am Mittwoch mitteilte, kostet ein Liter Super E10 aktuell im bundesweiten Mittel 1,542 Euro, das sind 1,8 Cent weniger als in der Vorwoche. Der Preis für einen Liter Diesel ging demnach im Wochenvergleich um 1,3 Cent auf 1,371 Euro zurück.
Tatverdächtiger fast ein Jahr nach Brückenbrand auf Autobahn in NRW verhaftet
Fast ein Jahr nach einem verheerenden Brückenbrand auf der Autobahn 40 in Mülheim an der Ruhr ist der mutmaßlich dafür verantwortliche Tanklasterfahrer festgenommen worden. Der Tatverdächtige wurde am Montag bei der Ausreisekontrolle am Düsseldorfer Flughafen gefasst, wie die dortige Bundespolizei am Dienstag mitteilte. Demnach wollte der 42 Jahre alte Deutsche nach Antalya in der Türkei fliegen.
Stellantis und Foxconn tüfteln an vernetztem Auto-Cockpit
Der Automobilhersteller Stellantis und der Zuliefererkonzern Foxconn tüfteln gemeinsam an vernetzten Cockpits für Fahrzeuge. Die beiden Konzerne gaben am Dienstag die Gründung eines Joint Venture bekannt und halten gleiche Anteile an dem gemeinsamen Unternehmen namens Mobile Drive. Ziel sei die Entwicklung eines smarten Cockpits, um die Entwicklung intelligenter Fahrzeuge im Automobilbereich voranzutreiben, erklärten die Firmen.
Bericht: "Fahrzeugschein" aus Papier soll ersetzt werden
Der "Fahrzeugschein" in seiner jetzigen Form könnte einem Zeitungsbericht zufolge bald der Vergangenheit angehören. Wie die Düsseldorfer "Rheinische Post" am Dienstag berichtete, prüft die Bundesregierung die Umstellung von Papier auf eine elektronische Alternative. Die Zeitung berief sich dabei auf eine Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der FDP-Fraktion.
ADAC warnt vor langen Staus an kommendem Wochenende
Angesichts des nahenden Ferienendes in etlichen Bundesländern warnt der ADAC für das kommende Wochenende wieder vor vollen Fernstraßen. Betroffen seien diesmal vor allem die Fahrtrichtungen für den Rückreiseverkehr, wie der Automobilklub am Montag in München mitteilte. In die Gegenrichtung sehe es hingegen deutlich entspannter aus. Bei schönem Wetter sei aber auch auf den Strecken in Urlaubsgebiete mit Staus durch Ausflügler zu rechnen - etwa in den Bergregionen.
Neues Labor für klimafreundliche Kraftstoffe nimmt Arbeit in Cottbus auf
Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) hat ein neues Labor für klimafreundliche Kraftstoffe in Cottbus eröffnet. "Klimafreundliche Treibstoffe sind ein zentraler Baustein, um die globalen Klimaziele zu erreichen", erklärte die Ministerin am Montag. In dem Labor soll zu sogenannten Power-to-X-Technologien (PtX) geforscht werden.
Treibstoffpreise im Libanon nochmals um 70 Prozent gestiegen
Die historische Wirtschaftskrise im Libanon verschlimmert sich: Laut einer am Sonntag von der staatlichen Nachrichtenagentur ANI veröffentlichten Aufstellung sind die Preise für Benzin innerhalb von weniger als zwei Wochen um fast 70 Prozent gestiegen. Seit Juni hat sich der Treibstoffpreis somit verdreifacht. Grund für die Preissteigerungen sind Subventionskürzungen der libanesischen Zentralbank.
Studie: Volkswagen ist im Vergleich bei Innovationen führend
Volkswagen fährt im internationalen Vergleich der Automobilhersteller mit den meisten technologischen Innovationen auf. Dies ist das Ergebnis des jährlichen Innovationsrankings des Center of Automotive Management (CAM). "Die deutschen Automobilhersteller schlagen sich aus Innovationssicht bislang sehr gut", erklärte CAM-Leiter Stefan Bratzel am Sonntag. Erstmals schafften es auch drei chinesische Automobilkonzerne unter die zehn Bestplatzierten des Innovationsrankings.
Tesla will Roboter für gefährliche oder langweilige Arbeiten bauen
Der US-Elektrobauer Tesla will künftig auch Roboter bauen, die gefährliche oder langweilige Arbeiten verrichten können. Tesla-Chef Elon Musk kündigte am Donnerstag einen menschenähnlichen Prototypen an, den "Tesla Bot": Er werde "Hände mit fünf Fingern" haben. Musk will den Prototypen bereits kommendes Jahr präsentieren.
Bericht: Chipmangel führt bei Toyota zu erheblichem Produktionsrückgang
Der weltweite Chipmangel zwingt den japanischen Autobauer Toyota einem Medienbericht zufolge im kommenden Monat zu einer deutlichen Produktionskürzung. Wie die japanische Zeitung "Nikkei" am Donnerstag berichtete, muss der Konzern seine Fahrzeugproduktion im September um 40 Prozent drosseln.
Formel E: Mercedes steigt nach der Saison 2022 aus
Nur drei Tage nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft in der Formel E hat Mercedes seinen Abschied aus der Elektro-Rennserie verkündet. Das Werksteam zieht sich nach der Saison 2022 zurück, wie es in einer Mitteilung hieß. Nach Audi und BMW verliert die Formel E damit den dritten großen deutschen Hersteller innerhalb von nur zwei Jahren.
Formel 1: Großer Preis von Japan wegen Corona abgesagt
Die Corona-Pandemie wirbelt den Kalender der Formel 1 weiter durcheinander. Am Mittwoch verkündete die Königsklasse die Absage des für den 10. Oktober geplanten Großen Preises von Japan in Suzuka. Die Entscheidung sei von der Regierung des Olympia- und Paralympics-Gastgebers aufgrund der anhaltend komplexen Pandemie-Lage getroffen worden.
Studie: Großteil der Zulieferer in Autobranche baut Elektrogeschäft auf
Ein Großteil der Zulieferer in der Automobilbranche ist bereits dabei, sein Geschäftsmodell an künftige Formen der Mobilität anzupassen. Wie eine am Dienstag veröffentlichte Studie der Unternehmensberatung Deloitte und des Verbands der Automobilindustrie (VDA) ergab, gehen über 80 Prozent der befragten Unternehmen davon aus, dass sich die Elektromobilität als neuer Standard durchsetzen wird. Ebenfalls über 80 Prozent der Unternehmen geben an, bereits mit der Umstellung auf Elektromobilität begonnen zu haben.
ADAC warnt vor langen Staus an kommendem Wochenende
Angesichts des Ferienendes in etlichen Bundesländern warnt der ADAC für das kommende Wochenende vor vollen Straßen. Besondere Staugefahr herrsche wegen des anhaltenden Trends zum Urlaub im Inland dabei auch auf den Zufahrtsstraßen zu Ausflugsregionen etwa in den Bergen und an den Küsten, teilte der Automobilklub am Montag in München mit. Betroffen seien unter anderem die Autobahnen in Nord- und Süddeutschland.